Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

cruscz schrieb:
Die Menschen fühlen sich meist wohler dabei, wenn alles am gewohnten Platz ist.
Auch innerhalb von Windows war gefühlt ein Großteil der Probleme die unbedarfte Benutzer z.B. von Windows XP zu Vista hatten, dass es anders aussieht und Dinge anders angeordnet waren (Startmenü). Von Vista zu 7 war der „Schrecken“ kleiner, weil die GUI kaum verändert wurde im Vergleich zu Vista.
Bei Windows 8 kann dann der große Kulturschock, angeblich hat Microsoft sich da an der Bedienung für komplett unerfahrene Benutzer orientiert. Die gab es nur de facto kaum…
Aus dem Grunde sind viele beliebte Linux Desktopumgebungen vom grundsätzlichen Bedienkonzept auch recht ähnlich zum Microsoftstandard. In den meisten Fällen auch besser so, wenn Oma Erna noch nie einen Computer bedient hat, ist ein „nacktes“ Gnome vielleicht ein funktionierender Einstieg, hat sie schon minimale Computererfahrung, kriegt sie vielleicht besser ein LXDE oder Cinnamon.
Ja, aber Win8 als Beispiel ist auch blöd, weil Win8 ja nicht nur anders war sondern auch schlechter von der UI her. Also nicht "schlecht weil anders", sondern "anders UND schlecht". Das kann man auch objektiv sagen, dass es keinen Sinn gemacht hat, a) die Touch-UI-basierten Elemente (Kacheln) so dermaßen prominent über alles zu stellen (auch auf Desktop-PCs die gar nicht mit Touch bedient werden) und b) das Entfernen des Startmenü-Buttons durch die "aktive Ecke" unten links, das war auch eine Schnapsidee die auch komplett unnötig war. Und das ganze Design war obendrauf noch hässlich.

Ich dachte jetzt eher an Vergleiche zwischen halbwegs gleichwertigen UIs, wo es auf beiden Seiten massenhaft User gibt die zufrieden mit der UI sind, aber wo die UIs trotzdem ziemlich anders sind, so wie bspw. Gnome + KDE Plasma. Oder OSX + Windows. Beide sind von der Desktop-Bedienung her ziemlich anders, aber beide sind OK. Und das finde ich halt wertvoll, dass man gute(!) UIs hat die aber trotzdem anders sind als die die vielleicht etabliert sind.

cruscz schrieb:
Oder einfach direkt eine Batch. Gerade bei der Modifikation von Registryeinträgen ist das wesentlich einfacher und sicherer als einfache Benutzer durch die GUI zu leiten.
Powershellskripte sind leider nicht ganz so einfach auszuführen, auch wenn diese noch einmal wesentlich mächtiger sind. (Oder zum Glück, kommt auf die Situation drauf an, sonst wären die obligatorischen Dateianhänge an gefakte Bewerbungen nicht „heinzmueller.pdf.js“ sondern längst „hansschneider.pdf.ps1“.)
Ja, wobei PS gar nicht so schwer auszuführen ist (standardmäßig). By default ist das seitens MS mit der ExecutionPolicy eher Security by Obscurity als echte Security. Man kann z.B. ein PS-Script in ein Batch-Script embedden und das Batch-Script ausführen, in der Art hier. Gibt auch noch mehr Möglichkeiten, die Built-In-ExecutionPolicy etc. zu umgehen. Man kann es natürlich restriktiver konfigurieren via GPOs etc., aber der standardmäßig aktive "Schutz" ist ein Witz.
Code:
<# : batch script
@echo off
setlocal
cd %~dp0
powershell.exe -NoProfile -NoLogo -WindowStyle Hidden -ExecutionPolicy Bypass -Command "Invoke-Expression $([System.IO.File]::ReadAllText('%~f0'))"
endlocal
goto:eof
#>
# PS-Script ab hier. Datei als .bat/.cmd abspeichern und mit cmd.exe ausführen.
Ergänzung ()

Grimba schrieb:
Ich glaube das ist auch ein wenig dem Umstand geschuldet, dass die ganzen YouTuber und Blogger in diesem Bereich einfach neuen Content basteln müssen, das füttert dann den Distro-Hopp-Trigger noch mal extra. Ich würde deine Formulierung nicht so formulieren. Es scheint manchmal so zu sein, andererseits ist Linux ja eigentlich der OS-gewordene Individualismus, und daher...
Das kann nerven, aber andererseits ist es doch etwas Positives, dass das Ökosystem so offen ist und jeder prinzipiell eine Distri bauen kann. Bedeutet aber natürlich noch lange nicht, dass sie auch erfolgreich sein wird.

