Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Hey Flou. Das klingt spannend. Vielleicht magst mal EndeavourOS ausprobieren. Wobei der "hölzerne Arch-Weg" ja eine noch steilere Lernkurve im Vergleich zu Manjaro, EndeavourOS oder Garuda Linux bietet. :daumen:
 
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@Tanzmusikus EndeavourOS sieht tatsächlich interessant aus, danke für den Input. Die Oberfläche würde mir besser gefallen als Gnome. Nach den Strapazen die ich nun hatte installiere ich nach dem Motto "Never touch a running System" zur Zeit nichts Neues und fuchse mich in mein aktuelles System hinein.
Mit meiner eher betagten R9 390 und einem 6700K steht sowieso nächsten eine Hardwareupdate an. Es ist glaube ich mal wieder Zeit. Ich warte noch auf die neuen Karten von AMD. Dann werde ich es wahrscheinlich mit EndeavourOS probieren wenn es mich nicht schon vorher juckt..

 
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Ich nutze noch die ehemalige DE "Xfce4". Mittlerweile ist nun "KDE" Standard.

Mit openSUSE Tumbleweed gibt es noch eine weitere Rolling Release Distribution. Standard-DE ist dort auch KDE. Basis ist aber kein Arch, sondern RPM (ggf. auch DPKG? oder gar Cross-Distribution).

Beide (EndeavourOS und openSUSE) haben deutsche Wiki und Support. Arch auch, aber nur Wiki.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Mittlerweile ist nun "KDE" Standard.
Oh, in welcher RFC wurde das denn festgelegt?

Tanzmusikus schrieb:
Basis ist aber kein Arch, sondern RPM (ggf. auch DPKG? oder gar Cross-Distribution).
Korrekt wäre hier wohl:
Basis ist aber kein Arch sondern Suse
oder auf das Paketformat bezogen.
Basis ist aber kein pacman sondern rpm bzw. zypper
 
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KDE ist seit Ende letzten Jahres o.s. bei EndeavourOS in der ISO der Standard.
https://endeavouros.com/news/our-fi...he-endeavour-release-with-plasma-6-1-is-here/
Natürlich kannst Du bei der Installation eine oder mehrere DEs selbst auswählen. 😉

Bei openSUSE Tumbleweed in der ISO werden 3 DEs favorisiert: Gnome, Xfce4 und KDE Plasma.
https://get.opensuse.org/de/desktop/


Pummeluff schrieb:
Basis ist aber kein Arch sondern Suse
Danke für die Korrektur. Ich kenne mich mit SUSE nicht besonders aus.
Übrigens wird es wohl mittlerweile so geschrieben: "SUSE". 😉
https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2024/04/30-jahre-suse-1-0/
 
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@flou
Hast du derzeit Pop_OS! installiert?
 
Ich habe auch mal wieder einen Ausflug in die Linux-Welt unternommen. Habe vor wenigen Tagen meine bis dato als Win10-User Storage genutzte SATA-SSD auf die NVMe geschaufelt, dann geleert und und via Ventoy mir EndeavourOS mit KDE Plasma drauf installiert. Das war erstmal gar nicht so einfach, da sämtliche Non-Debian/-Ubuntu-based ISOs (so auch EndeavourOS) den Start verweigert haben. Bis ich dann rausgefunden habe, das den ISOs bei meinem PC überhaupt nicht gefällt, wenn beim Boot noch andere USB-Geräte (KVM-Switch vom Monitor + USB-Dongle & USB-Kabel von Corsair KB/MS) angeschlossen sind, hat erstmal etwas gedauert. Die muss ich aber auch immer abstecken, wenn ich EndeavourOS neu starte, sonst bekomme ich beim Boot eine Fehlermeldung irgendwas wegen Puffer zu klein.

Im Terminal noch n Ausflug unternommen, um pamac zu installieren, AUR-Support aktiviert und dann erst mal ans Programme installieren gemacht. Zugegeben: Viele Programme habe ich einfach via pacman/yay und nicht via pamac installiert.
Zum einen Standard-Programme und Verwaltungs-Sachen wie libreoffice-fresh, firefox, discord, bitwarden, timeshift, coolercontrol, qdiskinfo, corectrl, akm, spotify, fastfetch, etc...
Und zum anderen Gaming-related Dinge wie steam (obvious :D), protonup-qt, lutris, proton-ge-custom, mangohud, gamemode, wine, winetricks, etc... (auch wenn ich glaube, dass ich bisher eher Spiele habe, die gamemode nicht nutzen...)
Die Shell im Terminal habe ich zwischenzeitlich auch von bash auf zsh geändert.

