Ich würde das mit dem totalen Neuling eher auf den Upgrade-Prozess beziehen... ich weigere mich einfach zu glauben, dass bei mehreren Jahren Nutzung rein gar nix hängenbleibt
Ich würde Mint neu installieren und die aktuelle 21.1 nehmen.
Und man muss nicht zwingend davon ausgehen, dass der TE jede Software aktuell braucht.
Wenn man ein Programm nicht in topaktuell braucht, aber in den Quellen verfügbar ist, dann reicht das (sowas wie Firefox ist natürlich auch so stets aktuell).
Braucht man es aktueller, schaut man bei den Flatpak's.
Gibt es das nicht, dann schaut man nach PPA's.
Wenn man diese Strategie anwendet, hat man seine PPA's und Fremdquellen sicherlich auf ein Minimum reduziert und hat beim nächsten Update einen überschaubaren Aufwand.
Dazu dann ein ordentliches, regelmäßiges Backup der persönlichen Daten und Timeshift benutzen und man ist bei Problemen gerüstet. Und beherzigt man das auch bei einer Rolling Release Distro, kann man auch da entspannter an Probleme rangehen.
Alleine schon die Tatsache, dass er offensichtlich haufenweise Paketquellen hinzufügen musste, um Programme zu bekommen, die anderswo einfach in den Quellen enthalten sind
Das ist halt auch ein Relikt aus 2019 wo es noch nicht so eine Flatpak Verbreitung gab und die Paketquellen lange nix neues aufgenommen hatten(gefühlt).
Jetzt gibts das meiste in den Repos und als Flatpak. 2019 waren Quellen hinzufügen der gewohnte Weg.
Ja, da hat sich sicherlich einiges getan. Aber was genau, müsste mensch dann halt sehen (also ob alles jetzt ohne zusätzliche Quellen vorhanden ist). Aber noch ist der TE ja nicht auf der aktuellen Version... Das Hantieren mit Paketquellen ist halt auch wirklich ein Fallstrick wie ich finde.
Na gut, also nochmals danke für all diese Hilfe. Wahrscheinlich ist es dann wirklich am besten, nicht die Distro zu wechseln, sondern hier das Update durchzuführen. Das würde ich auch machen und klinke mich daher nochmal in der letzten Nachricht ein, bei der ich hängen geblieben bin. Das ist diese:
Ergänzung ()
fixedwater schrieb:
Eigentlich alles, was in Beitrag 20 auf den Bildern zu sehen ist. Dein grafisches Tool ist offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, da aufzuräumen (Häkchen rausnehmen und entfernen bewirkt ja scheinbar nix). Also gehst Du händisch an die Quelle, wo das Tool die Daten herbekommt. Übrig bleiben würde dann nur noch alles, was als "official-package-repositories" in der Datei steht (im Tool unter "offizielle Paketquellen").
Ok, schon geht es los.
Ich war jetzt also der Meinung, ich müsste mich in die Datei
/etc/apt/source.list
begeben. Dort sind aber nur zwei Einträge drin zu finden.
Der Befehl hat also alle Dateien durchsucht, nämlich sources.list und die Dateien im Ordner sources.list.d ?
Wenn dem so ist: Muss ich nun also in diesen einzelnen Dateien nachschauen, wo ein Eintrag aus den Bildern in Beitrag #20 ist und diesen dann einfach löschen?
Ich vermute jetzt mal anhand dieses eigentlich zu alten Links, dass Du die Dateien entweder löschen, leeren oder den Inhalt mit einem # auskommentieren kannst. Aber wie gesagt: Ich nix Ubuntu oder Mint und kann daher nicht nachgucken bzw. testen.
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