Beelzebot
Lt. Commander
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mischaef schrieb:Nein. Es ist das einfach, was mit geringem Aufwand verstanden und umgesetzt werden kann. Das was Du beschreibst ist die Gewohnheit.
Doch, du bestimmst aber aus deinem Erwartungshorizont heraus was einfach ist. Einfach ist, bereist bekanntes analog anzuwenden.
mischaef schrieb:Nein, siehe oben.
Leider doch ^^ Probier mal Arch Linux, du wirst es lieben!
mischaef schrieb:Genauso stelle ich Erwartungen an ein OS
Es geht ja nicht darum, zu rechtfertigen, dass ein OS ohne Desktop alltagstauglich wäre. Das ist es nicht. Wichtig war mir, dass du verstehst, warum so ein System einfach ist, im Design und daher leicht zu erlernen.
mischaef schrieb:Nur stelle ich auch die Anforderung an einen Motor, dass ich das gar nicht muss.
Dann kipp keinen Diesel in den Benziner...
mischaef schrieb:Nur Distris wie Ubuntu und Mint wollen immer so einfach sein - und den Umstieg so einfach machen. Das ist es dann aber nicht. Zuerst werden die Nutzer also mit falschen Versprechungen
Was ist an ihnen so kompliziert?
Sie gelten deswegen als einfach, weil sie neue Nutzer mit einer bekannten Optik und Strukur abholen möchten. Sind sie deshlab kompliziert, weil sie nicht wie Windows funktionieren?
mischaef schrieb:Da kannst noch so oft Deine Vorstellung von Einfachheit als Maßstab nehmen - die meisten dürften es anders definieren.
Wieso nicht? Machst du doch auch.
Mal davon abgesehen, dass ich ein System, dass nach dem KISS-Prinzip konzipiert wurde und sehr schlank ist, auch objektiv für einfach halte.
mischaef schrieb:Die "Kleinigkeiten" sind für mich für ein komfortables Arbeiten aber wichtig. Wenn Du Deine Arbeitsweise dem OS anpassen willst, bitte.
Ich habe ein maßgescheidertes OS, peferkt an meine Bedürfnisse angepasst, ohne dass da ein Dritter entscheidet was dort installiert wird oder nicht. Nur du kannst dir nicht dein eigenes Haus bauen, wenn du nicht weißt wie. Und solange du das nicht weißt, musst die Dinge so nehmen wie kommen oder du ziehst in den Plattenbau Windows, das bleibt immer gleich.
mischaef schrieb:Ich habe dieses WE 2 Tage vergeudet.
Mich macht das immer traurig, wenn Leute sowas schreiben. Als ob man aus Fehler nichts lernen würde. Die wichtigsten Sachen, nicht nur bei Linux, habe ich aus Fehlern gelernt. Insofern war auch deine Zeit bestimmt nicht für die Tonneö. Schade, dass du das so siehst.
mischaef schrieb:Würden manche Distris keine solchen Versprechungen machen, wäre ich eben nicht zu Linux gegangen.
Dir wurde Einfachheit versprochen und du hast kein Windows bekommen, beschwer dich mal bei Linux Mint. Kommt das so in etwa hin? Was hast du erwartet?
mischaef schrieb:Ich sage nur, dass das Generell erst einmal das Gegenteil von einfach zu erlernen ist.
Und ab hier dreht es sich immer im Kreis und zwar in jeder Diskussion: Schuld sind immer die anderen. Die Community, die ganzen Derivate, Linux an sich.
mischaef schrieb:Es geht um die Einfachheit beim erlernen, daraus ergibt sich die Einfachheit beim Verwenden.
Das versuche ich dir die ganze Zeit zu vermitteln!
mischaef schrieb:Da habe auch ich schon andere Erfahrungen gemacht - wenn einfach von sich selbst auf andere geschlossen wurde: "Warum verstehst du das nicht? Ist doch so einfach...".
Das tut mir leid für dich.
mischaef schrieb:Das ändert aber nichts am Anspruch und den falschen Versprechungen.
Das ist Unsinn. Ich habe genau das bekommen was ich wollte: einen potenten und dauerhaften Windows-Ersatz.
BeBur schrieb:Als Nutzer will ich gar nicht erst Hilfe benötigen, weil das System repariert werden muss.
Tja, das will ich auch. Trotzdem habe ich 2019 dreimal Windows 10 hintereinander installieren müssen, weil es immer wieder kollabierte nachdem ich es anpassen wollte, thats life.