News Linux Mint 19.3 „Tricia“: Beliebte Distribution mit drei Desktops wird aufpoliert

Auf dem Lenovo Miix 320 funktioniert es als Live System, somit sollte auch die Installation kein Problem darstellen.
 
Das Upgrade hat wieder mal 1a funktioniert.
Läuft alles, wie es soll. :)

Ich denke, da ist mal wieder eine Donation für Clem und seine Mannen (und Damen) fällig.
https://linuxmint.com/donors.php
 
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Drakrochma schrieb:
Danke, dann versuche ich das vielleicht noch einmal.
Im letzten Anlauf ging der Touchscreen nur bei der Installation, danach hat nichts mehr geholfen, Touch war nicht mehr zum funktionieren zu überreden.

bei Ubuntu?
 
garfield121 schrieb:
Ich denke, das geht dann -ausnahmsweise- automatisch.

Die Ubuntu-LTS-Kernel werden nie automatisch auf eine höhere Kernellinie angehoben.
Jein!
Bleibt man bei der Ursprungsinstallation der LTS Version, bleibt es auch beim Ursprungskernel bis Supportende. Dafür gibt es auch gute Gründe bei einer Langzeit Version.

Hebt man aber auf den LTS Enablement Stack an... https://wiki.ubuntuusers.de/LTS_Enablement_Stacks/ ....erfolgen die Kernelupgrades automatisch.
Genau diesen Unsinn hat man dann bei Mint auch eingeführt, nachdem man die Zwischenversionen, die es bei Ubuntu ja nach wie vor halbjährlich gibt, nicht mehr stemmen konnte. Ob Mint automatisch anhebt, weiß ich nicht. Wenn nicht, wäre es zusätzlicher Unsinn.

Ich mache das sehr konservativ auf Produktivrechnern. 2 Jahre *buntu LTS mit Ursprungskernel und dann Neuinstallation. Alle 2 Jahre kann man das ruhig mal machen. Bin kein Freund von Upgrades, da ich ungern Leichen mitschleppe.
 
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K-BV schrieb:
Jein!
Bleibt man bei der Ursprungsinstallation der LTS Version, bleibt es auch beim Ursprungskernel bis Supportende. Dafür gibt es auch gute Gründe bei einer Langzeit Version.

Hebt man aber auf den LTS Enablement Stack an... https://wiki.ubuntuusers.de/LTS_Enablement_Stacks/ ....erfolgen die Kernelupgrades automatisch.
Genau diesen Unsinn hat man dann bei Mint auch eingeführt, nachdem man die Zwischenversionen, die es bei Ubuntu ja nach wie vor halbjährlich gibt, nicht mehr stemmen konnte. Ob Mint automatisch anhebt, weiß ich nicht. Wenn nicht, wäre es zusätzlicher Unsinn.

Ich mache das sehr konservativ auf Produktivrechnern. 2 Jahre *buntu LTS mit Ursprungskernel und dann Neuinstallation. Alle 2 Jahre kann man das ruhig mal machen. Bin kein Freund von Upgrades, da ich ungern Leichen mitschleppe.

Ich mache auch immer eine Neuinstallation :) Dauert eh nicht lange. Und man hat ein sauberes System.
 
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GREENBARN schrieb:
Ja.
Ich hatte vor ca. 1 Jahr Mal Ubuntu und ein anderes Linux probiert und bei beiden den gleichen Fehler.
Installation lief super, nach dem ersten Neustart lief es nur noch mit angeschlossener maus und Tastatur.
Touch war ab dem ersten Neustart Tod...
 
Drakrochma schrieb:
Ja.
Ich hatte vor ca. 1 Jahr Mal Ubuntu und ein anderes Linux probiert und bei beiden den gleichen Fehler.
Installation lief super, nach dem ersten Neustart lief es nur noch mit angeschlossener maus und Tastatur.
Touch war ab dem ersten Neustart Tod...


Ich denke einfach noch mal Testen. Vielleicht hat sich das jetzt doch schon gebessert.
 
l00pm45ch1n3 schrieb:
Auf dem Lenovo Miix 320 funktioniert es als Live System, somit sollte auch die Installation kein Problem darstellen.
Das ist keineswegs sicher. Das ist ein Tablet und zudem ein ziemlicher Problembär. Kamera funktioniert nicht, Kartenleser tut's mal, mal nicht. Grafikprobleme nicht auszuschließen.

Touch ist eh nur mit Gnome halbwegs vernünftig umgesetzt.
 
Habe, wie andere, auch mit Linux Mint meine ersten Linux-Erfahrungen gesammelt. Fand es damals toll wie cool es aussah und das es einsteigerfreundlich wirkte. Keine Codecs nachinstallieren, alles bereits vorkonfiguriert. Zumindest zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht verstanden warum andere Distris es nicht auch so machen.

