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News Luxusgut Gaming-PC: Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?

Ich versuche immer einen Kompromiss zwischen Leistung und Preis zu finden.
Letztes Jahr ist das wie ich finde auch gut gelungen, da habe ich zuerst den Wohnzimmer PC mit einem R5 5600x und RX 6600 aufgerüstet und bin dann mit dem Schlafzimmer PC nachgezogen und habe dort einen 5600 ebenfalls mit einer RX 6600 aufgerüstet.
Zocken tu ich in HD und brauche mir 2023 keine Gedanken zu machen. Preislich war das alles vertretbar und sinnvoll angelegt.
 
Kraeuterbutter schrieb:
eigentlich müsste man sich fragen, warum da schon schluss ist (?)
2000Euro für ne 4090

bei Fernseher kann ich ganz locker 5000+ ausgeben;
Beamer les ich von 10.000+ fürs Heimkino - wenn man denn mag
Audio brauch ma gar ned erst Reden anfangen, da kann ein Subwoofer alleine 2000+ kosten
also warum ist "High-End" bei PC so "billig" ?
Ja genau, ein Ferrari kostet ne Million! Kann man damit zocken? Nein!
Also warum gibt es keine Grafikkarten für 10 Millionen?
🤦‍♂️
 
Eine Konsole kommt für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage:

Erster und wichtigster Punkt: Ich habe keinen Fernseher ;)
Zweiter Punkt: Ich kann bis auf Autorennen nichts mit dem Gamepad spielen, z.B. habe ich mal Horizon Zero Dawn mit dem Controller ausprobiert, aber das liegt mir gar nicht die Steuerung einer Figur mit dem Gamepad ...

Und zuguterletzt: Spielen ist nur ein kleiner Teil der Aktivitäten am PC: ich sehe auch Serien/Filme dort, surfe im Internet oder nutze ihn für die Arbeit Remote.

Und allgemein: Ja, ich plane den Kauf eines neuen Rechners, die Preise stören mich zwar, aber werden mich nicht davon abhalten, zumal ich ja älter werde, somit mehr verdiene und sonst keine teuren Hobbys habe, ich würde sogar soweit gehen das aktuell ca. 50-60% meines Nettoeinkommens keinen sinnvollen Zweck erfüllen außer auf dem Girokonto vor sich hin zu schimmeln, da kann ich mir dann auch locker alle 5-8 Jahre einen neuen PC kaufen.
 
Mein anderes Hobby neben Gaming ist die Fotografie - von diesem Hobby bin ich hohe Preise gewohnt, ich verdiene damit zwar nebenbei auch genug Geld um mir ab und an neue Kameras und Objektive zu finanzieren, bin aber auch vorher bereit gewesen dafür das aufgerufene Geld in die Hand zu nehmen.

Ähnlich ist es beim PC-Gaming, das Geld ist vorhanden, warum sollte ich es nicht in die Hardware investieren, die ich gerne haben möchte? Ich finde auch, dass die aufgerufenen Preise aktuell z.T. schon unverschämt sind, das hält mich bis dato aber nicht davon ab mir das zu kaufen, was ich haben möchte - und ich lege schon wert darauf jeden Titel, der mich interessiert, jederzeit, und auf maximalen Settings, spielen zu können, ein schön eingerichtetes Arbeits- / Gamingzimmer zu haben, und auch ab und an mal an meiner Hardware rumzubasteln, denn PCs zusammenschrauben und stetig zu optimieren gehört für mich zu dem Hobby dazu.

Kann aber jeden verstehen, der das Hobby aufgibt weil er es sich nicht leisten kann - das darf meiner Meinung nach nicht sein und es müsste eine "bezahlbare" Mittelklasse geben, und nicht, wie heute, für Mittelklasse Hardware High-End Preise von 2019 aufgerufen werden - auch inflationsbereinigt sind die Preise aktuell nicht angemessen - vor nur 3 Jahren hatte man für 1000 Euro einen soliden Mittelklasse-Gaming-PC - heute ist das die Einstiegsklasse und bei 2000 Euro ist man bei der Mittelklasse angekommen.
 
