News MacBook Pro 2016: Nutzer klagen über Grafikprobleme und Abstürze

Ich finde es ja faszinierend wie einige förmlich erwarten das Produkte nach Ende der Garantiezeit ausfallen. :D
 
Wadenbeisser schrieb:
Ich finde es ja faszinierend wie einige förmlich erwarten das Produkte nach Ende der Garantiezeit ausfallen. :D

vorausschauend etwas zu kaufen ist nicht jedermanns stärke. es soll aber leute geben, die machen sich über sowas tatsächlich gedanken;)
wer geld wie heu hat interessiert sich dafür nicht. geht das gerät kaputt wird ein neues gekauft und fertig. problematisch wird es nur, wenn menschen ohne viel geld solche geräte kaufen. ist dann bissl wie russisch roulette.

wer unbedingt solch ein lifestyle produkt haben möchte, wäre gut beraten es vor ablauf der garantie wieder zu verkaufen. so würde ich es zumindestens mit dem gelumpe machen.
 
Christi schrieb:
wer unbedingt solch ein lifestyle produkt haben möchte, wäre gut beraten es vor ablauf der garantie wieder zu verkaufen. so würde ich es zumindestens mit dem gelumpe machen.

Ich sehe für eine Solche Handlung kein Grund. Meine bisherigen Macs sind teilweise über 10 Jahre alt und verrichten Ihren Dienst ohne Probleme. Ich sehe hier auch in keiner Weise irgendwelche lifestyle Produkte. Diese Produkte eignen sich hervorragend zum Arbeiten, auch aufgrund der Zukunftsweisenden Anschlüsse.
 
Ich selbst bin (und bald: "war") überzeugter Apple-User. Aber ich habe mit der Zeit an mir selbst beobachtet, dass ich etwas verblendet war. Nicht grundsätzlich, aber hin und wieder schon. Warum? Weil man viel Geld hingeblättert hat und einfach erwartet, dass das Gerät funktioniert.

Funktionieren muss.

Unzulänglichkeiten werden dann eben unter "Naja, passiert jedem mal" für einen selbst wegdiskutiert und überhaupt ist alles irgendwie unter die Marke subsumiert. Apple als übergeordnetes Logo ist eben "gut" und daher müssen alle Probleme in dieses Schema passen. Damit sind Fehler natürlich nicht "gut", aber erhalten eine andere Färbung als Android, das dann generell als minderwertig(er) gilt (Vorsicht: nicht "ist"!). Das hängt mit dem Preis zusammen, weniger mit einem Gefühl des Elitären, das man ohnehin schon nicht mehr hat, weil viele mit solch einem Gerät herumrennen (in manchen Uni-Vorlesungen wirkte es so, als ob man in einem Apple-Store gewesen wäre...). Man zahlt mehr und erwartet mehr - für manch ältere Apple-Geräte stimmt das nach wie vor. Daher auch meine Denkweise, welche über die Jahre gewachsen ist...

Aber so langsam ist zumindest bei mir Schluss mit dieser Einstellung. Es spielt keine Rolle ob Android oder iOS, Samsung (Sony, usw.) oder Apple: Wenn man einen bestimmten Preis X hinblättert, erwartet man Qualität - in allen Punkten. Und das liefert mir Apple nicht mehr. Schon seit einiger Zeit nicht.

Mein Upgrade auf das 6s Plus war, gelinde gesagt, ein Nervenkrieg: Die GPS-Positionsangaben waren trotz sämtlicher Troubleshootings leicht verschoben (was beim Autofahren echt besch...eiden ist), das Touchscreen verlor zwischendurch gern mal den Fingertouch (war so als ob ich es nicht mehr berührte. Der Austausch war eine Katastrophe, verlief überhaupt nicht gut und das, obwohl mir am Telefon versichert wurde, dass der Fehler bei ihnen lag. Oh und das Problerm besteht immer noch) und neuerdings schaltet es sich bei bestimmten Temperaturen einfach aus (Kontakt mit Apple-Support steht). Von den Problemen anderer User in meiner Umgebung mit Apple-Geräten will ich hier lieber gar nichts schreiben, sonst nimmt das hier prosaische Ausmaße an...

