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News Luxusgut Gaming-PC: Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?

Und du redest noch immer endlosen Mist. Konkret: @Bigeagle redet von Grafikkarten und fps, du "antwortest" irgendwas über "Compute-Karten".
WIESO?
ZUSAMMENHANG?
So langsam kriege ich den Verdacht, du könntest ein Agent im Auftrag von NVidia sein, der hier explizit miese Stimmung gegen gebrauchte Hardware und "lahme" Old-Gen-Karten verbreitet. Und um allen unter die Nase zu reiben, dass die heutigen Mondpreise bleiben werden, jaaaa, ganz klar, dass man halt keine Wahl hätte und sie ab jetzt zu akzeptieren habe.

BULLSHIT.

Wenn genug Leute diesen BULLSHIT boykottieren, dann werden die PREISTREIBER spätestens zum Sommerloch vermutlich eine gewisse Flexibilität ggü. den Bedürfnissen der normalen Bevölkerung entwickeln.
 
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Die Probleme sind doch Folgende: Wir haben Mondpreise für High-End-Hardware, welche auch die Preise für die Mid-Range Hardware nach oben ziehen. Prozessoren sind in den letzten Jahren nicht wirklich viel teurer geworden, den riesigen Sprung im Preis sieht man vor allem bei Grafikkarten, der auch viel Scalpern und Minern geschuldet ist, welche im Jahr 2020 und 2021 alles aufgekauft haben, was nicht niet- und nagelfest war.

Ich persönlich spiele mit dem Gedanken, dieses Jahr mir eine neue CPU mit entsprechendem Mainboard, Speicher, SSD, Netzteil und Gehäuse zu kaufen. Damit alleine bin ich wahrscheinlich schon 1000 - 1200 € los. Dann hab ich aber immer noch keine neue Grafikkarte. Und gefühlt stecke ich dann wahrscheinlich das gleiche Geld nochmal in eine Grafikkarte.

Dann kommt aber wieder die Sache... Ich bin mittlerweile, wenn überhaupt, ein reiner Weekend Warrior. Ich zocke am Wochenende, unter der Woche so gut wie gar nicht. Brauche ich dann so teure Hardware? Das ist natürlich eine Frage, die ich für mich selber beantworten möchte. Mir gehts vor allem um Langlebigkeit, ich möchte meinen PC lange benutzen können, ohne gleich alle 2 Jahre alles austauschen zu müssen. Der PC in der Signatur hat damals rund 1500 € gekostet und läuft (bis auf das Netzteil, das langsam den Geist aufgibt) einwandfrei und reicht mir eigentlich immer noch aus... Die neue Hardware wäre nur, weil ich wohl mal wieder Bock auf was Neues habe. Bock auf was Neues schön und gut - aber ich muss mit mir noch ausmachen, ob mir das wirklich 2000 € für alles am Ende wert ist.

Ein Umstieg auf Konsolen ist dahingehend dann auch schwierig. Die einzige, die man momentan gut kaufen kann, ist die Switch. Und noch die Last-Gen-Konsolen. Wenn ich aber eine Konsole jetzt kaufen würde, dann hätte ich gerne eine PS5 bzw. XBOX Series X. Und da reden wir, wie bei Grafikkarten in den letzten 2 Jahren, über eine mangelhafte Verfügbarkeit. Somit könnte ich unter Umständen Wochen/Monate auf meine Konsole warten. Auch wenn die Verfügbarkeit wohl mittlerweile besser wird, macht es das auch nicht viel besser, von den gestiegenen Preisen der Konsolen zu schweigen. Und dann kommt noch der Fakt hinzu, dass mittlerweile 80 Euro für ein PS5-Spiel aufgerufen werden. XBox Series X habe ich auch schon mit 85 Euro gesehen. Klar, alles wird teurer, aber neben dem Supermarkt merkt man es vor allem beim Gaming. Ich weiß noch, was fürn Aufschrei durch die Gaming-Community ging, als die Publisher einheitlich 60 Euro als neuen Standard-Preis für die PC-Plattform etabliert haben. Aber auch da sieht man immer mehr 70 Euro mittlerweile.

Mal gucken, was 2023 so bringt. Vielleicht wird die Hardware ja auch entgegen des allgemeinen Trends der letzten 2 Jahre etwas günstiger... Man kann nur hoffen.
 