Läuft bisher sehr geschmeidig und ohne größere Probleme (noch). Mein Netzwerkdrucker wurde von CUPS direkt erkannt und installiert. Inzwischen habe ich mir auch ein kleines Skript zurechtgeschrieben (zurechtgeschrieben ist gut, da stehen nur zwei/drei Befehle drin :D), das mir zum einen vor einem Sys-Update verwaiste Dependency-Packages runterwirft (sudo pacman -Rns $(pacman -Qdqt)) und dann das Sys-Update macht (sudo pacman -Syu). Wie ich EndeavourOS noch dazu bekomme, dass ich FIDO2/Webauthn und Passkeys mit TPM nutzen kann, muss ich mir irgendwann mal noch anlesen.

Die Installation meiner Steam-Games war trivial (meine Library ist nicht wirklich groß, sogar eher ziemlich klein). Eine andere Proton-Version musste gar nicht mal aktiviert werden, läuft alles mit derzeit mit Proton 9.0-2. Was mich überrascht hat, war Yu-Gi-Oh! Duel Links. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor ~2/2,5 Jahren, als ich mal Manjaro ausprobiert hatte, in Steam für dieses Spiel Startoptionen eintragen musste, damit das Spiel mich in meinen Account einloggen ließ. Das ist nun nicht mehr nötig.

Die Installation meiner teilweise alten Nicht-Steam-Spiele auf CD/DVD über Lutris war teilweise etwas fummlig. Manche Spiele wurden via Helper Script ohne Probleme installiert, bei anderen bekam der Installationsassistent von Lutris nicht mit, dass das Game korrekt installiert wurde und meinte, die Installation wäre fehlgeschlagen und brach dann am Ende ab, sodass ich das Game manuell der Library hinzufügen musste. Bei drei Spielen musste ich Gamescope aktivieren und auf eine niedrige Auflösung setzen, bei einem davon musste ich explizit 3DFX (dgvoodoo2) aktivieren, beim zweiten von Wine-GE-Custom von Lutris auf das im System installierte Wine Vanilla wechseln und beim dritten in der Configdatei vom Game die Verwendung von DirectDraw deaktivieren.

Den Vogel abgeschossen hat aber Earthworm Jim 3D, das ich noch als CD-Version hier habe. Die Font wird mit Farb- oder Alphawerten berechnet, die unter Linux offenbar anders interpretiert werden als unter Windows, sodass im Spiel die Font gar nicht angezeigt/gerendert wurde, wie ich im WineHQ Bug Tracker herausgefunden habe. Die Lösung war einen Hex-Editor zu installieren, die exe-Datei vom Spiel dort rein laden, zu einem bestimmten Punkt in der Datei springen, bestimmte Hex-Werte ändern, die veränderte exe-Datei speichern und die originale exe-Datei zu ersetzen. Et violà, das Spiel zeigt nun auch die Font an. WHAT THE FUCK! WIE ZUM GEIER FINDET MAN SOWAS ÜBERHAUPT RAUS? :D (Funktioniert jedoch nur mit der CD-Version und mutmaßlich der GOG-Version; die Steam-Version verwendet an dieser Stelle andere Hex-Werte und lässt das Spiel direkt crashen, wenn man es startet. Was aber funktioniert, ist die exe der Steam-Version mit der veränderten exe der CD-Version zu ersetzen.)
Zwei meiner alten CD-Spiele ließen sich btw gar nicht ausführen bzw. eines davon lässt sich zwar ausführen, bringt im Spiel beim Klick auf Start aber nen Visual C++ Runtime Error und schmiert ab. Die beiden hab ich dann unter Windows auf meiner NVMe installiert.

Minecraft: Java Edition läuft mittels offiziellen Launcher aus dem AUR, Genshin Impact läuft mit dem offiziellen Launcher und Honkai: Star Rail läuft auch. Oder besser: lief. Da der offizielle Launcher von HSR nicht wollte, da nur der Launcher funktioniert hat, aber beim Laden des Spiels nichts passiert ist (wohl wegen dem agressiveren AC), musste ich einen angepassten Launcher aus der Community verwenden und der streikt jetzt seit dem heutigen Update.
Und bei Among Us Modded muss ich unter Linux wohl was anders machen. Unter Windows hatte ich den Among Us-Steamordner geklont+umbenannt, dort die Mod reingeladen (da ich immer die Wahl haben möchte, ob ich Among Us Vanilla oder Among Us Modded spielen will) und dies dann als Steam-fremdes Spiel in meine Steam Library eingebunden. Und das hat funktioniert. Among Us unter Linux hingegen hat es wohl gar nicht gerne, wenn man es dupliziert und dieselbe exe nochmal der Library hinzufügt. Denn dann kommt auf dem Hauptmenü, wenn das Spiel lädt immer eine Fehlermeldung, als wenn Steam gar nicht ausgeführt würde. Also werde ich mir wohl ein kleines Script schreiben müssen, das mir, je nach dem, ob ich Modded oder Vanilla spielen möchte, die Dateien der Mod in den Among Us-Order kopiert oder von dort wieder rauslöscht.

