Linux ≠ Windows | Warum sollte Linux mich wollen?

netzgestaltung schrieb:
Witziger weise hab ich meinem Sohn zuliebe mal auf seinem Rechner Windows installiert (und am Ende auch geschafft) so schaut dann fehlende HW Unterstützung beim MSI B550-A Pro bei Windows aus:
keine ahnung ich gehe einfach auf die MSI seite und lade runter was benötigt wird
https://de.msi.com/Motherboard/B550-A-PRO/support#driver
im ürbgien ist windows weder deisnt noch gemacht um von usb-platten zu starten oder verwendet zu werden, wie sagt ihr in der linux community achja! RTFM!
windows udpate insbeondere treiber lassen sich einstellen wann und wie diese und im falle von treibern ob diese installiert werden. RTFM!

wie schreibt ihr es doch so in der linux community und insbesonder ehier im thread, sinngemäß? achja du bist nur zu doof das system zu beidenen du musst dich nur näher damit befassen, wir emfphelen dir das wiki, die anelitung und irgendwann wenn du alles verstehst udn von grund auf die system weise verstanden hast wird sich irgendwann dir die erleuchtung zeigen und das problem kannst du dann auch direkt selbst lösen.




im gegensatz zu dem linux lan treiber den ich 2012 benötigt habe, für den den ich erst 4 wochen nach auftreten des problems in einem sub thema ausgraben konnte, wäre dass unter windoiws in maixmal 2 minuten erledigt gewesen weil es dort eine fertige .exe gab und nicht nur die binaries, mit denen ein normaler nutzer nix anfängt.
oder das große thema Drucker, schon unter windows nicht ganz einfach alle funktionen der multimedia dinger ans laufen zu bekommen, kann das unter linux selbst im jahr 2023 ein ding der unmöglichkeit sein.
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franzerich schrieb:
müsste man nicht auch seine Backups und Mediensammlungen auf externen Platten neu überspielen? Weil man sollte doch auch das Dateisystem ändern (auf Ext3 o.ä
da zumindest die gängigen distros für um und einsteiger ntfs problemlos lesen und schreiben können benötigt man für reine datenspeicher keine anpassung des dateisystems
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BeBur schrieb:
Windows Vista bis jetzt schrittweise auf Windows 11 Upgraden, vielleicht ist dir das nicht geläufig?
es gibt auch einen upgrade pfad von XP auf Vista...
da XP aber i.d.r. als 32bit version installiert war hatte, hatte man natürlich auch nur ein 32bit vista etc.
 
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roket schrieb:
im gegensatz zu dem linux lan treiber den ich 2012 benötigt habe, für den den ich erst 4 wochen nach auftreten des problems in einem sub thema ausgraben konnte, wäre dass unter windoiws in maixmal 2 minuten erledigt gewesen weil es dort eine fertige .exe gab und nicht nur die binaries, mit denen ein normaler nutzer nix anfängt.

Da musst du doch auch nur make drüber jagen. Habe ich letztens erst mit dem RyzenADJ gemacht, hat keine 5 Sekunden gedauert. Dann noch ein Befehl mit der gewünschten Wattleistung des Prozessors hinterher, fertig. Aber zugegeben, für jemanden, der das noch nie gesehen hat, kommt das quasi Hacken gleich. Allerdings sind meinem alten Herrn auch die Augen aus dem Kopf gefallen, als mein Recher mit rsync nur Dateien kopiert hat und das aber im Terminal ausgegeben hat. Wenn man das nicht kennt sieht das alles nach Magie aus.

roket schrieb:
da zumindest die gängigen distros für um und einsteiger ntfs problemlos lesen und schreiben können benötigt man für reine datenspeicher keine anpassung des dateisystems

Eignet sich mitunter aber nur als Notlösung, denn die Leistung kann eheblich beeinträchtigt sein. Das geht für Datenträger, wo es dann nicht auf die Leistung ankommt noch ganz gut, habe ich selber bestimmt ein halbes Jahr so gemacht. Generell macht es aber dann wohl eher Sinn Btrfs zu nutzen. Soweit ich weiß kann Windows das mitllerweile auch lesen und schreiben, nur eben nicht von booten. Wird das in Windows angeboten, seine Platte damit zu formatieren?
 
