LINUX (Neuling) - ausschließlich für Internet

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fritz3 schrieb:
Dualboot (Ubuntu und W10) hatte mir damals nicht gefallen. Jedes mal kam beim booten erst die Bootauswahl und danach bootete das System. Da ich zu ca.90% die Internetplatte nutzte, will ich nicht jedes in der Bootauswahl gefragt werden.
grub startet standardmäßig den ersten Eintrag (Ubuntu bei mir) automatisch nach zehn Sekunden. Du kannst das automatische Starten abschalten, Du kannst aber auch einstellen, was er nach einer bestimmten Zeit automatisch starten soll
 
Garmor schrieb:
Dann solltest du wahrscheinlich konkretisieren, was du daran schwer fandest, damit Leute das eingrenzen können.

Ubuntu ist bloated und langsam z.B. im Vergleich zu Debian. Und hässlich ist Ubuntu auch noch. Nichts für Windows Umsteiger. Da hat der gute Fritz recht.
Ganz ehrlich ich würde eher auf Windows 10 bleiben statt mir Ubuntu mit Gnome Oberfläche zu installieren und mir damit auch noch Canonical ins Haus zu holen. Dann lieber Microsoft.

Es hat schon seine Gründe warum Linux Mint als das "bessere Ubuntu" betitelt wird und mittlerweile populärer als Ubuntu selbst ist. Das liegt nicht nur an Cinnamon.
 
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Nun, wie du merkst, wenn du nach einer bestimmten Empfehlung fragst bekommst du 20+ Antworten :-)

Der wohl beste Tipp wurde glaube auch schon genannt. Bei den üblichen großen Distros bekommst du überall ein allgemein brauchbares Linux. Und bei den großen sollte man auch immer jeden der Desktops sich installieren können.

um dich nicht zu enttäuschen und dem Trend zu folgen, den jeder Folgt.
Ich Nutze Manjaro um das auch zu erwähnen und kann das durchaus empfehlen und was auch wirklich gerne empfohlen wird ist Mint.

Fedora wurde auch schon genannt, Suse möchte ich noch einwerfen :-)

merkste? Und jetzt lass dich nicht abschrecken!!!!!! nimm einfach eines, und wenns nach dem Prinzip ist, das erste das geschrieben wurde dann ist das OK!!!!

Es gibt hier und da kleine Unterschiede, weil die Distros teils Tools bauen, die nicht jede Distro nutzt, aber kein Grund deswegen eine bestimmte zu nehmen.
 
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Finde auch, dass nichts gegen Mint (Debian) spricht. In meinem Umfeld installiere ich das für die Meisten.

MX Linux finde ich für Einsteiger auch sehr geeignet.
 
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fritz3 schrieb:
Ubuntu sagte mir von dem Forum her sehr zu. Das war damal sehr hilfreich und angenehm. Ubuntu kommt mir allerdings schwer vor und ich würde gerne vorher was anderes ausprobieren.
Ist halt immer die Frage, was mit "Ubuntu" gemeint ist.
Gibt ja 6 oder 7 offizielle Ubuntu Derivate. U-buntu ist das Standard BS des Herausgebers Canonical mit dem Desktop Gnome, der in der Basisversion erst Mal ziemlich anders ausschaut als Windows. Für Umsteiger von Windows ist Kubuntu (mit KDE Desktop) am ehesten geeignet. Zudem hast mit Ubuntuusers eine sehr gute Community und mit dem dortigen Wiki die beste Wissensdatenbank für alle Ubuntu-basierten Systeme (weltweit) und in Deutsch.

Falls du das mit "langjährig" ernst meinst kommst an Ubuntu eh kaum vorbei. Denn dort kannst auch als Privatanwender ohne Zusatzkosten 10 Jahre Support bekommen. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage.

Ansonsten, wie bereits erwähnt, auch BS auf 2 verschiedenen Platten ist im Normalfall Dualboot. Ist aber völlig in Ordnung. Man kann entweder den Bootloader entsprechend konfigurieren oder nur das Bootmenü des Rechners nutzen je nach Priorität.
 
