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Der in meinen Augen fairste Vergleich kommt zustande, wenn man sich am vorhandenen Budget orientiert. Wenn ich für den Preis eines Noctua eine AIO mit der Radiatorfläche von 27 Fußballfeldern bekäme (und dies in das Gehäuse passen würde), dann ist der Vergleich doch korrekt. Es bringt mir für das Endergebnis ja kaum Vorteile, wenn ein Kühler auf seine Kühlfläche bezogen viel besser kühlt, aber dennoch in der resultierenden CPU-Temperatur schlechter ist.Londo Mollari schrieb:Ginge man wirklich systematisch an dieses Thema ran, müsste man evtl. auch erst mal die Netto-Oberfläche von Radi bzw. Kühler ermitteln. Da werden 240er/280er (je nach Lamellenabstand und Dicke des Radis) und ein Assassin sowie D15 wohl in etwa gleichauf liegen, denke ich. Aber hat sowas überhaupt schon mal jemand wirklich direkt überprüft?
Londo Mollari schrieb:Wenn man AiO mit Luftkühler vergleichen will, dann nur die reine Leistung des Kühlers, egal ob AiO oder Luft. Das hieße: open Benchtable, wo Gehäuse und Gehäusekühler keine Rolle spielen. Dann wird dT bei versch. Lastzuständen bezogen auf die Lautstärke gemessen. Letzteres macht CB ja auch schon vorbildlich, leider halt noch immer im normalen Gehäuse.
Open Benchtable ist zwar schön für Theoretiker und eliminiert einige schwer beherrschbare Einflüsse, ist aber dafür auch sehr praxisfremd. Der normale Kühler - egal ob Luft oder AIO - ist normalerweise intern verbaut (ich weiß es gibt auch externe Radiatoren).