Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Schrotty74 schrieb:
Hatten wir ja alles schon und das wurde installiert aber es kam dennoch zu rechte Problemen.

Du setzt halt auch nicht am Problem an. Es reicht nicht Samba zu installieren, du musst den Server auch mit Root-Rechten (die ein Dateiexplorer nicht hat) konfigurieren (vor allem einen Nutzer anlegen) und anschließend starten. Zudem sieht man an deinem Screenshot, dass du deine M2-SSD auch nicht mittels fstab ins System mountest, daraus könnten sich seinerseits Probleme ergeben (was auch das Verhalten aus deinem Beitrag erklären würde). Hinzu kommt, dass du etwa im Falle von Manjaro, Samba nicht einfach aus dem Live-System heraus testen kannst, wie @Tanzmusikus in seinem Beitrag erwähnt hat.
 
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Ich habe doch beim Installieren einen User angelegt @Beelzebot .
 
Das Anlegen eines Benutzers reicht halt nicht für einen funktionierenden Samba-Server aus. Der User muss auch der Samba-Gruppe hinzugefügt werden. Der Server muss entsprechend konfiguriert und gestartet werden. Den Freigaben müssen entsprechende Berechtigungen zugewiesen werden. Fehlt eines dieser Teile, dann geht's nicht.
 
Schrotty74 schrieb:
Ich habe doch beim Installieren einen User angelegt @Beelzebot .

Der hat mit dem Samba-User erstmal nix zutun. Darum haben die anderen Nutzer dich auch auf den Artikel dazu im Arch-Wiki verwiesen: "Although the user name is shared with Linux system, Samba uses a password separate from that of the Linux user accounts."
 
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Alles klar. Inzwischen habe ich Linux wieder gelöscht. Bei Gnome funktioniert kein HDR (außer wenn man einen Experimentielen Kernel verwendet) was es nur bei KDE gibt und bei KDE mit dem Samba Zeugs habe ich einfach keine Lust. Ich will mich nicht mehr beschäftigen müssen mit einen OS. Entweder es läuft alles out of the bix wie bei Windows seit Jahrzehnten oder eben nicht.

Mein persönliches Fazit daher Linux kann inzwischen gut Gaming, der Rest ist aber zu kompliziert und mühsam. Bin daher hier raus. Mal schauen in 5 oder 10 Jahren wie weit Linux dann ist.
 
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Schrotty74 schrieb:
Ich will mich nicht mehr beschäftigen müssen mit einen OS. Entweder es läuft alles out of the bix wie bei Windows seit Jahrzehnten oder eben nicht.
Früher wäre ich jetzt getriggert gewesen, hätte im einzelnen aufgezählt, was an dieser platten Aussage nicht stimmt. Aber wozu die Mühe… Daher: Besser so. Für dich die richtige Entscheidung. Zumindest hoffe ich das.
 
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Schrotty74 schrieb:
Mal schauen in 5 oder 10 Jahren wie weit Linux dann ist.
Dies habe ich seit ca. 3 Jahrzehnten auch so gehandhabt. Erst SUSE in den Neunzigern & später Ubuntu probiert.
Mittlerweile nutze ich neben Windows 10 noch zwei Linux-OS (Pop!_OS und EndeavourOS).
In den nächsten Jahren werde ich ganz auf Linux umsteigen.
 
Schrotty74 schrieb:
Mein persönliches Fazit daher Linux kann inzwischen gut Gaming, der Rest ist aber zu kompliziert und mühsam. Bin daher hier raus. Mal schauen in 5 oder 10 Jahren wie weit Linux dann ist.
Ich habe nochmal eingeworfen, dass Samba problemlos unter openSUSE läuft.

Ich finde Dein Fazit für Dich persönlich in Ordnung, dass Du lieber bei Windows bleiben willst, was ich weniger toll finde, dass Du Linux jetzt wieder als Frickellösung abstempelst, weil Du vom Eliten-Zug mitgezogen wurdest.

