ghecko
Digital Caveman
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Zu viel Lärm ganz sicher. Ich hatte so eine und wenn der Rechner startete, oh boy...roaddog1337 schrieb:mit einer Raptor und 10 000 UPM dachte man, das wäre viel zu viel
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Zu viel Lärm ganz sicher. Ich hatte so eine und wenn der Rechner startete, oh boy...roaddog1337 schrieb:mit einer Raptor und 10 000 UPM dachte man, das wäre viel zu viel
Naja, meine jetzige Erfahrung belehrt mich eines besseren.coasterblog schrieb:und auch Linux nicht.
UI. Etwas was weder Microsoft noch Google wirklich können (wollen?)ghecko schrieb:Weil alles alt aussah? Wenn man weit genug in die undurchsichtigen Einstellungsmenüs gewandert ist (wo ist denn nun der Netzwerkdrucker?), dachte man eher an Win 98SE. Das gabs auch schon bei Windows 7. Bei Windows 10 ist mir das Chaos besonders aufgefallen und mit Windows 11 hatte ich bis jetzt 0 Kontakt.
So sehr ich ein Fan von KDE bin (auch wenn mich die zehn Millionen Einstellungsmöglichkeiten buchstäblich erschlagen) oder von so leichten LXQT Dingern, so schnell gerät man auch an Punkte, wo es nach Bastelbude aussieht.kachiri schrieb:UI. Etwas was weder Microsoft noch Google wirklich können (wollen?)
Wobei das bei Linux ja auch nicht viel besser aussieht. Vielleicht ein bisschen.
Einfach ein Punkt, den ich bei Apple liebe. Auch wenn es da sicher hin und wieder fragwürdige Sachen gibt, wenn was neues eingeführt wird. Aber irgendwie bekommt Apple selbst Drittentwickler dazu, sich an Design Guidelines zu halten.
Hat er doch im Startpost beschrieben, dass es geht:coasterblog schrieb:Ich würde sagen kein OS mehr. Mac nicht, Windows nicht und auch Linux nicht.
Mondgesang schrieb:eine 2.5" 5400RPM HDD.
Um das zu testen habe ich einfach mal Debian 12 GNOME auf ebendiese HDD installiert. Selbes Phänomen nur diesmal bare metal statt nur Live ISO. Trotz HDD ist alles WESENTLICH responsiver als Windows.
Wobei man sagen muss, das man die herkömmlichen Festplatten auch durch ne SSD unterstützen kann. So konfiguriert, kriegt man dann schon eine ordentliche Geschwindigkeit hin. Klar. Nicht wie bei SSD-only, aber immerhin.coasterblog schrieb:Ich würde sagen kein OS mehr. Mac nicht, Windows nicht und auch Linux nicht.
Das muss man denen lassen. Fair enough. Aber BEI GOTT ist das Zeug manchmal träge huiuiui..Luftgucker schrieb:Der heutige Kram ist halt viel robuster, wüsste nicht wann Windows 10 je abgestürzt ist.
Was willst Du dann machen ? Dein eigenes OS bauen ? Wie der Typ der Temple OS gemacht hat ?coasterblog schrieb:Ich würde sagen kein OS mehr. Mac nicht, Windows nicht und auch Linux nicht.
sidmos6581 schrieb:Was willst Du dann machen ? Dein eigenes OS bauen ?
Ich glaube ihr habt meinen Post nicht verstanden.Sbibi schrieb:Hat er doch im Startpost beschrieben, dass es geht:
Tatsächlich habe ich auch den Eindruck, dass die hohe Schwuppdizität in Linux vor allem von einem sehr guten Dateisystem-Handling und einer hochoptimierten Cache-Mechanik kommt. Letztlich wird Linux vor allem auf Servern eingesetzt, und dort bedeutet jede Leistungsverbesserung oder Optimierung letztlich die Einsparung von viel Geld.Mondgesang schrieb:Was mir unter Windows allerdings auffällt ist, dass gewisse Komponenten eeeeecht behebig müßig sind. Etwa der Dateiexplorer.
Vermutlich auch. Virenscanner, Malwarescanner, Integritätsüberwachung, Dateiindizierung, irgendwelche Netzwerkgeschichten die ständig irgendwas pingen und lokal vergleichen, ständig irgendwelche Updateprozesse der ganzen installierten Programme. Das alles bedeutet Plattenzugriffe und somit Verzögerungen (siehe Cache-Verhalten oben). Vielleicht haben deshalb die Laptops irgendwann keine HDD-LED mehr bekommen -- weil sonst die Nutzer gemerkt hätten, dass das Ding praktisch nie Kaffeepause machen kann.Mondgesang schrieb:Woher kommt dieser Unterschied? Oder kann und macht Windows im Hintergrund noch SO viele andere Dinge die GNOME oder die jeweilige Distro nicht mal ansatzweise machen
Für Games, die Ring 0-Anti Cheat (League ist so ein Kandidat, das demnächst auf einem solchen umgerüstet wird) oder irgendwelche exotischen Anti-Cheats verwenden oder man heißt Epic Games bezgl. Fortnite. Da beißt leider keine Maus den Faden ab, auch, wenn inzwischen noch so viele Games unter Linux-Distros laufen. Für viele, die solche Games zocken, ist das nach wie vor ein Hindernis, nicht komplett von Windows abzuwandern und zumindest ein Dual Boot-System am Laufen haben, und daran können nach aktuellem Stand auch weder Valve mit Proton noch Lutris oder Codeweavers und das WineHQ Project etwas ändern. Leider.sidmos6581 schrieb:Warum überhaupt noch Windows ????
Da musste ich spontan an den Taskmanager in Windows 10 denken. Im Vergleich zu Windows 7 dauert das erste Laden ordentlich, und vor allem bedingt jeder Tabwechsel erstmal eine Denksekunde.Mondgesang schrieb:Aber BEI GOTT ist das Zeug manchmal träge huiuiui..
Wobei ich das jetzt nicht über dramatisch finde. Denn selbst wenn ich Win-only-User wäre, würde ich mir für Spiele eine extra Windows-Instanz halten, eben weil die Games auch viel Schmu mit Kopierschutz und Grafiktreiber machen und ich solchen Kram nicht auf dem System haben will, womit ich verlässlich meine Dinge erledigen möchte.Hyourinmaru schrieb:und zumindest ein Dual Boot-System am Laufen haben, und daran können nach aktuellem Stand auch weder Valve mit Proton noch Lutris oder Codeweavers und das WineHQ Project etwas ändern.
Solange etwas nur verkrüppelt wird während das Game läuft finde ich das noch in Ordnung. Weniger witzig ist es wenn man dann mit Wine o.Ä. auch für Windowsschädlinge anfällig wird.andy_m4 schrieb:Die Idee hinter Open-Source ist ja der Freiheitsgedanke. Das ich auf meinem Computer die Hohheit und Flexibilität habe und ohne künstliche Einschränkungen machen kann was ich will.
Wenn das dann verkrüppelt wird, nur damit man irgendein Game spielen kann, dann stellt sich die Frage, wieviel von diesem Vorteil dann noch gegenüber ein proprietären System noch über bleibt.