News Linux: Ubuntu 17.10 Artful Aardvark kriegt die Kurve

@xandery: Ich habe für kurze Zeit auch Arch Linux mit Gnome genutzt und hatte in dieser Zeit kaum bis gar keine Probleme mit der Shell unter Ubuntu 16.04|17.04 hatte ich des öfteren Abstürze. Unter Ubuntu 17.10 sind mir bisweilen keine Probleme aufgetaucht. Die Unterschiede zwischen Vanilla Gnome und der Variation von Ubuntu finde ich persönlich als nicht so gravierend zu mal mir Lilla|Schwarz|Orange einfach gut gefällt :D
 
"Ubuntu 17.10 Artful Aardvark erscheint mit GNOME 3.26.1 anstelle von Unity als Desktop und Wayland anstatt X11 als Standard Display-Server. Neben vielen weiteren Änderungen ist die Veröffentlichung nur noch in 64-Bit verfügbar."

Damit wine läuft wird dringend ein 32Bit X11 Umfeld benötigt. PUNKT.
Damit Steam-Spiele laufen, wird ebefalls eine 32Bit-opengl-X11 Umgebung benötigt. PUNKT.

Wie siehts mit KDE aus? Ach, moment, stimmt, immer noch keine Wayland implementierung die Fehlerfrei ist...

Firefox??? -> ohne X11 läuft es nicht !

OpenGL unter Wayland? Achjaaaa, geht ja gar nicht... Sprich, es wird kein einziges Spiel laufen... LOL...

Der Tag an dem libx11.so nicht mehr bei Linux dabei ist, wird nie kommen... Also als Fazit, man kann sich den Wayland Hype komplett sparen...

Lg
 
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Ach Leute, hört doch verdammt noch mal auf zu trollen, v.a. wenn ihr es besser wisst.

Damit wine läuft wird dringend ein 32Bit X11 Umfeld benötigt. PUNKT.
Es geht darum, dass man kein reines 32 Bit-OS (mit 32 Bit-Kernel) mehr anbieten wird, nicht darum, sämtliche 32 Bit-Libraries aus den Repos zu verbannen...

Also als Fazit, man kann sich den Wayland Hype komplett sparen...
Genau, lieber weiterhin auf 30 Jahre alter Technik mit 30 Jahre alten Sicherheitslücken herumsitzen, statt wenigstens zu versuchen, etwas Neues zu etablieren, welches die ganzen Probleme löst, und den einzigen halbwegs vielversprechenden Versuch als "Hype" abtun, weil noch nicht alles funktioniert. So bringt man den Linux-Desktop sicherlich voran! /s
 
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Einfach nur *WOW* was hier so alles an gefährlichem Halbwissen herumschwirrt.

@nebulus
Unter Wayland hast du eine Kompatibilätsschicht für X11 damit ältere Applikationen funktionieren. OpenGL wie auch Vulkan funktionieren unter X11 wie auch unter Wayland.
Firefox??? -> ohne X11 läuft es nicht !
Versteh ich nicht so recht. Ganz ohne Grafik läuft auch unter Windows kein Programm das auf eine GUI aufbaut. Ansonsten läuft unter X11 wie auch unter Wayland der Firefox, kannste ja im aktuellen Fedora mal testen wenn du willst, das läuft mit Wayland als default. Firefox bekomm ich auch unter meinem Jolla zu laufen, das verwendet seit 2013 Wayland.

Benchmarks und Spiele Tests gabs auch schon.

Die BSD Community selbst verwendet den Begriff Distribution aber nicht, Distribution wird nur im Linuxumfeld für "Versionen" vom "Linux Betriebssystem" verwendet. Daher meint Distribution eigentlich immer Linux oder noch genauer GNU/Linux.

Wobei das Linux immer eigentlich nur aus politischer Korrektheit und Respekt und vielleicht noch anderen Gründen genannt wird. Letztlich heißt das Betriebssystem GNU und man addet quasi als Respektbekundung noch das Linux dran.

Allgemein für alle erstmal BSD=Unix und nicht Linux, genau wie MAC OSX auch ein BSD Abkömmling ist.

