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Test Mac Studio mit M2 Ultra im Test: Windows-Gaming mit dem Game Porting Toolkit auf dem Mac

Ich gebe dem ganzen noch 5-7 Jahre, dann kann mein Windows PC in Rente und ich zocke auf dem Macbook Pro.

Bierliebhaber schrieb:
Gaming auf dem Mac wird doch dank der Preise und der fehlenden Aufrüstbarkeit immer eine absolute Nische bleiben.

Den Mac hat man üblicherweise sowieso schon zu hause stehen.
Der Marktanteil von MacOS steigt weiter während der von Windows fällt.
Baut Apple den Vorsprung durch die M-Prozessoren weiter aus sehe ich hier eine ernstzunehmende Zukunft für Apple im Gaming Bereich, da man hier alles mit einem (mobilen) Gerät erledigt.
Der Optimalfall wäre, man kauft sich das Spiel einmal und kann es dann auf all seinen verfügbaren Apple Geräten spielen.
 
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Werd ich auch mal testen. Gerade mit älteren Spielen könnt das durchaus Sinn machen. Ja Macs werden damit über Nacht nur zur Spielekonsole. Das was aber nativ Unterstützt wird (World of Warcraft + viele von den Ipad Games lassen sich auch rüber kopieren) rennt halt sensationell effizient. Es ist halt mittlerweile schon ein ziemlicher Unterschied ob man mit 30-40W oder 500-800W zockt. :freak:
 
Drummermatze schrieb:
Ich gebe dem ganzen noch 5-7 Jahre, dann kann mein Windows PC in Rente und ich zocke auf dem Macbook Pro.
In all den Jahren wurde die Chance auf intel Macs, wo die Hürde weit niedriger war und man sogar Windows installieren konnte, nicht genutzt, bzw. wurden nicht mehr Macs als Windows PCs verkauft. Warum sollte das jetzt passieren? Der Windows PC wurde schon so oft totgesagt, ich glaube eher, da gilt das bekannte Sprichwort.
 
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Sorry aber Macs mit Apple Silicon lassen sich wohl leistungsmäßig kaum mit den alten lahmen Intel Kisten vergleichen.
Viele sind mit Erscheinen von Apple Silicon auf den Mac gewechselt, die vorher Windows genutzt haben.
Mich eingeschlossen. Wen wunderts bei dem Gesamtpaket.
 
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Nein, das habe ich auch nicht versucht :confused_alt:
Natürlich ist das zeitlich zu sehen, zur Zeiten des Intel Macs gab es kein Apple Silicon, es natürlich nur mit dem zu vergleichen, was es zur jeweiligen Zeit an Auswahl gab.
Und in der Zeit, wo man seinen Mac problemlos zum Zocken nutzen konnte mit Windows drauf oder eben zur Portierung auf MacOS die Hürde denkbar niedrig war, hat er sich dort eben auch nicht durchgesetzt bzw. wurde seitens Apple die Chance nicht genutzt.
Jetzt ist die Hürde höher, und die Konkurrenz schläft auch nicht völlig. Es gehört halt mehr dazu, als Hardware hinzustellen. Daher sehe ich deine Annahme eher kritisch.
 
Apple brauchen eine Spielkonsole die stark ist aber auch preislich mit XBOX und PS mithalten kann. Und einen eigenen Controller. Dann werden auch Gaming Studios für Apple optimieren. Macs alleine sind zu teuer und iPhones/iPads sind durch die Touch Steuerung nicht gerade optimal.
 
Gab's schonmal, nannte sich Pippin. Außerdem hätte man das alles schon längst mit dem Apple TV tun können. In Ansätzen ist das passiert, und bei denen ist es bisher auch geblieben.
 
Grimba schrieb:
Und in der Zeit, wo man seinen Mac problemlos zum Zocken nutzen konnte mit Windows drauf oder eben zur Portierung auf MacOS die Hürde denkbar niedrig war, hat er sich dort eben auch nicht durchgesetzt bzw. wurde seitens Apple die Chance nicht genutzt.
Chance seitens Apple? Die Hersteller hatten halt kein Bock Spiele für Intel-Macs zu entwickeln.
Warum auch? Die liefen dort genauso bescheiden wie zur gleichen Zeit auf Windows Notebooks mit ähnlicher Hardware. Das kauft doch niemand.

