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NewsMacBook Pro mit M1 Pro/Max: Apple bringt extreme Leistung und mehr Anschlüsse zurück
Ich hoffe, aus dem Deal wird nichts. Und das, obwohl ich Aktien halte. Wenn man bedenkt, wie nVidia aktuell und auch in der Vergangenheit seine Marktposition strategisch missbraucht hat, wäre es sowohl für den Halbleiter-Markt insgesamt als auch den Endkunden keinesfalls von Vorteil, wenn die zukünftig die Lizenzen rausgeben. Oder irgendein anderer Mitbewerber, Apple inkludiert. Dann lieber bei der Holding.
Letztes Jahr, mit dem M1 wurde Intel rasiert, und jetzt bauen die in diesen M1 Max SoC eine 10 TeraFlop GPU ein , das ist die Power einer GTX 1080Ti und das bei 35 Watt, ich muss ehrlich zugeben ich bin schon beeindruckt.
Man kann die Gesetze der Physik nicht brechen, das Wort "beeindruckt" sagt es schon aus. Wie ein billiger Kartentrick. Etwas Schall und Rauch, und alle staunen.
All die Lobhudeleien auf technischer Ebene mögen zwar berechtigt sein, ein x86 Killer werden die Apple SoCs aber nie sein. Einfach weil Apple Ökosystem only.
Mich z.B. spricht Apple außerdem überhaupt nicht an. Die Firmenpolitik, die absurden Preise, die Verdongelung der Geräte per T-Chips und die Torpedierung des Rechts auf Reparatur wo es nur geht. Dieser Konzern ist mir in jeglicher Hinsicht zuwider.
Ich bin immer noch geflasht von dem Geekbench ergebnis. Im Single- und Multicore lässt er einen 5800x im Regen stehen und im Single Core auch den 5950x
Wenn Du davon geflasht bist, bist Du wohl leicht zu beeindrucken. Ich hab mal kurz durch die Listen gescrollt und halbwegs ordentliche 5800x Systeme liegen ganz knapp hinter dem M1 Pro. Mit besonders hohem Speichertakt überholen die den dann locker. Bedenkt man dann die Nachteile durch den "alten" DDR-4 Ram, die Altlasten die kompatiblitätsbedingt bei der X86 Archtiktur mitgeschleppt werden müssen und der schlechteren Optimierung (AMD+MS vs. Apple+Apple) sowie der älteren Fertigung haut mich das, von der reinen Rechenleistung her, jetzt nicht vom Hocker.
All die Lobhudeleien auf technischer Ebene mögen zwar berechtigt sein, ein x86 Killer werden die Apple SoCs aber nie sein. Einfach weil Apple Ökosystem only.
Apple hat natürlich genau deswegen den Vorteil, so einen Architekturwechsel verhältnismäßig schnell auf die gesamte Produktpalette auszuweiten. Aber die Basis ist ja nicht Apple-exklusiv, ARM hätte auch für Windows rein theoretisch sehr viel "Killer"-Potential, nur wird hier ein Wechsel bzw. auch nur ein nennenswerter Marktanteil in vielerlei Hinsicht massiv erschwert. Konfigurationsvielfalt, Hersteller-Support, Software-Kompatibilität etc.
Ergänzung ()
McFritte schrieb:
Wenn Du davon geflasht bist, bist Du wohl leicht zu beeindrucken. Ich hab mal kurz durch die Listen gescrollt und halbwegs ordentliche 5800x Systeme liegen ganz knapp hinter dem M1 Pro. Mit besonders hohem Speichertakt überholen die den dann locker. Bedenkt man dann die Nachteile durch den "alten" DDR-4 Ram, die Altlasten die kompatiblitätsbedingt bei der X86 Archtiktur mitgeschleppt werden müssen und der schlechteren Optimierung (AMD+MS vs. Apple+Apple) sowie der älteren Fertigung haut mich das, von der reinen Rechenleistung her, jetzt nicht vom Hocker.
Ist natürlich immer eine Sache der Perspektive, man könnte auch behaupten, du bist unverhältnismäßig schwer zu beeindrucken 😛 Immerhin verbraucht dein 5800X allein schon mehr als Apples Laptop insgesamt, das allein macht den Vergleich schonmal zumindest fragwürdig. Und ja, x86 schleppt Altlasten mit sich rum, aber diese aus der Gleichung einfach wegzudenken und mit der Rohleistung auf Silicon-Level zu argumentieren, wird dem Endresultat und damit der abrufbaren Leistung als Endnutzer nun mal nicht gerecht. Und den Optimierungsgrad bzw. Abstimmung der Software bei einem Geekbench anzuführen halte ich auch für diskussionswürdig, genau diese Variable versucht das Tool ja minimal zu halten.
