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Captain
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nein es wurde eh schon erzählt in #24. es ist ein supply chain ding für silverblue/RHEL.Mondgesang schrieb:Dürfte derselbe Grund sein...
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nein es wurde eh schon erzählt in #24. es ist ein supply chain ding für silverblue/RHEL.Mondgesang schrieb:Dürfte derselbe Grund sein...
Dass der Anwender dafür nichts zahlen muss heißt nicht dass es unbezahlt entwickelt wird. Die allerwenigsten FOSS Produkte sind unbezahlt in der Freizeit entwickelt worden. Es mag jetzt für FOSS-Enthusiasten unngenehm klingen, aber die meisten FOSS-Projekte erhalten gigantische Finanzierungen der "bösen" Großen. Wieviel MS, Google, Amazon, Alibaba etc in FOSS pumpen ist teilweise gottlos. Klar, nicht aus Nächstenliebe, sondern weil die selbst einen Nutzen davon haben, aber dennoch. Da fließen die Rubel in Strömen.0xffffffff schrieb:Nutzen Open-Source-Software (welche oft unbezahlt in der Freizeit entwickelt wird)
Nur das das Flathub kein Shop ist. Dort wird nicht beworben!kim88 schrieb:2. Kontrolle über das eigene Angebot. Als Beispiel wenn bei Flathub plötzlich eine "Porno-App" promotet wird, oder eine App für den "illegalen Download von urheberrechtlich geschützten Material" promotet wird - zeigt Gnome Software diese Promotions gross an. Und Fedora würde Out-of-the-Box Dinge promoten die sie gar nicht promoten wollen.
Mit einem eigenem Repository umgehen Sie dieses Problem.
Man sollte an sich selber den Anspruch haben, ein fehlerfreies Produkt abzuliefern. Klar schleichen sich immer mal Fehler ein, völlig normal. Aber wenn man mehrfach darauf hingewiesen wird, dann darf man ruhig auch reagieren. Da fällt kein Zacken aus der Krone. 🙂floTTes schrieb:Jetzt wachsen die "Ansprüche"
Solange das Ergebnis frei(*) ist.Mondgesang schrieb:Dass der Anwender dafür nichts zahlen muss heißt nicht dass es unbezahlt entwickelt wird. Die allerwenigsten FOSS Produkte sind unbezahlt in der Freizeit entwickelt worden. Es mag jetzt für FOSS-Enthusiasten unngenehm klingen, aber die meisten FOSS-Projekte erhalten gigantische Finanzierungen der "bösen" Großen. Wieviel MS, Google, Amazon, Alibaba etc in FOSS pumpen ist teilweise gottlos. Klar, nicht aus Nächstenliebe, sondern weil die selbst einen Nutzen davon haben, aber dennoch. Da fließen die Rubel in Strömen.
Fair, wobei ich die Aufregung nicht so ganz nachvollziehen konnte bzw. kann.Piktogramm schrieb:Das ist/war arg trollig
Ja, vielleicht. Ich finds schwierig anderen vorschreiben oder empfehlen zu wollen welche Kommunikationskanäle okay sind. Seh ich nicht so kritisch.Piktogramm schrieb:Wobei es Hector glaub viel geholfen hätte reddit, hackernews und vor allem Phoronix zu ignorieren..
Ja, find die Standarte auch hübsch und den Podcast hörenswert.Piktogramm schrieb:PS: Schöner Avatar
Es laufen doch bereits Bestrebung auch kostenpflichtige Apps anzubieten. Und natürlich gibt es seit es Flathub gibt dort Werbung.Fonce schrieb:Nur das das Flathub kein Shop ist. Dort wird nicht beworben!
Sach mal in welchen parallel Universum lebst du den 🤨.wechseler schrieb:... Aber Linux ist inzwischen Legacy-Software, deren Lebenszyklus sich dem Ende zuneigt. Der ehemals hippe Teenager ist jetzt mitten in der Mid-Life-Crisis und wird schon bald wird zu den Methusalems wie COBOL gehören, mit deren Pflege sich einige wenige ihren Lebensabend vergolden, weil es sonst keiner macht.
