Test MacBook Pro (Mid 2017) im Test: Mehr Leistung durch Kaby Lake und deutlich leiser

Jan

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tl;dr: Nur 221 Tage nach der Präsentation der neuen MacBook Pro im Oktober 2016 hat Apple die Notebooks mit 13,3 und 15,6 Zoll erneut aktualisiert. Die Neuerungen betreffen im Wesentlichen den Wechsel von Intel Skylake auf Kaby Lake bei den CPUs. Im Test steigen Leistung und Laufzeit, die Lautstärke fällt.

Zum Test: MacBook Pro (Mid 2017) im Test: Mehr Leistung durch Kaby Lake und deutlich leiser
 
"Zwar gibt es das kleine 13-Zoll-Modell ab sofort zum günstigeren Einstiegspreis von 1.499 Euro, es bietet aber auch nur noch 128 GB SSD-Speicherplatz. Mit 256 GB ausgestattet steigt der Preis um 50 Euro auf 1.749 Euro."

250 Euro oder 1549 Euro?
 
Hätte ja nicht gedacht, dass man die Macbook Pro Reihe so schnell auf Kaby Lake aktualisiert. Wer ein Gerät mit Skylake hat muss aber wohl keine Sorgen haben, dass er plötzlich nicht mehr up-to-date ist. Mein Favorit wäre ja das neue 13" MBP ohne Touchbar, dafür mit 256GB SSD. Das Teil für 1499€ würde ich mir echt näher ansehen, aber von 128GB auf 256GB GB sind keine 250€ Aufpreis wert und nur 128GB sind mir dann im Jahr 2017 doch etwas zu wenig für ein Notebook.
 
Ist ja schon sehr hübsch, aber für mich ist es nichts. Mal sehen obs nächstes Jahr ein T70 gebrn wird. Qualität und Funktionalität haben bri mir einfach Vorrang, ich kann aber verstehen, dass es Leute gibt, die lieber ein MacBook nutzen, da sie sagen, dass sie nicht ständig etwas anpassen, abändern o. ä. müssen, was sie im Vergpeich zu W10 ja auch recht haben. (Bis das Notebook aus >20cm runter fällt...)
 
Sehe es so wie just_fre@kin. Apple war schon immer teuer, aber die Aufpreise lassen sich langsam nicht mehr nachvollziehen. Hätte gerne ein MBP um MacOS nutzen zu können. Aber 1800€ sind mir das Experiment nicht wert.
 
13 Zoll, 128GB SSD, 1500 Euro. Das nenne ich mal eine Ansage.

Und für 256GB gibt es den 250 Euro Aufschlag, die gleiche Strategie wie bei den iPhones, einfach den Speicher künstlich klein und knapp halten, damit ja alle nicht zum "kleinsten" Modell greifen.

Fail würde ich nach lesen des tests mal sagen.
 
Man muss beim 15 Zoll Modell noch die Kosten für die Dongles noch mit einrechnen. Dann kommt man der 3000€ Grenze sehr nah.
In diesem Preisbereich kriege ich einen gebrauchten BMW 3er...
 
Wenn es dann nächstes Jahr dann mit einem i9, 32GB Ram und einer mobilen Vega Einheit erscheint und eventuell mal 1TB SSD ab werk sind, dann könnte man dafür auch 3200€ ausgeben.
Bis dahin ist es für mich weiterhin das schönste Notebook, vor allem auch dank dem mit bestem Display(Gesamtpaket aus Kontrast, Farben/Farbraum, Ausleuchtung) aber immernoch irgendwie zu mager auf der Brust um auch nen 5k-Display nebenbei flüssig zu bedienen, wenn es mal nicht nur "simple" sein soll.
Der fehlende SD-Kartenslot ist auch ein Kritikpunkt aber da würde man sicher eine Lösung finden.
 
@Overkee
Wenn du macOS gerne testen möchtest, warum dann nicht einen Hackintosh?

Hab meiner Schwester einen Hackintosh zusammengebaut. Im Forum ein Bundle mit Intel i3 4330 + GA-H81M-S2H und 8GB RAM für 80€ ergattert. Die Intel HD 4600 der CPU ist voll kompatibel. SSD, Netzteil und Gehäuse waren schon vorhanden. Jetzt läuft das neueste macOS Sierra drauf. Ist echt kein Hexenwerk. Wer weiß was ich für die ähnliche Leistung bei Apple gezahlt hätte.

Das System hat die Leistung des Macbook Pro 13" aus 2016/2017 und das gerade mal für weniger als 100€.
 
Ich mag die Macbooks aber Apple hat mich mit der aktuellen Preispolitik als potenziellen Kunden verloren.
 
In der neuen Prozessorenliste für das 15 Zoll Modell steht ein CPU zweimal drin, jedoch mit verschiedenen Daten. Da muss doch ein Fehler vorliegen?

Intel Core i7-7920HQ 45 Watt 4 2,9 GHz 3,9 GHz HD 630 ohne eDRAM, 1,10 GHz
Intel Core i7-7920HQ 45 Watt 4 3,1 GHz 4,1 GHz HD 630 ohne eDRAM, 1,10 GHz
 
Zuletzt bearbeitet:
DjangOC schrieb:
(Bis das Notebook aus >20cm runter fällt...)

Was genau willst du damit sagen ^^? Macs sind extrem robust, da komplett aus Aluminium. In meiner Umgebung fallen ständig Macs runter und die Gehäuse sind auch schon gut mitgenommen, aber funktionieren tun alle noch.
 
Wie toll das Macbook Pro 2012 mit dem "betagten" 3615QM abgeht. Wie gut das ich es habe und immer noch höchst zufrieden bin. Für etwas bessere Performance und besserem Display 3000€ ausgeben?
 
Habe das 2016er Modell als 13" mit Touchbar und bin zufrieden. Bin aber auch erstaunt, dass das Neue "kaum" was besser macht. Aber mich soll es nicht stören :P
Ich kann nur hoffen das noch mehr USB-C Geräte kommen denn dann wird es noch besser
 
Da immer noch bei 16GB Ram Schluss ist und 1TB SSD Storage weiterhin preislich jenseits von Gut und Böse liegen ist es leider nicht mal annähernd interessant für mich.
Sollte Apple mal ein 32 oder 64 GB Ram einbauen und auch den SSD Storage interessant gestalten, dann ja. So kann ich es nur für ein bisschen Office verwenden und meine eigentlichen Aufgaben nicht erfüllen.

Mal sehen was noch so alles kommt :)
 
Ich bin mit meinem 13" Modell late 2016 mit Touch Bar absolut zufrieden. Klar würde ich das mehr an Leistung und Laufzeit nehmen, aber nicht wirklich brauchen. Im Büro- und Laboralltag hat der Akku am Abend immer noch rund 40% Restkapazität und auch nach einem 12 Stunden Tag im Labor sind noch 20% Reserve übrig. Und die Lüfter bleiben im Office-Betrieb auch dauerhaft stehen.

Ja die Kay-Lake Modelle sind minimal besser, aber für Besitzer der etwas älteren Generation von letztem Herbst ist ein Wechsel meiner Meinung nach definitiv nicht notwendig.
 
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