@blackiwid
Wenn FreeBSD den gleichen Packetmanager wie Gentoo benutzt ist das schön und gut aber das macht BSD nicht zu einem Linux. Unter BSD gibt es auch Gnome, XFCE, usw. Einige Projekte funktionieren nunmal auf mehreren Plattformen.
VLC funktioniert ja auch unter Windows. Deswegen ist Windows aber kein Linux oder?

GNU ist kein OS sondern nur eine Sammlung aus Werkzeugen. In der Regel wird damit der Linux Kernel kompiliert, ist aber keine Notwendigkeit, ginge auch mit anderen Tools wie man an Android und vielen Embedded Linux Systems sieht.
Meinung von Torvalds


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Für die News sag ich erstmal danke an Ferdinand Thommes. Finde gut das Ubuntu nicht mehr soviele Eigenprojekte führt. Vielleicht verbessern sich so Projekte wie Gnome3 etwas schneller. Bin unter anderem auf die 18.04 gespannt auch wenn ich zu Zeit lieber unter Arch unterwegs bin.
 
lolololol schrieb:
Achja, die Grafikleistung ist weiterhin mindestens 10-20% geringer als unter Windows. GG EZ

Wie steht es um abschaltbare Mausbeschleunigung? Nicht nur, um Spiele zu spielen, sondern weil ich es auch im Desktop deutlich angenehmer finde.
 
###Zaunpfahl### schrieb:
@wadenbeisser

da hast du schon recht, so gings und ergehts mir auch
was du aber auch nicht vergessen bzw übersehen darfst das wir mit windows aufgewachsen sind, das wissen kam auch nicht von heute auf morgen

genauso könnte man sich fragen wie hole ich mir bei windows die pakete in der konsole und googled dann krampfhaft danach bis man dann kapiert dass man so eine .exe herunterladen muss und wie installiert sich die dann? woher weiß die exe das es sachen nicht doppelt installiert?.......
ok man muss schon sagen das windows mehr guis hat und die im schnitt besser sind..... trotzdem sollte man schon hinterfragen von welchem blickwinkel man das betrachtet

Der Vergleich hinkt ein "wenig".

Beispiel:
Lade dir mal den Valley oder Heaven Benchmark für Linux runter und versuche ihn mit Ubuntu zu starten.
Man lädt ihn runter, entpackt ihn und steht dann vor dem Problem wie man das Ding startet denn wenn man die Startdatei ausführt öffnet sie sich im Texteditor. Dolle Wurst!
Also per Google, Youtube und Co gesucht und erfährt dann wie ich es per Konsole starten muss damit die Datei als ausführbare Datei behandelt wird und das Programm endlich startet.
Oder der Linux Steam Client der zwar installiert wird wenn man ihn über die Steam Seite installiert aber dann nicht startfähig ist und auch nicht im ubuntu Shop angeboten wurde. Nein, man muss wieder die Suche im Internet bemühen und per Konsole rumeiern um eine lauffähige Version auf den Rechner zu bekommen.
Ein aussichtsloser kampf war für mich WoW per Wine zum laufen zu bekommen weil die aktuelle Version des Battle.net Client damit nicht lauffähig war.

Ich hatte mich zwar nur mit Ubuntu 16.4.3 beschäftigt weil es dafür ganz einfach einen brauchbaren Treiber für die verbaute Radeon gibt (über essen Treiberinstallation ich besser nicht weiter eingehe...) aber das Erlebnis hatte mir dann doch wieder gereicht weil es einfach al allen Ecken und Enden klemmte wenn man sich nicht nur auf den integrierten Shop verläßt.
 
nurmalkurz schrieb:
Ja, das läuft ganz i.O. Unter KDE nutze ich Fcitx-mozc. Die Einrichtung ist nicht ganz selbsterklärend je nach Distribution, aber es gibt gute Anleitungen v.a. auf japanischen Webseiten.

Unter Gnome fubtjoniert es noch besser. Da brauchst du nichts weiter machen, als in den Spracheinstellungen japanischen Input zu installieren.
So gut wie IME ist es allerdings nicht. Aber brauchbar.

Hallo zusammen!

Und weshalb benutzt man nicht die Konsole und installiert z.B. mit "sudo apt install " aus den unten aufgeführten Paketen, welche für den Betroffenen relevant sind?

