Da hat Heise / C´t jetzt so lange darüber berichtet, bis MS dann doch keine andere Wahl blieb als mal eine Anzeige zu schreiben, ohne sich dem Vorwurf der Rechtsbeugung auszusetzen?
Das denen das im Prinzip total Egal ist, was mit ihren Lizenzen passiert, merkt man schon daran, das sie Jahrelang die Ohren auf Durchzug gestellt haben.
Von daher konnte sich Lizengo da schon sicher sein, dass das alles so in Ordnung ist, was sie so treiben.
Ob das vom allgemeinen Rechtsverständnis auch so gesehen wird ist erst einmal unerheblich. Weil:
Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
In Bar bezahlt wird eigentlich nur für die Enterprise und mit Abschlägen die Pro Editionen. Zufälligerweise gibt man auch nur jenen eine (abgestufte) offizielle Möglichkeit das Daten schnorcheln zu unterbinden.
Das bis jetzt überhaupt jmd. Privates für Windows bezahlt (hat) wundert mich dann doch einigermaßen. (Vom neuen Komplettrechner jetzt mal abgesehen.)
Es gibt doch genug Windows 7 / 8 Lizenzen. Gibt man die ein, ist Win10 registriert. Zur Not kauft man sich eine uralte Win7 Kiste mit Lizenzaufkleber für 20 - 30€.
Bei Windows ist der Kunde / Nutzer das Produkt. Sieht man doch schon daran, das bei der Installation angedroht wird, das die Werbung nicht so schön personalisiert wird, wenn man das Daten schnorcheln etwas einschränkt.
Warum also dafür Geld bezahlen, das man potenziell mit Werbung zugemüllt wird und Profile des Nutzers erstellt werden?
Dieses Betriebssystem ist doch nur Mittel zum Zweck. Einnahmen werden dann später mit Office 365, dem MS Store, Werbung, Nutzerprofilen (auch wenn sie es nicht öffentlich sagen dürfen) etc. generiert.
Warum gab es denn die Windows Lizenz von Anfang an ohne mit Geld bezahlen zu müssen?
Wofür sonst, gibts das Microsoft Konto, welches man bei jeder Installation den Nutzern (mit immer aufdringlicheren Methoden) aufnötigen will?
Hier wird mit persönlichen Daten bezahlt. Warum also noch das Portemonnaie allzu weit öffnen?
(Sofern man sich das System überhaupt noch antun möchte)