Der PCGuru
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Vielen Dank für diesen tollen Test vorweg an den Leser der hier tollte arbeit geleistet hat.
Nun kurz zu mir. Ich bin selbst Besitzer einer Wasserkühlung im Eigenbau also (Custom). Diese wird seit 5 Jahren im Dauerbetrieb belastet. Haben ich hier Wasserverlust? Ja habe ich aber minimal so das ich da ich dies sowieso tun sollte alle 2 Jahre das Kühlwasser wechsel. Das spricht für eine Custom Kühlung denn dies kann ich bei einer AIO nicht. AIO sind gute Lösungen welche leider nicht ohne Fehler auskommen. Auch bei den Schläuchen geht immer etwas wenn auch nur minimal Wasser verloren. Nein es tropft nichts raus. Ebenso ist das verwendete Wasser nicht so leitfähig wie welches aus der Wasserleitung und es beinhaltet noch viele Zusätze um einen Algen freien Betrieb zu ermöglichen. Zudem sind Zusätze enthalten die die Korrosion des Kühlkörpers und des Radiators verhindern.
Alles in allem ein sehr komplexes Thema. Bevor hier schlaue Kommentare kommen. Ich verbaue seit 10 Jahren Wasserkühlungen sowohl AIO als auch Custom in PC`s. Räumen wir mal etwas auf.
Hier das nette Zitat:
Es ist ein super Beispiel von fehlendem Fachwissen. Dies ist nicht böse gemeint und dient auch nicht den Schreiber zu denunzieren. Es ist lediglich eine fehlerhafte Wiedergabe. Die Pumpen zu beispiel eine D5 ist so leise das man schon sein Ohr an das Gehäuse dieser legen muss um sie im langsamen Betrieb zu hören. Achja bevor kommt aber die Pumpe muss doch sehr schnell drehen damit genug Durchfluss da ist und die maximale Kühlleistung erreicht wird!
Nein muss sie nicht. Eine D5 auf Stufe 3 und das ist schon hoch erreicht eine sehr starken Druchfluss im flüster leisen Betrieb da ist ein Lüfter auf 700 Umdrehungen lauter. Eine schneller fließgeschwindigkeit des Wasser beeinträchtigt die Wärmeaufnahme und ist daher nicht zu empfehlen. Eine Wakü hat immer den vorteil wenn sie richtig verbaut und eingestellt ist mehr Leistung zu haben als ein Luftkühler.
Eine kurze Erklärung. Wasser ist in der Lage viel Wärme auf zu nehmen und schnell vom Entstehungsort ab zu transportieren. Daher wird es gerne genutzt. Wir haben hier drei Übergänge (genau genommen sogar fünf vom CPU Die zum CPU Heat Spreader und der Wärmeleitpaste zum CPU Kühler, bleiben wir aber erst mal beim wesentlichen) vom CPU Heat Spreader zum Kupferkühler der Wakü von dort aus ins Wasser und anschließend vom Wasser durch Kupferradiator an die Umgebungsluft nach oben hinweg. Ein 240 Radiator hat eine riesige Abstrahlfäche für die Wäre an die die Luft.
Kommen wir zum Luftkühler. Keine Frage, sie sind mittlerweile sehr gut und bewältigen einiges. Das Thema Wärme Übertragung ist hier etwas anders. Bleiben wir auch am wesentlichen und sehen uns den Übertragungsweg an. Vom CPU Heat Spreader zu der CPU Kühlerbasis und da gibts schon Unterschiede entweder Heat Pipe touch oder im Alu Block eingelegt ohne direkten Kontakt in die Verdampfer Flüssigkeit in der Heat Pipe. Hier wird die Wärme nicht zum nächsten Kupfer gebracht um dann an die Umgebungsluft abgegeben zu werden sondern wieder durchs Kupfer an Alu Lamellen. Dieser Weg stellt mehr Widerstand für die Wärme da und ist daher nicht so effizient wie eine Wasserkühlung.
Ich habe euch mal die Widerstands Koeffizienten und die Wärmeleitfähigkeiten gespart sonst muss man noch mal studieren gehen. Sei es drum.
Ein guter Luftkühler wird aber mit mehr Wärme sehr schnell unangenehm laut und das kann bei stundem langen arbeiten oder zocken echt stören. Bei meinem Rechner höre ich nur ein leises Rauschen durch den Luftstrom.
Kann eine Wakü auslaufen? Ja kann sie.
Zerstört dies meinen PC? Nun das ist eine Sache die kommt auf die verwendete Kühlflüssigkeit an. die Kühlflüssigkeit kann unter Umständen einen Kurzschluss produzieren ist aber nicht zwingend gegeben denn hier ist meist ein sehr sehr niedrige Leitfähigkeit gegeben die aber durch die gelösten Teilchen aus dem Kupfer mit beeinflusst wird.