Ich sage es ganz offen: Apple ist für mich maximal wegen dem Betriebssystem interessant, aber das war es auch schon. Ich hatte auch Android-Geräte parallel im Einsatz und man muss sagen, dass hier aufgeholt wurde. Auch das viel beschimpfte Windows macht sicherlich nicht alles richtig, aber auch nicht alles falsch. Ich habe mich einfach immer wieder dabei ertappt, dass ich mir früher noch sagte: "Pfft, typisch Android", während ich heute auch über das "Drecksdoofe blöde Apple-Ding" klage. Früher waren ähnliche Fehler beider Geräte bei Android schlecht und bei Apple "Naja, Fehler geschehen, ist halt eine komplexe Technologie". Das geschah eher unbewusst, auch nicht in diesen klaren Schattierungen (sonst wäre es ja auch aufgefallen). Nüchtern betrachtet produzieren eben alle Mist, aber nur für wenige zahlt man für dieses "Privileg" oben drauf (ist bei Android auch nicht anders). Es ist, als ob man extra hinblättert, um dann die Lizenz zu erwerben, sich das Gerät schönreden zu dürfen und zu können.

Persönliche Schlussmeinung: "Premium" ist bei Apple seit geraumer Zeit nur noch die Marke. Die Innovationen kaschieren die Mängel nicht. Das geht auch anderen Usern so (siehe bekannte Foren). Für mich ist es, als ob ich langsam erwacht bin. Und anderen ergeht es wohl ähnlich.

Tan
 
Zuletzt bearbeitet:
@Morrich
Verwundert tut es mich nicht wirklich, ich sehe das eher als Armutszeugnis für einen Großteil der angebotenen Produkte an.
Der Kunde selbst ist daran aber auch nicht ganz unschuldig denn Geiz ist nicht immer geil.Wer hauptsächlich die Billigschrott Liga kauf brauch sich auch nicht wundern wenn diese zeitnah den Geist aufgibt. Man bekommt was man kauft.
Bedenklicher finde ich wenn sich solche Sollbruchstellen in Produkten der höheren Preisklassen befinden.

@Christi
Das Problem an der Sache ist nur leider das heutzutage die Preisklasse kaum noch Rückschlüsse auf die Haltbarkeit geben denn solche Sollbruchstellen lassen sich auch in höherpreisigeren Produkten finden. Bestes Beispiel sind Plastik Zahnräder bei Haushaltsgeräten und Werkzeugen oder auf Überlast laufende Motoren die keinen Dauerbetrieb aushalten. Das ist eben der Tribut dafür das die Geräte immer kleiner und leichter werden sollen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Der Kunde selbst ist daran aber auch nicht ganz unschuldig denn Geiz ist nicht immer geil.Wer hauptsächlich die Billigschrott Liga kauf brauch sich auch nicht wundern wenn diese zeitnah den Geist aufgibt. Man bekommt was man kauft.

Diesem Punkt möchte ich vehement widersprechen!

Der aktuelle Fall hier zeigt doch wohl ganz deutlich, dass es kein "Geiz ist geil" Denken braucht um als Kunde Schrott angedreht zu bekommen. Ein aktuelles MacBook Pro kostet eine ganze Stange Geld und dennoch ist die Qualität offenbar nicht besser als bei nem Windows Notebook zum halben Preis.

Gleiches gilt auch bspw. für Bekleidung. Ob da nun "Kik" oder "Wrangler" auf der Jeans steht, beides wird irgendwo in Fernost in Ausbeuterbetrieben hergestellt. Die Qualität/Haltbarkeit der Klamotten ist in vielen Fällen auch identisch. Nur, dass man für die Markenjeans halt gut und gern das Fünffache bezahlen soll.

