ZeroStrat schrieb:
Wenn mich eins bei einem Notebook noch nie interessiert hat, dann war es die Akkulaufzeit.
Entweder mache ich kurz was, wo die Laufzeit eh wurscht ist oder das Ding muss an die Steckdose, weil reingeklotzt wird.
Die GPU ist für Content Creator bestimmt interessant, aber da greife ich doch lieber zu einer RX 6800 M oder RTX 3080 M und kann beides, Premiere Pro + Gaming ohne diese massiven Einschränkungen bezogen auf die Softwarelandschaft im Allgemeinen. Ich werde die Begeisterung für MacBooks nie verstehen, das geht mir völlig ab.
Naja, dann hast du eine Anwendungsfall bei dem dir bestimmte Dinge nicht wichtig sind.
- Wenn dir die interne Tastatur und Trackpad egal sind, weil du eh ne Tastatur und Maus anschließt, dann legst du nicht Wert drauf.
- Ist dir die Auflösung und Qualität des internen Bildschirms egal, weil du eh einen externen Monitor als Hauptmonitor hast, dann legst du nicht Wert drauf.
- Hast du das Notebook meistens eh am Strom, oder eh in der Nähe einen Stromanschluß, falls die Kapazität des Akkus fast durch ist, dann legst du nicht Wert drauf.
- Hast du bestimmte Anwendungen die nur auf windows laufen, dann musst du nicht unbedingt einen M1 kaufen.
- Wenn dir das Gewicht egal ist vom Notebook, weil es eh nur ab und zu rumschleppst, oder von Punkte A zu Punkt B (bspw. 5 Meter), dann legst du nicht Wert drauf, dass es sehr leicht ist
- Ist der interne Sound der Lautsprecher dir egal, weil du meistens eh nichts nebenher hörst oder abspielst, dann legst du nicht Wert drauf.
- usw. usw. usw.
Im Prinzip: Wenn dir die oben aufgeführten Punkte egal sind, brauchst du natürlich nicht darüber nachdenken, oder dir muss es sich auch nicht erschließen, warum viele hier auf die neuen MacBooks scharf sind.
Bei mir ist es so:
Ich bin selsbt erst vor ein paar Jahren Kontakt bekommen mit der Mac Welt, über die Arbeit, weil wir MacBooks zum Arbeiten gestellt bekommen haben. Und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, will ich das Ding nicht mehr missen, allein schon vom Handling her.
Ich arbeite einfach mit der internen Tastatur / Trackpad des MacBooks effinienter. Allein schon über die Gestiken die Apple da anbietet, als mit einem externen Monitor, Tastatur und Maus.
Zudem macht es bei mir einen Unterschied ob ich nur 5 Stunden Akkulaufzeit habe, oder 8 Stunden.
Da ich mobiles Arbeiten haben, über meinen Beruf/Arbeitgeber aus, kann ich arbeiten wo ich will.
Das kann auch vorkommen, dass ich am Strand bzw. am Fluss im Frühling/Sommer arbeite und trinke nebenher meine alkoholfreien Cocktail und lasse die Sonne auf mich scheinen. Und dort ist keine Steckdose weit und breit.
Bedeutet: Wenn ich ein 4 h Akku habe, muss ich zur Mittagspause nach Hause, mit den MacBook Air M1 musste ich das nicht, sondern war konstant dort. Das bedeutet, dass mir auch das Gewicht des Notebooks wichtig war.
Und ich nutzte sehr oft die internen Lautsprecher des Macs, weil ich bspw im Hof/Garten meine Musik laut aufdrehe und die Lautsprecher eben besser sind, also die von meiner Anker Soundbox.
usw. usw. usw.
Für mich vereinigt Apple mit den neuen MacBooks die fast totale Mobilität, in einem Gerät mit dem ich alles machen kann und in keinster Weise große Abschnitte in der Hardware machen muss. Zudem finde ich vom Arbeitsgefühl das MacOs besser, smoother, intelligenter aufgebaut usw. .
Und ich kann mir vorstellen, dass es immer schwierig ist, für jemand der total mobil sein wird, wirklich ein gutes Gerät zu bekommen, das fast alles vereint.
Was mir bspw. sehr fehlt ist (auch wenn es es vielleicht doof anhört), ne Möglichkeit ne SIM-Karte einzubauen, so dass ich dann über das mobile Netz ins Netz kann, nur über das Notebook. Zur Zeit muss ich mein Handy als Hotspot einrichten.