Beelzebot schrieb:
dass dann wieder nur ein paar wenige können,
für wechseldatenträger wie backupsiecher wäre dann eher exFAT sinvoller dass können alle systeme, von einem appel über android, linux distris und ebenso windows und alle mit bekannten nas systeme.
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Beelzebot schrieb:
Wird das in Windows angeboten, seine Platte damit zu formatieren?
nur wenn du den treiber installierst nicht nativ, auch das lesen und schreiben ist erst mit der instalation möglich
https://github.com/maharmstone/btrfs
mir wäre zumindest für die aktuelle stable von 10 und 11 keine native implementierung bekannt.
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Beelzebot schrieb:
Da musst du doch auch nur make drüber jagen. Habe ich letztens erst mit dem RyzenADJ gemacht, hat keine 5 Sekunden gedauert
keine ahnung konnte mir damals niemand im forum von ubuntuuser sagen, irgendwann habe ich wie beriets geschrieben eine .deb gefunden
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Beelzebot schrieb:
rsync nur Dateien kopiert hat und das aber im Terminal ausgegeben hat. Wenn man das nicht kennt sieht das alles nach Magie aus.
ich synchroniesiere meine backup daten fürs nas zwar auch allerdings nutze ich hierfür das tool freefilesync mit einer grafischen oberfläche
https://freefilesync.org/
 
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@sh. Linus Torvalds benutzt scheinbar Fedora.
 
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sh. schrieb:
Welche Linux Distribution benutzt den der Erfinder von Linux?
Ich versteh den Hintergrund der Frage nicht. Was Mr. Torvalds nutzt muss ja nicht auch für andere User taugen.
Die vorhergehenden Antworten spiegeln nichtsdestotrotz auch meinen (Boulevard-)Wissensstand wieder, Fedora Desktop und eben Asahi Linux auf dem MacBook M2 (Air?).
Du könntest ihn auch selbst fragen, vielleicht hat er Zeit irgendwann zu antworten. Auf social media ist seine Aktivität eher niedrig und nicht so sehr tech fokussiert, soweit ich es mitbekomme.
 
Ich greife mal ein paar der kürzlich angesprochenen Aspekte auf:

Was die integrierten Hilfen für Kommandozeilenbefehle angeht, so muß gesagt werden, dass diese in erster Linie von Fachleuten für Fachleute geschrieben sind. Anfänger (und Fortgeschrittenere) haben oft schon Probleme beim Überblicken der Syntax-Schemata (brauchen sozusagen noch Hilfe zur Hilfe). Laien benötigen für die nicht ganz so banalen Kommandos eher konkrete Anwendungsbeispiele mit Bezug auf die jeweilige Problemstellung. Das findet sich aber oft nicht oder nur sporadisch.

Nicht so dolle ist es auch, wenn genervte Foristen (hier eher selten zu beobachten) immer gleich mit Verweisen auf irgendwelches Grundsatzwissen kommen, das angeblich reichlich und direkt vor der Nase im Internet zu finden sei. Oft kommt dann als Replik des Fragestellers: "ja kenne ich, habe ich gelesen. Aber da steht so gut wie nichts zu meinem konkreten Problem drin". Wenn man seit Beginn des Internets immer sofort alles konsequent mit RTFM-Phrasen abgebügelt hätte, wären selbst die Artikel, auf die verwiesen wird, nie entstanden. Links sind immer gut als zusätzliche Information, aber selten nur anstatt.

Gut gemacht sind für meinen Geschmack dagegen die Artikel im Ubuntu-Wiki. Hier wird versucht, nach einem gleichbleibenden Dokumentationsschema Basiswissen zugleich in kompakter, wie auch anschaulicher Form zu vermitteln. Das trotzdem noch Fragen offen bleiben können, ist normal, da nur begrenzt auf ganz konkrete, singuläre Problemstellungen eingegangen werden kann. Da sind dann wieder die weiterführenden Links direkt im Artikel oder aus der Suchmaschine zu befragen.

Vorwürfe eines toxischen Diskussionsklima hört man allenthalben aus allen Bereichen. Da wäre es ein Wunder, wenn ausgerechnet das kleine Linux-Inselchen nicht davon betroffen wäre. Und oft ist es auch berechtigt. Oft ist es aber auch so, dass dies besonders von extrem aggressiven und intoleranten Personen vorgebracht wird, die auf diese Weise jede Form von abweichenden Ansichten vorab schon mundtot machen wollen. Toleranz gegenüber der Intoleranz und die Unterwerfung der Kompetenz unter die Inkompetenz sind unausgesprochen die Forderungen unserer Zeit.
 
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7vor10 schrieb:
Toleranz gegenüber der Intoleranz und die Unterwerfung der Kompetenz unter die Inkompetenz sind unausgesprochen die Forderungen unserer Zeit.
Den Satz muss ich mir merken. Brillant! :cool_alt:
 
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7vor10 schrieb:
Nicht so dolle ist es auch, wenn genervte Foristen (hier eher selten zu beobachten) immer gleich mit Verweisen auf irgendwelches Grundsatzwissen kommen, das angeblich reichlich und direkt vor der Nase im Internet zu finden sei. Oft kommt dann als Replik des Fragestellers: "ja kenne ich, habe ich gelesen. Aber da steht so gut wie nichts zu meinem konkreten Problem drin". Wenn man seit Beginn des Internets immer sofort alles konsequent mit RTFM-Phrasen abgebügelt hätte, wären selbst die Artikel, auf die verwiesen wird, nie entstanden. Links sind immer gut als zusätzliche Information, aber selten nur anstatt.
Ich bin sicher schon seit zwei Dekaden mit Linux beschäftigt, parallel zu Windows.