"Geiz ist geil" trifft wohl vielmehr auf die Hersteller zu, die ihren Kram billig produzieren lassen und hier dann für Unsummen verkaufen und dem Kunden einreden, er bekäme etwas besonders hochwertiges.
Die entsprechenden Gewinne streichen sich dann die Unternehmen und deren Vorstände ein. Leidtragender sind sowohl die ausgebeuteten Arbeiter in Fernost, als auch die Kundschaft, die viel Geld für Billigklamotten bezahlt.

Ich habe echt kein Problem damit, für Qualität auch entsprechende Preise zu bezahlen. Wenn ich aber dauernd verarscht werde und mir Billigkram zu Wucherpreisen angeboten wird, dann braucht sich die Wirtschaft nicht wundern, dass ich zukünftig lieber weniger Geld ausgebe. Denn ob der nach 2 Jahren kaputte Laptop mich nun 500€ oder 1500€ gekostet hat, ist ein gewaltiger Unterschied für mich.

Wenn die Hersteller also endlich mal wieder anfangen würden, mir bei teureren Produkten nicht nur noch mehr und mehr (teils völlig nutzlose) Features anzudrehen, sondern hingegen auf höhere Qualität wert zu legen, wäre ich auch wieder deutlich eher bereit, mehr Geld für ein Produkt auszugeben.

Ein weiteres aktuelles Beispiel sind die überhitzenden Grafikkarten von EVGA. Das ist ja ein "Premium Hersteller" im NVidia Portfolio, der für die meisten seiner Kartenmodelle auch ordentlich Geld nimmt.
Und dennoch hat man Probleme mit überhitzten Spannungswandlern, weil der Hersteller es schlicht verpennt hat, diese ordentlich an die Kühlung anzubinden.
Das Verhalten von EVGA ist zwar vorbildlich, was die Beseitigung des Problems angeht.
Aber dennoch hätte das Problem gar nicht erst auftreten müssen, wenn man im Vorfeld schon eine gescheite Planung und Qualitätskontrolle betrieben hätte.
 
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Wundert mich nicht.

Apple und Qualität gibt es schon seit dem Tod von Steve Jobs nicht mehr.
Apple kann nur noch teuer und ruht sich auf den einstigen Lorbeeren aus.
 
Ein Großteil der kommentierenden User hier sind Gamer, bzw. Hardware Freaks - da sprechen die Signaturen schon eine ganz deutliche Sprache. Da wird natürlich auf den Cent genau kalkuliert, um die höchste Rohleistung zu bekommen.
Ich mache das bei meinem Windows-System auch so.

Mein Macbook aber ist mein wichtigstes Werkzeug im Alltag, ohne das läuft nix. Da habe ich dann auch gar kein Problem, mir Apple Care zu holen, und das Teil in meine Fotoversicherung mit aufzunehmen. Sind dann auf 3 Jahre gerechnet nochmal über 500€, aber so what - das Ding läuft dann immer, egal was ist. Jede Art von Schaden ist abgedeckt. So viel wie ich das Teil nutze, überlege ich da auch gar nicht erst groß.

User wie mich gibt es viele. Nur weil es vielleicht in eurer Welt nicht so ist, verteufelt das bitte nicht direkt. Ich kenne vom Support her keine besseren Firmen als Adobe und Apple, natürlich zahle ich dann gerne auch etwas mehr. Bringt mir schließlich mehr, wenn ich das Problem schnell beseitigt kriege, und weitermachen kann.


