News Linux Mint Debian Edition 4: Distribution auf Basis von Debian für Einsteiger

SVΞN

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Warum Debian statt Ubuntu?
 
Toms schrieb:
Warum Debian statt Ubuntu?

Ich drücke es mal mit den Worten der LMDE-Entwickler aus:
  • Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler
  • „Unsichere“ Ubuntu-Upgrades
  • Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)
  • Debian benötigt weniger Ressourcen als Ubuntu
  • Debian bewahrt im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren ×86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren ×86-basierten 32-bit-Systemen.
Liebe Grüße
Sven
 
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Bitte auch für Pi4 !!?
Ich brauche endlich Mint für Pi4 :love:
 
Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)

Für Server vielleicht, aber bei Spielen und Anwendungen wurde das wohl schon zu genüge widerlegt
(Ich verweise hier an die Test von phoronix.com)

Sicherheit in Form von konservativen Update Regeln, geht zu Lasten der Performance.
Aktuelle Treiber und Software sind k.o.
Vor allem die Nutzer mit aktueller und perfomanter Hardware interessiert es wenig, ob das
Betriebssystem 3% schneller ist oder 500 MB weniger Arbeitsspeicher verbraucht.

Zumal es relativ selten ist, dass schnelle Updates ein instabiles oder unsichere System bedeuten.
Ja, wer darauf absoluten Wert legt, wird das natürlich gerne hinnehmen.
Aber ich behaupte mal das trifft nicht auf den typischen "Linux Einsteiger" zu.
 
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aklaa schrieb:
Ich brauche endlich Mint für Pi4

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, leider gibt es kein Image von Linux Mint oder LMDE für die ARM-Architektur.

Ich würde da ggf. auf Ubuntu mit MATE, Raspian auf Debian-Basis oder ein Arch-Derivat setzen.

Ich persönlich nutze die folgende Distribution auf meinem Pi 3+: https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/

Kann ich nur empfeheln.

1584795968200.png
 
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Nee nur Debian startet bei mir. Warten wir mal ab auf die aktuellere 2020 Distrubition. Hoffentlich tut sich bald was für Pi4
 
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Fractional Scaling ist erst für Cinnamon 4.6 angekündigt, ist also hier (Cinnamon 4.4) noch nicht vorhanden.
 
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garfield121 schrieb:
Fractional Scaling ist erst für Cinnamon 4.6 angekündigt, ist also hier (Cinnamon 4.4) noch nicht vorhanden.

Danke dir für den Hinweis, war im Entwickler-Blog ein wenig merkwürdig formuliert.

Wird umgehend angepasst!

Liebe Grüße
Sven
 
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Was ich mich immer bei den ganzen Distros frage, warum haben die meisten immer Debian/Ubuntu als Unterbau. Ist das besonders "Distro-baufreundlich"? Nicht falsch verstehen, ich finde die Vielfalt nicht schlecht auch wenn ich seit Jahren auf Arch hängen geblieben bin. ^^ Einmal pacman immer pacman ^^

Es gibt eben im Vergleich zu z.B. Arch oder Suse verhälnissmaßig viele Distros auf Debianbasis.
 
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boncha schrieb:
Sicherheit in Form von konservativen Update Regeln, geht zu Lasten der Performance.
Aktuelle Treiber und Software sind k.o.
Vor allem die Nutzer mit aktueller und perfomanter Hardware interessiert es wenig, ob das
Betriebssystem 3% schneller ist oder 500 MB weniger Arbeitsspeicher verbraucht.

Dann bist du bei Mint aber eh falsch. Mint basiert auf Ubuntu 18.04, das ist noch älter als Debian 10. Außerdem gibts Debian Testing, eine "stabile Rolling Release" Distro, von der Ubuntu einfach alle Packages importiert, mit wenigen Ausnahmen. Ubuntu LTS unterscheidet sich bis auf vorinstallierte Programme konzeptionell nur wenig von Debian stable.
 
