Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

Ich würde den M1 gerne in einem Windows PC sehen. Das wäre ein Traum wenn Apple in direkte Konkurrenz zu AMD und Intel gehen würde. Leider wird es wohl dabei bleiben.

Aber so wie AMD vor zehn Jahren mit der Entwicklung mit der ZEN Architektur den richtigen Riecher hatte, Intel mit Alder Lake einen interessanten Weg beschreitet so hat auch Apples Entwicklungsabteilung einen absoluten Volltreffer gelandet. Das dürfte AMD und Intel hoffentlich motivieren das Entwicklungstempo hochzuhalten. Und vor allem auch mal wieder das "Mehr Leistung bei weniger Verbrauch" Pferd zu satteln.
 
foo_1337 schrieb:
deshalb sehr gerne von "modernen Unternehmen" genutzt
Definiere bitte modern. Ich selber arbeite in einem Konzern mit 100k Mitarbeitern. Die mittlere bis obere Führungsetage läuft seid Jahren mit Apple Telefoniegeräten rum und auch das eine oder andere Macbook wird oben eingesetzt. Was "Führungskäfte" darauf zu laufen haben entgeht meiner Kenntnis.

Interne Konzernsoftware läuft keine Einzige unter Macbooks/MacOS. Aber für uns Ingenieure bzw Techniker sind sie nicht einsetzbar, weil keine unserer Produktiv/Einsatzsoftware auf den Mac Geräten läuft.
Keine Ahnung ob wir damit zum seltenen und veralteten Kreis von Anwendern gehören.
Unser Kreis gehört auch den "unmodernen" an die noch lokale Netzlaufwerke benötigen, da oft großen Datenmengen aus "fragilen Bereichen" anfallen, die jahrelang aufgehoben werden müssen und nichts in clouds oder anderen Orten im Internet verloren haben.
Ich weiß nicht ob man das alles so verallgemeinern kann, weil es sicher vielschichtige Einsatzzwecke in allen Unternehmensgrößen gibt. In unserem Fall sind Sie es aber nicht.

Im Kreativ, Medien , Design, Marketing und Ähnlichem werden sie sicher Ihren Einsatzzweck voll erfüllen, das steht außer Frage. Ganz sicher im Privatem Gebrauch, wobei da der Preis auch eine Rolle spielen wird.
 
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Pitchblack73 schrieb:
Aus Rücksicht auf die Windows Benutzer hat man auf Vergleiche von Final Cut Pro mit anderen Wintel Schnittprogrammen verzichtet.

Dann hole ich das mal nach. ;)

MacBook Air M1 2020 (KEIN M1 Pro!) gegen iMac Pro:

Dabei wurde ein 07:36 Minuten langes H.264 10-bit 422-Video mit einem LUT versehen und exportiert. Bei einem iMac Pro mit zehn Kernen, einer AMD Radeon Pro Vega 56 und 128 GB Arbeitsspeicher hat dieser Vorgang 11:30 Minuten gedauert, das günstigste MacBook Pro mit M1 und 8 GB RAM konnte dieselbe Aufgabe in nur 10:20 Minuten bewältigen. Der Vorsprung wird bei H.265 noch größer, das MacBook hat bei diesem Export nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit für den Export benötigt.

Das MacBook Air hat dabei nur einen Bruchteil des iMac Pro gekostet und schätzungsweise 25 Watt gebraucht (passiv gekühlt).

Anderer Test, Intel MacBook gegen M1 iMac und und Intel Windows Laptop:

ließen deshalb jetzt in einem realitätsnahen Vergleichstest einen iMac M1 gegen ein MacBook Pro 13" mit Intel Core i7-1068NG7 sowie ein Razer Blade 15 Advanced mit Core i7-10875H und Nvidia RTX 3080 antreten. Die Intel-Rechner verfügten jeweils über 32 Gigabyte RAM, während der iMac mit dem derzeit möglichen Maximum von 16 Gigabyte ausgestattet war. Das Augenmerk der Tester lag dabei auf der Videobearbeitung, zum Duell traten daher Final Cut Pro und Adobe Premiere Pro an. Apples App kam naturgemäß nur auf den beiden Geräten aus Cupertino zum Einsatz, da es für den Windows-Rechner von Razer nicht verfügbar ist.