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Manegarm schrieb:
Da hast aber einiges vor dir. Du musst ja bedenken, in der Zeit wo du die 100 durchspielst sind schon wieder weitere 100 Spiele erschienen. Heutzutage muss man klar aussortieren was man zocken will, dafür ist ein Menschenleben zu kurz.
Das macht nichts, mehr Auswahl ist an sich ok solange man darin noch was findet :)
Man darf nur weder den Anspruch haben alles an neuem Kram, oder alles in seiner Bibliothek zu spielen.
Das Menschenleben war schon immer zu kurz für das Komplettpaket.
Manegarm schrieb:
Heut ist sowas undenkbar, die Spiele sind so riesig geworden..
Ein Freund spielt gerade Might&Magic 6. Spiele waren auch schon früher nicht unbedingt kurz. Klein ist es aber, ich muss mal gucken wie viele MB das sind ^_^
Wechsler schrieb:
Die Preise sind gekommen, um zu bleiben. Die Frage ist nur, ob PCIe-Compute-Karten künftig überhaupt noch Monitoranschlüsse haben werden. Gebraucht werden die nämlich eigentlich nicht mehr. Für CUDA braucht es die nicht und für ein bißchen 3D-Rendern tut's auch eine iGPU.
Ich denke ich verstehe was du meinst. Aber da mache ich mir noch wenig Sorgen, denn einen Markt für PCIe Coprozessoren mit Bildschirmanschluss gibt es, er wächst nur nicht ewig und so wie es Marktforscher und Unternehmen gerne hätten. APUs mögen den low-end Bereich gefressen haben, aber so wie ich das sehe gibt es weiterhin einen Markt für 200 € Grakas. Der ist momentan nur zu klein und margenschwach um bei knapper Produktionskapazität richtig bedient zu werden. Dicke Grakas werden bleiben und auch NVIDIA wird merken dass man nicht alles unter 800 € ignorieren kann ohne auf Dauer Probleme zu bekommen. Denn die Masse macht das Image und die Priorität bei vielen Entwicklungen. Die wollen sicher nicht 80+% Marktanteil bei AMD sehen weil man sich dafür zu fein ist.

@Stuffz Ich empfehle Baldriantee oder Hopfenzapfen ^^
Heute sind Grafikkarten im Grunde 'compute karten' mit Grafikausgang. Das sind sie im Grunde seit unified shader eingeführt wurden, also HD 2000 Serie und Geforce 8.
Wäre Cloud-gaming nicht so doof und Internet so unzuverlässig (was sag ich da, für viele ist es zuverlässig abends lahm) würde vermutlich tatsächlich der Markt auf APUs und ein paar Nischennerds eindampfen, womit dann nur noch Karten ohne Grafikausgang verkauft würden. Selber rendern liefe dann über lokales streaming.
 
Alkcair schrieb:
Vielleicht wird die Hardware ja auch entgegen des allgemeinen Trends der letzten 2 Jahre etwas günstiger... Man kann nur hoffen.
Da glaub ich ja tastsächlich so gar nicht dran. Zum einen sieht ja Big N gerade das die Preise trotzdem gezahlt werden, macht also mehr Gewinn. Und selbst wenn die weniger an Masse umsetzten aber dafür mehr Gewinn mit wenigen High End Karten machen...Ich glaub kaum das sich da irgendwas nach unten bewegen wird.
 
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Alkcair schrieb:
Die Probleme sind doch Folgende: Wir haben Mondpreise für High-End-Hardware, welche auch die Preise für die Mid-Range Hardware nach oben ziehen. Prozessoren sind in den letzten Jahren nicht wirklich viel teurer geworden, den riesigen Sprung im Preis sieht man vor allem bei Grafikkarten, der auch viel Scalpern und Minern geschuldet ist, welche im Jahr 2020 und 2021 alles aufgekauft haben, was nicht niet- und nagelfest war.

Ich persönlich spiele mit dem Gedanken, dieses Jahr mir eine neue CPU mit entsprechendem Mainboard, Speicher, SSD, Netzteil und Gehäuse zu kaufen. Damit alleine bin ich wahrscheinlich schon 1000 - 1200 € los. Dann hab ich aber immer noch keine neue Grafikkarte. Und gefühlt stecke ich dann wahrscheinlich das gleiche Geld nochmal in eine Grafikkarte.

