Ich sehe die generelle Apple M1 Sache mit gemischten Gefühlen.
Als genereller nicht-Apple-Nutzer muss ich sagen, daß sie mit dem Prozessor auf ARM Architektur einen mutigen aber für die gesamte Branche vielleicht auch wichtigen Schritt gegangen sind.
Wie leistungsstark und effizient diese Prozessoren sind, sieht man an den aktuellen Tablets und Smartphones.
Wenn ich an den entscheidenden Hebeln bei AMD oder Intel säße, würde ich die
Ansage von Qualcomm schon ernster nehmen.
Microsoft wird es egal sein, ob ein Windows auf einem System mit x86-64 oder ARM Prozessor am Ende laufen wird.
Was ich allerdings wieder als nicht-Apple-Nutzer sehr seltsam und schade finde, daß es eine Erwähnung wert ist, daß Apple wieder mehr Anschlüsse bietet.
Das bei den anderen MacBook Varianten auf USB-C / Thunderbolt 3 gesetzt wurde, ist sehr löblich, aber dies ausschließlich zu machen, ist hingegen eine Frechheit. Soll der Verbraucher sich doch zig Adapter oder Portreplikatoren kaufen...
Man stelle sich das bei Notebooks von HP oder Asus mal vor. Alter Verwalter, wäre der Aufschrei groß. Bei Apple hingegen wird das hingenommen.
@TigerNationDE auch wenn man es kaum glauben mag und ich vielleicht von einigen hier eine Breitseite gleich kassiere: es gibt noch immer Kreise und Leute, wo ein Apple Gerät als "schick" angesehen wird, als etwas besonderes.
Hier setzt bei einigen dann der Verstand aus. Egal was es kostet, es soll gekauft werden.
Vor ein paar Tagen hatte ich ein junges Mädel als Kundin, schätze grade erwachsen geworden. Sie wollte / sollte ihrer Mutter beim Kauf eines Notebooks helfen. Nach den Pro und Contra Punkten für die Mutter tendierte die Mutter in Richtung eines 17" Notebooks, die Tochter wollte aber unbedingt, daß die Mama ein MacBook holt. "Guck mal Mama, das MacBook kannst du mit einer Hand öffnen, das ist stabiler. Guck mal bei dem HP, da hebt sich der Boden ja etwas mit an, wenn du das Gerät mit einer Hand öffnen willst.
Kein Witz. Es war egal, ob die Mama ein größeres Display bevorzugt und auch gerne ohne Adapter mal etwas anschließen wollte.
Zum Glück setzte sich die Mutter durch. Die Tochter hatte sogar noch eine Office Lizenz über, so daß da keine Zusatzkosten dazu kamen. Als Virenprogramm brachte ich den Windows Defender ins Spiel.