Dieser "IT-Kommunismus" krankt an den gleichen Stellen wie der wirtschaftliche Kommunismus. Vom politischen Kommunismus fangen wir besser gar nicht erst an.foofoobar schrieb:Und dabei ist open source und die GPL quasi perfekter Kommunismus.
Linux erblickte das Licht der Welt bevor Finnland Teil der EU war.wechseler schrieb:Das zeigt für mich recht schön, dass die Amerikaner ein ehemals europäisches Projekt komplett unter den Nagel gerissen haben.
... und benimmt sich wie Tanenbaum auf Speed.wechseler schrieb:Der ehemals hippe Teenager ist jetzt mitten in der Mid-Life-Crisis und [...]
Eigene Projekte zu starten ist was ganz anderes als eine Fork wegen eines "Glaubenskriegs" zu machen.Randnotiz schrieb:Ich verstehe Deinen Punkt sehr gut, da ich ähnliche Gedanken bei manchen Projekten habe, das ganze aber rein auf Linux zu begrenzen, ist doch etwas kurz gefasst.
Das stimmt überhaupt nicht. Selbst bei der viel geringeren Komplexität dieser Zeit/Programme, ist der damalige Code überhaupt nicht mehr mit modernem Code vergleichbar.Tanzmusikus schrieb:Das war früher anders. Die Qualität war vielleicht nicht perfekt, aber die Programme aus den 90er funktionierten einfach.
Du bist jetzt schon der Zweite, der das Subjekt des Satzes nicht richtig zuordnen konnte. Im Satz davor war von "Linux" die Rede und auf Linux bezog sich die Aussage. Linux war einst der hippe Teenager, der jetzt mit 33 Jahren in seiner Mid-Life-Cris steckt. Aber von allen immer noch so behandelt, als wäre er immer noch der unangepasste Indie-Rocker.floTTes schrieb:... und benimmt sich wie Tanenbaum auf Speed.![]()
Du musst jetzt ganz stark sein: Als Linux das Licht der Welt erblickte, war noch kein einziges Land Teil der EU.floTTes schrieb:Linux erblickte das Licht der Welt bevor Finnland Teil der EU war.
Da habe ich wohl "Linus" gelesen, verflist nochmal.wechseler schrieb:Du bist jetzt schon der Zweite, der das Subjekt des Satzes nicht richtig zuordnen konnte. Im Satz davor war von "Linux" die Rede und auf Linux bezog sich die Aussage. Linux war einst der hippe Teenager, der jetzt mit 33 Jahren in seiner Mid-Life-Cris steckt. Aber von allen immer noch so behandelt, als wäre er immer noch der unangepasste Indie-Rocker.
Habe ich nicht irgendwo letztens erst gelesen, dass ein Linux-Kernel-Refactoring ca. $2 Billionen* "kosten" würde? Da müssen sie jetzt aber bald mal anfangen.wechseler schrieb:Tatsächlich handelt es sich um ein weiteres gigantisches Corporate-Software-Projekt voller Legacy-Code, das in der Hand amerikanischer Konzerne ist. Und ja, den Großteil seines Lebenszyklus schon hinter sich hat und irgendwann durch eine Neuentwicklung abgelöst werden wird.
Ich glaube ja, dass FOSS-Community mal einen toughen Scrum Master braucht. Den EiNEN, sie alle zu knechten!wechseler schrieb:Aber das bestätigt ja nochmal eine Hauptprobleme der globalen Online-Kommunikation: Dass man nicht voraussetzen kann, das alle potentiellen Empfänger der Sprache mächtig sind, alle kulturellen Referenzen verstehen. Das ambitionierte Entwicklungs-Modell ist wenig überraschend auf ganzer Linie gescheitert.
wechseler schrieb:Das zeigt für mich recht schön, dass die Amerikaner ein ehemals europäisches Projekt komplett unter den Nagel gerissen haben.
floTTes schrieb:Linux erblickte das Licht der Welt bevor Finnland Teil der EU war.
Du erwähntest es als "Europäisches" Projekt.wechseler schrieb:Du musst jetzt ganz stark sein: Als Linux das Licht der Welt erblickte, war noch kein einziges Land Teil der EU.
Genau wie meine Toilette. Also habe ich heute morgen ein Europäisches Geschäft gemacht? Schade, keine Fotos vom "Abschluss"!Lotsenbruder schrieb:@floTTes kennst Du den Unterschied zwischen Europa und EU?