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Das ist ja auch mal eine objektive und neutrale Betrachtungsweise der Lage. Einige antworten ja auch teilweise (wie auch bei HWLUXX) so, als ob man denjenigen, die es sich leisten können, es nicht gönnen würde oder es reine Neiddebatten wären. Wenn irgendwas elementares (nicht Überlebenswichtiges) im Leben wegfällt, was man sich gut ein Leben lang relativ leisten konnte plötzlich reiner Luxus wird, ist es ja schon irgendwie eine grössere Nummer.
Das was sicherlich gelegentlich zur Sprache kommt ist ja nur die Problematik, dass genau diejenigen, die es sich leisten können die Situation ja noch quasi mit unterstützen, da ja die aufgerufenen Preise gezahlt werden, ergo erscheint es auf den ersten Blick so, als wenn es für die Hersteller und Händler ausreicht, um mit den Geschäftszahlen zufrieden zu sein und die Mittelklasse und darunter vom Niveau her (wenn es denn Produkte gibt) auch preislich hochzusetzen.

Aber sicherlich ist das nur die halbe Wahrheit, denn irgendwann wird es durchschlagen, wenn es für eine Käuferschicht bei z.B. Grafikkarten unter 500€ kaum ein Markt gibt und dieser Kundenstamm dauerhaft (bis auf Ausnahmen) wegbricht. Entweder die Hersteller stellen sich dann darauf um und ändern Ihre Marktstrategien und der Mainstream bzw. klassische "Brot- und Butter"-Gaming-PC Bereich geht ganz kaputt, wobei ja Desktops eh schon ne Weile am sterben sind... oder es wird sich wieder etwas einpendeln, wobei ich von letzterem momentan nicht ausgehe, zumindest nicht in diesem Ausmaß wie vor 2020.

Vielleicht fällt es jetzt noch nicht so auf 8für den eh schon "kleinen" gaming-PC-Markt, da vieles noch mit den 3-4 letzten Gen´s läuft, egal ob auf High- oder Low. Das wird sich erst in den nächsten 1-3 jahren herausstellen, wenn neue Games und neue Engines und damit auch spürbar höheren Anforderungen auf den Markt kommen (sollten) und dann manche Grafikhardware das kaum noch kompensieren können. Falls dann diese Gamer nicht eh umschwenken oder das hobby mit neuen Titeln aufgeben werden sich dann die Folgen zeigen... irgendwann ist auch bei der unteren Mittelklasse dann das Polster, was ggf. durch die Corona-Zeit angewachsen ist aufgebraucht...

Das was ich nur mit Bedenken beobachte ist eigentlich nur, dass der Gebrauchtmarkt nicht so nachgibt wie üblich, denn das hindert dann auch nochmal ein wenig die 2.Hand-Nachrüster.

Es bleibt spannend.
 
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Ich gönne jedem hohe Hardwareinvestitionen, ob man ein Hobby nüchtern wirtschaftlich betrachten sollte sehe ich persönlich kritisch - meine Freizeitgestaltung ist mir das eingesetzte Geld mehr als Wert.

Trotzdem sollte man nicht vergessen wo man herkommt, bevor man sagt "Pech gehabt, Geringverdiener":

Ich habe mir Anfang 2000, mit 15 Jahren, nach einem Jahr Zeitung austragen & sparen der Geldgeschenke zu Geburtstag und Weihnachten, knapp 1500 DM zusammengekratzt und mir davon meinen damaligen Traum-PC erstellt.

Heute müsste man für entsprechend equivalente Hardware 2000 Euro+ ausgeben - solche Summen zu stemmen ist heute für junge Menschen, die noch nicht voll im Berufsleben stehen, kaum noch möglich. Das finde ich schon eine traurige Entwicklung - daher geht der Trend zu Recht in den letzten Jahren immer mehr zur Konsole - hier hat man für 500 Euro Hardware, die einen mindestens 5+ Jahre mit den neusten Titeln gut unterhält - das auch die Spiele selbst (für die ursprüngliche Zielgruppe, nicht uns Mitt-30er-40er-50er+) unverhältnismäßig teuer werden mal außen vor.
 
