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Test Mac Studio mit M2 Ultra im Test: Windows-Gaming mit dem Game Porting Toolkit auf dem Mac

Ich habe mit dem GPT mal Diablo 4 auf meinem M1 Mac mini ausprobiert. In Full HD mit mittleren Details war das ganz vernünftig spielbar (~40-50 fps), bei einem Stromverbrauch von <30 Watt. Ich bin mal gespannt was der neue M3 Pro so leisten kann, dieser wird ja bestimmt dann auch wieder den Weg in den Mac mini finden, wäre dann vielleicht ein Grund für ein Upgrade 2024 :)
 
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incurable schrieb:
Warum wird hier ein Standrechner mit Mobilgeräten verglichen?
DAS ist die Frage. Müsste hier nicht wegen der Vergleichbarkeit und Preis ein High-End-PC einmal mit Windows und einmal mit Linux im Test mit aufgenommen werden?
Der Artikel spricht ja oft über Linux und Proton, da ergibt es nur Sinn, das Original (Windows) und beide Wrapper (Proton & GPT) gegeneinander antreten zu lassen. Ggfs. kann man die Spiele auch so auswählen, dass native Versionen für Linux und Mac mit dabei sind.
 
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@Jan Kann das stimmen mit Shadow of the Tomb Raider oder übersehe ich was oder gab es irgendwas besonderes, was ich übersehe? Selbst TR2013 läuft nativ (mit Rosetta 2) ohne Probleme. Tatsächlich war ich erstaunt, das der M1 Max von der Leistung sehr sehr gut mit Shadow of the Tomb Raider lief.

Ich habe auf meinem M1 Max MBP bereits alle drei neuesten Tomb Raider Teile aus Steam für Mac installiert und benutzt. Allerdings muss ich sagen, das ich es noch nicht mit macOS Sonoma getestet habe.
 
Nein, auch mit dem Game Porting Toolkit ist der Mac nicht über Nacht zu einer Gaming-Plattform geworden, denn weder laufen damit jetzt auf Anhieb hunderte Windows-Spiele, noch haben alle namhaften Entwickler mit der Portierung ihrer Titel auf den Mac angefangen.
Ich bin mal gespannt, welche Entwickler letztendlich tatsächlich davon Gebrauch machen werden.
Mir fällt aber schon jetzt ein Entwickler ein, den das ganze wohl ziemlich wenig jucken dürfte: Epic Games.
Denn, wenn Epic Games schon ihre Games schon nicht Linux-ready macht, warum sollten sie es dann bei macOS machen?
Zumal Epic Games Streit mit u.a. Apple hatte bezüglich der In-App-Bezahlmöglichkeit am App Store vorbei und dem 30% Share an Apple und sie daraufhin Fortnite aus den App Stores rausgezogen haben.
 
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Flutefox schrieb:
den Mac Studio und den Mac Mini nicht direkt mitaktualisiert hat
Der Mac Studio ist knapp 5 Monate draußen. Jetzt zu aktualisieren macht keinen Sinn. Das schlauere wäre, wenn sie gewartet hätten und den Mac Studio direkt mit M3 Max und später dann mit M3 Ultra gebracht hätten.

Zum Thema: Vielleicht läuft Cyberpunk dann mit M5 Pro/Max auf nativer Auflösung und RT mit 60 FPS. Wäre dann auch mal ein Grund mein MacBook upzugraden.
 
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Jan schrieb:
Im integrierten Benchmark, der mit und ohne FSR 2 „Quality“ in FHD, WQHD und UHD ausgeführt wurde, zeigte ich....
Wir wissen doch, dass du uns das gezeigt hast - aber vermutlich wolltest du hier "zeigte sich" schreiben :)

Das Thema ist ja höchst interessant, der M2 Ultra scheint ja durchaus spieletauglich zu sein.

Wieso Apple sich da weiterhin so schwertut mit der Spielekompatibilität, bleibt wohl ein Firmengeheimnis. Sicherlich könnte man weitere Kunden gewinnen, wenn man sich hier noch etwas mehr öffnet. Auf eine Bastellösung (die zudem noch in den fünfstelligen Bereich ragt) haben sicher nur wenige Lust, widerstrebt das Ganze doch so vollends der eigentlich vorherrschenden "Auspack und freu"-Mentalität der Apple-Kunden.
 
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qappVI schrieb:
Der Mac Studio ist knapp 5 Monate draußen. Jetzt zu aktualisieren macht keinen Sinn. Das schlauere wäre, wenn sie gewartet hätten und den Mac Studio direkt mit M3 Max und später dann mit M3 Ultra gebracht hätten.
Das ist überhaupt nicht schlau. Der Mac Studio wird dann aktualisiert, wenn der M3 Ultra zur Verfügung steht. So war es auch beim Studio zum Wechsel auf den M2. Da auch Apple nicht unendlich Ressourcen hat, müssen solche Aktualisierungen gestaffelt werden. Schließlich bindet man eine erhebliche menge an Personal in so einer Überarbeitung.
 