Doch das hat weniger mit Deiner persönlichen Erfahrung zu tun, als dass es eben unter Linux auch mehrere Wege ans Ziel gibt.

Hoffe Du kannst Dir Windows zukünftig trotzdem so einrichten, dass es Dir schmeckt!
 
Randnotiz schrieb:
zukünftig trotzdem so einrichten, dass es Dir schmeckt!
Was für Geschmackssinn willst du von einer Generation erwarten, deren eine Hälfte mit Fastfood sozialisiert ist, die andere mit Kunstfleisch?
 
ropf schrieb:
Was für Geschmackssinn willst du von einer Generation erwarten
Auch die haben Vorlieben und auch wenn viele Menschen einfach Windows nehmen, weil es mit ihrem Rechner kommt, viele auch einfach ihr Android so verwenden, wie es vom Hersteller ausgeliefert wird, gibt es immer doch immer wieder jene, welche Anpassungen machen (wollen) und sogar aktiv sich die Mühe machen, das Betriebssystem solange umzubauen, bis es ihrer Vorstellung gerecht wird.

Ich kann nur für mich sprechen, was mir aber sicherlich massiv geholfen hat, dass ich schon in meiner frühen Jugend ein Interesse an diesem komischen Linux hatte, von dem ich immer nur gehört habe, dass es neben Windows auch existiert, aber dann doch etwas eigenes ist.

Ein OSX hat mich damals auch immer gereizt, doch die Hürden waren für mich zu Groß, abseits dieser Third Party Docks, welche gefühlt alle auf ihrem Windows XP und Vista installiert hatten, als dass ich es hätte verwenden können.

Heute wäre mir das ganze glaub auch zu wild, wenn mir mein jugendlicher Leichtsinn damals keinen Geschmack gemacht hätte, maximal wäre ich da glaub mit SteamOS auf dem Deck bedient.

Trotzdem und gerade weil wir Menschen sind, die in der Natur schon gern neue Dinge ausprobieren, finde ich es legitim, wenn sich die Leute auch immer mal wieder dahin setzen und alle paar Jahre doch abwiegen, ob das gewohnte noch für sie passt, oder ob etwas anderes für sie besser wäre.

So etwas hält auch jung, doch das führt langsam zu weit 😁
 
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ropf schrieb:
Was für Geschmackssinn willst du von einer Generation erwarten, deren eine Hälfte mit Fastfood sozialisiert ist, die andere mit Kunstfleisch?

Was für ein Schwachsinn wieder mal von dir. Du kennst mich nicht und weißt daher null. Ich bin in einem Alter wo ich es bequem haben will und will mich nicht mit Sachen beschäftigen, die laufen MÜSSEN. Dieses ganze Samba Zeug ist einfach nur mülhsam. Da ein Konsolenbefehl, dort ein Konsolenbefehl, was soll das? Wenn ich Linux in einer Konsole bedienen will, dann entscheide ich mich dafür oder nicht und ich will das nicht mehr, Vor 40 Jahren hätte ich das gemacht wie damals mit DOS usw.. Ich bin alt genug und habe seit 1990 mit PC zu tun gehabt. Ich hatte in den letzten 30 Jahren es immer wieder probiert mit Linux aber kam nie klar damit.

Also vorsichtig mit solchen Kommentaren!
 
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Deine Kritik ist halt auch recht überzogen. Es sind genau zwei Befehle, nachdem es installiert wurde. Am relevantesten ist halt die Konfiguration in der /etc/samba/smb.conf. Die kann ein Dateinexplorer nicht bearbeiten, dafür fehlen ihm die Rechte (aus guten Gründen). Und genau daran scheitert es bei dir. In der Datei muss einfach nur das angehängt werden:

[shared]
path = /home/username/shared
browseable = yes
writable = yes
guest ok = yes
read only = no
create mask = 0755


Dann vergibt man mit sudo smbpasswd -a username noch ein Benutzerpasswort (falls erwünscht) und mit sudo systemctl enable smb startet das Zeug dann bei jedem Neustart von allein.