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"nüchtern wirtschaftlich" war das auch nicht gemeint, zumindest auf einer Seite nicht.
Es ging ja nicht rein "ist es mir Wert?", sondern "auch wenn es mir das Wert wäre, geht es finanziell in dem Umfang nicht mehr". Wenn dann irgendwann der Scheitelpunkt erreicht ist und eine Aufrüstung leistungsmässig nicht mehr in dem Umfang möglich ist, um seinem Lieblingshobby nachgehen zu können, nützt das alles nix ;)
Der Rest war ja auch nur eine Analyse bzw. Spekulation, welche Wechselwirkungen das haben könnte.
Für mich ist es auch trotz Berufsleben nicht "mal eben möglich", sich einen 2K PC hinzustellen, obwohl ich kein Geringverdiener bin. OK, man könnte sagen, wenn man single und ein Kellerkind ist, könnte man jeden cent, der über ist in den PC stecken, aber das geht ja in der Regel für Familienmenschen kaum. Auch wenn man mit Familie dann auch andere Freizeitgestaltungen hat und das auch kostet, möchte man ja ggf. nicht ganz auf dieses Hobby verzichten.
ich muss zugeben, dass ich (mit 2-3 Unterbrechungen) seit ~1997 immer mehr oder weniger aktuelle Mittelklasse-Hardware kaufen konnte und dies auch mit Bastelei gemacht habe. Ich könnte auch nie sagen, was mich ein PC-System allein gekostet hat, da es bis auf die o.g. 2-3 Phasen meine Hardware immer im "Flow" blieb, da ständig was gewechselt und ersetzt wurde, da fällt es schwer, einen Preis-Cut mit Überschlag zu machen, da ich eigentlich keinen Anfangsbestand habe...
Nur das ist ab 2022 mit all den neuen Gen´s und nebenbei der Entwicklung der GPU-Krise vorbei. Dass ich mir letztes jahr die (für mich) teuerste GPU aller Zeiten gekauft habe war schon eigentlich eine Ausnahme, aber wenn jetzt diese Leistungsklasse nochmal ein paar Hunderter nach oben geht, ist es wirklich "aus", denn abgesehen vom "Prinzip" wird hier das finanzielle maß langsam überschritten, da ich nicht jeden cent da reinstecken kann (und nebenbei auch nicht möchte, selbst wenn ich es möchte.. :evillol: )

OK, hatte nie einen High-End-PC zu einem Zeitpunkt, da ich das nie als erforderlich gesehen habe und zum durchprobieren und "up-to-date" zu bleiben auch die Mittelklasse meistens ausreichte, klappte das eben fast immer... aber das war einmal... wenn schon eine High-End GPU mehr als mein Urlaub kostet...😂 und selbst für die 4080 kann ich eher ne Woche in Urlaub fahren und die sind ja auch merklich hoch gegangen..

P.S. Wenn man, egal ob jung oder alt, zur Konsole empfielt, ist das ja ganz schön, aber ich z.B. bin ein WSAD-Gamer und kann dies für 99% der Spiele auch nicht mehr ändern... und das ist auf der Couch eben nicht so praktisch...:smokin:
 
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Die Fragestellung lautet ja, ob ... noch vertretbar ist.

Jetz kann man sagen: nein, zu teuer (was meiner Meinung entspricht)
Aber auch die Perspektive:

Wenn ich mir für 4000€ eine Maschine mit den raffiniertesten Einzelkomponenten der neuesten Generation
hinstelle und auf einmal da so ein 1000W Netzteil die Leistung einer Waschmaschine im Dauerlauf
durchfeuert, an welchem Punkt stehen wir?
Ich meine, jedem seinen Supercomputer.
Wer die Heizung abstellt, solange der Rechner Coins schürft á la Norwegen - easy Bro. Do your thiang!