Aber mit der Zeit merkte ich wie fragil das System war. Irgendwann zerschoss mir ein normales Kernelupdate, das mir Mint angeboten hatte, das System - für LTS ein Nogo. . Da habe ich verstanden warum Linux Mint, zumindest damals, in der Standardeinstellung bestimmte Updates zurückhielt. Seitdem bin ich kein Freund mehr von Mint. Ist meine persönliche Erfahrung. Wer damit glücklich ist, dann go for it.

Ich glaube, das Updateverhalten wurde inzwischen geändert. Aber wenn nachdrücklich beim einstellen der Updates darauf hingewiesen wird doch bitte ein Backup vorher anzufertigen, liefert mir das als Nutzer kein Vertrauen in die Stabilität ins System. Backups sind eh selbstverständlich aber irgendwie hat es ein Geschmäckle.

Habe mich in den letzten 2 Jahren vermehrt mit Fedora beschäftigt und trotz der aktuelleren Softwarebasis hat mir noch kein einziges Update das System zerschossen. Und wenn was mal nicht lief, war es mein eigener Fehler.

Habe außerden noch andere Ubuntu-Derivate ausgetestet und m.M.n. finde ich Ubuntu Mate und Xubuntu, zumindest als LTS, viel stabiler. Bei Ubuntu Mate zickte manchmal das umstellen der Benutzeroberflächen aber sonst echt ne tolle Alternative für Beginner. Und wer die Optik von Linux Mint mag, das lässt sich leicht auch in Ubuntu Mate und Xubtuntu einrichten.
 
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Drakrochma schrieb:
Ich hatte vor ca. 1 Jahr Mal Ubuntu und ein anderes Linux probiert und bei beiden den gleichen Fehler.
Installation lief super, nach dem ersten Neustart lief es nur noch mit angeschlossener maus und Tastatur.
Touch war ab dem ersten Neustart Tod...
Da hat es wohl bloß irgendein Paket nicht in die Festinstallation geschafft. Ich denke, im Mint-Forum findet sich jemand, der den richtigen Tipp geben kann.
 
@.Silberfuchs.

Hmm, kann Deine Aussagen nicht ganz nachvollziehen. Das Updateverhalten ist in Mint völlig frei konfigurierbar.

Benutze Mint seit 2015, und es gab nie gravierende Probleme.
Ich glaube, es gab tatsächlich ein einziges Mal ein Problem mit einer Kernelversion, aber das ist ja kein Beinbruch: Via Bootmenü einen älteren Kernel booten, den problematischen Kernel deinstallieren, fertig.

Von "zerschossenem System" kann dann nicht wirklich die Rede sein.

Ich finde es gut, dass auf ein Backup gedrängt wird! Für viele Anwender ist es leider nicht selbstverständlich, ein Backup anzulegen! Die kann man dann eigentlich nicht oft genug drauf hinweisen...warum dies nun ein "Geschmäckle" verursachen soll, erschließt sich mir nicht.
 
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.Silberfuchs. schrieb:
Keine Codecs nachinstallieren, alles bereits vorkonfiguriert. Zumindest zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht verstanden warum andere Distris es nicht auch so machen.
Das lässt sich einfach beantworten. Codecse sind meist proprietäre Software. Von daher ist auf Grund unterschiedlicher Rechtslagen die Vorinstallation rechtliche Grauzone und viele Distros verzichten darauf. Um solche "Feinheiten" hat sich der Herausgeber von Mint aber noch nie geschert, wenn er sich einen Vorteil davon verspricht.


.Silberfuchs. schrieb:
Ich glaube, das Updateverhalten wurde inzwischen geändert. Aber wenn nachdrücklich beim einstellen der Updates darauf hingewiesen wird doch bitte ein Backup vorher anzufertigen, liefert mir das als Nutzer kein Vertrauen in die Stabilität ins System.
Das Updateverhalten war ja nicht das Problem, sondern die abenteuerliche Entwicklung eigener Pakete, die das erforderlich machte. Zitat:
Secondly, they are mixing their own binary packages with binary packages from Debian and Ubuntu without rebuilding the latter. This creates something that we in Debian call a "FrankenDebian" which results in system updates becoming unpredictable [2]. With the result, that the Mint developers simply decided to blacklist certain packages from upgrades by default thus putting their users at risk because important security updates may not be installed.

Thirdly, while they import packages from Ubuntu or Debian, they hi-jack package and binary names by re-using existing names. For example, they called their fork of gdm2 "mdm" which supposedly means "Mint Display Manager". However, the problem is that there already is a package "mdm" in Debian which are "Utilities for single-host parallel shell scripting". Thus, on Mint, the original "mdm" package cannot be installed.