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DJMadMax schrieb:
der M2 Ultra scheint ja durchaus spieletauglich zu sein.

Selbst der M1 Max ist das. Ich kann ohne Probleme in 1440p und Ultra Baldurs Gate 3 spielen.
 
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Apacon schrieb:
PC-Gaming nimmer immer mehr ab, immer mehr Spieler wandern zu den Konsolen.
Ja, diesen Spruch höre ich schon seit Anfang der 1990er, also seit mindestens 30 Jahren. Totgesagte leben länger.

Wobei damals ein echter High-End PC inflationsbereinigt viel mehr kostete als heute und man gefühlt alle 6 Monate aufrüsten musste. Die Jugend hat es jetzt echt besser was das PC-Masterrace- Gaming angeht.

Hinzu kommt, mit einer Konsole kann man keine Briefe schreiben, Tabellenkalkulation machen, eine Datenbank aufsetzen und tausend andere Dinge gehen eben nur auf einem echten Computer gut und bei keinem Telespiel. Einen Computer kann/konnte ich auch steuerlich voll geltend machen, eine Playstation nicht... aber man kann es zumindest versuchen. ;)
 
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Tenferenzu schrieb:
Das ganze, mal weitergesponnen, müsste ja theoretisch auch irgendwann am iPhone/iPad lauffähig sein, sofern es Anpassungen im OS gibt. Es ist ja quasi die gleiche Prozessorbasis. Klar gibt es da vermutlich aktuell thermische Probleme aber ein Witcher 3 (also was älteres) am iPad mit externem Controller wäre schon ganz nett und sollte auch passiv halbwegs brauchbar laufen :D
(Jetzt muss Apple nur noch ihre Controllerunterstützung fixen...)

Resident Evil 4 ist zB so ein Spiel.
 
juwa schrieb:
Wobei damals ein echter High-End PC inflationsbereinigt viel mehr kostete als heute und man gefühlt alle 6 Monate aufrüsten musste. Die Jugend hat es jetzt echt besser was das PC-Masterrace- Gaming angeht.
Sehe ich auch so. Man musste was neues kaufen, das man überhaupt spielen konnte, oder neuere Spiele überhaupt erst gestartet sind. Heute wird nur aufgerüstet, um von 140 auf 240 FPS zu kommen und den Regler von very high auf ultra zu drehen. Mehrwert faktisch nicht vorhanden, Unterschiede zu erkennen, keine, wenn, dann äußerst marginal.
 
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FreshLemon schrieb:
Aufgrund dieses Artikels habe ich das erste Mal in Erwägung gezogen, ein Macbook Air zu besorgen, um mein technisches Interesse zu befriedigen. Nichtmal zum zocken.

Dann hab ich mal geschaut, was ein gebrauchtes M1 Macbook Air (2020) kostet in der absoluten Einstiegsklasse.

Über 650€ mit 8gb nicht erweiterbaren Arbeitsspeichers.

Einfach nö.

Den Werterhalt von Apple Geräten sollte man bei solchen Kalkulationen einfach immer miteinbeziehen.
 
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juwa schrieb:
Einen Computer kann/konnte ich auch steuerlich voll geltend machen, eine Playstation nicht... aber man kann es zumindest versuchen. ;)
Kommt halt auf die Branche an, in der man tätig ist :D

Aber mal im Ernst: wenn Sony oder auch Microsoft sich da offener aufstellen würden und z.B. offiziell Multiboot erlauben würden - einmal in's für Konsolen typische Gaming/Multimedia-Frontend und einmal in eine freie Linux-Umgebung: was glaubst du, was dann los wäre. 95% der Menschen bräuchten vermutlich wirklich keinen PC mehr.
 
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Ist halt ein nettes Feature für Leute die eh schon einen MAC haben oder sowieso einen kaufen werden. Extra für Spiele einen MAC kaufen ist aufgrund der Preise eher sinnlos. Da wird man wesentlich mehr Gaming Leistung für vergleichbare Kosten im PC Bereich bekommen. Für eine reinen Spielerechner ist die Leistung noch zu schlecht und der Preis zu hoch.
Alle die eh schon mit Apple unterwegs sind dürfen sich endlich über besseren Spielesupport freuen.
 
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Interessanter Test, dann aber doch wie erwartet.

hennich schrieb:
Mit einer G-Klasse kann man auf der Linken Spur auf der Autobahn Fahren. Dort kann man sich dann Rennen mit anderen G-Klasse Mercedes Fahreren liefern. Wird spannend denn beide sind bei 250 km/h abgeriegelt.
Mann kann 4300 Euro ausgeben und mit einem MAC Spielen - ja das geht!