561093.jpg


MacBook Pro mit Intel-CPU, iMac M1 und Razer-Notebook im Vergleich

Nochmal, damit das nicht wieder beim Leseverständnis untergeht: Das ist der normale M1 vom letzten Jahr! :)

foo_1337 schrieb:
Und genau das kritisiere ich hier auch immer und immer wieder in den Apple Threads: Die Kritiker haben in der Regel wenig bis überhaupt keine Ahnung, was macOS überhaupt ist. Das geht sogar soweit, dass diverse User hier davon ausgehen, dass es hier einen App Store zwang gibt.

Die Meisten haben doch noch nie mit macOS gearbeitet, geben aber trotzdem Ihre Gedanken dazu wieder. Und nein, 10 Minuten im MM an einem Ausstellungsstück rumspielen und dann zu sagen "Müll", weil es anders als Windows ist, zählt nicht... ;)

Ich habe selber 2-3 Tage gebraucht um mich umzugewöhnen und habe mich auch wirklich mal mit den Eigenheiten von macOs und den Unterschieden zu Windows beschäftigen müssen. Dann läuft es aber einfach.

Maeximus schrieb:
Anscheinend nutzen Entwickler recht häufig Macbooks.
Nutzen sie dabei das native MacOs oder arbeiten sie doch eher mit Emulatoren?

Alles nativ macOS M1. Ich habe nur 2 oder 3 wenig genutzte Programme, die (noch) unter Rosetta 2 laufen.
 
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derkleinedieb schrieb:
Interne Konzernsoftware läuft keine Einzige unter Macbooks/MacOS. Aber für uns Ingenieure bzw Techniker sind sie nicht einsetzbar, weil keine unserer Produktiv/Einsatzsoftware auf den Mac Geräten läuft.
Siehst du, genau das meine ich mit Modern. Unternehmenssoftware in modernen Unternehmen (nach meiner Definition) läuft unter jedem Betriebssystem ;)
derkleinedieb schrieb:
Im Kreativ, Medien , Design, Marketing und Ähnlichem werden sie sicher Ihren Einsatzzweck voll erfüllen, das steht außer Frage. Ganz sicher im Privatem Gebrauch, wobei da der Preis auch eine Rolle spielen wird.
Ich spreche eher von Tech Unternehmen wie Google, AWS, FB und den deutlich kleineren Äquivalenten hier in DE. Klar, im produzierenden Gewerbe sieht das oftmals anders aus. Die fallen bei mir jedoch in den meisten Fällen unter die Kategorie "Traditionsunternehmen". Und mir ist vollkommen klar, dass ein Mac nicht in jedes Unternehmen passt - genauso wie es auch Windows oder Linux Rechnern ist. Mich nerven hier einfach die Pauschalaussagen und dann gibt es halt auch eine Pauschalaussage zurück.
derkleinedieb schrieb:
Unser Kreis gehört auch den "unmodernen" an die noch lokale Netzlaufwerke benötigen, da oft großen Datenmengen aus "fragilen Bereichen" anfallen, die jahrelang aufgehoben werden müssen und nichts in clouds oder anderen Orten im Internet verloren haben.
Niemand hat gesagt, dass die Dokumente/Daten irgendwo im Internet liegen müssen. Es gibt auch lokal zig Möglichkeiten bzw. Protokolle, das zu lösen. Bei uns z.B. wird das via minio im k8s cluster bereitgestellt. Protokoll: S3 bzw. HTTP
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Das müsste man so auch in MacOS umsetzen, da man jedoch das MacBook nicht wie ein iPhone dauerhaft in der Hand hält müsste man evtl. eh erst die Hand zum Gerät führen - da ist es dann kein Unterschied mehr ob man die Authenfizierung über eine Gesichtserkennung UND einen Tastendruck erledigt oder gleich via TouchID direkt über den Tastendruck (einer besonderen Taste extra dafür) erledigt.

Oder automatisch über die Apple Watch, was ich auch ein sehr nettes Feature finde. :)
 
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Boerkel schrieb:
Solang Apple preislich nicht ein oder zwei Kategorien unterhalb was anbietet, ist es für mich (und viele aus dem Bekanntenkreis) keine Option.
Ist nicht schlimm, denn mir ist schon klar, warum das so ist. ;)
Nicht umsonst reden wir hier vom MacBook "Pro".
Die sind halt für effektives produktives Arbeiten gedacht, und genau darum halt auch teurer als das 0815 Gerät für den Ottonormaluser der im besten Fall nen Filert über seine Bilder packt und ansonsten nur Surft und mal nen Brief/ne Mail schreibt :D

Es brauch ja auch kein Ottonormal User nen iPad Pro, dennoch kaufen es viele und jammern dann wegen dem Preis, obwohl die Einstiegs iPads für diese Leute effektiv das selbe leisten würden.