Zu alte Flüssigkeit kann leiten und den PC beschädigen. Dafür gibts aber auch den Ausgleichsbehälter der so angebracht sein sollte das man Flüssigkeitsverlust bemerkt. Und hier kommt ein großer Nachteil einer AIO.
Sie besitzt keinen Ausgleichsbehälter der sichtbar ist. Sie besitzt meinst ebenso keinen Durchfluss Sensor der dir anzeigt ob die Pumpe in Ordnung ist. Ja man kann sie über die Drehzahl Ausgabe kontrollieren ist aber nicht zu 100% genau.
Ebenso kann man leider da sie keinen zu öffnenden Ausgleichsbehälter hat keine Flüssigkeit nachfüllen.
Ja aber das ist doch eingeschlossenes System! Ja ist es. Eine AIO ist geschlossen aber was passiert wenn sie doch undicht wird oder durch langsames diffundieren (Wasser welches langsam durch den Gummi austritt und verdampft) an Wasser verliert? Nun ja es ist der langsame Tod einer AIO. Irgendwann läuft die Pumpe ohne Wasser und stirbt. Ganz zu schweigen vom Verlust der Kühlleistung.
Halten wir fest. Einige getätigte Aussagen sind hier nicht ganz haltbar. Eine gute Wasserkühlung ist ein konventionellen Kühllösung überlegen. Denn Sie bietet viele Reserven, ist wenn Sie gut eingestellt ist leiser und bietet somit ebenso wenn sie gut verbaut ist viel mehr Luftdurchfluss im Gehäuse um der Grafikkarte und anderen Komponenten mehr Spielraum an kühler Luft zu verschaffen. Ebenso wirkt das Gehäuse aufgeräumter und man kommt gut an andere Komponenten.
Egal für welche Variante man sich entscheidet bringt einem die AIO oder Custom Lösung einen Vorteil. Jeder muss sich nur des Pro und Kontra vor Augen führen und abwägen welche Lösung die beste ist. Je besser die Temperaturen eines CPU's sind des do besser. Silizium und die Schaltkreise altern bei höheren Temperaturen schneller. Zudem gibt es Leistungsreserven die man für das Übertakten nutzen kann. Luft hat da leider schnell eine Grenze.
Ach ja wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. ;-)
Vielen Dank für deinen Artikel
Creeping.Death
Nun kurz zu mir. Ich bin selbst Besitzer einer Wasserkühlung im Eigenbau also (Custom). Diese wird seit 5 Jahren im Dauerbetrieb belastet. Haben ich hier Wasserverlust? Ja habe ich aber minimal so das ich da ich dies sowieso tun sollte alle 2 Jahre das Kühlwasser wechsel. Das spricht für eine Custom Kühlung denn dies kann ich bei einer AIO nicht. AIO sind gute Lösungen welche leider nicht ohne Fehler auskommen. Auch bei den Schläuchen geht immer etwas wenn auch nur minimal Wasser verloren. Nein es tropft nichts raus. Ebenso ist das verwendete Wasser nicht so leitfähig wie welches aus der Wasserleitung und es beinhaltet noch viele Zusätze um einen Algen freien Betrieb zu ermöglichen. Zudem sind Zusätze enthalten die die Korrosion des Kühlkörpers und des Radiators verhindern.
Alles in allem ein sehr komplexes Thema. Bevor hier schlaue Kommentare kommen. Ich verbaue seit 10 Jahren Wasserkühlungen sowohl AIO als auch Custom in PC`s. Räumen wir mal etwas auf.
Hier das nette Zitat:
yxcvb schrieb:Es geht weniger um die Kühlleistung, das sollte wohl hinkommen, es geht einfach darum, dass du neben den in beiden Fällen nötigen Gehäuselüftern und Lüftern für die Kühlkörper (Kühler / Radiator) zusätzlich noch die Umwälzpumpe der Wasserkühlung im System hast. Das bedeutet, das eine Wasserkühlung, ob nun AIO oder Custom, keinesfalls leiser sein kann als eine gute Luftkühlung.
Denn die Wärme muss abgeführt werden, das geht nicht anders. Es sei denn, du stellst die Pumpe und den Radiator in den Keller, so mit 10m Leitung.
Es ist ein super Beispiel von fehlendem Fachwissen. Dies ist nicht böse gemeint und dient auch nicht den Schreiber zu denunzieren. Es ist lediglich eine fehlerhafte Wiedergabe. Die Pumpen zu beispiel eine D5 ist so leise das man schon sein Ohr an das Gehäuse dieser legen muss um sie im langsamen Betrieb zu hören. Achja bevor kommt aber die Pumpe muss doch sehr schnell drehen damit genug Durchfluss da ist und die maximale Kühlleistung erreicht wird!
Nein muss sie nicht. Eine D5 auf Stufe 3 und das ist schon hoch erreicht eine sehr starken Druchfluss im flüster leisen Betrieb da ist ein Lüfter auf 700 Umdrehungen lauter. Eine schneller fließgeschwindigkeit des Wasser beeinträchtigt die Wärmeaufnahme und ist daher nicht zu empfehlen. Eine Wakü hat immer den vorteil wenn sie richtig verbaut und eingestellt ist mehr Leistung zu haben als ein Luftkühler.