Wenn man selbstständig ist, und einigermaßen Einkommen hat, zahlt man doch letztendlich eh nur grob 50% des Kaufpreises …


PS: lustig, wie oft hier "Premium", "Innovation", ... zu lesen ist. Ich wäre auch gerne so emotional an mein Macbook gebunden, aber ist für mich nur eine verdammt gute Arbeitsmaschine. Ich nehme das Teil nicht ins Bett. Genauso ist das iPhone für mich nur ein Handy. Ich bin sehr zufrieden mit Apple Produkten muss ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
TanGen schrieb:
Ich selbst bin (und bald: "war") überzeugter Apple-User. Aber ich habe mit der Zeit an mir selbst beobachtet, dass ich etwas verblendet war. Nicht grundsätzlich, aber hin und wieder schon. Warum? Weil man viel Geld hingeblättert hat und einfach erwartet, dass das Gerät funktioniert.
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Sehr gut!
Das sehe ich nähmlich genau so, auch wenn ich nie Apple Produkte länger als 2 Wochen benutzt habe.
Außer MacOS X Snow Leopard auf meinem Windows PC damals :D

Ein Problem ist denke mal auch, dass Android einfach sehr offen ist.
Die Leute sehen all die Optionen und spielen wirklich an jeder Einstellung rum, installieren jede App die das PlayStore so bietet und dann heulen die rum, dass Android nicht so toll läuft.
Mit dem iPhone haben die deutlich weniger Möglichkeiten.
Ich erlebe diese "verblendung" sogar in meiner Famillie, aber da sehe ich keinen Sinn mehr darüber zu diskutieren.
So lange "Apple ist das beste" nicht aus ihrem Kopf verschwindet, kann man nichts machen.
Im Freundeskreis genau so.
Das die jeden Fehler einfach so runteschlucken finde ich am schlimmsten.
Mit einem Android haben die plötzlich wieder Ansprüche :D
 
Die Geräte die ich von Apple hatte (3 ipod Generationen) haben an und für sich recht klaglos funktioniert.
Bei einem gaben nach gut 4-5 Jahren die Festplatte und irgendwas anderes für den Datenaustausch den Geist auf als ich ihn in einem harten Winter (unter -20 °C) im Auto vergessen hatte und beim anderen hatte der Akku nach gut 8 Jahren so viel Kapazität verloren das ich ihn nicht mehr vernünftig nutzen konnte. Den dritten habe ich seit diesem Jahr, mal schauen wie lange das Ding hält.

Allgemein gabe die Geräte die sich bei bei mir vorzeitig verabschiedeten innerhalb des ersten Jahres den Geist auf, der Rest lief 5 Jahre aufwärts. Gerade bei Unterhaltungselektronik verabschiedeten sich als erstes der Akku oder das Netzteil, also die Stromversorgung an sich.
 
mich überrascht es etwas, dass es da Treiber gibt, weil das neue MacBook nicht die neusten Komponenten besitzt. Daher sollte eigentlich alles abgestimmt sein
 
Potato.Johnson schrieb:
PS: lustig, wie oft hier "Premium", "Innovation", ... zu lesen ist. Ich wäre auch gerne so emotional an mein Macbook gebunden, aber ist für mich nur eine verdammt gute Arbeitsmaschine. Ich nehme das Teil nicht ins Bett. Genauso ist das iPhone für mich nur ein Handy. Ich bin sehr zufrieden mit Apple Produkten muss ich sagen.

+1

und so ist es bei den meisten Nutzern.
 
nebulus schrieb:
Weil Apple Produkte hoffnungslos überteuert sind und deshalb die Menschen aufgeklärt werden, das Sie für ihr Geld nur Schrott bekommen... Finde ich gut, seitdem das Zugpferd verstorben ist, taumelt man von einer Katastrophe zur nächsten...

roborache schrieb:
Obwohl ich Apple nicht ausstehen kann und jede schlechte Nachricht mit Schadenfreude lese, muss ich trotzdem fragen warum jeder Fligenschiss von denen berichtet wird...

Bei anderen neuen Produkten gibts auch immer wieder Fehler, aber der Anteil ist so gerig das es (normalerweise) nicht von den Medien aufgegriffen wird.

