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NewsLinux Mint Debian Edition 4: Distribution auf Basis von Debian für Einsteiger
Die vierte Ausgabe der Linux Mint Debian Edition (LMDE) basiert auf dem stabilen Betriebssystem Debian 10.3 („Buster“) und nimmt in aller erster Linie Linux-Einsteiger und Windows-Umsteiger ins Visier. LMDE 4 („Debbie“) weißt die selben Eigenschaften und Neuerungen wie bereits Linux Mint 19.3 („Tricia“) zuvor auf.
Ich drücke es mal mit den Worten der LMDE-Entwickler aus:
Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler
„Unsichere“ Ubuntu-Upgrades
Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)
Debian benötigt weniger Ressourcen als Ubuntu
Debian bewahrt im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren ×86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren ×86-basierten 32-bit-Systemen.
Für Server vielleicht, aber bei Spielen und Anwendungen wurde das wohl schon zu genüge widerlegt
(Ich verweise hier an die Test von phoronix.com)
Sicherheit in Form von konservativen Update Regeln, geht zu Lasten der Performance.
Aktuelle Treiber und Software sind k.o.
Vor allem die Nutzer mit aktueller und perfomanter Hardware interessiert es wenig, ob das
Betriebssystem 3% schneller ist oder 500 MB weniger Arbeitsspeicher verbraucht.
Zumal es relativ selten ist, dass schnelle Updates ein instabiles oder unsichere System bedeuten.
Ja, wer darauf absoluten Wert legt, wird das natürlich gerne hinnehmen.
Aber ich behaupte mal das trifft nicht auf den typischen "Linux Einsteiger" zu.
Was ich mich immer bei den ganzen Distros frage, warum haben die meisten immer Debian/Ubuntu als Unterbau. Ist das besonders "Distro-baufreundlich"? Nicht falsch verstehen, ich finde die Vielfalt nicht schlecht auch wenn ich seit Jahren auf Arch hängen geblieben bin. ^^ Einmal pacman immer pacman ^^
Es gibt eben im Vergleich zu z.B. Arch oder Suse verhälnissmaßig viele Distros auf Debianbasis.
Sicherheit in Form von konservativen Update Regeln, geht zu Lasten der Performance.
Aktuelle Treiber und Software sind k.o.
Vor allem die Nutzer mit aktueller und perfomanter Hardware interessiert es wenig, ob das
Betriebssystem 3% schneller ist oder 500 MB weniger Arbeitsspeicher verbraucht.
Dann bist du bei Mint aber eh falsch. Mint basiert auf Ubuntu 18.04, das ist noch älter als Debian 10. Außerdem gibts Debian Testing, eine "stabile Rolling Release" Distro, von der Ubuntu einfach alle Packages importiert, mit wenigen Ausnahmen. Ubuntu LTS unterscheidet sich bis auf vorinstallierte Programme konzeptionell nur wenig von Debian stable.
Ja und nein. Debian hat das mit Abstand größte Repository an vorgepackten Programmen (AUR zählt nicht, das ist genauso verlässlich wie PPAs), und in Kombination mit apt ist es sehr leicht auf dieser Basis neue Packages hinzuzufügen. Das ist bei rpm basierten Distro schon aufwändiger afaik, deswegen sind deren Repos idR auch kleiner.
Allerdings glaube ich wiederum kaum, dass es leichter ist den Debian installer zu bauen als den von zB Fedora.
Artikel-Update:Fractional Scaling erst mit Cinnamon 4.6
Auf die die drei zusätzlichen Stufen der Skalierung von 125, 150 und 175 Prozent werden sich Anwender noch bis zum Release von Cinnamon 4.6.x gedulden müssen, Cinnamon 4.4.x beherrscht diese Funktion für HiDPI-Anzeigen indes noch nicht.
Die Redaktion dankt Community-Mitglied „garfield121“ für den Hinweis zu diesem Update.
Ich konnte mich bisher nicht mit Linux Mint anfreunden und setze seit Jahren auf Ubuntu und Debian. Aber da ich gern rumteste (habe schon etliche Distros durchprobiert), werde ich auch dieser "neuen" Distro eine Chance geben. Bin mal gespannt.
Ich drücke es mal mit den Worten der LMDE-Entwickler aus:
Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler
„Unsichere“ Ubuntu-Upgrades
Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)
Debian benötigt weniger Ressourcen als Ubuntu
Debian bewahrt im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren ×86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren ×86-basierten 32-bit-Systemen.
Das wäre mal wieder ein typischer Lefebvre!
Gerade die Abhängigkeit von Ubuntu hat ihm den Erfolg beschert mit Mint, da sie ihm viel Arbeit erspart. Die Debian Edition ist ein uralter Rohrkrepierer im Mint-Portfolio.
Große Klasse hat natürlich die Ubuntu-Upgrades als "unsicher" hinzustellen. Jahrelang hat er sein eigenes System unsicherer gemacht, da er Mint von diversen Sicherheitsupdates von Ubuntu ausgeschlossen hat per default, weil er es nicht geschafft hat, das vernünftig anzupassen. Und was bitte soll an den Upgrades "unsicher" sein? Er selbst vermurkst seine Point-Releases indem er permanent Neuerungen einbaut, was ihn aber nicht daran hindert, sie den Leuten als stabiles LTS zu verkaufen auf einem Kernel, der nur 9 Monate unterstützt wird.
Ich frage mich nur, warum er LMDE immer noch mit sich rum schleppt obwohl er schon für das normale Mint nicht genug Kapazitäten hat und ständig abspecken muss.
Linux Mint ist eher ein Einsteiger OS, den meisten wird der Unterschied zwischen Debian und Ubunu nicht auffallen. M. M. n. trotzdem ein guter Schritt, da Cannoncial teilweise proprietäre Software verwendet.
evil999 schrieb:
Die Meisten basieren aber auf gnome, KDE. Kennen keinen brauchbaren xfce-Ableger auf
Debianbasis
Eigentlich ist der vorinstallierte Desktop m. M. n. egal, denn kann man ändern. Am Desktop benützen ich Arch + AwesomeWM, ist aber leider nicht sehr einsteigerfreundlich.