Zum Thema "Nicht-Aufrüstbarkeit": Ich habe hier beim durchstöbern gerade gelesen, dass die Unfähigkeit, RAM und Festplattenspeicher aufzurüsten kein großer Nachteil sei, da man das Gerät ja im Voraus mit mehr (Haupt-)Speicher konfigurieren könne. Klar geht das, allerdings zwei Argumente, weshalb das trotzdem suboptimal ist:
1. Fehlendes Geld bei der Neuanschaffung - Ich denke (vor allem jüngere Leute, ich zähle mich selbst dazu) haben oft das Problem, dass erst mal nicht genug Geld da ist, um direkt das System zu kaufen, was man am Ende haben möchte. Jetzt kann man sagen "muss man halt länger sparen", aber ist das wirklich die Lösung?
2. Artikel wie
dieser hier (hier geht es jetzt allerdings um das iPad Air, nicht MacBook, ich denke aber trotzdem, dass die allgemeine Situation vergleichbar ist) - besonders interessant hierbei das Folgende:
Das 32-GByte-Modell kostet Apple nur 8,40 US-Dollar mehr - doch sein Verkaufspreis ist 100 US-Dollar höher.
Ich will deshalb keinesfalls gegen Apple wettern, ich benutze selbst ein iPhone und ein iPad wird mit Sicherheit dieses Jahr noch dazu kommen. Allerdings ist die Sache mit den Speichergröße meiner Meinung nach ein durchaus legitimer Grund sich komplett gegen Apple zu entscheiden, warum? Einerseits sind die Aufpreise für lediglich mehr Speicher wie man sehen kann zu enorm (ich glaube kaum, dass sich das bei den MacBooks anders verhält). Und gleichzeitig wird man von Apple in eine ganz klare Richtung gedrängt, nämlich, dass man seinen Computer eben nicht selber mit Konkurrenzprodukten oder sogar eigenen Produkten aufrüsten kann. So wie ich die Apple-Mentalität verstanden habe, geht es jedoch bei allen Produkten um absolute Benutzerfreundlichkeit und kreativer Freiheit, mit Freiheit hat das hier allerdings absolut gar nichts zu tun.