Grimba schrieb:
... wäre es hier ratsam gewesen, einfach mal dort zu verbleiben. Denn dann ist das DEIN Weg. Es ist unglaublich hilfreich, eine Distribution auch mal über Jahre trotz aller möglichen grüneren Wiesen um einen herum zu halten, weil man dann einfach tiefer ins Detail absteigt. Und dann merkt man eben deutlich fundierter, was man möchte und was nicht, und kann im ganzen Überangebot viel zielgenauer die Distribution finden, die zu einem passt.

Der Meinung bin ich auch.

Ich glaube das liegt vor allem daran, dass sich Systeme im Laufe der Zeit verbessern, aber der Ruf oder die Reputation die sie zu irgendeinem Zeitpunkt mal hatten, sehr viel langsamer weg geht. Dass Windows instabil wäre, stammt ja noch aus Zeiten von Windows 9x, und das war tatsächlich instabil. Aber seit dem NT-Kernel ist das doch prinzipiell Geschichte.
Und bei Linux hängt halt auch noch ewige Zeiten der Ruf hinterher, nur was für Programmierer oder Nerds zu sein. Weil es in den späten 90ern schon als Windows-Alternative gehyped wurde, aber damals noch nicht weit genug war auf dem Desktop, weshalb nur Nerds es überhaupt als Primär-Desktop-OS einsetzen konnten. Dabei sind heutige Linux-Distris so einfach zu bedienen. Die größte Hürde sind die Anwender, die sich an nichts Neues gewöhnen wollen, oder die manche ihrer bekannten Tools nicht austauschen wollen/können.
 
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jenzen schrieb:
Gibt auch noch mehr Möglichkeiten, die Built-In-ExecutionPolicy etc. zu umgehen.
Ja, den Weg kenne ich, wobei ich normalerweise per Batch lokale Dateien mit dem jeweiligen Skript erstellt, ausgeführt und wieder gelöscht habe. Funktioniert mit den meist notwendigen, kurzen Skripten sehr gut.
Kann man dann auch mit vbs-Skripten machen z.B..

Aber irgendwie driften wir gerade in den Kommentaren zu einem Linux-Gaming-Artikel zu sehr in die Windowswelt ab…

Grundsätzlich ist finde ich gerade bei solchen Aktionen den Linuxansatz besser, sich wenn die Windows-Benutzerkontensteuerung einen gewissen Charme hat, die hilft nur, wenn auf dem System kein lokaler Administrator angemeldet ist (im privaten Bereich eher selten, im Unternehmen zumindest meistens Standard). Das Sperrfenster ist zu schnell weggeklickt.
 
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Zeigt das Bild die Werte in FPS an und erst in Prozent, wenn man es anklickt? Frage für einen Freund 😄


2023-12-02_14h47_22.png
 
Die Frage kannst du dir selber beantworten, wenn du mal genau auf deinen Screenshot guckst. Kleiner Tipp: unter den Diagrammen steht in der Regel die Einheit.
 
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ja haha 😅 auf einer anderen Website wurde dieser Test falsch zusammengefasst, ich habe nur auf den Fehler aufmerksam gemacht und wurde ausgelacht 😂
 
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Bin seit einem Jahr auf EndeavourOS und hab Windows komplett gedoged.

Das was nicht geht und mich direkt, bzw. indirekt betrifft:
  • Windows Store Games gehen nicht (Es sei denn man kauft sie über Steam)
  • Kernel Level Anti Cheat Spielesupport fehlt oft (nicht immer) das Game wo es mich "trifft" ist Escape From Tarkov, wobei ich das jetzt auch nicht so viel gespielt habe, von dem her ist das "okay"

Plus wenn man Nvidia hat, darf man sich auf ein außeinandersetzen zwischen was ist ein compositor und warum brauche ich das gute alte x11 wenn ich die meiste kompatibilität haben will, wenn doch wayland das gute neue ist?
Es gibt Berichte von Leuten die sagen, dass Nvidia + Wayland auch funktioniert, ich glaube das ist auch wieder hier Treiber und Hardwareabhängig, bei mir lief es echt schlecht + Overclocking / Undervolting der GPU ist da auch nur über umwege möglich - klar das ist in 1. Linie ein Issue bei Nvidia, nicht desto trotz merke ich das als Enduser.