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@schiz0 die breite Basis und die große Anzahl an Paketen (~57.000 Pakete) spricht für Debian.
 
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schiz0 schrieb:
Was ich mich immer bei den ganzen Distros frage, warum haben die meisten immer Debian/Ubuntu als Unterbau. Ist das besonders "Distro-baufreundlich"?

Ja und nein. Debian hat das mit Abstand größte Repository an vorgepackten Programmen (AUR zählt nicht, das ist genauso verlässlich wie PPAs), und in Kombination mit apt ist es sehr leicht auf dieser Basis neue Packages hinzuzufügen. Das ist bei rpm basierten Distro schon aufwändiger afaik, deswegen sind deren Repos idR auch kleiner.
Allerdings glaube ich wiederum kaum, dass es leichter ist den Debian installer zu bauen als den von zB Fedora.
 
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Artikel-Update: Fractional Scaling erst mit Cinnamon 4.6
Auf die die drei zusätzlichen Stufen der Skalierung von 125, 150 und 175 Prozent werden sich Anwender noch bis zum Release von Cinnamon 4.6.x gedulden müssen, Cinnamon 4.4.x beherrscht diese Funktion für HiDPI-Anzeigen indes noch nicht.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „garfield121“ für den Hinweis zu diesem Update.
 
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@SV3N @9Strike
Danke für eure Antworten. Das mit den Paketen hatte ich so nicht auf dem Schirm. Dann macht das natürlich Sinn.

Bleibt gesund Leutz
mfg
 
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Ich konnte mich bisher nicht mit Linux Mint anfreunden und setze seit Jahren auf Ubuntu und Debian. Aber da ich gern rumteste (habe schon etliche Distros durchprobiert), werde ich auch dieser "neuen" Distro eine Chance geben. Bin mal gespannt. ;)
 
Auch interessant.

Werde ich mal in die Warteschlange zum testen einreihen.
 
SV3N schrieb:
Ich drücke es mal mit den Worten der LMDE-Entwickler aus:
  • Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler
  • „Unsichere“ Ubuntu-Upgrades
  • Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)
  • Debian benötigt weniger Ressourcen als Ubuntu
  • Debian bewahrt im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren ×86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren ×86-basierten 32-bit-Systemen.
Das wäre mal wieder ein typischer Lefebvre!
Gerade die Abhängigkeit von Ubuntu hat ihm den Erfolg beschert mit Mint, da sie ihm viel Arbeit erspart. Die Debian Edition ist ein uralter Rohrkrepierer im Mint-Portfolio.
Große Klasse hat natürlich die Ubuntu-Upgrades als "unsicher" hinzustellen. Jahrelang hat er sein eigenes System unsicherer gemacht, da er Mint von diversen Sicherheitsupdates von Ubuntu ausgeschlossen hat per default, weil er es nicht geschafft hat, das vernünftig anzupassen. Und was bitte soll an den Upgrades "unsicher" sein? Er selbst vermurkst seine Point-Releases indem er permanent Neuerungen einbaut, was ihn aber nicht daran hindert, sie den Leuten als stabiles LTS zu verkaufen auf einem Kernel, der nur 9 Monate unterstützt wird.

Ich frage mich nur, warum er LMDE immer noch mit sich rum schleppt obwohl er schon für das normale Mint nicht genug Kapazitäten hat und ständig abspecken muss.
 
Linux Mint ist eher ein Einsteiger OS, den meisten wird der Unterschied zwischen Debian und Ubunu nicht auffallen. M. M. n. trotzdem ein guter Schritt, da Cannoncial teilweise proprietäre Software verwendet.
evil999 schrieb:
Die Meisten basieren aber auf gnome, KDE. Kennen keinen brauchbaren xfce-Ableger auf
Debianbasis
Eigentlich ist der vorinstallierte Desktop m. M. n. egal, denn kann man ändern. Am Desktop benützen ich Arch + AwesomeWM, ist aber leider nicht sehr einsteigerfreundlich.
 
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