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NewsLinux: Ubuntu 16.10 Beta 2 mit Verspätung erschienen
Mit sechs Tagen Verspätung ist die finale Beta zu Canonicals für den 13. Oktober erwarteten Release Ubuntu 16.10 Yakkety Yak erschienen. Für Ubuntu ist es die einzige Beta, für die Derivate Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio dagegen bereits die zweite Vorabversion.
Was Unity8/Mir angeht, gibt es durchaus Fortschritte, nur geht es eben arg langsam vorran. Wer weiß, vielleicht kriegen sie das bis 17.10 irgendwie hin, sodass Unity8 und Mir dann stabil genug laufen und genug Features bieten, um in 18.04 LTS genutzt zu werden.
Für 17.04 wäre besser... Ubuntu ist schon zu einer ziemlich "langweiligen" Distri geworden. Das ist nicht nur negativ, solange sie stabil läuft und ihren Zweck tut. Aber jetzt wird es schon langsam mal wieder Zeit für ein ordentliches Upgrade, auch optisch.
Hmm, auch wenn einige Ubuntu als langweilig empfinden so finde ich den Weg gar nicht schlecht! Wenn Ubuntu ein stabiles und halbwegs aktuelles Grundgerüst liefert finde ich das besser als irgendwelche Experimente und Alleingänge. Im Fall von "Mir" hat man wohl die Entwicklungsgeschwindigkeit von "Wayland" unterschätzt. Wayland ist mittlerweile wohl weiter als "Mir" und als neuer "Quasi"Standard akzeptiert. Da wird Canonical in Zukunft wohl eher auf Wayland setzen. Das dieser Gedanke nicht ganz abwegig ist hat ja schon "upstart" und "systemd" gezeigt.
Ich werde mir 16.10 auf jeden Fall mal anschauen, aber mit den meisten meiner Systeme auf 16.04 LTS mit 4.8 Mainline-Kernel bleiben.
Ergänzung ()
@Thane_DE: Das meine ich auch!! Kubuntu 16.04 wurde mit Plasma 5 und KDE Applications 15.12 veröffentlicht.
Canonical hängt inzwischen vor allem auch Jahre hinter den eigenen Plänen zurück. Wobei man allerdings zugeben muss, dass Unity8 und Mir auf dem Smartphone durchaus schon eine Weile ganz ordentlich laufen, nur haben sie sich halt einfach übernommen.
Hmm, auch wenn einige Ubuntu als langweilig empfinden so finde ich den Weg gar nicht schlecht! Wenn Ubuntu ein stabiles und halbwegs aktuelles Grundgerüst liefert finde ich das besser als irgendwelche Experimente und Alleingänge. Im Fall von "Mir" hat man wohl die Entwicklungsgeschwindigkeit von "Wayland" unterschätzt. Wayland ist mittlerweile wohl weiter als "Mir" und als neuer "Quasi"Standard akzeptiert. Da wird Canonical in Zukunft wohl eher auf Wayland setzen. Das dieser Gedanke nicht ganz abwegig ist hat ja schon "upstart" und "systemd" gezeigt.
Gibt es eigentlich eine Distribution die als "stable" angesehen werden kann und die Wayland als Standardkonfig nutzt? Mir scheint so als hätten sich die Entwickler von Mir und Wayland arg verschätzt was den Aufwand angeht X zu beerben.
Ich denke nicht, dass Mir aufgegeben wurde. Auf Ubuntu Touch läuft Mir bereits schon einige Zeit.
Im Zuge der Konvergenz ist ein einheitlicher Display-Server sehr vorteilhaft.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Leute bei jeder neuen Version eine optische Veränderung erwarten. Was sich unter der Haube tut ist doch viel wichtiger, als ständig optische Dinge zu ändern.
Gibt es eigentlich eine Distribution die als "stable" angesehen werden kann und die Wayland als Standardkonfig nutzt? Mir scheint so als hätten sich die Entwickler von Mir und Wayland arg verschätzt was den Aufwand angeht X zu beerben.
Nein, gibt es nicht, soweit ich weiß. Fedora will's wohl ab Mitte November. Neon wird ab Dienstag in der Developer Edition standardmäßig Wayland fahren. Hat aber noch einige Bugs.
Ob hier wer den Aufwand unterschätzt hat, weiß ich nicht. Ist ohne die nötige Expertise das beurteilen zu können auch eher Spekulation.
Bei Wayland wurde der Aufwand meines Erachtens nicht unterschätzt. Man muss ja hier zwei verschiedene Vorgänge unterscheiden. Einmal geht es um die Entwicklung, die verlief linear und im erwarteten Zeitrahmen. Dann gibt es den schwierigeren Part der Integration in die einzelnen Desktopumgebungen. Das Fedora mit GNOME bereits des öfteren hoffte, am Ziel zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, dass hier der Aufwand unterschätzt wurde. Es handelt sich bei dieser Migration um einen langftristigen Prozess, der einer Herztransplantation gleicht, Man entzieht dem System den Display-Server, ersetzt ihn durch einen anderen und muss an viele Stellen Anschlüsse wieder herstellen. Da X11 uns in der ein oder anderen Form bestimmt noch eine Dekade begleiten wird, ist das alles überhaupt nicht zeitkritisch. So wie es jetzt ausschaut, wird aber Fedora 25 demnächst wirklich den Anfang machen und Wayland als Standard für Systeme mit freien Grafiktreibern anbieten.
Bin derzeit mit Ubuntu eigentlich recht zufrieden, muss nicht immer das neuste sein solange das bestehende stabil funktioniert. Opensuse könnte ich mir im Büro noch vorstellen, aber da mein XPS 13 "damals" mit Ubuntu geliefert wurde.. naja.
Und da es einfach angenehmer ist überall mit denselben Befehlen zu arbeiten, habe ich zu Hause auch Ubuntu am laufen, ebenso meine Frau, meine Eltern, ..
Ich werde nie dazu die Verkehrsmeldung auf WDR2 vergessen:
"Achtung an alle Verkehrsteilnehmer: Im Pazifischen Ozean kommt Ihnen eine Raumstation entgegen, bitte halten Sie sich äußerst rechts und überholen Sie nicht. Wir melden uns wenn die Gefahr vorbei ist"....
Gibt es eigentlich eine Distribution die als "stable" angesehen werden kann und die Wayland als Standardkonfig nutzt? Mir scheint so als hätten sich die Entwickler von Mir und Wayland arg verschätzt was den Aufwand angeht X zu beerben.