Jetzt stellt Apple den Entwicklern ein Tool bereit um die Spiele für Apple Silicon anzupassen. Apple's M3 unterstützen Raytracing, Vollpreis AAA-Titel laufen auf dem iPhone 15 Pro. Man sieht deutlich wo die Reise hingeht. Apple will ins Gaming-Geschäft einsteigen.
Mit Intel-Macs undenkbar. Jetzt sind genug Leistungsreserven da, vor allem im Grafikbereich. Und die Spielehersteller bekommen die Werkzeuge noch auf dem Silbertablett serviert.
Klar schläft die Konkurrenz nicht, aber lüfterlose, kompakte Notebooks zum zocken sucht man immer noch vergebens.
 
Drummermatze schrieb:
Den Mac hat man üblicherweise sowieso schon zu hause stehen.
Der Marktanteil von MacOS steigt weiter während der von Windows fällt.
Naja du sprichst hier aber auch von lächerlich winzigen Unterschieden, bei Windows sind es aktuell seit 2016 laut Statista kein einziges Prozent Verlust.

Sep 2381,06%13,04%2,37%

Sep 1681,97%10,9%3,37%

(Zeitpunkt - Windows - MacOS - Linux)

Viel hat sich da nicht geändert, auch bzw. gerade im betrieblichen Bereich ist auch ganz klar wo Macs genutzt werden und wo nicht - eben in denselben Bereichen wie 2016 schon.
 
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Drummermatze schrieb:
Die liefen dort genauso bescheiden wie zur gleichen Zeit auf Windows Notebooks mit ähnlicher Hardware. Das kauft doch niemand.
Du legst heutige Maßstäbe an vergangene Zeiten an, so geht das nicht. Damals liefen die damaligen Spiele so gut wie auf anderen Rechnern auch. Und damals, wie heute, wurden natürlich auch Gaming Notebooks und MacBooks, oder eben Windows PCs und Apple Macs verkauft. Nur hat kaum jemand hauptsächlich zum Spielen einen Mac gekauft. Und wenn Apple das gewollt hätte, hätte man hier mehr Investieren können. Das effizientere Energiemanangement hatte man schon damals auf Intel Macbooks, was natürlich beim Gaming Aspekt ein wenig zweitrangig ist.
 
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Läuft denn Vulkan nativ auf so einem Mac? Falls ja, wäre es wirklich mal an der Zeit, dass die Engineentwickler auf eine Vulkan-First-Strategie umschwenken und auf MS pfeiffen.
Wenn es nach mir geht, auch ohne MacOS Support :D
 
Eigentlich braucht Apple nur ein 15 Pro max nehmen und das in eine Halterung integrieren ... langsamer als ne Switch wirds wohl nicht sein und die ist auch sehr erfolgreich ^^
Ist eben immer die Frage was man will und wohin man will ... ich würde es begrüßen wenn Studios ihre Sachen generell unter Linux und Windows anbieten würden ... mit Linux ist und bleibt es gefühlt ein Henne Ei problem ... und einfach installieren und losdaddeln ist dort eben immer noch nicht
 
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NEO83 schrieb:
und einfach installieren und losdaddeln ist dort eben immer noch nicht
Du wärst erstaunt, wie gut das schon geht. Aber insgesamt hast du schon Recht. Aber auf Linux ist man definitiv weiter als auf dem Mac, was Spielen angeht. Und das hat auch etliche Jahre Vorlauf gebraucht. Es sind einige Steam-Machines gescheitert, bis das SteamDeck endlich erfolgreich sein konnte.
 
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Spike S. schrieb:
Läuft denn Vulkan nativ auf so einem Mac?

Nein, Vulkan gibt es überhaupt nicht. Bei Apple läuft das unter "Metal".
 
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Grimba schrieb:
Du wärst erstaunt, wie gut das schon geht. Aber insgesamt hast du schon Recht. Aber auf Linux ist man definitiv weiter als auf dem Mac, was Spielen angeht. Und das hat auch etliche Jahre Vorlauf gebraucht. Es sind einige Steam-Machines gescheitert, bis das SteamDeck endlich erfolgreich sein konnte.