Gruß Andi
 

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Gibt es die UI Konsole noch, die man per tastendruck von oben vergrößern konnte?
 
da kann ich jetzt auch genauso dagegen argumentieren

was kann linux dafür das unigine ein .run paket erstellt und kein .deb oder was einfacheres, sowas gibts in windows genauso muss nicht alles eine .exe sein
und das man bei linux mit "exotischem" schnell an seine grenzen kommt hab ich ja schon bestätigt

trotzdem ändert es nichts daran, dass wenn wir mit linux aufgewachsen wären genau wüssten wie man so ein .run paket installiert bzw. ausführt genauso wie ich ich weiß was eine .inf in etwa ist und was die macht

wenn du was mit wine machen musst ists ja wohl absolut klar das dass programm nicht für linux entworfen wurde und es sehr wahrscheinlich ist das es probleme gibt

aber linux wird von jahr zu jahr kompatibler und es ist unfair linux schlecht zu machen weil man ein windows kind ist. ich kenn mich mit windows auch noch immer besser aus, das liegt aber sicher nicht nur daran weil windows soviel besser ist (in einigen punkten ohne frage...)
 
Benjamin6972 schrieb:
@xandery: Ich habe für kurze Zeit auch Arch Linux mit Gnome genutzt und hatte in dieser Zeit kaum bis gar keine Probleme mit der Shell unter Ubuntu 16.04|17.04 hatte ich des öfteren Abstürze. Unter Ubuntu 17.10 sind mir bisweilen keine Probleme aufgetaucht. Die Unterschiede zwischen Vanilla Gnome und der Variation von Ubuntu finde ich persönlich als nicht so gravierend zu mal mir Lilla|Schwarz|Orange einfach gut gefällt :D

Ich muss sagen Arch Linux ist einfach ein Hammersystem für Software-Entwickler. Software Tools und IDEs wie PyCharm oder Intellij IDEA kann man kurz und schmerzlos installieren. Als ehemaliger Debian Testing User musste ich viele Dinge immer manuell nachinstallieren. Auch das tolle Arch-Wiki und das Rolling Release Model haben mich schlussendlich dazu bewogen auf Arch Linux umzusteigen. Nichtsdestotrotz Debian und Ubuntu sind auch sehr nette GNU/Linux Distributionen fur bestimmte Anwendungsgebiete.

Bezüglich der Unterschiede zwischen Vanilla Gnome und Ubuntu. Da gibt es schon einige Unterschiede, siehe hier: http://www.omgubuntu.co.uk/2017/10/install-vanilla-gnome-shell-ubuntu-17-10
 
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@ ###Zaunpfahl###
Ganz einfach, ubuntu und vermutlich auch Linux an sich bietet nunmal die Möglichkeit dieser Mehrfachverwendung und ist dafür dann auch verantwortlich wenn es nicht läuft wie es soll.
Die Infrastruktur ist an der Stelle ganz einfach zu unausgewogen für die breite Masse und läuft deshalb in meinen Augen schon seit Jahren gegen die Wand.
Manchmal ist weniger ganz einfach mehr.

Und ich bin mir natürlich bewußt das Wine nur eine Zwischenschicht ist um Windows Programme lauffähig zu machen, deshalb hatte ich es auch nur kurz angerissen. Ich hatte an der Geschichte aber locker einen Tag verballert.

Genau das sind in meinen Augen das Hauptproblem für Durchsetzung von Linux.
Bei den Problemen und Ungereimtheiten verzichten ganz einfach viele darauf und bleiben bei dem was sie kennen.
 
Azuro schrieb:
Gibt es die UI Konsole noch, die man per tastendruck von oben vergrößern konnte?
Unter KDE heißt das Yakuake, benutze ich fast ausschließlich. Unter GTK heißt es wohl Guake.
 
Wadenbeisser schrieb:
Lade dir mal den Valley oder Heaven Benchmark für Linux runter und versuche ihn mit Ubuntu zu starten.
Man lädt ihn runter, entpackt ihn und steht dann vor dem Problem wie man das Ding startet denn wenn man die Startdatei ausführt öffnet sie sich im Texteditor. Dolle Wurst!

Das ist genau so gewollt! Ist ein Sicherheitsfeature, damit unbedarfte Nutzer nicht aus Versehen ein möglicherweise gefährliches Skript starten. Man kann das Verhalten natürlich konfigurieren...


