Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
BerichtLinux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger
Ich hab kein Ahnung vom Linux und herumfrickeln erfordert die Erfahrungen und ich würde zum tode verbasteln und dauern frustieren. Ich bin vom Windows auf MacOS gewechselt, nur um Fotos zu verwalten oder kleine spiele zocken fürs unterwegs.
Der Traum einiger.
Auch wenn der Ex-Kollege Bauduin parallel auch fleißig bei PCGamesHardware die Linux Werbetrommel rührt. Nur warum sollte Jemand wegen dem Ende von Win10 wechseln, wenn es denn kostenlos ein Win11 gibt?
Aber ich gönne natürlich jedem sein OS.
Für die Masse und auch im Büro bleibt Windows weiterhin im Frontend Trumpf.
1. Datenschutzbedenken (Recall, Indexierung von Bild- und Videodateien usw.)
2. 24H2 das aktuell viele Probleme macht.
3. Keine Anticheat rootkits mehr auf dem privaten Computer haben.
4. Lust etwas neues zu probieren.
Nutze auf einem älteren Notebook Ubuntu und auf einer VM auf dem Desktop Linux Mint. Ansonsten probiere ich immer wieder Systeme durch.
Hin und wieder gibt es selbst bei Linux Distributionen kleinere Probleme. So hat neulich die Installation von Jupyter Notebook in einem Ubuntu System Zicken gemacht. In Systemdateien Einträge vornehmen zu müssen, damit eine solch verbreitete Software läuft, halte ich für unnötig. Das sollte mit Root Rechten und einem Konsolenbefehl erledigt sein.
Deswegen bin ich zu Mint gewechselt und das weiß hinsichtlich einfacher Handhabung positiv zu überraschen.
Grundsätzlich bin ich noch an Windows aufgrund einiger Programme (Teams, Word, Excel) und Spiele gebunden.
Bisher bin ich noch nicht aufs nächste Windows gewechselt. Das wird zumindest bei meinem Hauptsystem zum Supportende von Windows 10 geschehen denke ich.
Windows 11 wurde für mich immer uninteressanter, immer kritischer und aufgeblähter, und das ohne jeglichen Mehrwert. Also stieg ich Anfang 2024 auf Linux um, testete einige Distributionen und blieb letztendlich bei MINT hängen. Nun, nahezu ein Jahr später, bin ich ein vehementer Verfechter von Linux und versuche es in meinem Freundeskreis schmackhaft zu machen. Die Nutzung von Windows 11 bleibt trotzdem noch etwa zu 5%, da es doch nicht für alle gut laufenden Programme gleichwertigen Ersatz für Linux gibt.
Für mich war 2024 das Apple Jahr. Was Arbeit betrifft bin ich nun komplett auf Apple gewechselt, vorher war es Linux. Hauptgrund war dass ich eine Multiplatform App entwickle und sowieso immer wieder mit Xcode arbeiten muss, das wechseln zwischen den Geräten wurde mir zu mühsam.
Mit ausschlaggebend ist aber schon auch die Wayland-Transition. Ich habe diverse Probleme die bis heute noch nicht sauber funktionieren:
Screen sharing in Skype (in Teams funktioniert es mittlerweile über Chrome)
Copy and Paste ist unzuverlässig, muss da leider immer wieder mal drumherum arbeiten, z.B. erst in Jetbrains kopieren, dann nach Kate und dann in die Zielapplikation, meistens tuts, aber manchmal eben nicht
Der Desktop freezed manchmal einfach komplett wenn ich Alt+Tab mache, dachte erst es sei nur bei meinem ThinkPad P16s so, mittlerweile fällt es mir aber auch am Gaming Rechner auf, beides AMD GPU Systeme.
Beim Fensterwechsel werden manchmal einfach Charaktere in die Applikation eingefügt. z.B. ich habe Firefox offen, drücke CTRL+R, wechsle z.B. in Visual Studio Code und dann wird da einfach ein r eingefügt. Ich bemerke es meistens, aber ist ziemlich mühsam.
So sehr ich Linux mag, die Wayland Transition läuft für mich alles andere als ideal. Gaming System bleibt Linux aber für die Arbeitsstation bin ich mittlerweile froh auf den Mac gewechselt zu haben. Es ist zurzeit einfach zuverlässiger.
