Test Logitech MX Mechanical Mini im Test: Mechanische Office-Tastatur zwischen Genie und Wahnsinn

Die Bemerkung "Ausleuchtung gelingt" im Artikel hätte man sich auch sparen können, da sie eben nicht gelingt da die F Tasten nicht richtig beleuchtet werden, das Problem haben aber andere hochpreisige Hersteller auch, z.B. Razer Huntsman, da werden die Sonderzeichen nicht richtig durchleuchtet.
Wenn man viel in der Konsole unterwegs ist, braucht man gerade diese Tastenbezeichnung, ich muss ab und zu das Licht anmachen.
 
AvenDexx schrieb:
"Bei Bedarf" wieder "wegstellen". Sorry, aber schlage das mal einem Buchhalter im Controlling, der Fibu, Warenbuchhaltung, etc. vor. Weggestellt wird das Ding dann nach Feierabend. 😄
Hier wird allgemein so so getan, als wenn jeder "Office-Nutzer" permanent den Nummernblock benötigt. Das ist nicht der Fall. Es gibt genügend Nutzer, die diesen wenig bis gar nicht benötigen. In dem Fall hat man dann die bessere Ergonomie.
 
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rysy schrieb:
In den letzten 20 Jahren habe ich noch nie eine Mecha-Tastatur wegen Defekt (also ohne Wasser/Limo/Kaffee drüberschütten oder "Kabel ausreissen") tauschen müssen. Dafür jede Menge der anderen Bauarten. Und das bei ca. 3.000 PCs in Schulen und Verwaltungen.

Wieviele der 3000 PCs haben denn mechanische Tastaturen?

Flüssigkeiten machen meiner privaten Tastatur übrigens auch nichts. Ich vermute, dass sich eine mechanische Tastatur für mich finanziell nicht lohnen würde. Wie viel länger soll die halten?
 
Ohne Nummernblock könnte ich schon ganz gut leben - nicht aber mit dem engen Layout im Bereich Pfeiltasten - ich will die Pfeile freiliegend damit ich sie blind sofort spüre und ich will die ENTF direkt oberhalb der Pfeile, wenn ich in bestehendem Code Dinge ändere ist das eine häufig gebrauchte Kombi.

Würde man den Nummernblock weglassen aber den Rest normal layouten dann wäre die Tastatur um 2 Tastenreihen breiter, die Einsparung ist das unintuitive Layout niemals wert.
 
Erkekjetter schrieb:
PS: Und ich will nach wie vor nicht begreifen, wie eine Office Tastatur ohne Ziffernblock gewünscht sein kann. Grade die meisten Bürojobs brauchen doch grade den?
Halte ich für ein Gerücht? Klar, wenn du regelmäßig (zB in Finanzwelt) mit Zahlen hantierst und fast nichts anderes eingibst den ganzen Tag, seh ichs ein. Ich persönlich brauche keinen Ziffernblock für meinen Büroalltag, wo ich zumindest auftragstechnisch ab und zu mit Zahlen in Berührung komm. Kann alles wunderbar über die Zahlenleiste erledigen.

Ich habe ja eine kabellose ThinkPad Trackpoint Tastatur...kommt auch ohne Numpad aus. Vermisse sie null.
 
SoldierShredder schrieb:
Halte ich für ein Gerücht?
Ja dann befrage mal die Angestellten in der Verwaltung, dem Einkauf, Vertrieb, Buchhaltung. Klar kann man das über die Zahlenleiste auch. Niemals wirst du damit aber die Schnelligkeit erreichen, die ein geübter mit dem Ziffernblock erreicht. Dazu muss man keineswegs in der Finanzwelt arbeiten, Zahlen kommen in jeder BRanche vor und in vielen gehäuft.

Is aber wie mit vielem. Jemand, der kein 10 Finger System kann wird sich auch Fragen, warum die Tasten sind wie sie sind und sich nicht groß stören, wenn es anders wäre... Ne Tippse, die ausschließlich schreibt, wird natürlich, auch wenn sie "Office" ist, keinen Tastenblock brauchen.
 
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timo82 schrieb:
Wieviele der 3000 PCs haben denn mechanische Tastaturen?