Warten wir mal ab, was Apple in einem Desktop wie dem kommenden Mac Pro liefert, also dort, wo Stromverbrauch oder Abmessungen eher zweitrangig sind. Dann halte ich auch Vergleiche zu aktuellen Desktop CPUs/GPUs für angemessen.
Aber: Apple hat hier sicherlich nicht die Grenzen der Physik gesprengt, da gebe ich dir recht. Das alles spielt sich im Rahmen dessen ab, was auf ARM-Basis möglich ist. Sicher marktführend, aber am Ende wird hier auch nur mit Wasser gekocht. Apple führt einfach das fort, was sie auch schon bei ihren iPhone-SoCs erfolgreich umgesetzt haben und skaliert es auf eine größere Geräteklasse. Grundsätzlich nichts, was theoretisch nicht auch auf Windows-Basis möglich wäre.
So, nun bin ich auch mal durch mit lesen von Artikel und Kommentaren.
Zunächst zum Produkt: auf Hardwareseite (SOC) gibt's nichts zu meckern. Endlich auf Mobile mehr als 8 Kerne, Riesen Teil auf modernster Fertigung, alles auf einem package bei guter Effizienz Dank Fertigung und "alles aus einem Guss" von der Seite das erste Apple Produkt wo ich nix zu Beanstanden habe. Wirklich schön was sie da gebaut haben.
Klar ist wieder alles verlötet, der Preis hoch und die Philosophie hinter allem subjektiv. Wer das Gerät nie öffnen wird bekommt hier definitiv richtig was geboten.
Für mich ist Apple aus vielen Gründen Nix, aber das muss niemanden daran hindern selbst zuzugreifen, zumindest rein die specs sind super und manchen Lust auf mehr, auch bei anderen Anbietern.
Wie gut Leistung, Kühlung, Display, Cam usw. Dann wirklich sind wird der Test zeigen. Fakt ist dass solche all in one packages erstmal nur bei Apple so zu sehen sein Werden. Diese benötigen viel waferfläche der besten Fertigung und durch ihre Funktionalität sehr viele Anpassungen des restlichen Systems herum.
Ungeachtet dessen bitte ich alle anwesenden um einen normalen Umgangston und sich nicht von irgendwelchen Trollen oder Spam provozieren zu lassen. Ich verfolge diesen Thread weiter und sehe alles sollte die Diskussion wieder so ausarten wie beim letzten iPhone Test mach ich auch hier zu. Haltet euch bitte an die Forenregeln.
Und den Optimierungsgrad bzw. Abstimmung der Software bei einem Geekbench anzuführen halte ich auch für diskussionswürdig, genau diese Variable versucht das Tool ja minimal zu halten.
Das mit der Optimierung war kein Vorwurf gegen Geekbench, also das die Schummeln. Sondern halt die Optimierung zwischen CPU und Betriebssystem. Das Thema hatten wir doch gerade erst bei Win11 wo Fehler im Scheduler zu teils massiven Leistungseinbrüchen führten. Kommt beides von einem Hersteller, wird da wohl besser dran gefeilt. Leistungsaufnahme ist auch so ein Thema. Habe ich immer die gleiche CPU, RAM und Motherboard, kann ich viel besser feintunen. Bei X86 soll halt jede Kombination laufen. Dann bekommt die CPU halt 10% mehr Spannung als eigentlich nötig und verbraucht natürlich mehr. Das Problem hat Apple nicht. Und halt die Altlasten, damit ja die 20 Jahre alte Software noch läuft. Ich wette AMD, Intel und MS würden da gerne mal durchfegen. Bei Apple heißt es direkt für Kunde und Entwickler "Pech gehabt" und bei den ganzen Hemmnissen schlägt sich X86 noch richtig gut, da hätte ich mir von Apple wohl noch 25% mehr erwartet
Apple hat natürlich genau deswegen den Vorteil, so einen Architekturwechsel verhältnismäßig schnell auf die gesamte Produktpalette auszuweiten. Aber die Basis ist ja nicht Apple-exklusiv, ARM hätte auch für Windows rein theoretisch sehr viel "Killer"-Potential, nur wird hier ein Wechsel bzw. auch nur ein nennenswerter Marktanteil in vielerlei Hinsicht massiv erschwert. Konfigurationsvielfalt, Hersteller-Support, Software-Kompatibilität etc.
ARM ist aber nicht gleich ARM. Apple, Google, Qualcomm etc. kochen alle ihr eigenes Süppchen und Apple nimmt besonders viel Geld in die Hand für die eigenen CPU Designs.
Was ARM für Windows angeht, so ist mit weitem Abstand die Kompatibilität das größte Problem. Windows und x86 sind so fest miteinander verzahnt, für ARM ist es nahezu unmöglich Fuß zu fassen. Es existiert unzählige Software und noch viel mehr Games für x86, per Emulation eine größtmögliche Kompatibilität bei hoher Performance zu schaffen halte ich für eine unlösbare Aufgabe.