Selbst auf die Gefahr dass ich hier gesperrt werde; aber es scheinen hier doch hauptsächlich Pubertierende unterwegs zu sein die noch nie einen Mac Computer gekauft haben. Es ist einfach unglaublich was ein Unsinn erzählt wird, meistens ohne offensichtliche Fakten.

Hier mal was zum nachdenken:

  • Höhere Produktion + mehr User = mehr Aufmerksamkeit und daher auch mehr "Fehler" die entdeckt werden
  • Apple Bashing ist in, während vor ein paar Jahren die Produkte noch über den Klee gelobt wurden, wird jetzt darauf eingedroschen, ganz einfach weil Apple das neue Microsoft ist
  • Windows und Android User scheinen generell sehr intolerant zu sein, man spricht ja immer von "Mac Jüngern" aber hier im Forum ist das Niveau wirklich bedenklich tief. Die Mac Jünger können bspw. in ihren Foren absolut sachlich über den Samsung Fehler diskutiert, hier ist das scheinbar grösstenteils nicht möglich.
  • Apple verbaut in seine Computer nie die absoluten Top Komponenten, das war und ist schon immer so, obwohl der iMac auch heute noch zu den schnellsten All in One Computern gehören dürfte.
  • Apple Produkte waren schon immer teuer, allerdings relativiert sich der Preis da diese in der Regel immer von extrem guter Qualität sind: hier im Einsatz MacMini 2010 / MacBook Pro 2010, Ipad 1 und iPhone 4, alle Produkte laufen noch
  • Generell werden Apple Fehler (von der Presse) aufgebauscht, ein paar Monate später "entpuppt" sich meistens alles als leises Lüftchen
  • Apple Service ist sehr gut und meist gratis - auch hier Negativ Beispiele gibt es sicherlich auch, aber in der Mehrheit eben top und von keinem anderen Computer Hersteller angeboten; meistens finde ich dort nich mal eine Support Nummer
    (bspw. Sony)
  • Apple User interessieren die eingebauten Komponenten eher wenig, Hauptsache es funktioniert. Es spielt heutzutage auch fast keine Rolle mehr ob bspw, der Prozessor etwas höher getaktet ist oder nicht. Wichtig ist einzig und alleine das reibungslose Zusammenspielen aller Komponenten.

Ihr werdet es sehen, in ein paar Wochen redet niemand mehr über diesen Fehler, weil Apple (im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern) eine Lösung präsentieren wird.

Betreffend Systemstabilität spielt es heute absolut keine Rolle mehr ob man nun ein Windows / Android oder Apple / iOS Produkt hat, beide sind meiner Meinung nach gleich gut oder schlecht.

Hingegen (ich arbeite unter anderem auch im Usability Bereich) ist die Bedienung eines Mac / iOS Systems einfach immer noch besser als bei Windows oder Android. Ich habe mich letzthin wieder mit dem Windows Anniversary Update herumgeschlagen; mit einem Wort: Katastrophal und auf dem Stand der Technik von 1998 stehen geblieben.

Leider - und da gebe ich den Kritikern recht - wird OSX und iOS immer mehr verwässert; es gibt heute fast so viele Möglichkeiten wie bei Windows / Android ans Ziel zu gelangen; sprich 10000 überflüssige Möglichkeiten und Varianten anstatt einem 'klaren' und verständliche Weg. Ich hoffe Apple zieht hier die Reissleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier wieder über 90 Posts nur Apple Hasser sind, welche aus ihrem Moloch kriechen.

Es ist bislang nichts bekannt. Keiner weis wie viel wirklich betroffen sind, noch wo der Fehler liegt. Ich schau mal in meine Glaskugel und geh davon aus, das die AMD Karten ein bisschen zu wenig Spannung unter gewissen Szenarien bekommen. Dazu passt ja auch die im Vergleich zum Desktop doch massiv gestiegene Effizienz der hier eingesetzten Polaris Karten. Wahrscheinlich wird ein update in den Power States das Problem lösen. Ist das jetzt Apples Schuld? Könnte das nicht jedem anderem Hersteller geschehen?

