Mac Studio M2 Max oder MacBook Pro M4 Max

applehelp2025

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Hallo zusammen,

ich nutze aktuell ein MacBook Pro aus 2016 und überlege, auf ein leistungsstärkeres Gerät umzusteigen. In letzter Zeit spiele ich mit dem Gedanken, auf einen Desktop umzusteigen, den Mac Studio mit M2 Max (12-Core CPU, 38-Core GPU, 16-Core Neural Engine, 64 GB RAM), da er preislich etwas attraktiver erscheint als das neue MacBook Pro mit M4 Max (16-Core CPU, 40-Core GPU, 16-Core Neural Engine, 64 GB RAM).

Ich arbeite hauptsächlich mit großen Photoshop-Dateien, Premiere Pro, Lightroom und gelegentlich mit After Effects, weshalb die Leistung für mich höchste Priorität hat. Mein aktuelles Laptop würde ich weiterhin für einfachere Projekte oder unterwegs verwenden, aber mein Hauptgerät soll auch bei anspruchsvollen Projekten und großen Designdateien problemlos funktionieren.

Meine Frage: Ist der Mac Studio im Vergleich zu den neuen M4 MacBook Pros deutlich besser oder schlechter in Bezug auf die Leistung? Lohnt sich der höhere Preis für die Mobilität des Laptops, oder bietet der Desktop die gleiche (oder sogar bessere) Leistung zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis?

Vielen Dank im Voraus! 😊
 
Wenn von den beiden Geräten das MacBook Pro, ansonsten den Mac Mini mit M4 Pro und 64GB RAM.
Oder eben auf das Studio mit M4 Max warten. Weiß aber nicht, wie sehr sich da die Strafzölle auswirken könnten.
 
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Also da die Chips ja sowohl in Desktop als in Notebook bei Apple Silicon die gleichen sind, ist das ne Gusto Entscheidung.
Dass der M4 MAX halt 2 Generationen neuer ist als der M2 MAX und entsprechende Leistungsvorteile bietet, muss glaube ich nicht extra aufgedröselt werden. Dazu kann man mit minimalem Google Aufwand viele Tests finden.
 
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tomgit schrieb:
Wenn von den beiden Geräten das MacBook Pro, ansonsten den Mac Mini mit M4 Pro und 64GB RAM.
Oder eben auf das Studio mit M4 Max warten. Weiß aber nicht, wie sehr sich da die Strafzölle auswirken könnten.
Danke für die Antwort! Warum meinst du eher das MacBook Pro?
 
Selbst ein Macbook Air mit einem M1 wäre ein Upgrade für dich, daher gehe ich bei deinem alten Macbook davon aus, dass "anspruchsvoll" nicht 8k mit fetten After Effects bedeutet. Immerhin gab es scheinbar keinen Upgrade-Bedarf seit 8 Jahren.
Die Rechenintensiven AI-Funktionen lagert Photoshop eh in die Adobe Cloud aus & das was lokal berechnet wird, bekommt jede moderne CPU in einer angemessenen Zeit hin.

Ob sich das "lohnt" hängt vom Content ab, den du verarbeitest. Gefühlt hört es sich für mich aber nach einem mit Kanonen auf Spatzen schießen, wenn man nach einem 2016er Macbook nun das allerschnellste kaufen möchte.
 
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@wahn Danke für deine Einschätzung! Der Punkt mit den Kanonen auf Spatzen ist interessant. Da ich erst seit 3 Jahren in der Branche bin, möchte ich aber möglichst zukunftssicher investieren, gerade weil ich täglich mit großen PSD- und Premiere-Dateien arbeite. After Effects kommt zwar weniger zum Einsatz, aber mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren nicht wieder aufrüsten zu müssen.

Selbstverständlich wäre auch ein M1 schon ein Upgrade, wie du sagst, aber ich frage mich, ob ein leistungsstärkeres Gerät in meinem Fall nicht doch sinnvoll wäre, um auch mit komplexeren Projekten in Zukunft gut arbeiten zu können....
 
Wenn du für unterwegs eh was brauchst (Arbeit im Zug oder beim Kunden), nimm definitiv das MacBook. Weder wirst du Lust haben die Daten synchron zu halten, noch wird dir der Wechsel vom Studio zuhause auf dein in Rente gehörendes MBP viel spaß machen, wodurch du es eh nicht benutzen wirst. Ich weiß wie es ist mit 2 Geräten zu arbeiten und dabei ein altes zu lahmes zu haben -> bleibt ungenutzt.
 
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applehelp2025 schrieb:
@wahn Danke für deine Einschätzung! Der Punkt mit den Kanonen auf Spatzen ist interessant. Da ich erst seit 3 Jahren in der Branche bin, möchte ich aber möglichst zukunftssicher investieren, gerade weil ich täglich mit großen PSD- und Premiere-Dateien arbeite. After Effects kommt zwar weniger zum Einsatz, aber mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren nicht wieder aufrüsten zu müssen.

Selbstverständlich wäre auch ein M1 schon ein Upgrade, wie du sagst, aber ich frage mich, ob ein leistungsstärkeres Gerät in meinem Fall nicht doch sinnvoll wäre, um auch mit komplexeren Projekten in Zukunft gut arbeiten zu können....
Du kaufst Hardware am Besten so, dass sie zu deinen heute absehbaren Anforderungen passen. Es gibt nichts "zukunftssicheres", denn wer weiß was in Zukunft passiert. In 2 Jahren gibt es vielleicht ein neues "killerfeature" welches die Renderzeiten halbiert & dann performed das 2 Jahre alte Modell plötzlich langsamer als das neue Einsteigermodell - oder sogar eine Funktionalität, die schlichtweg nicht mehr auf den alten Teilen läuft, da diese bestimmte AI Funktionalität die aktuelle Generation voraus setzt oder die für dich relevanten Produkte laufen in der Cloud.

Wenn du Spaß daran hast, kauf - aber bei der Konfiguration kannst du dir auch heute ein gut ausgestattes Macbook Pro holen, welches Lichtjahre schneller ist als dein altes & in 2 Jahren ein weiteres & hast danach noch immer Geld über. Das Laptop in 2 Jahren wird schneller als das Macbook heute sein, erneut Garantie haben, usw..

Du kaufst dir mit den "MAX"-CPUs von Apple für ein paar % Mehrleistung für 100te von € extra - das lohnt wirklich nur dann, wenn du "heute" diese Leistung auch benötigst. Morgen ist die Top-Leistung von heute die neue Einstiegsklasse. Anders als bei Autos gibt es keinen Oldtimer-Bonus. Da ich dein Anwendungsprofil nicht kenne, kannst natürlich nur du es am Ende bewerten :).
 
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Also wenn du jetzt erfolgreich mit einem MBP von 2016 arbeitest, dann würde ich mir bzgl. Zukunftssicherheit weniger komplizierte Gedanken machen. Wenn eh seltener (hier immerhin 9 Jahre) ein Upgrade gekauft wird, kannst du jetzt eigentlich in die vollen gehen. Den Gegenwert holst du in den nächsten 9 Jahren auf jeden Fall wieder raus :D
 
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