a) Thema Mobilität: Aber ich kann doch mit meinem Smartphone (10W) schon richtig coole Games zocken.
und das, egal ob ich aufm Klo sitze, in der Küche Essen mache oder was auch immer ihr euch ausdenkt.
mich nagelt also niemand mehr vor dem Bildschirm fest.
Leistung kann natürlich auch von einem PC kommen (RemotePlay)

b) Konsolen landen da mit einem Verbrauch von 120W noch unter dem, was die stärksten Prozessoren
heute für sich beanspruchen. Absolut mindblowing?! Ich hab mal 2010 behauptet, dass die Multicore-Technologie so richtig nützlich wird, wenn wir erst sehen, dass die Programmierung auf dem Sektor in Gang kommt. Das hätte dann zu 96-Kernen führen können. Aber 2023 noch immer der Versuch höhere Taktraten zu erreichen, obwohl das seit jeher als Hitzetod für das Silizium gilt?

c) Ich denke, es hat aber auch was mit dem falschen Bild im Kopf des Konsumenten zu tun, der immernoch glaubt, dass er für eine Leistung ähnlich den PS im Auto zahlt.
Tatsächlich sollte doch im Vordergrund stehen, wieviel die Mühle denn auf 100 schluckt.
Ist doch egal ob ich der erste im Ziel bin, wenn ich dafür wesentlich mehr Treibstoff (2x-5x) verbrauche.
Und der Beweis ist ja, dass kaum einer von uns im Alltag einen Porsche fährt.
Warum ist es dann so wichtig, einen Porsche neben dem Monitor stehen zu haben?

Es gibt da so viele Diskrepanzen. Die Frage, warum man ein Gerät kauft, dass man dann auch noch aufwendig kühlen muss. Stellt euch das mal bei eurer Kaffeemaschine, eurem TV vor.
Ja, können sie so betreiben, wir bieten aber auch zusätzlich noch eine Wasserkühlung an.
Ich finde, das Konzept personal Computer trifft auch einfach nicht mehr den Zeitgeist.

Du hast mal angefangen, Teile zu tauschen, weil über lange Zeiträume die kleinen Leistungssprünge klar in ihrer Ursache zu identifizieren waren. Der nächste Fertig-PC hätte einfach nicht viel bessere Teile beinhaltet, sondern nur eins. Und das konnte man selbst tauschen. Und da freute sich auch das Portemonaie.
Gesagt, getan.

Heute gaukeln dir die Marketing-Abteilungen jedes Jahr vor, das du was verpasst, wenn du nicht!
Und? Habt ihr mal die Drogen abgesetzt? Gerade mal den Phenom II von 2010 zum schreiben benutzt.
Ja klar, mit SSD und der 970. Sonst kann ich es mir sparen, ein Game zu starten.
Aber so... kann ich den Ryzen auch wieder samt Gehäuse verscherbeln.
Versteht mich nicht falsch: 144hz rocken!
Aber die schafft niemand beim neuen Forspoken. Also wofür vierstellige Summen ausgeben?
 
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An Hardware basteln war früher schon ein Hobby, halt nicht ständig aber alle paar Jahre gerne. Jetzt wo die Preise so hoch sind, ist der Stress beim Umbau einer Graka auf Wasserkühlung so viel höher als früher schon. Das ist einfach kein Spaß mehr. Auch bei einer GTX480 war ~500€ in den Sand setzten nicht spaßig aber 1200+€ ist da noch mal ein ganz anderer Schnack.
 
Mydgard schrieb:
Eine Konsole kommt für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage:

Erster und wichtigster Punkt: Ich habe keinen Fernseher ;)
Das ist kein Argument gegen eine Konsole. Meine PS4 Pro steht am Schreibtisch direkt neben meinem PC und ist mit dem gleichen Monitor per HDMI verbunden. Der Ton geht per LineOut vom Monitor zum gleichen Boxensystem das der PC benutzt.
Kein Fernseher notwendig. :)
 
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@Q-Marine da hast Du natürlich Recht, das war auch mehr Plakativ geschrieben, der tatsächliche Grund ist einfach das ich Spiele bis auf Autorennen nicht mehr Gamepad spielen kann/mag ... habe das wie gesagt bei Kumpels probiert, aber das ist nicht mein Fall.
 
Ich scheine nicht ganz den Umfragen zu entsprechen. Darum war es auch nicht so leicht gewesen das auszuwählen was dem entspricht.