Du hättest auch einfach bei der Distribution in dem Beitrag bleiben können. Dann hättest du deinen Medien-Ordner in einen persönlichen Ordner gemountet und fertig. Das ganze hätte zehn Sekunden gedauert und du wärst am Ziel gewesen. Es ist wie @Grimba es beschrieben hat: Du gewinnst mit "Wie Windows" unter Linux keinen Blumentopf.
 
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Schrotty74 schrieb:
Ich hatte in den letzten 30 Jahren es immer wieder probiert mit Linux aber kam nie klar damit.
Kann ich nicht nachvollziehen, bzw. klingt das für mich eher nach meckern.

Man braucht doch keine zig Versuche in 30 Jahren um endgültig festzustellen, dass Linux nicht zu einem passt, was bei Dir ja unstrittig der Fall ist.
 
Tja, es gibt auch ausführliche Anleitungen für das Aufsetzen eines Samba-Servers:
https://sascha-brockel.de/samba-ubuntu-einrichten/

Dafür sollte man aber bereit sein auch die Konsole (Shell) von Linux zu benutzen.
Wenn das einmal eingerichtet ist, dann funktioniert der Zugriff auf die Samba-Freigaben auch grafisch.

Wer das nicht möchte, kann ja auch Windows 10/11/12 ... nutzen.
 
Ich erlaube mir mal ab diesen Punkt einen Reset zu machen und auf den Ursprung des Threads zurückzugehen.

"Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?"

Ich habe in den letzten Tagen mir CachyOS wieder angeschaut. Bei einen Ryzen 5 7600X (Zen 4) springen mir folgende Punkte ins Auge.

  • CachyOS nutzt wenn möglich die modernen Befehlssätze von Zen 4 und Zen 5
  • CachyOS nutzt seinen eigenen optimierten Linux-Kernel
  • CachyOS nutzt einen optimierten CPU-Scheduler

CachyOS baut auf Arch Linux auf wie so einige. Der bekannte Ableger dürfte wohl Manjaro sein.
Nur ist CachyOS echt auf Steroide gegenüber Manjaro.
Arbeitet man sich etwas in CachyOS ein, durch das nun mal gute Performance Wiki, dann erschlägt die Gaming-Leistung echt einen, weil die Leute hinter CachyOS wirklich alles auf Leistung machen. Verschiedene Kernels, verschiedene Scheduler, eigene Proton Version für Steam um mal was zu nennen. Thomas Crider alias GloriousEggroll mit seinen Nobara Fedora müsste mittlerweile hinten anstehen. Aber das mag ich jetzt nicht zu beurteilen, da keinen persönlichen Vergleich gemacht.

:DLeute, schreib in die Kommentare eure Meinung zu dem Thema:D
 
Spontaneous schrieb:
Ich habe in den letzten Tagen mir CachyOS wieder angeschaut.
Wollte ich auf meinem Frame.work 16 ausprobieren. Nachdem aber der 7GB Download von Bazzite weit schneller war als der 2,4GB Download von CachyOS, hab ich mal Bazzite installiert.
Bazzite kommt auch mit KDE, was mir besser schmeckt, also bleib ich mal dabei das zu testen.

Am PC läuft weiter Garuda KDE sehr stabil und schnell, ebenfalls Arch basiert, ebenfalls mit Zen-Optimierungen.
 
Spontaneous schrieb:
Ich erlaube mir mal ab diesen Punkt einen Reset zu machen und auf den Ursprung des Threads zurückzugehen.

"Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?"
Das hat doch nichts mit einer sepzifischen Distri zu tun. Also kann man den Thread auch direkt schließen.
Randnotiz schrieb:
Damit ist es für mich schon mal tot.
GIbts dafür auch eine Begründung? Ist ja nicht ohne Grund, die Spieledistri?
 
Snakeeater schrieb:
gibt es nicht. Ich mag CachyOS. Du auch. Andere auch, wieder andere nicht. Fertig. In der Linux Welt, in der es vor allem um Auswahl und Individualismus geht, sind solche Festlegungen völlig absurd.
 
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