Nachdem ich jetzt quasi nur noch auf macOS unterwegs bin, und mein alter Spielerechner keine Win11 Unterstützung hat, werde ich damit auf Linux wechseln. Wichtig ist for mich nur, das steam ohne Probleme läuft und bischen wie macOS aufgebaut ist. Bin zu alt um mich ständig umzugewöhnen^^Werde mich die Tage damit mal auseinandersetzen
@tdbr Genau das. Es betrifft aber "nur" die neuen HDMI 2.1-Features wie hohe Bandbreite (4k120Hz+), Variable Refresh Rate und sowas. Also schon wichtige Sachen, speziell wenn man einen modernen Fernseher anschließen will, da die Dinger leider alle kein DP können...
Hatte früher Linux probiert und ich kam gar nichts klar. Auch versucht richtigen Treiber zu finden und ka.. und manche Linux hatte derbe Grafikfehler gehabt oder hab kaputt verbastelt gehabt. Ist zu lange her 🤷🏻♀️
Für mich war 2024 das Apple Jahr. Was Arbeit betrifft bin ich nun komplett auf Apple gewechselt, vorher war es Linux. Hauptgrund war dass ich eine Multiplatform App entwickle und sowieso immer wieder mit Xcode arbeiten muss, das wechseln zwischen den Geräten wurde mir zu mühsam.
XCode muss ich zum Glück nicht oft anfassen, die Builds für iOS laufen bei uns in nem Github-Workflow.
Ich hab beides (Linux Thinkpad und Macbook Pro) und muss leider sagen, dass ich für etwas ausufernderes Arbeiten mit MacOS nicht so ganz warm werden. Finde unter anderem das Fenstermanagement nach wie vor sehr gewöhnungsbedürftig im Vergleich zu meiner KDE-Config.
Aber unterwegs nehme ich dann doch lieber das Macbook, die Akkulaufzeit ist deutlich besser.
Durch Tests habe ich rausgefunden, dass das mit der Akkulaufzeit nicht an Linux liegt, Windows schneidet kaum besser ab. Schade eigentlich, so ist dann da auch nicht mehr viel Potenzial softwareseitig.
Mein Problem mit Linux ist immer noch, das im Open Source Bereich lieber ein Fork gemacht wird, statt einen guten Kompromiss zu finden. Dadurch kann man nie sicher sein, das eine Methode oder Tutorial für einen selbst auch wirklich funktioniert.
In der Firma benutzen wir Linux für unseren Rechencluster, das funktioniert als Anwender auch super. Allerdings ist es die einzige Software, für die wir einen externen Dienstleister beauftragen für Installationen etc. D.h. Wir sagen, welche Funktionalität wir brauchen und die Suchen die Packages und rollen sie aus. Und da gibt es immer Überraschungen.
Wenn ich das privat selbst machen müsste…
Ich gönne es auch jedem. Seit Windows 11 bekomme ich aber wieder viel mehr Anfragen wegen Probleme aus dem Freundeskreis. Dass Microsoft zudem Dinge tut wie dass sie einfach das neue Outlook installieren dass zudem die Zugangsdaten einfach an Microsoft Server schickt ist eine absolute Frechheit. Dass man von dieser Werbemaschine weg will kann ich nachvollziehen.
Dass viele noch nicht umsteigen wollen oder können, weil es ihnen egal ist, eine Umgewöhnung an ein neues System zu Aufwändig, oder schlicht die Applikationen oder Games nicht laufen, kann ich auch nachvollziehen.
Die Spieleentwickler haben schon Probleme damit ihre Spiele ausreichend auf Windows zu testen.
Da installiere ich mir ganz sicher keine Umgebung auf der kein einzige Mal getestet wurde und es erstmal Wochen dauert, bis einige Linux und Proton Bastler alles halbwegs hingebogen haben (nur damit mit einem patch des Spiels das Kartenhaus wieder zusammen fällt).
Das ist kein für Endkunden tragbarer Zustand, das ist experimentelle Bastelei.
Bevor nicht jedes Game nativ auf Linux released wird, sehe ich für das OS völlig schwarz.