Ich selbst baue keine PCs sondern macht mein Bruder ich kann es leider nicht ohne Bauteile kaputt zu machen. Daurm gab ich es auf. Ist mir einfach zu teuer ständig neue Ware die kaputt geht zu ersetzen. Daurm habe ich auch kein spaß dran neue PCs zu zusammen zu bauen.

Aus der Sicht einiger User habe ich wohl einen unausgereiften bzw in ausgewogenen PC. Ne gute CPU aber ne Schwache Gpu. Bin darum auch nicht ganz wegen den hohen Preisen und der fehlenden richtigen gpu dazu über gegangen nur den untersatz alle PC einigen Jahren zu erneuern. Für mich dient der PC nur dazu da um Sachen wie videoumwandeln, surfen und was zum anschauen. Der Rest kann ich ja durch weil erst letzes jahr ne Xbox one s gekauft habe auch diese wieder geben.
Habe nur alte games. Also die wo ich halt auf konsole nicht zocken kann, zocke ich auf dem PC. Ansonsten mehr auf konsole.

Was ich auch noch dran interessiert bin das langfristig vileleicht mal sollte der Bildschirm defekt sein einfach ein HD Bildschirm zugelegt wird. Damit schraube ich die gpu Anforderungen nocb weiter nach unten. Im Moment habe ich ja da full hd. Also höher ist da nicht geplant bei mir langfristig.
Habe nur eine Gtx 1650 als höchtste gpu. Sollte es in Zukunft keine 75 Watt preiswerte gpu geben weiche ich halt langfristig zu ner onboard gpu aus. 720p reicht daher mir vollkommen.

Habe zwar auch 1080p Videos aber naja spielt keine Rolle für mich.
Und geplant habe ich weil viel Videos geschnitten wird ne größere ssd weil die 512 GB zu klein ist. Der eine PC hat nur die Lüfter an der CPU kühlung. Geplant ist vielleicht auch das da mal wirklich Gehäuse Kühler drinnen sind das auch der ryzen 9 5950x Kühler im Sommer ist. Die Spannung zu drosseln und takt fest auf 3, 8 GHz scheint nicht zu reichen um sehr niedrige temps zu bekommen. Wobei rund 70-75 Grad eigentlich ja nicht heiß sind. Aber besser vorzusorgen bevor der wirklich zu heiß wird ist es allemal.
 
Was mir bei der Frage "Bleibst Du beim PC" fehlte: Retro.

Im Ernst, was ich vor fünf Jahren aus Jux angefangen habe - auf dem Pi Retro-Gaming zu machen - ist inzwischen ein Hobby in das ich fast so viel Zeit wie in normales PC-Gaming stecke. Und die Angebote sind RIESIG.
 
Alkcair schrieb:
Ich persönlich spiele mit dem Gedanken, dieses Jahr mir eine neue CPU mit entsprechendem Mainboard, Speicher, SSD, Netzteil und Gehäuse zu kaufen. Damit alleine bin ich wahrscheinlich schon 1000 - 1200 € los. Dann hab ich aber immer noch keine neue Grafikkarte. Und gefühlt stecke ich dann wahrscheinlich das gleiche Geld nochmal in eine Grafikkarte.

Warum baust Du nicht einfach einen 5700X oder 5800X3D in den vorhandenen Rechner ein ? Das teure Zeugs bringt doch gar keinen nennenswerten Vorteil.
 
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mike2105 schrieb:
Einen High-End-Rechner halte ich nicht mehr für vertretbar, genauso wie es nicht mehr vertretbar ist jeden Tag mit dem Auto alleine zur Arbeit zu eiern anstatt mit dem Rad zu fahren.
Wie lost manche Leute einfach sind...
Nicht jeder wohnt direkt neben der Arbeit.
50KM mit dem Rad oder in überfüllte Züge? Ne Danke.
 
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@Pady1990
"Das Proletariat darf sich in den Viehtransport quetschen, für mich kommt sowas nie in Frage."
Something something Sintflut oder so.