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Da ist Cinnamon aber nicht dabei, welches Windows am ähnlichsten ist von den genannten, daher nach wie vor Linux Mint die Empfehlung, da es auch die Standard - Umgebung von Mint ist und auch von denen entwickelt wurde.


Ansonsten mal hier reingucken:

https://www.youtube.com/results?search_query=linux+mint
 
robsenk schrieb:
Da ist Cinnamon aber nicht dabei, welches Windows am ähnlichsten ist von den genannten, daher nach wie vor Linux Mint die Empfehlung, da es auch die Standard - Umgebung von Mint ist und auch von denen entwickelt wurde.
Bekommst du von Lefebvre eigentlich Werbekosten Zuschüsse erstattet, oder warum nötigst du jeden der bei 3 nicht auf'm Baum ist zu Mint...!?
 
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@@Mo jeder hat sein Steckenpferd, da muss man jetzt auch nicht drauf rumreiten, oder schon fast unfreundlich werden :-)
 
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Ich weiß auch immer nicht, ob es Sinn macht, Oberflächen zu empfehlen, die Windows möglichst "ähnlich" sind. Erstens sind sie das dann bei genauem Hinsehen dann doch nicht und zweitens verstellt das den Blick auf andere wirklich gute Oberflächen. Cinnamon wäre zum Beispiel nicht meine erste Wahl für Einsteiger, sondern eher KDE oder auf schwächeren Systemen auch Xfce.
 
StefanArbe schrieb:
wenn man sich die lizenz leisten will würde ich auch bei windows bleiben. wenn nicht, dann erstmal ubuntu.
die heutzutage nichts mehr kostet. eine windows 7 oder windows 10 lizenz für den privat sektor bekommt man teils geschenkt und ist nutzbar bis windows 11 aktuell. aber back to topic. er möchte von windows umsteigen und da sehe ich nunmal mint als am "geeignetsten". später kann er ja immer noch switchen und ausprobieren oder direkt ausprobieren mit den live -usb sticks.
Ergänzung ()

fixedwater schrieb:
Ich weiß auch immer nicht, ob es Sinn macht, Oberflächen zu empfehlen, die Windows möglichst "ähnlich" sind. Erstens sind sie das dann bei genauem Hinsehen dann doch nicht und zweitens verstellt das den Blick auf andere wirklich gute Oberflächen. Cinnamon wäre zum Beispiel nicht meine erste Wahl für Einsteiger, sondern eher KDE oder auf schwächeren Systemen auch Xfce.

LMDE nutzt Cinnamon und ist schneller und effizienter als z.b. die Mint XFCE Version. Ist auch schon in Tests bewiesen worden. Und sieht 10x schöner aus als XFCE aber das ist ja bekanntlich subjektiv. Das liegt einfach am Debian statt dem Ubuntu Unterbau.
@Mo:Bekommst du von Lefebvre eigentlich Werbekosten Zuschüsse erstattet, oder warum nötigst du jeden der bei 3 nicht auf'm Baum ist zu Mint...!?

Wenn dann aber zur LMDE! Bezahlt wird in Mintzen. (hah! Wortwitz). ;)

Empfehlen hier btw die meisten. :)
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Wofür überhaupt noch Windows?
weil du z.b. innerhalb von 4 minuten ein backup vom windows 10 system machen kannst mit Macrium Reflect (kostenlos). in 10 min ist es wieder zurückgespielt mit allen dateien. excel und word sind halt auch sehr gut, kosten leider geld.

weil du z.b. kostenlose portable programme nutzen kannst. https://portableapps.com/news

ich nutze linux nur für server, da kann windows dafür nichts.
 
robsenk schrieb:
aber das ist ja bekanntlich subjektiv
Genau, ich finde Cinnamon zum Beispiel optisch grauenhaft. Was aber nicht heißt, dass mensch das nicht benutzen und gut finden kann ;)
 
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StefanArbe schrieb:
weil du z.b. innerhalb von 4 minuten ein backup vom windows 10 system machen kannst mit Macrium Reflect (kostenlos). in 10 min ist es wieder zurückgespielt mit allen dateien.