In dem Moment, wo mich ein OS nach der Installation fragt, ob ich es lieber unsicher oder instabil habe, hat sich das für mich schon erledigt.
 
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K-BV schrieb:
Das ist keineswegs sicher. Das ist ein Tablet und zudem ein ziemlicher Problembär. Kamera funktioniert nicht, Kartenleser tut's mal, mal nicht. Grafikprobleme nicht auszuschließen
Das kann man doch eben bei einen Live-System gut testen. Alles was beim Livesystem funktionierte - und nach der Installation nicht mehr, ist einfach falsch konfiguriert und es muss ggf. noch der Fehler dafür gesucht werden.
Das ist aber alles kein Hexenwerk, und gerade die *buntu Community ist sehr hilfsbereit.
Viele Probleme sind bereits gelöst. Wenns mit dem Touch nicht klappt, wird halt kurzzeitig eine Tastatur angeschlossen und man kann dann versuchen eine Lösung zu finden.
 
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@K-BV @GREENBARN
Also, folgendes Szenario:
Ich besuche meine Eltern ca 3x pro Jahr (Entfernung), komme aber per SSH überall drauf.
Im Wohnzimmer steht ein Rechner mit Linux Mint (weil Support bis 2023) und Kodi, damit die auf ihre VDR (SAT-TV) zugreifen können.
Der Rechner hat ne AMD-GPU (2***G), der mit dem 4.15er keine Grafik unterstützt, weswegen da noch ne GT610 drinsteckt.
Mit dem 5er Kernel kann die GPU rausfliegen, weil dann die integrierte Vega läuft.

Ich will kein Risiko eingehen, dass das Teil nicht mehr bootet oder so (weil ich keinen physischen Zugriff hab), weswegen ich beim 4.15er Kernel mit Support bis 2023 bin.
Daher die frage, was passiert, wenn von ner 5er-Kernel-Line der Support ausläuft.

Anmerkung: Der SSH-Kram läuft über ne Login-VM, bevor jetzt jemand denkt, dass Muttans Laptop über nen offenen Port erreichbar ist🤣
 
K-BV schrieb:
Codecse sind meist proprietäre Software.

Jupp, aber damals war mir das noch nicht so klar.


K-BV schrieb:
Das Updateverhalten war ja nicht das Problem, sondern die abenteuerliche Entwicklung eigener Pakete, die das erforderlich machte.

In dem Moment, wo mich ein OS nach der Installation fragt, ob ich es lieber unsicher oder instabil habe, hat sich das für mich schon erledigt.

Dem stimme ich zu 100% zu.
 
pseudopseudonym schrieb:
Was passiert, wenn ich in die 5.3er-Linie wechsel und der Support abläuft?
Was macht apt upgrade dann?

Ich erinnere mich auf dem laptop meiner Frau gesehen zu haben, dass dann die Aktualisierungsverwaltung vorschlägt auf eine höhere Kernel-Version zu wechseln.
Möglich, dass "apt upgrade" über ein meta-Paket einen neueren Kernel anzieht.
 
Ich glaube, das Updateverhalten wurde inzwischen geändert. Aber wenn nachdrücklich beim einstellen der Updates darauf hingewiesen wird doch bitte ein Backup vorher anzufertigen, liefert mir das als Nutzer kein Vertrauen in die Stabilität ins System. Backups sind eh selbstverständlich aber irgendwie hat es ein Geschmäckle.
Das mit dem Updateverhalten wird immer noch kritisiert, obwohl das längst geändert wurde.
Ist jetzt ziemlich identisch Ubuntu vs. Linux Mint.
Backups sind selbstverständlich, aber immer noch nicht für alle.
Stabilität von Linux Mint ist sehr gut, kann ich wirklich nicht anders sagen; bei mir laufen Installationen mit Mate, aber auch eine mit Cinnamon seit Jahren problemlos.
 
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ContractSlayer schrieb:
Danke für SV3N für die ausführlichen Berichten rund um Linux und dessen Distros.
Was die Top 3 Anfänger Linux unter https://www.distrowatch.com/
betrifft, so wäre ein Verglich zwischen Platz 1 MX Linux, Platz 2 Manjaro und Platz 3 mit Mint mal interessant, falls so etwas möglich ist.
Ich setze MX Linux seit 2017 hier bei drei alten Desktop PCs (Pentium 4 und 1,5 bis 2 GB RAM) und einem Notebook (i3 Sandy Bridge und 2 GB) ein.
Läuft dank Xfce und dem "AntiX" Unterbau ordentlich, zum Surfen und Youtube in 720p@25fps, mehr geht dann aber auch nicht mehr mit den alten Mühlen.
MX hat ja nur Xfce und ist von der Idee her für ältere PCs gedacht, ich verstehe sowieso nicht wieso das auf Distrowatch auf Platz 1 ist.
 
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