Wenn sich BIG.Little im Desktop und Notebook etabliert, braucht es imho auch kein ARM im PC. Kommt x86 erst mal dort an wo Apple mit ARM gerade ist (5 nm Fertigung) wird die Performance/Watt in Verbindung mit den neuesten Architekturen von Intel und AMD sicher ebenfalls deutlich steigen.
mhm für mich sind die MacBooks irgendwie nicht ganz was ich erhofft hatte.
Klar Performance ist super, aber das Design?
ich meine dabei nicht mal die Notch, mit der komme ich klar, sonder eher, dass wir im Display zwei abgerundete Ecken und zwei unabgerundete haben. Das wirkt auf mich so absolut unhomogen.
Ich hoffe in realer Wildbahn ist das nicht so wild, wie ich denke dass es ist
Was ich aber an der ganzen Geschichte sehr gut finde ist, wie Apple auf die Kundenwünsche zurück gegangen ist.
Bspw. zurück zu MacSafe, rein "mechanische" Tastatur, hdmi und sd-Kartenlesen wieder einführen.
Das muss an den zu Gute halten.
Die breschen manchmal etwas zu weit vor, aber sie hören auf die Kundenwünsche. (Natürlich wollen sie ihre Kunden zufrieden halten und mehr Kunden bekommen, ist mir schon klar )
@Tom_1 Bisher hast du bei dem M1 MacBook mit 2 USB-C Ports einen davon für die Stromversorgung benötigt, zukünftig kannst du für die Stromversorgung den separaten MagSafe 3 nutzen und hast bei diesen neuen Modellen mit 3x USB-C auch wirklich 3x USB-C zur Verfügung.
Auf dem 2-Port Modell hast du also nur einen für anderes als Strom nutzbaren Port gehabt oder du hast ein Dock mit Ladefunktion gehabt - dieses Dock könntest du aber nun auch bei den neuen MBPs nutzen und dann entweder auch darüber laden (und MagSafe zuhause lassen) oder eben Ports multiplizieren.
Ich verwende ein apollo audio interface, welchen gleichzeitig das Macbook ladet.
Ich finde es trotzdem unter aller sau nur 3 ports zur Verfügung zu stellen.
1 Port audio interface, 2 Port USB hub, 3 Port DP mit 120 hz.
Und schon sind wieder alle voll.
Die Arm Architektur ist ja nicht der Hauptgrund für so ein starkes Produkt. Dazu kommt ein sehr gutes Design und vor allem die kompromisslosigkeit. Sie verkaufen eben Endgeräte und kein silicon. Sie nehmen also die ganze Marge mit. Deswegen können sie auch so teure Hardware bauen.
Während andere maximale Performance pro Die-Fläche interessiert, schmeißt Apple nur so damit um sich.
Sehr breite Architektur, viele Kerne (auch gerade GPU) und dafür niedriger Takt. Unmengen an Cache und Speicherbandbreite.
Gepaart wird das ganze dann mit dem absolut neuestem Fertigungsprozess. Bei den GPUs sind sie Nvidia 2 Full-Nodes voraus, bei den CPUs immerhin noch einen ganzen. Das allein bietet ja schon einen extremen Effizienzvorteil.
Zu guter letzt dann noch die Ausrichtung und Optimierung nur auf ihr eigenes Ökosystem.
Zu den Macbooks: Leistung beeindruckend (gemessen am Verbrauch), die Notch würde mich bei meinem Use-Case nicht stören, ist aber trotzdem arg gewöhnungsbedürftig. Das allgemeine Design sagt mir auch nicht zu.
Zudem ist Magsafe zwar prinzipiell cool, allerdings verliert man jetzt den Vorteil, dass man das Macbook sowohl von links, als auch von rechts laden kann. Oder kann man trotzdem noch über die Thunderboltschnittstellen laden?
Preise sind beim Vollausbau natürlich ziemlich hoch, aber wahrscheinlich auch angemessen, wenn man das Gesamtpaket aus Leistung, Akkulaufzeit, Display etc. betrachtet.
All die Lobhudeleien auf technischer Ebene mögen zwar berechtigt sein, ein x86 Killer werden die Apple SoCs aber nie sein. Einfach weil Apple Ökosystem only.
Mich z.B. spricht Apple außerdem überhaupt nicht an. Die Firmenpolitik, die absurden Preise, die Verdongelung der Geräte per T-Chips und die Torpedierung des Rechts auf Reparatur wo es nur geht. Dieser Konzern ist mir in jeglicher Hinsicht zuwider.
Dafür das Apple Dich nicht anspricht, hast Du Dich allerdings in eine Apple Newsmeldung verirrt. Das sind wahrscheinlich dann doch Deine innersten Wünsche..