Wer das High End Gerät haben will, warum auch immer, zahlt dafür halt. Das ist bei Apple Geräten so, bei Grafikkarten, Prozessoren etc.

Ich verstehe die ewige Preisdebatte nicht. Dann kauft es nicht und gut. Es scheint ja aber genug zu geben die es tun, sonst hätten wir die Preise nich ;)
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Nein, sicherlich nicht.
Ich meinte, dass z.B. der Cursor dahinter verschwindet, also die Fläche laut OS schon noch da ist, auch was passiert, wenn Infos dort verdeckt werden, das ist alles leider nicht so durchdacht, wie man es von Apple gewohnt ist.
Zum "Einloggen" wäre FaceID im Notch Ideal, Käufe könnte man immernoch über zwei Wege Authentifizierung machen.
Wie Doppel-Tap auf den FaceID Sensorring oder eine beliebige andere Taste an der Maus, weil authentifizieren muss man Käufe so oder so, die Interaktion passiert also eh schon.

Von daher ist die Einbindung des Notch großer Müll, weil sie noch keinen Nutzen hat, dafür aber Platz weg nimmt, der wurde zwar eh dazu gegeben aber ohne Notch wäre die Leiste oben noch mehr nutzbar(denn jetzt fehlt da schließlich Inhalt) oder aber der Platz wäre eben reserviert fürs Gehäuse.
So viel Verlust ist da eben dann auch nicht da.

Es gibt keine Vorzüge des Notch bei einem Notebook, das muss man eben ehrlich auch so sagen können.
Das etwas wie Face-ID und Gehäuse-Tiefe kein Widerspruch sind, zeigt doch Windows-Hello.
Nein, das ist eine schlechte Ausrede.
 
HanneloreHorst schrieb:
Von daher ist die Einbindung des Notch großer Müll, weil sie noch keinen Nutzen hat, dafür aber Platz weg nimmt, der wurde zwar eh dazu gegeben aber ohne Notch wäre die Leiste oben noch mehr nutzbar(denn jetzt fehlt da schließlich Inhalt) oder aber der Platz wäre eben reserviert fürs Gehäuse.
Nein, sie nimmt keinen Platz weg sondern sorgt dafür, dass die Menüleiste keinen Platz von der voll nutzbaren Fläche wegnimmt. Die alternative wäre entweder ein dicker Rand oben oder eine kleinere Linse.
Alternative a) kannst du via software schon nutzen. Da bleiben halt die Pixel schwarz.
Ergänzung ()

HanneloreHorst schrieb:
Das etwas wie Face-ID und Gehäuse-Tiefe kein Widerspruch sind, zeigt doch Windows-Hello.
Ja, dann passiert halt sowas: https://www.cyberark.com/resources/...indows-hello-without-masks-or-plastic-surgery
 
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foo_1337 schrieb:
Nein, sie nimmt keinen Platz weg sondern sorgt dafür, dass die Menüleiste keinen Platz von der voll nutzbaren Fläche wegnimmt. Die alternative wäre entweder ein dicker Rand oben oder eine kleinere Linse.
Alternative a) kannst du via software schon nutzen. Da bleiben halt die Pixel schwarz.
Doch! Sie nimmt Platz weg, es gibt Personen, die dort einige Infos abfrühstücken, diese liegen in Teilen hinter dem Notch.
Für mehr Display dann Geld zu bezahlen, es aber dann schwarz zu schalten, das macht doch den Notch obsolet.
Das ist ja der Fakt, den du selbst belegst, alleine das es die Option gibt zeigt, das es undurchdacht ist.
Weil der Fallback jetzt die Lösung sein soll, klar ist nen AirBag mega aber geilsten ist, wenn du den Unfall verhinderst.

Wie Personen diesen unnützen Notch bei nem Notebook in Schutz nehmen können, ich mag es nicht verstehen, denn es gibt keinen Nutzen, null.
Noch nicht.