In der Anfangszeit geschätzt 80%.
timo82 schrieb:
Flüssigkeiten machen meiner privaten Tastatur übrigens auch nichts. Ich vermute, dass sich eine mechanische Tastatur für mich finanziell nicht lohnen würde. Wie viel länger soll die halten?
Eine Mecha lohnt sich m.M.n. nur, wenn:
a) sie viel benutzt wird
b) wenn man diese Bauart mag und damit klarkommt.
c) wenn die Kollegen/-innen oder der/die "Besitzer/-in Deines Herzens" keinen Anfall bei dem Geräusch bekommen. ;)
 
Erkekjetter schrieb:
Is aber wie mit vielem. Jemand, der kein 10 Finger System kann wird sich auch Fragen, warum die Tasten sind wie sie sind und sich nicht groß stören, wenn es anders wäre... Ne Tippse, die ausschließlich schreibt, wird natürlich, auch wenn sie "Office" ist, keinen Tastenblock brauchen.

Die Tasten wurden angeblich so angeordnet, dass man möglichst schlecht schnell schreiben kann, weil sich die Stempel an Schreibmaschinen sonst in die Quere gekommen wären.
Ob das echt stimmt, weiß ich nicht. Hab es abgegeben mal gehört.
 
Ist halt Blödsinn und könnte man easy recherchieren, was die entsprechenden Gründe waren....
 
der preis tendiert ins blödsinnige, was halt neuerdings die flucht nach vorne der etablierten hersteller zu werden scheint.
ich möchte mal so eine kalkulation sehen, der DB ist sicher göttlich fett.

nur spiele ich das spiel bewust nicht mehr mit.
und leider ist das etwas, was mit jedem hersteller passiert. mit steigender etabliertheit verschiebt sich bei denen alles in richtung des marketings.
nun, obst hats demonstriert, die leut´ fressen das. scheinbar. fragt sich wie lang.
oder reden wir dann 2025 über beefy zwei bis drei hunderter in der 60% keyboard klasse?
vielleicht übertrieben, aber den kern der sache triffts, vielleicht auch nicht. unplausibel auch ned.

und klar kommt das zeug dann aus irgendeiner chinesischen fabrik, weil die chinesen jeden vom kunden gewünschten qualitätslevel liefern können.

ich geb anderen produkten dann die chance, produkten, bei denen mich irgendwas der meinung sein macht, daß sich wer bemüht hat. und vor allem produkten, bei denen mich ned die gier des marketings als meta-watermark in allem und jedem angrinst.

und scheinbar hab ich ein ganz gut händchen, denn noch war da kein griff ins klo.
ja, ich hab mehr davon, als ich brauche, aber ich mag eingabegeräte und befummel sie gerne und vergleichsweise viele stunden.
und ja, ich machs mir leichter, weil mit das keyboard layout ob de oder en im zweifellsfall schlicht wurscht ist.
gibts de, nehm ichs, will ich das teil haben, und es gibt kein de, dann nehm ich die en.

ich hab sogar einen eigenen unterwegs satz: eine mechanische 60% in einem rucksackkonformen kunsstoff hardcase ( mußte suchen, die tastatur ist nicht flat, ~4cm case außendicke), maus, die vier geräte pairen kann (3xbt, 1x 2,4ghz) in einem ebenso stabilen EVA case. ja und für notfälle noch eine mini mit AAA batterien, ebenfalls 2xbt + 1x 2,4ghz.
everki "flight" rucksack, weil extrem stabil und platz genug. ja, und oranges innenfutter, weil ich find nix bei dunkel auf schwarz.
 
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Erkekjetter schrieb:
Ist halt Blödsinn und könnte man easy recherchieren, was die entsprechenden Gründe waren....

Easy Recherche:

Die Anordnung kommt noch aus der Zeit der Schreibmaschine. Damals hat man versucht häufig vorkommende Buchstabenfolgen räumlich voneinander zu trennen, um so zu vermeiden, dass sich die Hämmerchen der Buchstaben innerhalb der Schreibmaschine verhaken.
 
Genau und nicht so, dass man möglichst schlecht schnell schreiben kann (räumlich weiter auseinander bedeutet das nämlich nicht). Und das wurde übernommen, damit der Umstieg von Schreibmaschine auf PCs den entsprechenden Berufsständen leichter fällt.
 