Also wie bei jedem OS?

Bei Linux mit Hausmitteln wie z.Bsp. Timeshift...

StefanArbe schrieb:
weil du z.b. kostenlose portable programme nutzen kannst.

Wow 😂

Also so wie Appimages?

Wobei ich den Sinn nicht sehe...
 
StefanArbe schrieb:
weil du z.b. innerhalb von 4 minuten ein backup vom windows 10 system machen kannst mit Macrium Reflect (kostenlos). in 10 min ist es wieder zurückgespielt mit allen dateien. excel und word sind halt auch sehr gut, kosten leider geld.
Da möchte ich auch ein starkes Argument FÜR Linux anbringen. Datenschutz! deine Daten haben mit dem Betriebssystem und vielen offenen Programmen unter Linux eine weit bessere Chance genau Deine Daten zu bleiben.
Trotzdem muss man sobald man den Browser öffnet oder bei anderen Gelegenheiten auch dann aufpassen, wenn einem Datenschutz nicht komplett egal ist.
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Also wie bei jedem OS?

Bei Linux mit Hausmitteln wie z.Bsp. Timeshift...



Wow 😂

Also so wie Appimages?

Wobei ich den Sinn nicht sehe...
Macrium Reflect macht dir aus allen partitionen, windows, allen einstellungen, ordnern, dateien usw. eine einzige datei. die kannst du z.b. auch auf neue festplatten aufspielen und es läuft wieder. timeshift läuft so nicht, ich wüsste auch nicht, dass es von linux heraus ein imagetool gibt. man könnte doch höchsten clonezilla starten und da ein image machen.

portable programm: brauchst du nicht installieren und sie speichern alles in ihrem eigenen ordnerverzeichnis. ich hab z. b. firefox und thunderbird portabel auf laptop und pc. du kannst auch den firefox ordner 10x kopieren und kannst dann 10 verschiedene firefox browser laufen lassen :D

es erleichtert einem das digitale leben so stark, daher sehe ich zu windows in meinem fall keine alternative. und wenn ich mal das backup zurückgespielt habe sind die programme immer noch da, weil portable auf laufwerk D:\
 
robsenk schrieb:
Wahrscheinlich dass es faktisch keine Viren unter Linux gibt, weil 99% für Microsoft / Windows programmiert ist.
naja dann könnte man als unix grundarchitektur ja auch einen blick richtung mac os werfen ;)
 
StefanArbe schrieb:
portable programm: brauchst du nicht installieren und sie speichern alles in ihrem eigenen ordnerverzeichnis. ich hab z. b. firefox und thunderbird portabel auf laptop und pc. du kannst auch den firefox ordner 10x kopieren und kannst dann 10 verschiedene firefox browser laufen lassen :D
Das ist komplett am Thema vorbei, Potable kannste auf beiden Systemen machen, Windows oder Linux.

Und zu Backups - kannste auch unter Linux machen, Ich mache aber nur ein Backup meines Home Verzeichnisses, und wenn Firefox warum auch immer mal seine Daten verliert nach einem Firefox update und sich verschluckt, dann schiebe ich dem die alten Profil Ordner wieder unter.

Vom Betriebssystem her musste ich die letzten 20 Jahre nicht einmal ein Image zurückspielen (weshalb ich auch keine Images mehr mache) oder gar neu installieren.
Jedenfalls für mich bei der art von stabilität vom System ist dann es fein nur wegen der Einfachheit auch nur die Eigenen Daten und Einstellungen zu sichern (ist vollautomatisiert natürlich und läuft regelmäßig nebenher im Hintergrund.)
 
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StefanArbe schrieb:
eine einzige datei. die kannst du z.b. auch auf neue festplatten aufspielen und es läuft wieder.

Funktioniert genauso mit timeshift...

Alle settings sind in Linux config files, also ebenso wieder vorhanden...

Installierte Programme natürlich ebenso.

Wer will kann auch home mitsichern, dafür gibtes aber auch noch mal extra tools, damit ein System Snapshot nicht auch die persönlichen Daten zurücksetzt...
 
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