Wadenbeisser schrieb:
Also per Google, Youtube und Co gesucht und erfährt dann wie ich es per Konsole starten muss damit die Datei als ausführbare Datei behandelt wird und das Programm endlich startet.

Man muss keineswegs die Shell bemühen. Dateimanager können das auch. Es funktioniert halt standardmäßig nicht so wie unter Windows. Wer damit nicht leben kann und nicht in der Lage ist, das System seinen Wünschen gemäß anzupassen, für den ist Linux nichts. Ich bin immer belustigt, wenn ich solche Geschichten höre.
 
Linux vs Windows... ob der Kinderkrieg irgendwann ein Ende hat?

​An den meisten Kommentaren kann man perfekt sehen, dass die Schreiber entweder keine Ahnung haben oder einfach nur trollen wollen.

​- automatische Updates bei Windows:
Kann man deaktivieren... wow, Weltneuheit! Gibt es erst seit vielen Jahren... :rolleyes:
​ Da die meisten Nutzer aber kein Plan von dem Ding mit "Windows" haben, sind voreingestellt automatische Updates wichtig, da die selben Nutzer sonst über Probleme, fehlende Features oder der Sicherheit heulen würden.

- Neustart nach bestimmten Updates:
​Ein moderner PC mit SSD braucht natürlich Ewigkeiten und man darf keine Sekunde verlieren. In dieser Zeit könnte man ja Minecraft Lets Plays gucken oder einen Troll-Satz über Windows mehr verfassen.

​- Kosten:
Ja, das ist schrecklich. Da kauft man sich schon einen Windows 7 oder 8 PC mit vorinstalliertem Windows und bekommt das Update kostenlos dazu. Das kostenlose Updates wäre aber ein Update mit Neustart und genau das ist es doch, was man so blöd findet, welch ein Teufelskreis.
​Und wenn man seinen PC selbst zusammenbaut, hat man wohl mehr Ahnung als der Heinz Müller im Dorf ohne Internet und sollte wissen, wie man die horrenden Kosten kompensiert.
​So ein 4 Euro Key ist schließlich wucher. Die 20 Euro Windows 10 Box erst... auf 5 Jahre gerechnet sind es 7-33 Cent im Monat. In 10 Jahren wären das Billig-Schuhe von Deichmann.
​Schließlich braucht man das Geld für DLCs viel mehr...


​Ganz ehrlich.
Hier grob überflogen gibt es keinen einzigen vernünftigen Kommentar für oder gegen ein Betriebssystem.
​Und nur weil der winzige Bruchteil von Linux Nutzern glaubt, ein sicheres Betriebssystem zu haben, ist es noch lange nicht richtig. Die meisten Entwickler von Schadsoftware interessieren sich fast gar nicht für das Betriebssystem, sondern für eure Daten, die auf Servern von anderen Firmen gespeichert sind und die sind völlig unabhängig von eurem System.
​Die nötige Lebenszeit die die Meisten zum Umlernen benötigen, sind die 4-20 Euro niemals wert. Ganz abgesehen davon, dass diese Beträge in den Zeiträumen nicht mal erwähnenswert sind.

​Warum könnt ihr nicht einfach akzeptieren, dass weder Windows noch Linux an sich besser ist?
​Wenn ich viele Spiele spielen will, kaufe ich Windows. Und wenn ich viele Spiele spiele, habe ich das lächerliche Kleingeld für Windows locker.
​Wenn ich keine Ahnung habe und Windows von der Arbeit, Freunden, etc. kenne, ist hier auch wieder Windows einfacher, da man sich nicht umgewöhnen muss.
Wenn ich nur in Facebook 1-2 mal am Tag eine kleine Nachricht schreibe und sonst nur ab und zu etwas im Internet nachsehe, brauche ich nicht mal einen PC. Da reicht auch ein Smartphone, Tablet, etc. für 100 Euro oder weniger.

​Manchmal habe ich das Gefühl, die Linux Nutzer in der Welt der Betriebssysteme währen die Vegetarier/Veganer in der Welt der Lebensmittel. Das ist wie eine Religion bei den Meisten...
 
Der Weg ebnen Geräte auf denen kein Windows ist. Microsoft interessiert der kleine Mann am PC überhaupt nicht. Das sind die neusten aktuellen Schlagzeilen, die es mal wieder nicht auf CB schafften.

