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Mageia, die Community-Ausgabe des mittlerweile abgewickelten Betriebssystems Mandrake/Mandriva, wurde in Version 5 veröffentlicht. Der größte Teil der Arbeit eines Jahres floss in den Installer, der nun mit UEFI umgehen kann. Secure Boot bleibt allerdings außen vor.
Man merkt dem Projekt die deutlich geringere Manpower gegenüber den Größen von Ubuntu, Fedora und Opensuse irgendwie deutlich an. Ich habs jetzt nicht genau gezählt aber ich glaube Fedora hatte UEFI-Installation ohne Frickeleien bereits vor drei Jahren. Und um mehr gehts bei der UEFI-Unterstütung durch Mageia 5 ja nicht, da Punkt 1 der Installationsanleitung für UEFI immernoch die Deaktivierung von SecureBoot ist.
Schade eigentlich, ich empfand Mandrake/iva/geia immer als das bessere Suse.
Fedora hatte auch Probleme beim booten auf UEFI-Boards in Verbindung mit Secureboot. Des Weiteren hat Fedora das Booten von UEFI umgesetzt, als viele Andere das noch nicht wollen oder in Betracht zogen. Vermutlich wurde die Entscheidung einfach viel eher getroffen und dies gepaart mit einem großen Linux-Unternehmen und vielen Unterstützern im Rücken, benötigt die Umsetzung weniger Zeit.
Klammert man diesen Fakt aus, so bleibt weiterhin eine schöne Distribution übrig, die sich neben Ubuntu, Fedora, Opensuse, Debian und Co sehen lassen kann. Werde mir Mageia auf jeden Fall näher anschauen und vielleicht gegen ein Fedora abwägen/tauschen.
Die hat Mageia immernoch, SecureBoot wird nicht unterstützt. Es ist nur darum gegangen, einen UEFI-Boot ohne Secureboot zu bewerkstelligen - und damit hat Fedora schon geraume Zeit keine Probleme gehabt.
HM kein wirklich großer Fortschritt für eine sympathische Distri. Für Geräte ohne UEFI weiterhin eine Alternative aber sonst sollte Secure Boot schon drin sein finde ich. Klingt eher nach einem Workaround.
hmm ich dachte mageia sei abgewickelt worden, die hat ja noch ne gewisse relevanz, mandrake mag bei ein paar komischen firmen noch irgendwie relevant sein, wenn ueberhaupt aber kein privatmann hat die noch die letzen 5 jahre benutzt
So schnell kann Mageia nicht abgewickelt werden, weils eine reine Community-Distro ist. Mandriva ist tot. bei Mandriva war ähnliches passiert, wie bei OpenOffice.org, nur dass Mandriva eben gestorben ist und allein der Community-Nachfolger überlebt hat. Dafür schreitet das Projekt eben mit langsamem Tempo voran. Mageia ist trotz hinterherhinkens hinter den großen Distros der nachhaltig geglückte Befreiungsschlag der Softwarebasis von den Finanzquerelen des Unternehmens Mandriva. Sterben wird die Distro nicht so schnell, sie spielt nur nicht mehr in der ersten Liga.
Mandriva hatte mir seiner Zeit den Einstieg, aufgrund des starken Control Centers, sehr leicht gemacht. Habe alle Mageia Versionen durch und bin sehr zufrieden damit.