ETI1120 schrieb:
Aber für Mini ITX und kleinere Formate ist LPCAMM eine feine Sache.
Für normale Desktops sehe ich den Vorteil nicht und ich habe dann eher an Kompakt-PCs der NUC Klasse oder leicht größer gedacht, aber mini-ITX ist wirklich ein gutes Beispiel dafür. Die Ersparnis ist immens!
ETI1120 schrieb:
Das stand so im Artikel und kommt von anatech, denen Samsung weitere Auskünfte inklusive Bilder zugeschickt hat.
Als ich das gelesen habe, war meine erste Deutung, dass das nur die erstmalige Planung ist und erweitert wird, da 16 GB einfach noch eine zu starke Verbreitung haben. Hier stellt sich die Frage, in welchen Produktkategorien von Laptops Samsung hier plant. Möglicherweise fantasieren sie auch so weit, dass sie 16 GB für uninteressant halten...
ETI1120 schrieb:
Was ist Dein Problem wenn Notebooks mit 8 GByte angeboten werden? Du musst sie ja nicht kaufen.
Ich muss zugeben, dass ich da primär an CAMM/LPCAMM gedacht habe. Es wird ja weiterhin Laptops mit verlötetem RAM geben und dort wird man weiterhin 8 und 16 GB vorfinden.
Aber ich habe dennoch ein Problem mit heutigen 8 GB Laptop Modellen. Sofern es sich um SO-DIMM Varianten handelt, ist das nicht schlimm, dann braucht man nur 1x 8GB dazu kaufen und fertig. In meinem ThinkPad T490 sind 8 GB verlötet, aber auf 16-24 GB aufrüstbar (oder auch 40GB...). Sind irgendwan 8 GB zu wenig, kann man aufrüsten und muss nichts entsorgen.
Laptops sind für mich Geräte, die locker 10 Jahre genutzt werden können, heutzutage erst recht. Die Leistung reicht,Massenspeicher kann getauscht werden und Akkus im Grunde auch oder sind weniger wichtig. Bei verlötetem RAM sieht es anders aus. Man ist darauf angewiesen, dass dieser reicht oder die Nutzung muss herabgesetzt bzw. verkauft werden.
Ein ab grob 2020 gekaufter Laptop wird leistungstechnisch auch in 10 Jahren noch nutzbar sein, aber bei den 8 GB RAM bin ich sehr skeptisch. LPCAMM mildert diesen Umstand, aber selbst wenn es 8 GB Module geben würde, gefällt mir nicht, dass dieses Modul nach einer Aufrüstung praktisch nur noch Elektromüll wäre, außer als Ersatz für ein anderes defektes (und auch dann könnte sich der Besitzer dieses Moduls gleich für ein größeres entscheiden).
Zuammengefasst geht es mir um die Reduzierung von Elektromüll und Lebensverlängerung von elektronischen Geräten.