Dann kommt aber wieder die Sache... Ich bin mittlerweile, wenn überhaupt, ein reiner Weekend Warrior. Ich zocke am Wochenende, unter der Woche so gut wie gar nicht. Brauche ich dann so teure Hardware? Das ist natürlich eine Frage, die ich für mich selber beantworten möchte. Mir gehts vor allem um Langlebigkeit, ich möchte meinen PC lange benutzen können, ohne gleich alle 2 Jahre alles austauschen zu müssen. Der PC in der Signatur hat damals rund 1500 € gekostet und läuft (bis auf das Netzteil, das langsam den Geist aufgibt) einwandfrei und reicht mir eigentlich immer noch aus... Die neue Hardware wäre nur, weil ich wohl mal wieder Bock auf was Neues habe. Bock auf was Neues schön und gut - aber ich muss mit mir noch ausmachen, ob mir das wirklich 2000 € für alles am Ende wert ist.

Ein Umstieg auf Konsolen ist dahingehend dann auch schwierig. Die einzige, die man momentan gut kaufen kann, ist die Switch. Und noch die Last-Gen-Konsolen. Wenn ich aber eine Konsole jetzt kaufen würde, dann hätte ich gerne eine PS5 bzw. XBOX Series X. Und da reden wir, wie bei Grafikkarten in den letzten 2 Jahren, über eine mangelhafte Verfügbarkeit. Somit könnte ich unter Umständen Wochen/Monate auf meine Konsole warten. Auch wenn die Verfügbarkeit wohl mittlerweile besser wird, macht es das auch nicht viel besser, von den gestiegenen Preisen der Konsolen zu schweigen. Und dann kommt noch der Fakt hinzu, dass mittlerweile 80 Euro für ein PS5-Spiel aufgerufen werden. XBox Series X habe ich auch schon mit 85 Euro gesehen. Klar, alles wird teurer, aber neben dem Supermarkt merkt man es vor allem beim Gaming. Ich weiß noch, was fürn Aufschrei durch die Gaming-Community ging, als die Publisher einheitlich 60 Euro als neuen Standard-Preis für die PC-Plattform etabliert haben. Aber auch da sieht man immer mehr 70 Euro mittlerweile.

Mal gucken, was 2023 so bringt. Vielleicht wird die Hardware ja auch entgegen des allgemeinen Trends der letzten 2 Jahre etwas günstiger... Man kann nur hoffen.
Die UVP von PC spielen liegt auch bei 70€
 
WhiteHelix schrieb:
Da glaub ich ja tastsächlich so gar nicht dran. Zum einen sieht ja Big N gerade das die Preise trotzdem gezahlt werden, macht also mehr Gewinn.
Das liegt glaube ich eher daran, dass den Leuten gar nichts anderes übrig bleibt. Getreu dem Motto friss oder stirb.

Es ist auch nur eine kleine Hoffnung. Wirklich dran glauben tu ich, genauso wie du, nicht.

@nolf, ich weiß. Ist aber glaube ich auch erst seit kurzem der Fall. Hab ich aber auch in meinem Beitrag erwähnt.
 
Stimmt. Oh man.. habe ich überlesen 🤦🏻‍♂️

Eigentlich wollte ich zum Ausdruck bringen, dass PC Spiele auch nicht mehr wirklich günstiger sind.
Vg
 
PC-Ports sind die teuersten Spiele mittlerweile, und zwar gerade viele Jahre nach Erscheinen. Das liegt daran, daß die Publisher dort alle Preise machen, inklusive Rabatten.

Bigeagle schrieb:
Wäre Cloud-gaming nicht so doof und Internet so unzuverlässig (was sag ich da, für viele ist es zuverlässig abends lahm) würde vermutlich tatsächlich der Markt auf APUs und ein paar Nischennerds eindampfen, womit dann nur noch Karten ohne Grafikausgang verkauft würden. Selber rendern liefe dann über lokales streaming.
Bei APUs und Nischennerds sind wir schon seit der Ablösung von Gen8.

Fehlen tun jetzt nur noch Compute-Karten ohne Monitoranschluß im Desktop. Freuen wir uns schon mal auf Karten mit Radial-Lüftern, die die Slotblende komplett als Ausblasöffnung nutzen.
 
Vielleicht machen die modernen Fertigungsprozesse die GPUs so teuer. Wir kommen da langsam an physikalische Grenzen. Neue Wege um die Leistung zu erhöhen sind erstmal teuer, vielleicht irgendwann aber wieder günstig.

Andererseits sind CPUs ja nicht so stark vom Preisanstieg betroffen wie GPUs. :confused_alt:
 
7LZ schrieb:
Andererseits sind CPUs ja nicht so stark vom Preisanstieg betroffen wie GPUs. :confused_alt:
Was daran liegen könnte, dass GPUs die deutlich größeren Chips sind. Ein Ryzen 9 7950X liegt mit allen Chiplets bei 265 mm², während die 7900 XTX etwa doppelt so groß ist. Die 4090 ist sogar bei rund 610 mm². Der 13900K liegt auch nur bei 257 mm².
 