Das hat auch nichts mit Ablehnung zu tun. Ich würde gerne eine Alternative zu Windows haben. Aber meine Forderungen sind einfach grundlegende IT Prinzipien, die Linux beim Gaming nicht gewährleisten kann.
Edit: und dazu sollte ich noch sagen, dass wir auch selbst solide Software entwickeln, die sogar unter Linux läuft. Wir haben da also durchaus Know-How. Aber der Aufwand ist zu groß.
Als Steam Deck-Fanboy klingt das Legion Go S wie der Startschuss eines feuchten Traums.
Das Steam Deck ist extrem solide, aber insbesondere die Auflösung lässt (natürlich zugunsten von Akkulaufzeit) noch etwas zu wünschen übrig.
Ich bin sehr zufrieden, in welche Richtung sich das entwickelt und ob ein SteamOS-Handheld es nächstes Jahr schaffen wird, herauszustechen.
Am PC werde ich vermutlich trotzdem erstmal bei Windows bleiben, da dort die Kompatibilität mit allen Arten von Software grundsätzlich am größten ist.
Forks sind eine zentrale Lebensader des Ökosystems - ohne würde alles einschlafen. Viele Forks werden auch wieder zurückportiert und kommen damit dem gewünschten Kompromiss nicht nur nahe sondern Übertreffen den vielfach.
Eigentlich sind alle Valve Verbesserungen durch das SteamOS bei allen Linuxen angekommen. Egal ob bei mir bei Fedora oder auf anderen Distros. Weil: was gut ist, wird einfach übernommen.
Anleitungen sind bei egal welcher Software immer nach gewisser Zeit veraltet, daher ist es selten gescheit, 5 Jahre alte Tutorials zu befolgen ohne zu suchen, ob die mit der eigenen Version noch stimmt.
Ich finde es immer ein bisschen problematisch Linux als Windows-Alternative zu bezeichnen. Das suggeriert, das es quasi wie Windows ist (ReactOS könnte man da eher gelten lassen). Was dann (unbewusst) immer zu Erwartungshaltungen führt, die dann enttäuscht werden.
Postman schrieb:
und eben mit den Jahren auch Standards gesetzt hat.
btw. Hat Microsoft eine Menge woanders "geklaut". Der Windows-Store ist quasi das was man mit dem Paketmanagment unter Linux hat. Die GUI erinnert sehr an das, was man unter Mobil-Devices hat.
Die PowerShell hat deutliche Anleihen an UNIX-Shells.
Dann noch kürzliche ne eigene Variante von sudo. Etwas, was unter UNIX das erste Mal in den 80er Jahren auftauchte. Aber klar, Windows ist die Sperrspitze der Technologie!
Ich hab beides (Linux Thinkpad und Macbook Pro) und muss leider sagen, dass ich für etwas ausufernderes Arbeiten mit MacOS nicht so ganz warm werden. Finde unter anderem das Fenstermanagement nach wie vor sehr gewöhnungsbedürftig im Vergleich zu meiner KDE-Config.
Aber unterwegs nehme ich dann doch lieber das Macbook, die Akkulaufzeit ist deutlich besser.
Sehe ich auch so, das Fenster Management ist grauenhaft unter Mac OS. Hauptgrund ist, dass man die Applikation wechselt und nicht das Fenster, sowohl mit Command Tab als auch mit dem Dock. Wenn man mehrere Instanzen einer Applikation hat, ist das ziemlich mühsam. Das Dock finde ich allgemein nutzlos, ich lasse es praktisch immer ausgeblendet.
Ich konnte mir damit behelfen, dass mich gewöhnt habe, Applikationen via Alt Tab zu wechseln. Mittlerweile bin ich damit so effizient wie vorher mit der Taskleiste. Habe dazu das Tool AltTab installiert, damit kann man endlich zwischen Fenstern und nicht nur Applikationen wechseln.
Ansonsten habe ich mich noch ein wenig in die gängigen Tastenkombinationen eingearbeitet, dann wird man mit der Zeit relativ effizient. Aber es ist definitiv kein einfacher Umstieg, musste mich ziemlich mit dem System auseinander setzen.