Davon abgesehen würde ich nicht mehr zu Windows zurück gehen wollen.
Mein System läuft so viel schneller als unter Windows, ich habe keinen Updatezwang mehr, der beim Booten oder Runterfahren erstmal den PC blockiert wenn ich nur kurz was nachschauen möchte und ich kann unter Netstat oder wenn ich auch will Wireshark begutachten UND bewerten was das System im IDLE macht. Hab das gleiche unter Windows versucht und wusste nicht ob das ne Hand voll Malware ist, oder einfach Windowstraffic der da durchgehend funkt.

So komplex ist das alles nicht, ich finde wenn man sich den Grundgedanken verinnerlicht hat, also dass alles eine File sein soll und das Filesystem, bzw. den Aufbau der Ordnerstruktur verstanden hat, dass man das OS dann wirklich mal kennen lernen und verstehen kann.
Windows habe ich davor 25 Jahre lang benutzt und wusste damit umzugehen, aber verstanden hab ich das ehrlicherweise nicht. Klar es gibt eine Registry aber ohne zu googeln hab ich da nie was gefunden und wenn dann gab es noch andere Stellen und alles in irgendwelchen Meta Datenbanken versteckt oder gar nicht wirklich zugänglich.

Gut, ein "Normaler" Enduser wird das OS installieren, vilt Spiele und Programme drauf klatschen, aber das geht inzwischen mittels Flatpaks und sonstigen "Stores" die offizielle Repos hinterlegt haben wesentlich einfacher und schneller als unter Windows wo man erst irgendwas googeln muss, hoffen dass die .exe nicht kontaminiert ist und dann Doppelt Klickt und eigentlich gar nicht weiß was man installiert. Kommt mir nicht mit dem Windows Store, ich fand den schrecklich!
 
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Beelzebot schrieb:
Das was nicht geht musst du hinter dir lassen und dafür was neues entdecken
Ist mit neues entdecken auch gemeint, dass es eben auch mal garnicht geht? Natürlich weiß ich, dass Linux vieles anders macht als Windows und mit vielen kam ich auch bestens klar oder fand es auch besser als bei Windows, aber das Manko, dass es so einige Treiber und hardwarebezogene Software nicht für Linux gibt, steht ja außer Frage.
Größte Hürde für Linux bei mir ist eben die bereits vorhandene Hardware, vielleicht bekomme ich auch irgendwann mal genug Infos, um dann doch mal mein Interface zum Laufen zu bekommen, fehlt dann aber doch noch der Softwarezugang zu einigen internen Einstellungen. Noch schwieriger wird es wohl für mein Faderport (DAW-Controller) werden. Für den Midi-Controller wird es wahrscheinlich nicht so das Problem werden, vermutlich. Grafiktablet müsste dann auch noch laufen.

Nach dem Fehlschlag mit dem Interface habe ich es erst einmal sein lassen, also die übrige Peripherie nicht mehr ausprobiert. Bei Spiele könnte ich auch auf einige verzichten, die sich in meiner Bibliothek befinden. Softwareseitig ist die größte Hürde meine DAW und Zusatzsoftware (Native Instruments), DAW-Umstieg hätte ich auch ausprobiert, allerdings müssen die Plugins über Native Access schon irgendwie laufen.
Da reden wir eben von Soft- und Hardware, die zusammen locker über 4000€ gekostet hatte, darauf will ich dann einfach nicht verzichten. Der Rest an Software, was ich so nutze gibt es zu großen Teilen eh für Linux oder hatte schon Alternativen verwendet, die es für Linux gibt. Ich hatte sogar eine Liste gemacht, mit Software, die ich dann unter Linux antesten wollte. Bzw einige könnte ich auch bereits unter Windows antesten.