7LZ schrieb:
Vielleicht machen die modernen Fertigungsprozesse die GPUs so teuer.
Nein, dann würden RAM und SSDs genauso teuer werden und Notebook-Chips ebenso im Preis steigen.

Dort sind die Preise aber noch völlig normal.
 
Stuffz schrieb:
Wenn genug Leute diesen BULLSHIT boykottieren, dann werden die PREISTREIBER spätestens zum Sommerloch vermutlich eine gewisse Flexibilität ggü. den Bedürfnissen der normalen Bevölkerung entwickeln.
Aber Dir ist schon klar das dem niemals so sein wird? GraKas sind nun mal sehr begehrt und das haben die Anbieter natürlich auch im Blick. Und ob in den Foren ein paar Leute aufheulen interessiert die wohl kaum. Warten wir den Sommer ab. Zur Zeit steigen die Preise ja eher als zu fallen.
 
Alkcair schrieb:
Das liegt glaube ich eher daran, dass den Leuten gar nichts anderes übrig bleibt. Getreu dem Motto friss oder stirb.
Der Luxus hat die Menschen im Griff und nicht der Mensch den Luxus.

Die meisten Menschen sind so aufgewachsen, dass sie nur noch mit Luxus überleben können. Wenn du heute einem Millionär das Haus und alles wegnimmst und ihn in eine Mietwohnung ohne Rechner, nur mit Brot und Wasser steckst, dann wird der sich erhängen.

Oder wenn du einer normalen Familie das Internet kappst und den Strom über einer festgelegten Tageszeit ausschaltest, weil das jetzt das neue Leben sein wird auf ewig, dann gibt es mit Sicherheit den einen oder anderen der sich die Kugel gibt, weil Luxus zum Primärbedürfnis mutiert ist, über die Jahrzehnte der Industrialisierung.
Und solange Menschen das nötige Geld haben, um sich den Döner oder die Grafikkarte zu kaufen, dann machen die das. Der Döner hier wurde einfach mal um 1€ über Weihnachten angehoben. Was früher Jahre gebraucht hat, geht heute in 2 Wochen.

Deshalb wird es so sein wie bei den Autos. Die Hersteller orientieren sich lieber am Klientel mit viel Geld. Mercedes zB baut ja fast nur noch Autos für Reiche. Bei Grafikkarten wird es das gleiche werden, weil das Kapital bei einem kleineren prozentsatz der Bevölkerung da ist.
 
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Hää??

Für dich: Preis. Der Neupreis des W124 lag zwischen 26.601 DM (ca. 13.600 Euro) und 34.827 DM (ca. 17.806 Euro).

Das hab ich extra für dich kopiert. Den konnte sich damals jeder mit einem Job leisten.

Die setzen in Zukunft noch stärker auf Luxus. Dann wird Mercedes für Reiche-only.

Ist aber nur ein Beispiel. Die Autos interessieren mich überhaupt nicht, fand Mercedes schon immer langweilig.

Ich bin eigentlich nicht son Pessimist, was aber die Gesellschaft in Zukunft angeht, sehe ich da leider nicht viel gutes.
 
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Manegarm schrieb:
Der Luxus hat die Menschen im Griff und nicht der Mensch den Luxus.
Das ist eine ziemlich zutreffende Aussage, von der ich mich auch nicht ausnehmen will. Ich mein, ich verdiene als single echt nicht schlecht, recht komfortavel überm Durchschnitt. Aber dennoch schaue ich, ob das, was ich da kaufe, auch Sinn hat... Und ein neuer Computer, um beim Thread zu bleiben, gehört momentan nicht zu meinen höchsten Prioritäten.

Genauso wie viele es einfach gewöhnt waren, vor Corona zweimal im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Das können sich viele jetzt auch wahrscheinlich nicht mehr leisten...
 
Manegarm schrieb:
Das hab ich extra für dich kopiert. Den konnte sich damals jeder mit einem Job leisten.
Nein? Selbst Wikipedia listet den auch entsprechend als "Obere Mittelklasse". Du kannst den Neupreis von damals nicht ohne Inflation mit aktuellen Gehältern vergleichen. Ein Kadett E lag 1986 bei einem Listenpreis von 14595 DM - 19825 DM. Das sind schon beim Grundmodell über 10k Unterschied. Schau dir dann mal die damaligen Gehälter an. Durchschnitts-Jahreseinkommen waren 36000 DM. Logisch das dann JEDER n W124 gekauft hat und keinen Kadett o.ä.
 