Zu Windows-Hello.
Aber die Kritikpunkte kannst du doch auch bei Face-ID auf dem iPhone anführen.
Jedes System ist hackbar.
Das weiß jeder und jede Information eines Menschen kann geklaut werden.
Ich will auch nicht Windows-Hello abfeiern, mir ist das wurscht, ich will Face-ID in MBPs, dann akzeptiere ich den Notch.
 
HanneloreHorst schrieb:
Wie Personen diesen unnützen Notch bei nem Notebook in Schutz nehmen können, ich mag es nicht verstehen, denn es gibt keinen Nutzen, null.
Dein Problem ist, dass du es einfach nicht verstehst. Bist du macOS User?
Ergänzung ()

HanneloreHorst schrieb:
Aber die Kritikpunkte kannst du doch auch bei Face-ID auf dem iPhone anführen.
Jedes System ist hackbar.
Mit deutlich mehr Aufwand, das ist der große Unterschied. Dazu kommt, dass FaceID auch im dunkeln hervorragend funktioniert.
 
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foo_1337 schrieb:
Dein Problem ist, dass du es einfach nicht verstehst. Bist du macOS User?
Ergänzung ()


Mit deutlich mehr Aufwand, das ist der große Unterschied. Dazu kommt, dass FaceID auch im dunkeln hervorragend funktioniert.
Ich bin MacUser und ich bin Zielgruppe dieses Produktes und ich möchte FaceID im Notch.
Das wäre doch Win:Win für alle.
 
Je länger der Thread wird, desto erbärmlicher werden die Argumente gegen Apple und die gelieferte Leistung. Danke dafür.
 
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Die Teile sind einfach der Hammer.
Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich Glück hatte und Cezanne Laptops so schlecht verfügbar waren. So wurde es mein erstes MacBook Air mit dem kleinen M1. Ein Ultrabook mit Lüfter ist für mich mittlerweile keine Option mehr und die Verarbeitung ist nochmal deutlich besser als die des vorherigen Zenbooks.
 
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Findet noch wer den Artikel arg euphorisch?

Das ist bloß eine Demonstration des technisch machbaren. Apple ist ohne jede Frage gut. Die Chips sind auf technologisch mindestens auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.
Die Vorteile in Sachen Effizienz und Performance werden aber einfach durch eine extrem breite Architektur erreicht die dann eben einfach auch extrem viel Geld kostet.

Der M1 Max ist ein Monster Chip mit knapp 60 Milliarden Transistoren. Ein 5950x und eine 3090 RTX haben zusammen DEUTLICH weniger Transistoren als dieses eine Ding.

Apple zeigt hier was für Chips man bauen kann, wenn man auf die Kosten scheißt und mit dem teuersten verfügbaren Fertigungsprozess den mit großem Abstand riesigsten jemals gebauten Mobilchip bastelt.

Das ist cool, keine Frage. Aber es bringt wenig den Chip mit den aktuellen von Intel / Amd zu vergleichen und so zu tun als wäre das was Apple da macht technische Überlegenheit. Apple bedient da einfach nur einen Markt von dem Intel/Amd bisher anscheinend glaubten, dass es sich nicht lohnt ihn zu bedienen.

Nimm den AMD PS5 Chip, auf Zen3 und 4-8 Kerne dazu, bau den in 5nm, achtfacher Cache, vierfaches Speicherinterface und verdopple die GPU Größe (was alles einfach nur teurer ist, nicht wirklich schwerer) und du bist ungefähr da wo der M1 Max ist.

edit: Zum klarstellen. No Apple hate, ich hab gerade nen 14" Macbook Pro hier stehen und die Dinger sind echt cool. Geht mir nur um die Euphorie in dem Artikel.
 
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Hmm... Wenn man im Cine Bench MC den Ryzen 9 5980HS, 35W anschaut, ist der nur 1700 Punkte langsamer, als der M1, der ja bei rund 30W liegen soll.

Wenn man bedenkt, dass Apple den besseren Prozess hat, ist das doch überhaupt kein Wunder, sondern wohl das mindeste, was man erwarten müsste, oder?

Also ich verstehe den Hype nicht... X86 wird von Intel/AMD bzgl. Effizienz an der Kotzgrenze betrieben für ein paar % mehr; bei gleicher TDP steigt die Effizienz z.B des Ryzens und unter Berücksichtigung des Fertigungsprozesses ist der Vorsprung des M1 doch absolut unspektakulär.
 