Cappuccio schrieb:
Überhaupt kein Fail. Das ist so gar sinnvoll. Denn nicht jeder verbindet mit Office die ganze Zeit Zahlen eingeben.
Das hat ergonomische Gründe. Durch den Wegfall des Nummernblocks kann man die Maus viel näher am Körper führen.

Das ist hier auf der Seite z.B. in der Abbildung weiter unten dargestellt:
https://www.bakkerelkhuizen.de/ultraboard-955-numeric/
Das ist vielleicht dann ein Problem wenn man 10 Jahre alt ist, ansonsten ist es für den Körper und die Arme überhaupt kein Problem die Tastatur links und die Maus rechts zu erreichen. Nicht umsonst ist das ergonomische Keyboard von Microsoft z.B. gewinkelt damit die Arme von außen in die Mitte reichen können.
Du bist denen da voll auf den Leim gegangen mit ihrer Abbildung.
 
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Erkekjetter schrieb:
Genau und nicht so, dass man möglichst schlecht schnell schreiben kann (räumlich weiter auseinander bedeutet das nämlich nicht). Und das wurde übernommen, damit der Umstieg von Schreibmaschine auf PCs den entsprechenden Berufsständen leichter fällt.

Der Hintergrund ist jetzt nicht mehr vorhanden. Man könnte sich mal Gedanken über ein anderes Layout machen, was nur Richtung schnell schreiben geht.
 
timo82 schrieb:
Man könnte sich mal Gedanken über ein anderes Layout machen, was nur Richtung schnell schreiben geht.
Wurde mehrfach versucht, kein anderes System hat bisher Anerkennung und Verbreitung gefunden.
 
franzerich schrieb:
Ich verstehs auch nicht. Ich hab mir mal aus Neugier eine mechanische Tastatur zugelegt und 1 Jahr lang täglich benutzt. Die Erfahrung war überwiegend negativ. Schlechteres Tippgefühl und schlechtere Genauigkeit als bei einer 10€ Rubberdome Tastatur von Medion. Und zum Schluss gabs auch noch Doppelklick-Fehler (wie bei abgenutzten PC-Mäusen). Einfach nur grottig. Sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.
.... eine mech. Tastatur..... Was du da genau hattest weißt du wohl nicht. Wahrscheinlich auch was sehr preiswertes. Es gibt haufenweise mechan. Tastauren und ganz sicher sind nicht alle gleich. Wenn du die 1 Jahr benutzt hast dann war die scheinbar gar nicht schlecht. Vielleicht dachtest du auch nur du hast eine mechanische.
 
deollz schrieb:
Die Bemerkung "Ausleuchtung gelingt" im Artikel hätte man sich auch sparen können, da sie eben nicht gelingt da die F Tasten nicht richtig beleuchtet werden, das Problem haben aber andere hochpreisige Hersteller auch, z.B. Razer Huntsman, da werden die Sonderzeichen nicht richtig durchleuchtet.

Die F-Tasten werden richtig beleuchtet. Lichtdurchlässig sind nur die Symbole am oberen Rand. Das wird so gemacht, um Helligkeitsverläufe zu vermeiden - nach unten hin wird es graduell dunkler.

Tartaro$ schrieb:
Ich habe mir die Tastatur gekauft. Und klar war da ein USB Kabel zum Laden dabei.

Danke für den Hinweis!
 
Eine Cherry MX 10.0N als TKL und sie hätten mich.
 
Erkekjetter schrieb:
Ja dann befrage mal die Angestellten in der Verwaltung, dem Einkauf, Vertrieb, Buchhaltung. Klar kann man das über die Zahlenleiste auch. Niemals wirst du damit aber die Schnelligkeit erreichen, die ein geübter mit dem Ziffernblock erreicht. Dazu muss man keineswegs in der Finanzwelt arbeiten, Zahlen kommen in jeder BRanche vor und in vielen gehäuft.

Zumindest bei uns hatten die Vertriebler häufig keinen Zahlenblock. Einkauf und Buchhaltung haben bei uns 5 Personen von knapp unter hundert im Büro gemacht. In anderen Betrieben mag das komplett anders aussehen, allerdings würde ich von eigenen Erfahrungen nicht auf die gesamte Bürowelt schließen.
 
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