Finnland war auch vor EU-Eintritt Teil von Europa.
OBS hat zwar als Steaming-Software angefangen, mittlerweile ist es aber schon fast der Standard für alles Mögliche an Spiel- und Desktopaufnahmen. Also Irgendwas als lokales Video aufzeichen und gar nicht zu Streamen. Seien es Let's Plays, Tutorial-Videos, Videoguides zu Spielen oder um anderen einfach nur bestimmte Stellen/Situationen in einem Spiel als Video zu zeigen.floTTes schrieb:Jeder "Noob-Streamer" kann seine Reichweite ja gleich für den nächsten Ultra-Rant nutzen. Sowas köchelt dann schnell mal über. Ist OBS Studio denn jenseits von Streaming überhaupt interessant? Sturm im Wasserglas.
0xffffffff schrieb:Mein Dank geht raus an all diejenigen, die die freiwillige Leistung anderer durch den Schmutz ziehen - sind mir die liebsten.
Nutzen Open-Source-Software (welche oft unbezahlt in der Freizeit entwickelt wird) und führen sich auf wie Kunden die Premium-Beiträge zahlen, und kacken rum weil das geschenkte für ihre Ansprüche nicht gut genug ist. Mir fehlen echt die Worte.
Völlig verständlich, dass man darauf keinen Bock mehr hat. Schade, sehr schade!
Viel Spaß dabei, Windows, Office, MacOS, ... zu steuern.Piranha771 schrieb:Dein Beitrag ist aber auch gleichzeitig genau das richtige Beispiel dafür warum FOSS in vielen Fällen gegenüber Closed-Source die zweite Wahl ist: Macht. Bei Bezahlsoftware kannst du mit deinem Geld voten und steuern. Bei FOSS bist du auf Gedei und Verderb dem Gutwille des Entwicklers ausgeliefert.
Statt einen Fork zu maintainen, kannst du auch einfach gucken, wie du deine Änderungen in das Hauptprojekt bekommst.Piranha771 schrieb:Kritisier mich nicht und stelle schon gar keine Forderungen. Passt dir nicht? Dann maintaine deinen eigenen Fork! Ich weiß das du das nicht kannst weil das Ressourcen voraussetzt, die du nicht hast."
Geht wunderbar, indem ich einfach der Firma für ihr Office 356 kein Geld gebe, sondern einer anderen. Die heißt dann halt nicht LibreOffice.pseudopseudonym schrieb:Viel Spaß dabei, Windows, Office, MacOS, ... zu steuern.
Wer sich Fedora installiert ist selber Schuld, der Hype im Bazzite sollte auch langsam sein Ende finden.Kuristina schrieb:Überrascht mich, wie unprofessionell Fedora da agiert. Wenn man keine andere Möglichkeit mehr sieht, als rechtliche Schritte anzudrohen, muss ja vorher einiges ignoriert worden sein. Inklusive der Fehler im eigenen Flatpak.
Haha, klarwechseler schrieb:Geht wunderbar, indem ich einfach der Firma für ihr Office 356 kein Geld gebe, sondern einer anderen. Die heißt dann halt nicht LibreOffice.
Da hast du jetzt die Größten Softwarepakete aufgelistet die man je gebaut hat. Betriebssysteme/Office sind ausgetrampelte Pfade. Das du da ein Feature jetzt unbedingt brauchst was nicht vorhanden ist, ist relativ unwahrscheinlich, genau wie Fehler die alles komplett Lahmlegen und nicht sowieso gefixt würden.pseudopseudonym schrieb:Viel Spaß dabei, Windows, Office, MacOS, ... zu steuern.
pseudopseudonym schrieb:In der Firma haben wir auch proprietäre Software. Es ist die Hölle, wie ausgeliefert man teilweise ist, obwohl man da richtig Geld reinbuttert.
pseudopseudonym schrieb:Statt einen Fork zu maintainen, kannst du auch einfach gucken, wie du deine Änderungen in das Hauptprojekt bekommst.
MonteDrago schrieb:Du glaubst doch wohl nicht wirklich, das du bei klassischer Bezahlsoftware Macht hast, nur weil du die bezahlst oder?.