Es gibt aber einen Unterschied zwischen "mehr auf die Umwelt achten" und "wegen jedem Geschiss ein riesiges Fass aufmachen".Stöf schrieb:Dass es in der heutigen Zeit noch Menschen gibt, die es ernsthaft als negativ darstellen wollen, dass die Menschheit mehr auf die Umwelt achten muss, ist so unglaublich traurig.
Ich nehme da immer wieder gern das Beispiel der "Waldschlösschenbrücke" in Dresden her. Etliche Jahre haben selbsternannte Umweltschützer versucht, den Bau dieser Brücke zu verhindern. Teils mit absurdesten Aktionen.
Da wurde behauptet, dass genau an der Stelle, wo diese Brücke hin soll, die "kleine Hufeisennase" (eine Fledermausart) lebt und der Brückenbau deren Lebensraum zerstören würde.
Zum Einen ist es einer Fledermaus doch völlig egal, ob da eine Brücke in der Landschaft steht. Diese Tiere machen Brücken und Tunnel sogar zu ihrem Lebensraum.
Zum Anderen hat sich letztlich herausgestellt, dass es die Viehcher dort gar nicht gibt und es nur eine Fake Aktion der Umweltschützer war um den Bau zu verhindern.
Also Umweltschutz in allen Ehren, aber wir müssen auch eine gewisse Verhältnismäßigkeit wahren. Ansonsten müssen wir wieder zurück in die Steinzeit und in Höhlen leben. Dann beeinflussen wir die Umwelt nur minimalst.