Habs vor nem Monat Probiert ... hat nicht gut geklappt aber lag bestimmt wieder an meiner Linux Version oder daran das ich wenig Ahnung von Linux habe aber wenn ich das als jemand der schon lange am PC rumfingert nicht sofort zum laufen bekomme ist es einfach nichts für die Masse und solange das so ist, solange bleibt Gaming unter Linux eine Niesche ;)
 
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Naja es kommt jetzt natürlich auch ein bißchen darauf an, was genau du probiert hast und nicht geklappt hat. Denn so beschrieben ist es eben nur nichts für deine Masse ;) Aber das soll hier nicht das Thema sein, wir sind bei Mac.
 
Der einzige Grund, warum ich noch einen Windows-PC habe ist meine Spielesammlung.. Ich würde gern von Windows weg, wenn Apple das schafft, haben sie mich als neuen Kunden.
Mit gefällt einfach die Richtung, die Windows einschlägt nicht.. Nur noch alles in die Cloud...
 
Im Gegensatz zu Valves Proton, das sich ganz klar an versierte Linux-Nutzer richtet, sind Entwickler vorerst auch weiterhin die Zielgruppe von Apple.
Also wenn jetzt schon zu versiert zählt, den Spiele-Launcher zu installieren, wo Proton mitgeliefert wird und wo maximal eine Einstellung umgestellt werden muss, damit es für alle Spiele aktiv ist, dann muss den Hintergrund vom Betriebssystem ändern, einen IQ von 420 erfordern.

@NEO83
Also wenn mir Proton eines zeigt, dann dass das Problem mit der Spiele-Kompatibilität immer geringer wird, auch unter Linux.
Im Bezug auf den Artikel sogar für macOS und sofern man einen potenten SoC wie den M1 und dessen Nachfolger hat, sogar auf ARM-Basis, mit x86 Code, welcher ausgeführt wird.

Im SBC-Bereich gibt es das ganze für Linux schon eine Weile mit Box64, welches auch auf dem RK3588 Spiele unter Linux spielbar macht.
Das ist in etwa so ein System, wie der Raspberry, also auch ARM gestützt.

Ich freue mich weniger über den Trend hin von x86 zu ARM, als dahin, dass Entwicklern einerseits die Last genommen wird, in dem sie nur munter weiter für Windows entwickeln brauchen, es für uns als Verbraucher aber andererseits immer mehr möglich wird, dass wir auch mit Linux, macOS und womöglich auch Android und iDeviceOS zocken können.

Win win für alle.
 
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DJMadMax schrieb:
Kommt halt auf die Branche an, in der man tätig ist :D

Aber mal im Ernst: wenn Sony oder auch Microsoft sich da offener aufstellen würden und z.B. offiziell Multiboot erlauben würden - einmal in's für Konsolen typische Gaming/Multimedia-Frontend und einmal in eine freie Linux-Umgebung: was glaubst du, was dann los wäre. 95% der Menschen bräuchten vermutlich wirklich keinen PC mehr.
Also ich konnte z.B. eine Roland MT-32 und zwei Voodoo² steuerlich geltend machen als Bürobedarf. Brauchte man ja unbedingt, um Rechnungen zu schreiben und die Kundenkartei zu pflegen. :D

Vermutlich wird da heute besser drauf geschaut, bzw. beim Finanzamt hat man da mehr Ahnung, denn auch die turnusgemäße Steuerprüfung konnte damals daran nichts beanstanden, andere Zeiten halt.

Aber klar, könnte man eine PS5/Xbox mit Linux betreiben, wären da viele PCs gerade im Heimbereich total obsolet. Denke nicht einmal 5% gehören der Masterrace-Fraktion an, naja ist halt unser Hobby, gibt dümmere Dinge die man in der Freizeit machen kann, oder?
 
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Fliz schrieb:
Mit gefällt einfach die Richtung, die Windows einschlägt nicht.. Nur noch alles in die Cloud...

Na ja beim Mac ist es auch nicht besser. Da ist mittlerweile das Motto Mobile-First... ob das nun besser ist?
 
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