So bisher meine Eindrücke und Erfahrungen mit einer weiteren Runde Linux, diesmal mit EndeavourOS. Ich glaube, das behalte ich erstmal auf meiner SSD und schaue mal, wie ich weit und lange ich damit komme (und vor allem, wie lange es funktioniert, bis es durch ein Update kaputt geht).
Was ich an Arch-based ja btw. richtig zum schießen finde, dass man pacman den Fortschrittsbalken stattdessen einfach Pac-Man spielen lassen kann. Das ist so Genius, wer denkt sich sowas aus? :D
 
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Frage welches Linux könnten Ihr einen Umsteiger(Anfänger) aus der Windows Welt empfehlen ?
Mir sind die drei besonders aufgefallen :
Linux Mint
TUXEDO OS 3.0
Nobara Linux

Was meint ihr , oder doch ein anders. Mein Favorit wäre TUXEDO OS aktuell
Ergänzend dazu es soll als DualBoot System laufen.
 
@Papabär Windows Umsteiger ist keine sinnvolle Kategorie um auf der Basis großartige Empfehlungen auszusprechen. Wichtiger wäre deine Motivation für den Umstieg und was du mit dem System machen willst.

Sonst sind alle 3 Distributionen die du aufführst ok und du kannst damit sicher gut Erfahrungen sammeln.
 
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Du solltest aber auch daran denken, dass du für moderne Spiele einen möglichst aktuellen Kernel und Mesa haben solltest. Nobara wird das bieten, TuxedoOS auch einigermaßen, Linux Mint weniger, eher die Edge Variante.
 
Linux Mint bietet auch aktuelle Kernel & Mesa-Treiber.
Hat für Kernel extra Einstellungen in einer GUI.
Mesa gibt's frisch per Kisak-PPA.
 
Wird man in Mint irgendwie darauf hingewiesen, leicht zu finden, oder muss man das googeln?
 
Kenne mich mit LM(DE) kaum aus.
Ich hatte da bisher immer nur mal rein geschnuppert. Mir ist das zu viel "Schwarz".

Vielleicht kann jemand anders hier etwas Genaueres dazu mitteilen.
Gibt bestimmt auch YT-Videos dazu. Und natürlich jede Menge Screenshots hier im Forum - nur wo? 🤷‍♂️
 
Die frage ist was hat man vor. Willst du zocken dann würde ich Nobara empfehlen nicht weil die anderen irgendwie schlechter sind sondern weil im Grunde alles bereits nach Installation erledigt ist und man nicht erst noch drölfzig Sachen nachinstallieren und Konfigurieren muss.

Dualboot würde ich nach Möglichkeit vermeiden weil es öfter zu Problemen mit dem bootloader kommen kann.
 
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Deinorius schrieb:
dass du für moderne Spiele einen möglichst aktuellen Kernel und Mesa haben solltest
Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber daraus sollte umgekehrt nicht das Gefühl entstehen, dass man etwas falsch macht, wenn man nicht sofort über irgend einen Weg den allerneusten Kernel oder Mesa installiert. Zudem sollte man bei den Versionsnummern des Kernels im Hinterkopf haben, dass hierbei ausschließlich vom Vanilla Kernel die Rede ist. Der dient dann als Grundlage für die Kernel, die die Distributoren ausliefern und eben wegen jener Grundlage dann die gleiche Versionsnumnmer tragen mit Zusätzen. Es ist aber möglich (und üblich), dass Features und Fixes schon früher in Distributionskernel einfließen, bevor sie (wenn überhaupt) im Vanilla Kernel landen, bei vermeindlich älterer Versionsnummer.

Dass nicht mit dem Release eines neuen Kernels und neuer Mesa Treiber alles andere sofort unspielbar wird, sieht man ja beim SteamDeck, welches hierbei sehr gemächlich voranschreitet, zumindest im stable Zweig. Also sollte man sich hier nicht künstlich unter Druck setzen. Macht Valve ja offensichtlich auch nicht. Das alleine ist also nicht zwingend ein Grund, bestimmte Distributionen grundsätzlich zu meiden.