Und über den Preis braucht sich doch keiner aufregen. Ich sag es nochmal: die erste 13" rMBP Version kam auch 1999€ und ein halbe Jahr später sank der Preis gleich mal um 500€. Wer eben early Adopter Preise zahlt ist selbst schuld! Aber man muss jetzt nicht so tun, als würde Apple total abheben.

Und mein Gott die Diskussion über die Garantie...es gibt so viele Hersteller die auch nur 1 Jahr geben, durch alle Produkkategorien durch und das auch für Premiumprodukte. Für meine Macs habe ich nie Apple Care bezogen und die haben alle Jahre überlebt und wurden dann sogar noch für gutes Geld verkauft. Man muss halt auch mal überlegen wo die Produkte herkommen. In den USA gibt's halt gesetzlich nur 90 Tage, da ist das eine Jahr wieder auf einmal verdammt viel. Und warum sollte denn jetzt das selbe Produkt für den selben Preis bei uns mehr Service bekommen? Ich sage nicht, dass es nicht nett wäre, aber der Rückschluss auf die Qualität der Produkte ist doch ein Witz.

Bei meinem Dell damals war ich z.B. froh das Geld für die drei Jahre vor Ort Service bezahlt zu haben, weil nach 2 1/2 Jahren die NVIDIA Karte im Arsch war und nach drei Jahren die Tastatur. Was sagt das denn über die Qualität aus? Das man bei Dell auf alle Fälle die Garantie braucht, weil sie definitiv in Arsch gehen werden? Also ehrlich manche Leute hier, die sowieso nie ein Apple Produkt sich kaufen würden...
 
Apple lebt immer noch von dem Image aus den 80ern bis Mitte der 90er Jahren, als der Apple II und die ersten Mac-Computer mit Motorola 68020 und 68030 tatsächlich innovativ und hervorragend waren. (Dass ein Commodore Amiga 2000 im Prinzip das gleiche war aber nur 1/3 kostete inkl. Sound blendeten die Medienfritzen hübsch aus ...)
 
Galatian schrieb:
Wie hier wieder über 90 Posts nur Apple Hasser sind, welche aus ihrem Moloch kriechen.

Es ist bislang nichts bekannt. Keiner weis wie viel wirklich betroffen sind, noch wo der Fehler liegt. Ich schau mal in meine Glaskugel und geh davon aus, das die AMD Karten ein bisschen zu wenig Spannung unter gewissen Szenarien bekommen. Dazu passt ja auch die im Vergleich zum Desktop doch massiv gestiegene Effizienz der hier eingesetzten Polaris Karten. Wahrscheinlich wird ein update in den Power States das Problem lösen. Ist das jetzt Apples Schuld? Könnte das nicht jedem anderem Hersteller geschehen?

Also ist die Spannung der AMD GPU Schuld, dass der Fehler bei ausnahmslos allen Geräten auch bei denen ohne irgendeine dedizierte GPU auftritt.
Interessant. Wir wissen ja alle, dass AMD Treiber und Hardware total schlecht sind aber dass sie sogar so schlecht sind, dass sie über Gerätegrenzen hinweg Schäden anrichten, ist ein neuer Tiefpunkt. RIP AMD :evillol:

Nein... hier ist ganz offensichtlich Apple schuld und das kann man auch nicht auf irgendwen abwälzen. Das ist ein Fehler der sehr schnell und reproduzierbar aufgetaucht ist und eigentlich hätte bei einer halbwegs vernünftigen Qualitätskontrolle auftreten müssen. Vor allem tritt er bei genau so einer Medien-Hipster Software auf, deren Nutzer Apple immer noch unverständlich oft vorziehen.
 