Weiter mal alles zum neuen Win10 Upgrade 1709 lesen. Das ist ja ein Bug System Hoch3 geworden.

Schäm, Schäm, Schäm für eine Firma die Jahrzehnte Ahnung davon haben sollte und an der Börse sind.

Linux deren Distrubionen möchten überhaupt nichts und wollen keine Konkurrenz sein.

Wer holt überhaupt den Linux in Windows und erhofft sich durch Gelder, das Linux mehr in Windows fließt? Ist das nicht Microsoft und der Herr Nadella?

Also Leute, ihr seit echt die Checker.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin damals immer viel zwischen Windows und Linux gewechselt. Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann, es kommt auch immer auf die Hardware an, auf der Linux läuft. Auf meinem Laptop läuft Linux (habe viele Distros ausprobiert) echt überhaupt nicht gut. Auf meinem PC aber dagegen einfach super. Bin aktuell mit Windows 10 aber absolut zufrieden, auf PC wie auch auf Laptop. Nichtsdestotrotz wird Ubuntu gleich auf den Stick geschmissen und mal angeschaut, interessieren tut es mich echt, wie es mit Gnome läuft.
 
Highspeed Opi schrieb:
​Manchmal habe ich das Gefühl, die Linux Nutzer in der Welt der Betriebssysteme währen die Vegetarier/Veganer in der Welt der Lebensmittel. Das ist wie eine Religion bei den Meisten...

Ich bin Linuxnutzer und Veganer, aber nicht religiös. Trotzdem kostet mich Windows einen nicht unbedeutenden Teil meiner Lebenszeit, weil gerade wieder "update 1 von 147" installiert wird.

Verstehe auch das rumgeeier mit "Linux" nicht. Es wird einmal eine Umgebung eingerichtet und dann ist es gut. Man schaltet das Gerät ein wann man will und auch wieder aus wann man will. Kein warten, kein rumzicken, kein Stress...

Ich schalte das Notebook aus, klappe es zu und verschwinde. Am nächsten Arbeitsplatz schalte ich es wieder ein und kann sofort arbeiten, ohne böse Überraschungen. ...das mache ich schon seit 8 Jahren so.
 
Highspeed Opi schrieb:
​Manchmal habe ich das Gefühl, die Linux Nutzer in der Welt der Betriebssysteme währen die Vegetarier/Veganer in der Welt der Lebensmittel. Das ist wie eine Religion bei den Meisten...
Ich bin Linux-Nutzer und religiös, aber kein Vegetarier oder gar Veganer. Trotzdem kostet mich Windows auf meiner Arbeitsstelle Zeit und Nerven, weil sich Admins in wirklich großen Betrieben für Helden halten, es aber nichteinmal schaffen, einen anständig konfigurierten Client auszuliefern. Verlockung und Ahnungslosigkeit scheinen bei Windows-Admins allerdings noch eine Stufe höher als bei Unix-/Linux-Admins.

Das Herumgeeiere verstehe ich ebenfalls nicht. Ich benutze seit Jahren Fedora und bin nie auf größere Probleme gestoßen; im Gegenteil bin ich froh, Windows losgeworden zu sein. Mittlerweile sage ich das aus der Überzeugung praktischer Erfahrung, obwohl mein anfänglicher Umstieg ideologischer Natur, also eine sogenannte Kopfgeburt war.
 
Voodoo_Freak schrieb:
Linux wäre nicht so "madig", wenn die Community sich endlich auf max. 2-3 unterschiedliche Distributionen oder gar weniger, einigen würde und diese mit ihrem Fachwissen "aggressiv" voran treiben würde.
Ich habe schon häufiger Linux getestet und war mal mehr, mal weniger angetan. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich persönlich hätte gern eine Plattform die mir sämtliche Möglichkeiten bietet.

Linux ist die Platform und bietet dir in Form von verschiedenen Distributionen sämtliche Möglichkeiten. Von OpenWRT über gentoo oder archlinux hin zu Enterprise Redhat.
Kurz: du hast es nicht verstanden.
 
@gaelic:
​Eher hast du nicht verstanden, was er geschrieben hat.
​So wie bluntman und Iapetos das Eine oder Andere offensichtlich stumpf wörtlich genommen haben.
 
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