Demnächst werde ich mein Hauptrechner noch mal umrüsten auf AM5. Dann baue ich einen separaten Zusatzrechner für Linux aus den Altteilen, dann kann ich mir mehr Zeit lassen. Zuvor hatte ich es mit dem Nebenrechner gemacht, der aber trotzdem immer wieder Einsatzbereit sein sollte, da war das dann nicht so ganz Ideal mit Experimente.

Ich bin schon gewillt, es mit Linux zu versuchen, aber ich bin nicht gerade der einfachste User und zudem auch kein ITler, sondern bloßer Anwender. Zu groß darf der Verzicht auf bereits vorhandenes einfach nicht sein. Aber auch ein teilweiser Umstieg ist denkbar, habe aktuell 5 Systeme in Betrieb, davon zwei Laptops. 2 Systeme werden so schon offiziel kein Win11 bekommen, die ich aber trotzdem noch nicht austauschen möchte.
 
Ozmog schrieb:
Grafiktablet müsste dann auch noch laufen.
Grafiktablets gehen!
Ich habe unter Linux schon erfolgreich Tablets von Huion und XP-Pen zum Laufen gebracht. Auch ein Pen Display von XP-Pen war kein Problem, Wacom sollte sowieso funktionieren.
Fand ich persönlich alles sogar komfortabler als unter Windows.
Dazu empfehle ich den OpenTabletDriver: https://opentabletdriver.net/

Ein Audio Interface von Behringer hatte ich vor Jahren mal unter Linux im Betrieb, geht also eigentlich auch.
 
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@Ozmog

Ich hab für mich den Umstieg nicht vollends gemacht. Das bedeutet, die meisten Rechner sind mit Linux und einer mit Winows, damit ich das alles problemlos machen kann, was ich brauche. Da genau ein Programm, nur auf Windows läuft. Spezialsoftware eben, der rest aber, läuft alles auf Linux, viel weniger zu tun damit, es läuft einfach.
 
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@Ozmog Dann bist Du einer dieser Fälle, die gezwungen sind, zumindest teilweise bei Windows zu bleiben. Ist halt leider so, bis sich jemand aufrafft, Deine Hardware zu unterstützen.

Üblicherweise ist es eher anders herum: Gerade ältere Hardware funktioniert unter Linux oft weiter, während es schon lange keine Treiber für aktuelle Windows-Versionen mehr gibt.
Oder, wie im Falle meines HP-Druckers, die unter Linux einfach ohne Murren funktionieren, während sie unter Windows eine Recht nervige Software benötigen.
 
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rallyco schrieb:
Grafiktablets gehen!
Hab ich eigentlich auch schon fast erwartet, bzw gehofft. Getestet hab ich es aber noch nicht gehabt, da ich beim letzten Linux-Versuch noch keines besaß.
rallyco schrieb:
Ein Audio Interface von Behringer hatte ich vor Jahren mal unter Linux im Betrieb, geht also eigentlich auch.
Nutze ein Interface von Presonus, das hatte sehr merkwürdige Effekte, ne Seite vorher hatte ich das auch schon in Kürze angerissen. Ein Beringer hatte ich auch und das ging auch erst einmal gleich. Dann aber komischerweise nicht mehr, nachdem ich das Presonus wieder angeschlossen hatte.
Da werde ich der Sache mal nachgehen, wenn ich einen separaten Testrechner in Betrieb nehme.

Elderian schrieb:
Dann bist Du einer dieser Fälle, die gezwungen sind, zumindest teilweise bei Windows zu bleiben
Ja, leider. Hatte Ubuntu auf dem Nebenrechner und fand es ansonsten eigentlich ganz gut. Natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber das ist ja normal bei ein Systemwechsel, aber trotzdem war der Grundeindruck schon positiv.