Wollt ich mal los werden ;)
Absolut sinnfreier Vergleich, aber gut dass du es losgeworden bist. Dann muss es niemand woanders mehr lesen.

M@tze schrieb:
Ja, ich weiss schon was jetzt hauptsächlich an Kommentaren kommt. Es wird sich sicher massiv über die 10.000€ ausgelassen werden, ohne dabei zu betrachten dass eben diese Hardwarekombination von Apple gestellt wurde und weder die 192GB RAM
Interessant, dass du „gerade einmal“ 192GB DDR5 als viel RAM bei 10.000€ siehst? Und dann nicht einmal mit ECC?
Das gibt es bereits für unter 700€ …
M@tze schrieb:
noch die 8TB SSD irgendwas an der Performance verbessert
Sind auch „nur“ 600€.
M@tze schrieb:
, sondern nur den Preis in die Höhe getrieben haben
Naja bleiben bei 10.000€ immer noch 8.700€. Haben also nicht wirklich den Preis in die Höhe getrieben. Dass hier nicht einmal ECC RAM eingesetzt wird überrascht mich aber wirklich.

Apacon schrieb:
Wird nichts.

PC-Gaming nimmer immer mehr ab, immer mehr Spieler wandern zu den Konsolen.
Warum wird dieses Schwachsinn eigentlich immer wieder ohne Belege behauptet :lol:

Hier mal ein Beispiel für einen aktuellen Beleg:
IMG_1218.jpeg


Komisch, da sieht man über 7 Jahre hinweg genau das Gegenteil von dem was du behauptest … wie kann das nur sein :rolleyes:
 
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SVΞN schrieb:
Valve hat mit Proton vorgemacht, welches Potential da schlummert und wie schnell man im Vergleich zu Windows aufholen kann.

Ich bin gespannt, wie sich das bei Apple entwickelt. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Die Entwicklung kann nur gut für uns Spieler sein.
Im Artikel steht, dass Apple die DX zu Metal Übersetzungsschicht sowie Wine von CodeWeaver übernommen hat. Da muss man aber auch erwähnen, dass CodeWeaver selbst schreibt, dass dies nicht in Kooperation erfolgte, sondern Apple schlicht den FOSS Code übernommen hat:
https://www.codeweavers.com/blog/mj...ting-toolkit-powered-by-crossover-source-code

Das ist soweit zulässig, schaut aber meiner Meinung nach nicht gut aus. Lustigerweise macht Valve ein Großteil der Einnahmen von CodeWeaver aus, weil Valve im Gegensatz zu Apple eine andere Kultur pflegt und nicht nur Projekte übernimmt sondern partnerschaftlich weiterentwickelt. Die Dx2Metal Abstraktion wurde also bisher vor allem von Valve gesponsert.

Da von Konkurrenz seitens Apple zu sprechen ist Imho eher mau. Imho ist Microsoft mittlerweile an vielen Stellen offener und kooperativer als Apple. :/


Edit: Präziser: Das Apple Toolkit enthält einige Fosskomponenten, u.a. D3X zu Vulkanübersetzungsschichten, aber auch propritäres Elemente wie D3DMetal welches von Apple entwickelt wurde. D3DMetal ist dabei insofern etwas besser, dass es nicht DirectX zu Vulkan zu Metal übersetzt wie CrossOver von CodeWeaver sondern "direkt" DirectX zu Metal.
 
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ridgero schrieb:
Den Werterhalt von Apple Geräten sollte man bei solchen Kalkulationen einfach immer miteinbeziehen.
Du meinst wenn man nach 2 Jahren gezwungen ist, das Gerät zu verkaufen um ein ganz neues Modell zu kaufen, weil man nicht wie beim Windows/Linux Desktop einfach eine größere SSD einbauen kann, den Arbeitsspeicher vergrößern kann und die Grafikkarte austauschen kann?
Unter dem Strich ist das nämlich auch mit einem besseren Werterhalt eher ein Minusgeschäft.

Das Problem beim Mac ist nämlich dass es Mobile Hardware im Sonderformat ist, weshalb hier auch mit Mobile Hardware verglichen wird.
Würde man das gegen Desktop Hardware vergleichen wird das genauso in der Leistung enttäuschen, wie man man Windows Desktops mit Windows Notebooks vergleicht.

Interessant finde ich den Ansatz, dass man Entwickler früh in der Entwicklung abholen will.
Stand jetzt ist das Ergebnis aber noch in den Kinderschuhen und um Welten hinter Proton in der Linux Welt hinterher.
 
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