Fand verschiedene Betriebssysteme schon als Kind interesaant, wo ich gerade mal an Bildern in Zeitschriften ausmachen konnte, das ist nicht Windows.

Das was Du beschrieben hast, habe ich besonders in den Debian- und generell Linux-Foren Mitte-Ende der 2000ner feststellen müssen, so dass sich bei mir mittlerweile das Mantra eingestellt hat; Linux ist interessant und macht Spaß, weil aber so viele Sachen heutzutage webbasiert sind und den meisten oftmals tatsächlich das Smartphone genügt, sollen die Leute einfach das benutzen, was sie kennen und womit sie klar kommen.

Wenn jemand Hilfe braucht, sollte man dieser Person helfen statt sie in einer Gruppe zu Boden treten, nur weil man wie im Fall von Linux sich unsicher ist, in welchem Verzeichnis jetzt welche Konfiguration liegt und wie Einstellungen genau angepasst werden können, eigentlich.

Bin daher doch sehr froh, dass openSuSE weitestgehend rund läuft, so dass ich maximal bei Paketkonflikten das Terminal noch bemühen muss und dass es mit Flatpaks und AppImages universelle Pakete gibt, die schlicht überall funktionieren.

Wo ich aber nach wie vor das Kotzen bekomme, ist beim Gatekeeping auf allen Seiten.
Freut Euch doch einfach, dass die Leute für sich klar kommen und wenn diese Probleme haben, versucht Hilfe zu leisten.
 
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Randnotiz schrieb:
Wenn jemand Hilfe braucht, sollte man dieser Person helfen statt sie in einer Gruppe zu Boden treten, nur weil man wie im Fall von Linux sich unsicher ist, in welchem Verzeichnis jetzt welche Konfiguration liegt und wie Einstellungen genau angepasst werden können, eigentlich.

Hat man eine Systemd-freie Box und eine Distro die sich an den FHS hält - hat man diese Probleme nicht.

Der Wildwuchs ist seit SYSTEMD extrem geworden. Mindestens 3 neue Ablageorte in ~
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7vor10 schrieb:
Nicht so dolle ist es auch, wenn genervte Foristen (hier eher selten zu beobachten) immer gleich mit Verweisen auf irgendwelches Grundsatzwissen kommen, das angeblich reichlich und direkt vor der Nase im Internet zu finden sei.

Grundlagen sollte man erlernen.
Eine ordentliche Distribution vermittelt diese im Zuge der Installation.
Ein Buch zu lesen ist nicht mehr modern oder üblich. Ich habe mir mehrere Anfänger Bücher durchgeblättert, der Inhalt war zu 90 Prozent identisch.

Die Grundlagen haben sich, in meiner Sichtweise, ich bin seit Kernel 2.0.0 dabei, nicht geändert.

Ich sehe das Problem eher in der mangelnden Schulbildung und im Mangel von sinnerfassenden Lesen und sinnerfassenden Verstehen von dem Gelesenen.

Mangelhafte Englisch-Kenntnisse machen das Problem natürlich noch schlimmer. (keine Sitcom Englisch-Kenntnisse natürlich)
 
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_roman_ schrieb:
Mangelhafte Englisch-Kenntnisse machen das Problem natürlich noch schlimmer. (keine Sitcom Englisch-Kenntnisse natürlich
Komisch nur, dass man diese Englischkenntnisse nur bei dem ach so tollen Linux braucht.

Grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn Leute wissen, wie sie mit einem Arbeitsgerät richtig umgehen, alle Alternativen zu Desktop-Linux sagen mir allerdings, dass die Stallmannische Anhängerschaft selbst in ihrer Entwicklung feststeckt und mangels Wegen zur Findung von UX Optimierungen für unbedarfte und Gelegenheitsnutzer, lieber ihr Status Quo, eines hochkomplexen Betriebssystems aufrecht erhalten.

Gibt tatsächlich auch Menschen, welche Schwierigkeiten mit dem erlernen einer Fremdsprache haben und auch solche, die einfach in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt sind.

Angesichts dessen, dass viele dieser Menschen in der Realität doch mit einem Smartphone oder Windows PC weitestgehend klar kommen, sollten Linuxer vielleicht doch mal etwas mehr frische Luft schnappen und mit Menschen außerhalb ihrer Blase sprechen.
 
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