Wenn, dann wird ein Systemwechsel sowieso sukkzessive erfolgen. Zuerst der Versuchsrechner und dann als nächstes soll ein Heimserver/NAS folgen. Zudem will ich dann einige Dienste ersetzen, die ich zur Zeit von MS verwende. Ich weiß zum Beispiel, dass ich mit Libre Office bzw zuvor Open Office gut genug zurecht komme, da ich es bis vor ca 4 Jahren genutzt hatte. Auf O365 bin ich dann wegen Cloud und OneNote gegangen, da würde ich aber gerne wieder weg, wenn meine Bedürfnisse anders gedeckt werden könnnen. Aber das sprengt hier jetzt glaub ich eh den Rahmen hier. Hatte vor ein paar Monaten schon den Plan, aber aus diversen Gründen erst einmal auf Eis gelegt, nicht nur wegen eines nicht funktionierenden Interface :)
 
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Ozmog schrieb:
Da reden wir eben von Soft- und Hardware, die zusammen locker über 4000€ gekostet hatte, darauf will ich dann einfach nicht verzichten.
Wenn diese Sachen nur mit Windows funktionieren, dann hast Du natürlich keine andere Wahl. Da wird Dir auch keiner ernsthaft was Anderes einreden wollen.

Wo steht denn geschrieben, dass ein Linuxer nicht für bestimmte Dinge weiterhin Windows benutzen dürfte!?

Machen ja viele so, nicht nur ich. Ich habe auch gar nicht vor, Windows zu verlassen. Es ist nur so, dass Windows mich verläßt. Indem es sich in eine Richtung bewegt, wo ich nicht mehr folgen kann und ich somit irgendwann ganz draußen bin. Das hatte ich schon vor Jahren so voraus gesehen, und daher begonnen mich schrittweise unter Linux einzurichten. Mittlerweile brauche ich Windows nur noch für ein paar Offline-Programme.

In Deinem Fall dürfte ein allmählicher, schrittweiser Umstieg kein Problem sein, da - wie ich sehe -Du organisatorisch dafür gut aufgestellt bist.
 
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Ozmog schrieb:
Nutze ein Interface von Presonus
Hatte ich um 2010 auch, hab ich unter Ubuntu Studio damals nicht zum laufen bekommen. Die (Windows-)Treiber waren da etwas wonky und natürlich gabs nix für Linux. Bin letztendlich auf andere Hardware umgestiegen. Wie es aktuell damit aussieht kann ich dir leider nicht sagen.
Aber: Linux DAW geht. Reaper mit VST-Plugins über Wine läuft sauber. Es muss nicht immer Pro Tools oder Cubase sein. Ardour kann auch eine ganze Menge.
 
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super Testbericht!

ist Manjaro nicht auch Arch Basis? wäre das genauso schnell udn besser für Einsteiger?

gehen die mit Secure Boot? falsl man Dual-Boot haben will als Übergang?

Nobaru wird es anscheinend niemals bekommen, wenn ich dem Videotest von gestern und der Info auf der Webseite glauben schenken soll
 
BxBender schrieb:
ist Manjaro nicht auch Arch Basis? wäre das genauso schnell udn besser für Einsteiger?
Ja, es hat auch Arch als Basis. Die nutzen, anders als bspw. EndeavourOS, aber meines Wissens ein eigenes Repository und nicht das von Arch direkt. Da können also unter Umständen Unterschiede bei den Versionen, Compilerflags oder Patches/Anpassungen geben.
 
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Per sbctl ist Secure Boot echt einfach einzurichten. Nutze es momentan mit Grub
 
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Ich habe auf meine TEST SSD Aktuell Mint drauf. Habe jetzt Kernel 6.6.6 Installiert. Nur wird mir bei Mint in klammern angezeigt, das die Kernel Version nicht unterstütz wird. Ist aber aktive und CS2 lief bislang bzw alles läuft ohne Probleme. Aber was hat die Nachricht zu bedeuten?
 
Mr.Smith84 schrieb:
Aber was hat die Nachricht zu bedeuten?
Mint arbeitet mit LTS-Kerneln. Man kann die zwar gegen einen neueren austauschen, wie du es gemacht hast, der ist aber nicht Teil des offiziellen Builds. Was an sich egal ist, solange er gepatcht und aktualisiert wird. Sollte es aber zu Problemen zwischen Kernel und dem restlichen Softwarestack kommen, bist du auf dich allein gestellt. Die Devs testen die Distro nicht mit jeder möglichen Kernelkombination für dich.
 
ah okay ich verstehe. Mint selber bietet Version 6.2 an unter Verwaltung zum installieren.

Mal eine Frage zu Mint Edge: Bekommt es früher neue Kernel Versionen als die Normale Mint LTS Version?
 

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