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NewsLXQt 1.0.0: Der freie Qt-Desktop für Linux ist nach 8 Jahren endlich fertig
Erstmals im Juli 2011 als Abspaltung („Fork“) von LXDE in Aussicht gestellt und für ein Release im Juli 2013 vorgesehen, ist die freie Desktop-Umgebung LXQt für Linux und BSD nun nach über 8 Jahren Entwicklungszeit in der finalen Version 1.0.0 erschienen.
Mochte LXDE immer sehr gerne und freue mich das LXQT nun als "fertig" (aka stable) gilt.
Für reine Office Maschinen oder als GUI auf Servern macht LXQT aufgrund seines Leichtgewichts vieles richtig.
Es ist eher das Kontrastprogramm zu den ganzen "fancy" DE's aber unter Linux passt das sehr gut.
LXDE hat mich immer an das klassische KDE 3.x erinnert, das ich auch immer sehr mochte, wenn ich mal unter Linux unterwegs war.
Daher Glückwunsch zur 1.0.0 und viel Erfolg dem Team hinter LXQT.🙂
Viel zu spät erscheinen...Qt 6.0 steht seit längeren schon an und entfernt veraltete Qt5 Inhalte auf das LXQt nun setzt. Besser wäre es, wenn die Entwickler gleich Qt 6.0 verwendet hätten.
Viel zu spät erscheinen...Qt 6.0 steht seit längeren schon an und entfernt veraltete Qt5 Inhalte auf das LXQt nun setzt. Besser wäre es, wenn die Entwickler gleich Qt 6.0 verwendet hätten.
Da gibt es generell gerade ein paar kleine "Unstimmigkeiten" in der Open Source Community was Qt 6.0 angeht.
Deswegen hat das Team hinter dem KDE Plasma Desktop auch Qt 5.15 geforked und portet alle relevanten Patches (Sicherheitspatches, usw.) von Qt zurück während sie selbst an ihrem Fork weiter arbeiten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Eine Aktualisierung auf Qt 6.0 ist dort erstmal nicht vorgesehen.
Absolut an der Realität vorbei hier diese veraltet Keule zu schwingen. genug Firmen hängen noch beim QT4. Insofern bin ich sehr sehr überrascht das überhaupt schon qt5.15 zum Zuge kommt, damit ist das Projekt erstaunlich gut gepflegt.
Herzlichen Glückwunsch ans Team, ich freu mich es mal auszuprobieren
Nicht nur in der Opensource Community.
Bei einem zukünftigen Projekt in der Firma brauchen wir ne GUI in Farbe und Bunt auf einem embedded Gerät.
Qt sah auch ganz nett aus mit der großen Community und was alles möglich ist.
Aber mit DEM Abomodell war es sofort für uns gestorben.
Nicht nur in der Opensource Community.
Bei einem zukünftigen Projekt in der Firma brauchen wir ne GUI in Farbe und Bunt auf einem embedded Gerät.
Qt sah auch ganz nett aus mit der großen Community und was alles möglich ist.
Aber mit DEM Abomodell war es sofort für uns gestorben.
Viel zu spät erscheinen...Qt 6.0 steht seit längeren schon an und entfernt veraltete Qt5 Inhalte auf das LXQt nun setzt. Besser wäre es, wenn die Entwickler gleich Qt 6.0 verwendet hätten.
Das Problem ist die Lizenzpolitik bei Qt6:
Wenn du oder Qt das Abo kündigst musst du sofort dein Produkt aus dem Markt nehmen und das ganze Qt6 Zeug entfernen ! AUCH im Embedded Zeug!
Na ja, hat es eigentlich schon.
Lubuntu läuft seit 18.10 mit LXQT. Seit 20.04 als LTS Version. Mit immerhin 3 Jahren LTS-Support aus der Community.
Von daher finde ich die Meldung auch etwas überraschend.
Viel zu spät erscheinen...Qt 6.0 steht seit längeren schon an und entfernt veraltete Qt5 Inhalte auf das LXQt nun setzt. Besser wäre es, wenn die Entwickler gleich Qt 6.0 verwendet hätten.
Deswegen macht es doch gerade Sinn von dem letzten Stand der Qt5-Version von LXQt einen stabilen Release rauszuhauen. Dann portieren die den Bums auf Qt6, was sicher auch etwas dauert, und nennen das Ergebnis dann LXQt 2.0.
Fegr8 schrieb:
Das Problem ist die Lizenzpolitik bei Qt6:
Wenn du oder Qt das Abo kündigst musst du sofort dein Produkt aus dem Markt nehmen und das ganze Qt6 Zeug entfernen ! AUCH im Embedded Zeug!
Das hat aber auch mal rein gar nichts mit der LGPL-Version von Qt zu tun. Die kommerziell vertriebene proprietäre Version von Qt durfte man noch nie für GPL-Programme nutzen. Und das verbietet die GPL, nicht Qt.