Eine kurze Erklärung. Wasser ist in der Lage viel Wärme auf zu nehmen und schnell vom Entstehungsort ab zu transportieren. Daher wird es gerne genutzt. Wir haben hier drei Übergänge (genau genommen sogar fünf vom CPU Die zum CPU Heat Spreader und der Wärmeleitpaste zum CPU Kühler, bleiben wir aber erst mal beim wesentlichen) vom CPU Heat Spreader zum Kupferkühler der Wakü von dort aus ins Wasser und anschließend vom Wasser durch Kupferradiator an die Umgebungsluft nach oben hinweg. Ein 240 Radiator hat eine riesige Abstrahlfäche für die Wäre an die die Luft.
Kommen wir zum Luftkühler. Keine Frage, sie sind mittlerweile sehr gut und bewältigen einiges. Das Thema Wärme Übertragung ist hier etwas anders. Bleiben wir auch am wesentlichen und sehen uns den Übertragungsweg an. Vom CPU Heat Spreader zu der CPU Kühlerbasis und da gibts schon Unterschiede entweder Heat Pipe touch oder im Alu Block eingelegt ohne direkten Kontakt in die Verdampfer Flüssigkeit in der Heat Pipe. Hier wird die Wärme nicht zum nächsten Kupfer gebracht um dann an die Umgebungsluft abgegeben zu werden sondern wieder durchs Kupfer an Alu Lamellen. Dieser Weg stellt mehr Widerstand für die Wärme da und ist daher nicht so effizient wie eine Wasserkühlung.
Ich habe euch mal die Widerstands Koeffizienten und die Wärmeleitfähigkeiten gespart sonst muss man noch mal studieren gehen. Sei es drum.
Ein guter Luftkühler wird aber mit mehr Wärme sehr schnell unangenehm laut und das kann bei stundem langen arbeiten oder zocken echt stören. Bei meinem Rechner höre ich nur ein leises Rauschen durch den Luftstrom.
Kann eine Wakü auslaufen? Ja kann sie.
Zerstört dies meinen PC? Nun das ist eine Sache die kommt auf die verwendete Kühlflüssigkeit an. die Kühlflüssigkeit kann unter Umständen einen Kurzschluss produzieren ist aber nicht zwingend gegeben denn hier ist meist ein sehr sehr niedrige Leitfähigkeit gegeben die aber durch die gelösten Teilchen aus dem Kupfer mit beeinflusst wird.
Zu alte Flüssigkeit kann leiten und den PC beschädigen. Dafür gibts aber auch den Ausgleichsbehälter der so angebracht sein sollte das man Flüssigkeitsverlust bemerkt. Und hier kommt ein großer Nachteil einer AIO.
Sie besitzt keinen Ausgleichsbehälter der sichtbar ist. Sie besitzt meinst ebenso keinen Durchfluss Sensor der dir anzeigt ob die Pumpe in Ordnung ist. Ja man kann sie über die Drehzahl Ausgabe kontrollieren ist aber nicht zu 100% genau.
Ebenso kann man leider da sie keinen zu öffnenden Ausgleichsbehälter hat keine Flüssigkeit nachfüllen.
Ja aber das ist doch eingeschlossenes System! Ja ist es. Eine AIO ist geschlossen aber was passiert wenn sie doch undicht wird oder durch langsames diffundieren (Wasser welches langsam durch den Gummi austritt und verdampft) an Wasser verliert? Nun ja es ist der langsame Tod einer AIO. Irgendwann läuft die Pumpe ohne Wasser und stirbt. Ganz zu schweigen vom Verlust der Kühlleistung.
Halten wir fest. Einige getätigte Aussagen sind hier nicht ganz haltbar. Eine gute Wasserkühlung ist ein konventionellen Kühllösung überlegen. Denn Sie bietet viele Reserven, ist wenn Sie gut eingestellt ist leiser und bietet somit ebenso wenn sie gut verbaut ist viel mehr Luftdurchfluss im Gehäuse um der Grafikkarte und anderen Komponenten mehr Spielraum an kühler Luft zu verschaffen. Ebenso wirkt das Gehäuse aufgeräumter und man kommt gut an andere Komponenten.
Egal für welche Variante man sich entscheidet bringt einem die AIO oder Custom Lösung einen Vorteil. Jeder muss sich nur des Pro und Kontra vor Augen führen und abwägen welche Lösung die beste ist. Je besser die Temperaturen eines CPU's sind des do besser. Silizium und die Schaltkreise altern bei höheren Temperaturen schneller. Zudem gibt es Leistungsreserven die man für das Übertakten nutzen kann. Luft hat da leider schnell eine Grenze.
Ach ja wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. ;-)
Vielen Dank für deinen Artikel
Creeping.Death