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DavidMay schrieb:
Auch wenn die Software natürlich immer auf die neuen Prozessoren angepasst werden muss und damit nicht alle Nischensoftware diesen riesen Performancesprung macht, frage ich mich:

Was wollen Intel und AMD dem bitte entgegensetzen?

So eine Deklassierung der Platzhirsche ist für diese mehr als peinlich mit dem ganzen Know-how was diese besitzen sollten.
Klingt reißerisch, aber man muss auch sehen, wie viele überhaupt mehr als 2000€ für
ein Notebook ausgeben können. Und nach > 10 Jahren im PC Einzelhandel kann ich
dir sagen: Nicht viele. Und eben da wird Apple nie erfolgreich sein. Aber wir reden
vom High End Bereich. In Spielen wird x86 + dedizierte GPU auch in absehbarer
Zeit schneller sein und der Alder Lake braucht zwar mehr Strom, wird aber auch
mehr Leistung in Anwendungen haben. Und das wird unter 2000€ zu haben sein.

Der wesentliche Vorteil des M1 ist die Energieeffizienz und das ist der richtige Weg.
 
@rovster
Normalerweise halte ich mich mit sowas zurück, aber ich finde die Reaktion ein wenig arrogant. Klar kann man mit Azure AD, Intune und Co. viel machen was früher (TM) nicht ging. Aber wenn wir schon beim Tellerrand sind, es gibt Szenarien und Bereiche, da ist nix mit cloud-only oder Hybrid.

Aber dieses "Alter, du MUSST jeden fancy Stuff von Microsoft oder sonstwem in der Cloud machen" ist halt nicht überall. Just sayin'.

Wegen mir belassen wir es aber dabei, du hast deine Meinung und ich habe eine etwas andere. Und ich gehe sogar soweit zu sagen, dass mir für einen SICHEREN Betrieb von Microsoft 365 in all seinen Facetten tatsächlich das Tiefenwissen fehlt. Aber damit kann ich leben. Dafür bin ich im Umkehrschluss aber auch nicht auf Gedeih und Verderb auf die Microsoft-Infrastruktur angewiesen. Meine Erfahrungen mit dem 365-Support bei Problemen war im besten Fall durchwachsen. Aber ich schweife ab.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Du meinst die 35€, die dann fällig sind, um den Lüfter tauschen zu lassen? 👀
So Apple nicht (mal wieder!) eine künstliche Reparaturblockade verbaut hat, die dir dann künstlich per Software die "Experience" zerstört. Wenn Du bei exakt diesem Macbook Pro z.B. den Bildschirm austauschst, geht plötzlich True Tone nicht mehr, wenn Du den Fingersensor austauschst, geht TouchID nicht mehr. Quelle: iFixit.
 
Derbysieger1995 schrieb:
Bei Windows kommt sie schon dann, wenn du nur das Betriebssystem installieren willst ;)
Was heisst "schon". Bei Apple kommt man ja garnicht erst dazu, ein anderes OS zu installieren. Ergo findet die Einschränkung noch früher, aber weniger sichtbar statt.

Allerdings gebe ich zu, das Argument zieht nicht mehr so gut. Spätestens seitdem Edge mit W11 zwangsweise durchgedrückt werden soll befindet sich MS ja auch auf dem Weg zum "geschlossenen System".
Linux mag immer besser werden, das macht es aber seid Jahren und ich muss trotzdem noch fragen: "Läuft Spiel X und wenn ja wie?"
Solange das so bleibt, seh ich keine befriedigende Alternative.
Apple ist mir zu eingeschränkt, besser zu bevormundend. Windows ist auf dem Weg dorthin, aber noch lange nich soweit fortgeschritten und immerhin durch Massen an 3rd-Party Software kann man es bessern.
Linux ist in der Kategorie Offenheit natürlich der Platzhirsch, aber eben bei Abstrichen bei Bedienung (eine nötige Umgewöhnung ist schlechter als keine, egal wie einfach sie sein kann) und vor allem: Bei der Kompatibilität. Gewohnte Software will man eben nutzen. Immerhin gibts bei Anwendungen meist Alternativen. Bei Spielen nicht.

Keine befriedigende Situation.

Die Hardware von Apple ist aber wirklich gut, nur sicher nicht 3-6k Euro gut.
Bei den Preisen dann noch irgendwo Kompromisse machen ist lächerlich.
 
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