F!o schrieb:
Weil es bei einem neuen Gerät zu Anfang Probleme gibt?
Alles klar.... Siehe Surface 4 Pro, Surface Book, Dell XPS 15 usw.

Ganz kurz und knapp: Neue Geräte mit Vorsicht kaufen, Kinderkrankheiten sind meistens enthalten, und zwar bei jedem Hersteller.

Nur sind Abstürze und Grafikfehler in den Augen der meisten nutzer keine Kinderkrankheiten mehr.
 
Aus dem MacRumor Forum, dass hier ja als Grundlage allem Bashings dient:

UPDATE:
I just created a NEW project on this MBP and when rendering it didn't crash.
The other project that made the computer crash was created on an old MacPro with a NIVIDIA graphics card.
But I still have a weird graphics glitch when I restart.

Vielleicht liegt es auch einfach an der Adobe Software und die Art und Weise wie sie mit Hardware Encodern umgeht.

Wie gesagt: nicht genaueres weis man nicht, aber erstmal ist natürlich evil Apple Schuld an allem.
 
Newszitat: "Bei manchen Nutzern sorgt Apples hauseigene Fotos-App für Abstürze, wenn eine bestimmte Systemkomponente (com.apple.photos.ImageConversionService) die Grafikkarte für Konvertierungen verwendet."

Natürlich ist es Apples Schuld. Wenn nur das Programm abstürzt kann man noch drüber streiten. Wenn aber das ganze System in Mitleidenschaft gerissen wird, hat die Qualitätskontrolle was versäumt. Es sind nun auch nicht außergewöhnlich unbekannte Anwendungen wenn man von Adobe redet.
Wer ist denn für das OS und die verwendete Hardware und Treiber verantwortlich? Der letzte der dran rumschraubt ist ja wohl Apple und eigentlich war es ein stichhaltiges Argument das die Produkte so miteinander abgestimmt, das alles passen würde, wo man bei dem PC das Problem der außergewöhnlichen Vielfalt habe, die sicher schnell Inkompatibilitäten hervorrufen.

Also kaufe ich mir ein Produkt für den Preis was dieses MBP kostet, erwarte ich auf jeden Fall schon mal keine Abstürze.
 
Marti schrieb:
[*]Apple Produkte waren schon immer teuer, allerdings relativiert sich der Preis da diese in der Regel immer von extrem guter Qualität sind: hier im Einsatz MacMini 2010 / MacBook Pro 2010, Ipad 1 und iPhone 4, alle Produkte laufen noch.

Genau diese "Qualität" wird hier aber nicht mehr geliefert. Apple hat eine Hand voll verschiedene Konfigurationen, und trotzdem schleichen sich immer mehr (teilweise gravierende) Fehler ein. Das darf bei solchen Preisen einfach nicht passieren.
Denn genau dafür bezahlt man doch angeblich den Aufpreis!

Ich denke der Grund, warum sich hier so viele negativ äußern ist Folgender:
Es gibt viele Apple Nutzer die pauschal sagen "Apple ist besser", sich davon in keinster Weise von objektiven Argumenten oder Fakten beeinflussen lassen und so tun, als gäbe es bei Windows- oder Android-Geräten nichts vergleichbares.
Allein schon die Aussage "mein Gerät läuft nach 6 Jahren immer noch". Klasse, das können auch 1000€ HP/Dell/Lenovo oder sonst was Geräte, nicht nur Apple (wie von treuen Apple Kunden immer gepredigt). Und bei denen kann man im Gegensatz zum aktuellen Retina Modell einfach die SSD oder den Akku tauschen um die Nutzungsdauer weiter zu erhöhen.

Es muss doch möglich sein, als zufriedener Apple-Kunde z.B. einzusehen, dass eine 256GB SSD im 13" Modell für 1999€ einfach zu wenig ist. Oder dass das Upgrade von 8GB RAM auf 16GB mit 240€ einfach Wucher ist.
 
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