Alkcair schrieb:
Das ist eine ziemlich zutreffende Aussage, von der ich mich auch nicht ausnehmen will. Ich mein, ich verdiene als single echt nicht schlecht, recht komfortavel überm Durchschnitt. Aber dennoch schaue ich, ob das, was ich da kaufe, auch Sinn hat... Und ein neuer Computer, um beim Thread zu bleiben, gehört momentan nicht zu meinen höchsten Prioritäten.

Genauso wie viele es einfach gewöhnt waren, vor Corona zweimal im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Das können sich viele jetzt auch wahrscheinlich nicht mehr leisten...

Mir persönlich macht es bei den Preisen mittlerweile gar kein Spaß mehr Geld auszugeben. Das fängt bei mir schon beim Lieferdienst an. Früher habe ich für Kartoffelauflauf und gefüllte Pizzabrötchen 11,50€ bezahlt mittlerweile liegt der Preis bei 17,50€ und das alles innerhalb von rund 1 1/2 Jahren. Da koche ich lieber selber oder gehe dorthin wo das ganze noch halbwegs bezahlbar ist.

Da vergeht einem sprichwörtlich der Appetit.

Das gleiche gilt für mich auch was PC-Hardware angeht. Klar so nach 5 Jahren juckt es einen in den Fingern mal wieder was neues zu kaufen aber mein jetziger Rechner reicht für meine Sachen vollkommen aus und mittlerweile bin ich sogar am überlegen nur einzelne Sachen auszutauschen.
 
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Alkcair schrieb:
Ich mein, ich verdiene als single echt nicht schlecht, recht komfortavel überm Durchschnitt.
Wer arbeitet soll auch verdienen. Wie gesagt, ich bin was die Zukunft angeht pessimistisch. Ganz einfach weil schlechte und raffgierige Menschen genug Geld, und damit auch viel Einfluss haben.

Ich bin auch kein Verschwörungstheoretiker. Aber solange es Vereine gibt, die sich wohltätige Organisationen schimpfen, es aber nicht sind, sondern das genaue Gegenteil davon, bin ich mir leider nicht sicher ob du auch in Zukunft noch gut verdienen wirst. Also Vereine die auch Politiker in der Hand haben, beeinflussen und manipulieren und Politik und Wirtschaft fusionieren wollen.

Die Rede ist zB von WEF und andere. Näher gehe ich hier aber nicht drauf ein. Da soll sich jeder selbst seine Meinung bilden. Hierauf soll auch keiner eingehen, weil das sonst vielleicht in Diskussionen ausartet die hinterher gelöscht wird. Die ganzen Preissteigerungen überall passieren nicht zufällig, weil ungünstige zufällige verkettete Ereignisse passieren. Das ist gewollt.
 
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Bin eher ein Mitleser, denn ein Poster... aber bei diesem Thema möchte ich auch mal meinen "Senf" abgeben.
Für mich stellt sich diese Debatte seit 2 bis 3 Jahren nicht mehr. Ich nutze den Shadow PC (einen Cloud-Rechner) und ist für meine bevorzugten Spiele mehr als ausreichend. Ich kann es nur jedem/jeder empfehlen, die nicht so viel Geld in einen Gaming-PC (ob High End oder Mittelklasse) investieren wollen und daher ein solches Abo-Modell zu vergleichsweise günstigen Preisen bevorzugen. Das unten angeführte Einsteigermodell kostet 30 Euro monatlich, während das Power Upgrade mit 45 Euro ausmacht.
Letzteres umfasst:
NVIDIA GeForce RTX™ 3070-Klasse oder die neueste RDNA 2-basierte GPU von AMD
AMD EPYC™ 7543P (WIP) 2,8 GHz (bis zu 3,7 GHz)
16 GB RAM
256 GB SSD


Meine und damit die Einsteiger-Konfiguration sieht folgendermaßen aus:
GeForce GTX 1080
4 Kerne/8 Threads
12 GB RAM
256 GB SSD

Meine derzeitigen Spiele:
Age of Empires 2 Definitive Edition
Football Manager 2023
Crusader Kings III
Attila Total War + Rome Total War II
Troja Total War

Für diese Spiele reicht es mir vollkommen. Es sind sicher keine High-End Games.
Vielleicht sind mir auch deswegen bisher keine Qualitätseinbußen (Lags / Einbruch der FPS) untergekommen.

PS: Falls Interesse besteht, bitte als Empfehlungscode CB4B750 angeben. Für jede Vermittlung bekommt man einen Euro refundiert ;)
 
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