Bei den Preisen heute hätte ich nie meinen ersten Gaming PC zusammengebaut. Ich finds schade, dass so viele Menschen schon wieder ausgeschlossen werden. Mag heute noch alles kein Problem sein, aber wenn die Spiele nicht mehr auf 10 Jahre alten Netbook APU's laufen müssen ,dann werden viele Upgrades fällig - wer die dann aber bezahlen kann und wer dann quasi links runter aus dem Hobby fällt, das wird sich zeigen. Keine schöne Entwicklung. Immerhin gibt es die Xbox Series S, als einfachen Einstieg ins Gaming.
 
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Pady1990 schrieb:
Wie lost manche Leute einfach sind...
Nicht jeder wohnt direkt neben der Arbeit.
50KM mit dem Rad oder in überfüllte Züge? Ne Danke.
Wieso wohnst du so weit von der Arbeit weg? Wenn jeder täglich 6 Liter Benzin nur für den Weg zur Arbeit verbrennen würde - dann gute Nacht
 
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mike2105 schrieb:
Wieso wohnst du so weit von der Arbeit weg?
Wohne auch 50km von der Arbeit weg - Familie/Verwandschaft/Freunde (als Lebensmittelpunkt), Immobilie, etc. Damit kann ich jetzt nicht einfach näher an den Traumjob ziehen, zumal dort (im Tal) gerade die Wohnungsituation mehr als doppelt so teuer wäre. Gleichzeitig würde ich im Dorf (aufm Berg) nicht die Arbeit finden. Lieber luxuriös auf dem Land leben in der Nähe von Freunden und Verwandten, wo meine Kinder in Wald und Wiesen herumrennen können, als mich mit meiner Familie in der Stadt (wo ich arbeite) in eine kleine Wohnung quetschen zu müssen.
 
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PC Gaming ist ein extrem preiswertes, fast billiges vergnügen. Man sollte es mal mit anderen Hobbies vergleichen:

Auto-Freaks, Sportschützen, Musiker, Jäger, Modellbauer, Filmfans etc. zahlen wesentlich mehr pro Hobbystunde als PC Gamer. Ein Gaming PC für 4.000 Euro kostet 80 Euro monatlich über eine Laufzeit von 48 Monaten. Spiele für den PC kosten teilweise pervers wenig, mehr als 100 Euro muss kein Gamer im Mittel monatlich ausgeben.

Der Tuning-Fan tankt damit genau 1 Mal seine Karre. PC Gaming ist ein Hobby für alle Schichten.
 
BigLA schrieb:
Aber sicherlich ist das nur die halbe Wahrheit, denn irgendwann wird es durchschlagen, wenn es für eine Käuferschicht bei z.B. Grafikkarten unter 500€ kaum ein Markt gibt und dieser Kundenstamm dauerhaft (bis auf Ausnahmen) wegbricht. Entweder die Hersteller stellen sich dann darauf um und ändern Ihre Marktstrategien und der Mainstream bzw. klassische "Brot- und Butter"-Gaming-PC Bereich geht ganz kaputt, wobei ja Desktops eh schon ne Weile am sterben sind... oder es wird sich wieder etwas einpendeln, wobei ich von letzterem momentan nicht ausgehe, zumindest nicht in diesem Ausmaß wie vor 2020.
Das ist alles schon seit 2010 passiert, wir sind keine Zeitreisenden. Der Desktop ist mausetot.

GPU-Verkaufszahlen sind unter die Werte von 2005 eingebrochen und die kommen nie mehr zurück.

Crass Spektakel schrieb:
Was mir bei der Frage "Bleibst Du beim PC" fehlte: Retro.
Mein Desktop ist inzwischen Retro. Von ganz allein geworden, nur durch Warten und Nichtstun. 🤣

Q-Marine schrieb:
Meine PS4 Pro steht am Schreibtisch direkt neben meinem PC und ist mit dem gleichen Monitor per HDMI verbunden. Der Ton geht per LineOut vom Monitor zum gleichen Boxensystem das der PC benutzt.
Mein Retro-PC hängt am Fernseher. denn ich habe gar keinen "Monitor" mehr. Alle meine Alltagsgeräte haben ihr Display nämlich eingebaut. Mittelfristig wird natürlich auch der Retro-PC im Keller verschwinden.
 
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