KDE pflegt bereits LTS-Patches für Qt 5. Wenn Interesse dafür da ist, wird das auch für Qt 6.x gemacht werden. Nicht ideal, aber auch kein Weltuntergang.
Was Entwickler proprietärer Systeme mit der kommerziellen Qt-Version für Probleme haben, ist schlicht irrelevant für FOSS-Entwicklung.
Das Lubuntu-21.10-desktop-amd64 als Live-System gestartet erkannte leider nicht meine USB-HID-Maus.
Scheint wohl ein Bug zu sein, welcher mit 21.10.1 o.s. gefixt werden könnte.
Da sollte ja nur ein Generischer Treiber für die Maus erforderlich sein.
EDIT:
Hab die ISO nochmals geladen und ausprobiert. Nun läuft's mit allem drum-und-dran, selbst Intel-LAN.
Lubuntu 21.10 ist nochmals schicker als 20.04.3, angefangen mit dem dezenten eleganten UEFI-Bootlogo.
Bedienung ist wie Win7 auf Ubuntu-Basis.
Werde es mal auf dem Destop installieren & auf LXQt 1.0.0 aktualisieren.
Vielleicht wird das meine neue private Arbeits-/Office-Distro ... und ggf. mit "Gaming" ...
Mal sehen, ob ich das schaffe (mit Wine, DXVK, ProtonDB, usw.) ohne vorgefertigte Gaming-Distro.
Das war der Bezug allgemein wieso man kein Qt6 Projekte sieht, auch beim prioritären Version. Man hat es geschafft in Qt6 alle Kunden zu verschrecken! Beim der freien Version ist das Problem das Digia die LTS Version für die LGPL seit 5.15 nicht zu Verfügung stellt. Heißt KDE muss alles selber pflegen. Eine besondere Lizenzvereinbarung zwingt Digia immer eine LGPL Version bereitzustellen. Sonst müssen sie nach 12 Monaten alles als BSD veröffentlichen! Und bei der freien Version 6 gibt kein LTS mehr. Deshalb tut sich alle schwer auf 6 umzusteigen.
Viel zu spät erscheinen...Qt 6.0 steht seit längeren schon an und entfernt veraltete Qt5 Inhalte auf das LXQt nun setzt. Besser wäre es, wenn die Entwickler gleich Qt 6.0 verwendet hätten.
Wieviel Ram braucht denn lxqt auf Ubuntu? Mittlerweile sind bei mir ja sowohl Kubuntu als auch Leap mit Plasma nach dem Hochfahren bei < 500MB Ram, default settings. Finde die aktuelle Entwicklung bei Plasma echt beeindruckend. Daher weiß ich gar nicht, ob DEs wie LXQT noch Platz haben...
Das wird jetzt erstmal nur gemacht bis die eigene Software fertig auf Qt 6.x portiert ist. Spaßfakt: Das war schon vorher so, denn früher gab's gar keine LTS-Versionen von Qt. "qt-copy" war damals schon der eigene Qt-Fork und hat das eine oder andere Mal eigene Patches bekommen, insb. wenn Trolltech/Nokia/QtCompany eine neue Qt-Hauptversion rausgebracht haben und der KDE-Desktop noch auf der alten Qt-Version festhing.
Die KDE-Leute haben auch wiederholt gesagt, dass sie die LTS-Version von Qt eh ansonsten nicht groß interessiert, da die meisten Distributionen ohnehin die neuste Qt-Version nehmen, die zum Freeze aktuell ist (selbst Debian nutze die nicht, was ich die ganze Zeit schon total merkwürdig fand). Plasma LTS wird ja auch eigentlich nur für openSUSE Leap gepflegt und da es noch nie KDE Frameworks LTS gab, war das sowieso auch ein irritierendes Angebot. (Persönlich fand ich blöd, dass die von KDE die LTS-Abkündigung mit einem Schulterzucken kommentiert haben, aber war halt so.)
Letztendlich wird's so sein wie zuvor auch: Fedora, Kubuntu, openSUSE TW, Arch usw. werden einfach die jeweils aktuellsten Versionen von Qt, KF und Plasma nutzen, Debian wird wie immer sowieso lieber eigene Patches pflegen statt an LTS-Initiativen mitzuwirken und ob es für openSUSE Leap interessierte Maintainer für ein "Community LTS" von Qt 6.x gibt, wird die Zukunft zeigen (ich tippe mal auf 2023).
LXQt 1.0 wird jetzt erstmal durch die Distributoren mit der Qt5-Version von KDE verteilt werden.
Auch ein Terminal Server ist ein Server, aber warum man in Zeiten von 8 und mehr GB RAM sich um Leichtgewichtigkeit bei Desktops kümmern sollte (die Unterschiede zwischen den Desktops sind minimal), erschließt sich mir nicht.