News MacBook Pro 13 mit M2: Die 256-GB-SSD ist deutlich langsamer als beim Vorgänger

Ich habe ein M1 MBP mit 256 GB Speicher und 8GB Ram.

Auf dem internen Speicher liegt mein Uni Ordner mit Dutzenden Dokumenten/Präsentationen (20 GB),
Meine samplie Bibliothek (70 GB)
Diverse VST Instrumente (30 GB).

Ich kann damit alles machen und hätte sogar noch genug Platz um meine VST Bibliothek zu verdoppeln.

Ja, über 512 GB würde ich mich nicht beschweren. Solange man allerdings keinen Videoediting Use Case hat, oder nicht meint seine Drölftausend Fotos auf dem mobilen Notebook immer gespeichert haben zu müssen, kommt damit gut zurecht. Ich bemerke jedenfalls keine realistischen Einschränkungen. Backups kommen auf die externe Festplatte und große Datenmengen werden am Desktop verwaltet, die muss ich ja nicht immer dabei haben.

Die 512GB könnte längst Standard sein und der Aufpreis ist mMn überteuert. ja, gehe ich mit. Trotzdem ist 256 GB nicht unbrauchbar und deckt einen Großteil der usecases ausreichend ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze
Artikel-Update: Gegenüber The Verge hat Apple bestätigt, dass auch das neue Mac Book Air (2022) mit M2-Prozessor in der Version mit 256-GB-SSD nur einen NAND-Chip besitzt. Folglich sind auch hier zumindest in Storage-Benchmarks erhebliche Leistungsnachteile gegenüber dem Vorgänger respektive den neuen Modellen mit 512 GB oder mehr zu erwarten. Laut einer Sprecherin sollen die neuen MacBooks mit M2 dennoch in „real world activities“, also praktischen Anwendungen, schneller als ihre Vorgänger mit schnellerer SSD sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BrollyLSSJ
Wo ist das Problem? Wir sprechen über Dimensionen, wo es nicht juckt. Die, denen 256GB reichen brauchen i.d.R. nicht die schnellen Geschwindigkeiten. Und für die anderen, die gehen sowieso auf 512/1TB.
Bright0001 schrieb:
Für wen 8GB/256GB für 1600€ normal sind, für den ist so eine News natürlich auch direkt Hatespeech. :p
Es gibt Leute, die nicht wie du am Hungertuch nagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: butchooka und Cool Master
Dafür sind die Geräte ja auch günstiger geworden,wenn Apple schlechtere Komponenten verbaut... ;)
 
Dieses "real world" Gewäsch erinnert mich zu sehr an Intel Marketing, da bin ich raus. Die hätten die SSD einfach anders designen bestellen sollen und gut, dieses lamentieren immer macht mich nur noch sauer.
 
Also mein Apple Macbook Air M1 schafft sogar noch etwas mehr als auf denn Bildern

Eigentlich finde Ich das schade gerade heutzutage aber da spart Apple wieder an denn Chips und daher kosten...
 

Anhänge

  • DiskSpeedTestMacbookAirM1.jpg
    DiskSpeedTestMacbookAirM1.jpg
    342,5 KB · Aufrufe: 228
MichaG schrieb:
Das macht sich allerdings im Portemonnaie spürbar bemerkbar
Das erscheint mir eine ziemlich sinnlose Tautologie zu sein - "spürbar" sagt hier genau das selbe aus wie "bemerkbar" und die Kombination bringt keinerlei zusätzliche Information, wenn eine Steigerung gewollt war dann wäre etwas wie "deutlich bemerkbar" eine sinnvolle Option.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BalthasarBux, |Moppel| und MichaG
War ja klar, dass es das Air genau so getrifft wie das Pro.
Bei den Preisen sowie den Preis-Erhöhungen zum Vorgänger kann man hier als Best-Case-Betrachtung von einem "Stealth Downgrade" sprechen und dabei nüchtern betrachtet, sollte man noch ein negatives Prädikat dazupacken. Überrascht aber sicher keinen, "it's not a bug, it's a feature" trifft man ja bei weit mehr als nur Apple, gerade wenn man Sparmaßnahmen nicht an den Kunden weiterleitet weil Gewinnmaximierung...
 
Kauft die grössere SSD und Apple verdient mehr....
 
LGTT1 schrieb:
Dieses "real world" Gewäsch erinnert mich zu sehr an Intel Marketing, da bin ich raus.

Na ja aber so ist es halt. Wie ich schon schrieb du kannst mit der SSD auch eine 10 GBit NIC befeuern ohne Probleme. Große Zahlen brauch man wenn man viel hin und her kopiert aber selbst das passiert in der Regel nicht oft da man immer ein Flaschenhals haben wird. Selbst RED SSDs haben nur ~500 MB/s weil es SATA ist.

Wenn man unbedingt mehr SSD brauch kann muss man halt mehr ausgeben oder sich eine externe m.2 SSD kaufen die hat dann entsprechend Speed und dank TB4/USB 4 auch nutzbaren Speed.

Dazu kommt, wie ich schon schrieb, es kommt auf die Zielgruppe an und die juckt es einfach nicht ob ne SSD 1,5 oder 7 GB/s kann.
 