Will sagen, wenn man jetzt Mint mit Kernel 6.8 irgendwas nutzt und den mitgelieferten Mesa Treibern, ist das jetzt nicht zwingend ein größeres Problem. Nichts desto Trotz gibt es als Lösung PPAs mit aktuelleren Sachen, für Kernel empfehle ich Xanmod bei Ubuntu Derivaten. Das erleichtert die Sache ungemein und man bekommt noch gratis Optimierungen hinzu.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Willst du zocken dann würde ich Nobara empfehlen nicht weil die anderen irgendwie schlechter sind sondern weil im Grunde alles bereits nach Installation erledigt ist und man nicht erst noch drölfzig Sachen nachinstallieren und Konfigurieren muss.
This!
Habe vor ein paar Monaten Nobara ausprobiert und war sehr begeistert! Die Installation des OS hat vielleicht 15 Minuten gedauert und dank der installierten Programme konnte ich nach einer halben Stunde bereits das erste Spiel ausprobieren. Einfacher geht es nicht.
 
Diese Erfahrung habe ich mit Bazzite auch gemacht.
 
Grimba schrieb:
Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber daraus sollte umgekehrt nicht das Gefühl entstehen, dass man etwas falsch macht, wenn man nicht sofort über irgend einen Weg den allerneusten Kernel oder Mesa installiert.
Um Himmels willen, dann werde ich mich wohl etwas anders ausdrücken müssen. Denn ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass jemand gleich so denken würde.
Du hast natürlich recht, dass es nicht gleich katastrophal ist, nicht den neuesten Kernel oder Mesa zu haben, aber es kann helfen und es sollte als Gedanke im Hinterkopf bestehen. Zumal es ja nicht gleich um Unspielbarkeit geht, sondern um Leistung oder eine Variation von Kompatibilität. Wobei ich auch sagen würde, dass, je mehr Zeit und Versionen verstreichen, umso unkritischer wird es, sein System möglichst aktuell halten zu sollen. Dann werden die grundsätzliche Kompatibilität und Leistung auf einem Level sein, dass dann nur noch die neueste Hardware zu diesem Denken zwingen werden.
Hinsichtlich Kernel Unterschieden zwischen Distributionen und Vanilla gehe ich davon aus, dass man sich informiert hat, dass für Linux nichts von Webseiten heruntergeladen werden sollte. Im Sinne des Fragestellers kann man sagen, dass das bekannt sein könnte, wenn man schon so weit recherchiert hatte, welche Distros zur Auswahl stehen.

Vielleicht kann man gewisse Punkte so betrachten:
Grundlagen von Linux sind bekannt. (z.B. Kernel/Software/Treiber nur von den eigenen Repos beziehen)
Unterschiedliche Distros haben unterschiedliche Ziele und können je nach Hardware (Nvidia!) leichter zum Ziel führen.
Welche Kernel Version kann man als Minimum ansehen? LTS 6.6 schon mal nicht schlecht, die nächste LTS-Version wird eine noch bessere Grundlage bieten.

Wirkt mein Kaffee noch?
 
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Oha, das hat jetzt auch mehr zurückgefeuert als gedacht. :D

Ich wollte nur mal einen Gegenpol setzen dazu, dass meist mit Linux Gaming im selben Atemzug gesagt wird, dass man aber aufpassen muss, dass man immer das neueste Mesa und einen top-aktuellen Kernel hat. Da ja hier viele nach einer Distribution fragen, mit der man starten kann, erzeugt so eine Aussage schnell eine Limitierung der Auswahl, die in meinen Augen nicht sein muss und der Thematik auch nicht gerecht wird. Der Flurfunk ist bei sowas leider unerbittlich und es bleiben nur sehr vereinfachte und platte Aussagen über, die dann alle Welt weiterträgt.

Insbesondere im Falle von Nvidia kann es sogar kontraproduktiv sein, sich hier besonders schnell zu bewegen mit Ausnahme des Nvidia Treibers selbst. Der baut nämlich gerne mal nicht gegen brandneue Kernel und Mesa ist ja dann uninteressant. Das kann also sogar zu einer kleinen Falle werden für Anfänger, die sich in so einer Situation, wenn der Bildschirm nach dem Reboot plötzlich schwarz bleibt, nicht sofort zu helfen wissen.
 
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