Magellan schrieb:
Das erscheint mir eine ziemlich sinnlose Tautologie zu sein - "spürbar" sagt hier genau das selbe aus wie "bemerkbar"
Das passt schon. Man kann einen Unterschied bemerken, indem man ihn bei Benutzung spürt, oder er kann nur messbar bemerkbar sein, indem man Benchmarks macht.
 
Cool Master schrieb:
Na ja aber so ist es halt.
Der ursprüngliche Artikel bezog sich darauf das die SSD langsamer ist als die alte, da kann Apple mir dreimal sagen das der M2 schneller ist als der M1, glaube ich Ihnen übrigens wäre ja schlimm wenn es anders wäre. Das macht die SSD nicht schneller. EIn Laptop mit QLC SATA SSD kann in "Real World" Szenarien auch schneller sein als einer mit TLC und PCIE. Solange mir keiner dazusagt was die "Echte Welt" ist, ist die Aussage nicht belastbar.
 
crustenscharbap schrieb:
Vergleichbares von der Qualität und Preis, gibt es. Aber nicht von der Lautstärke und Akkulaufzeit da der M1 schon heftig ist. Langlebigkeit ist auch gut.
Ich finde interessant dass die Dinger wirklich über viele Jahre gut laufen obwohl Apple die Temperaturen sehr hoch lässt. Oft über 90 °C.
Ich glaube keiner verbaut ein N6005 ohne Lüfter obwohl der Chip etwas weniger Strom als der M1 braucht.

Beziehst du dich jetzt auf ein Mac Pro Modell oder auf den M1 Chip. Der Chip ist doch erst 2 Jahre alt, wie kann man da schon von Langlebigkeit sprechen?
 
Laut einer Sprecherin sollen die neuen MacBooks mit M2 dennoch in „real world activities“, also praktischen Anwendungen, schneller als ihre Vorgänger mit schnellerer SSD sein.
Interessant, dass diese Frau zu wissen scheint, weile "praktischen Anwendungen" die Nutzer haben.

Eine "praktische Anwendung" ist für mich auch das Lesen und Schreiben von Daten. Und da wird diese langsamere SSD auch definitiv länger brauchen, als das schnellere Modell.

Dass die Kiste Dinge schneller erledigt, bei denen es auf die (jetzt höhere) CPU Leistung ankommt, ist ja völlig klar. Aber bei jeder Anwendung, wo es darauf ankommt, dass die Daten von der SSD gelesen oder darauf geschrieben werden, wird man den entsprechenden Leistungsunterschied feststellen können.
 
MacBook Air M2 1499 €. Mit 512 GB Festplatte: +230 €.
Das sind gerade noch 200 € Unterschied zum Marktpreis des 14" MacBook Pro, das über 16 GB Ram verfügt, ein doppelt so helles Display mit doppelter Bildfrequenz, einem schnelleren Prozessor, schnellerer Grafik, besserem Sound...
Man muss wirklich den Formfaktor des MBA lieben, um den Kauf zu rechtfertigen. Das MBA mit M1 war preislich perfekt. Für das geringfügig bessere Nachfolgermodell passt Preis/Leistung einfach gar nicht.
 
Die 10 EUR Unterschied im Einkauf zwischen 256 und 512 GB sind den ganzen Ärger echt wert ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: -Ps-Y-cO-
Ewoodster schrieb:
Das sind gerade noch 200 € Unterschied zum Marktpreis des 14" MacBook Pro,

Das ist ja so gewollt. Upselling ;)

Ewoodster schrieb:
Das MBA mit M1 war preislich perfekt. Für das geringfügig bessere Nachfolgermodell passt Preis/Leistung einfach gar nicht.

Finde ich auch. Das MBA M1 konnte man bedenkenlos weiterempfehlen, da hat sogar der Preis im Vergleich zu ähnlichen Laptops anderer Hersteller gepasst (also nicht der Apple typische hohe Aufschlag) und man hat dafür dann "instant on" und lüfterloses Design bekommen.
 
LGTT1 schrieb:
Dieses "real world" Gewäsch erinnert mich zu sehr an Intel Marketing, da bin ich raus. Die hätten die SSD einfach anders designen bestellen sollen und gut, dieses lamentieren immer macht mich nur noch sauer.
Sehe ich auch so - man versucht halt die eigenen Versäumnisse / schlechten Strategien durch Marketing-Sprech zu relativieren.
DonDonat schrieb:
Bei den Preisen sowie den Preis-Erhöhungen zum Vorgänger kann man hier als Best-Case-Betrachtung von einem "Stealth Downgrade" sprechen und dabei nüchtern betrachtet, sollte man noch ein negatives Prädikat dazupacken.

Mit dem neuen Macbook Air M2 hat man sich aus meiner Sicht keinen Gefallen getan. Gerade die 256GB Einstiegsvorgängermodelle, die es im freien Markt in der Regel für unter 1000€ zu kaufen gab, hatten immer ihren festen Kundenkreis.

Jetzt wird nicht nur der M2 in dem Gerät ziemlich heiß, da nicht adäquat gekühlt (zumindest laut einigen Reviews) und das Gerät ist in preislich sinnlose Regionen hochgepusht worden, jetzt wird auch noch der Speicher langsamer.

Apple war bei der Speichergröße schon immer knauserig - jetzt ist man auch beim der Rohleistung geizig.
 
Wer nimmt schon die 256GB Variante, wahrscheinlich niemand.
 
Zurück
Oben