News MacBook Pro ohne Retina-Display vor dem Aus

GiggityGoo schrieb:
sehr schade, mein macbook ist jetzt 4,5 jahre alt und ich wollte es in 1-2 jahren durch ein neues modell ersetzen
was ich allerdings dringend benötige ist ein dvd-schacht, den ich als 2. hdd-schacht missbrauchen kann, 500gb und größer sind einfach viel zu teuer...
Na dann warte mal 1-2 Jahre. Die Speicherpreise von SSDs sind in den letzten 1-2Jahren auch deutlich gefallen und das werden sie wohl auch weiterhin. Bis dahin kann viel passieren.
 
SKu schrieb:

zu CAD: kA. Aber für CAD verwendet man mMn Workstations -> MacPro ;)

Zum Thema Word: Na klar, gibt ja Office for Mac. (Das dort im übrigen unter den gleichen Bugs leidet wie unter Windows .. :D)
 
Kasmopaya schrieb:
ohne Apple würde sich heute wieder kein einziger Hersteller so stark auf die Bildqualität konzentrieren. Erst nach dem Rentina zogen sie mal wieder nach, schön brav das machen was Apple vor macht.

Du solltest schon bei den Tatsachen bleiben. Mein solides FHD-Panel mit ordentlicher Bildqualität hatte ich schon lange vor dem 15" Retina. Das Late 2011 15" MBP hatte Nativ 1440x900. Das Retina kam erst im Jahr drauf.
 
SKu schrieb:
Hand aufs Herz:

Für welchen Einsatzzweck bietet sich bitte ein MacBook Pro an außer Surfen, Musik, Fotos und Lifestyle?

Für CAD, insbesondere 3D-Modellierung völlig unbrauchbar, kein Support.

AppleOnCampus unwesentlich günstiger als Internetshops, teilweise sogar teurer.

15,4" zu unhandlich für den mobilen Zweck.

Ich habe zwar ein iPhone aber ein MacBook ist für mich einfach zu speziell und nicht Allround fähig.

Also, wozu kauft man sich ein MacBook?


Ganz einfach: Es gibt meines Wissens nach kein anderes Notebook, dass so zuverlässig und "rund" läuft und arbeitet wie ein MacBook. Ich nutze mein 13" MBPr late 2013 hauptsächlich für die Uni (MS Office Mac 2011), und abseits davon für das übliche wie Internet, Photoshop und ab und zu auch mal ne runde zocken, wenn ich unterwegs bin (dann natürlich unter Windows). Hatte zu beginn des Studiums ein Windows-Notebook, und dies konnte weder vom Workflow (da ist OSX einfach nicht zu schlagen), noch von der Zuverlässigkeit her und erst recht nicht bei der Akkulaufzeit mithalten. Das hat sich bis heute kaum geändert. Und beim Thema Akku: mir ist kein anderer Hersteller bekannt, der Li-Polymerakkus verbaut, die auch nach 3 Jahren noch sehr gute Laufzeiten bieten. Nen MacBook kauft man sich, um es langfristig einzusetzen, während viele Windows-Notebooks nach einem Jahr schon nen neuen Akku brauchen.
Um auf einen Post weiter unten von dir zurück zu kommen: meine Word- und PowerPoint-Arbeiten waren bisher immer 100% kompatibel zu den Windows-Versionen von Kommilitonen in der Uni, ich weis nicht, wo du da Probleme ausmachen willst?
 
dMopp schrieb:
zu CAD: kA. Aber für CAD verwendet man mMn Workstations -> MacPro ;)

Zum Thema Word: Na klar, gibt ja Office for Mac. (Das dort im übrigen unter den gleichen Bugs leidet wie unter Windows .. :D)

Naja, selbst ein MacPro dürfte dafür eher suboptimal sein. Gerade, weil viel CAD-Software nicht direkt unter Mac läuft.
Und auf eine mobile Workstation bezogen, gibt es dann passende Lösungen von Dell, Lenovo, HP, etc.

Zwar gibt es dann wieder Kompromiss-Lösungen wie Parallels, vorausgesetzt man hat ausreichend Speicher.

Es ist einfach wirklich nachteilig für den Kunden, dass man bei Apple vorab konfigurieren MUSS und nicht einfach SSD/HDD austauschen und RAM erweitern kann. Auf der einen Seite ist es sicherlich praktisch für den normalen User, der einfach auspackt und loslegen möchte. Auf der anderen Seite gängelt man damit aber auch Kunden, die etwas mehr Freiheit haben möchten.
 
Das mit der Freiheit ist richtig, das muss man vorher wissen. Bei meinem iMac kann ich "nur" den Ram Tauschen (mit etwas Aufwand auch den Rest, aber das ist ja dann wieder hoch inoffiziell). Das reicht für "MICH" aus. Wie das bei anderen aussieht: Schwer ab zu schätzen. Ist halt tatsächlich ne Typ Frage. Frickeln/Werkeln/Fluchen tue ich auf Arbeit mehr als genug, so dass ich im privaten mich selbst einfach schütze, in dem ich Apple Produkte einsetzte, dank begrenzter Möglichkeiten ist meine Freundin auch total glücklich, weil ich nicht mehr fluche über irgendwas das nicht funktioniert ... :evillol:
 
Habe auch vor zwei Wochen ein neues MacBook Pro mit Retina ersteigert. Auf Retina will ich nie wieder verzichten! Hoffe aber auf Retina beim MacBook Air 11 Zoll, dann wird der gekauft.
 
Ich finde die Entscheidung gut. Ein DVD-Laufwerk habe ich beim MacBook eigentlich noch nie gebraucht, und wenn, dann kommt dafür nen externes BlueRay-Laufwerk in Frage. Und die Preise für die Retina-Modelle sind m.W.n. nicht höher als die Preise früher, bevor es diese Modelle gab. Was den fehlenden LAN-Anschluss angeht: für die meisten Privatanwender ist das wahrscheinlich irrelevant, da wohl so gut wie jeder WLAN verwendet. In Unternehmen mag das anders aussehen, jedoch finde ich ist hier eine Adapterlösung per Thunderbolt besser, wenn dadurch größe und Gewicht reduziert werden können, was den mobilen Einsatz doch sehr erleichtert. Ich muss viele Bücher in die Uni schleppen, und da macht sich das halbe Kilo weniger gegenüber meinem alten 2011er-MacBook beim Retina doch deutlich bemerkbar ^^.
Schade ist es, wie bereits gesagt wurde, um die Aufrüstbarkeit bzw. die noch exorbitant hohen Preise. Allerdings sind Desktop-PCIE-SSD´s auch noch ziemlich teuer, die Preise werden in Zukunft wahrscheinlich sinken und ein Aufrüsten des Speichers somit "möglich". Und wenn die MBPr-Retina-Modelle ebenso lange halten wie die alten Modelle, dann finde ich ist dass ein durchaus guter Kompromiss. Wer von Anfang an 8GB Ram verbauen lässt, wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich auch nicht mehr benötigen (wenn man nicht gerade Videobearbeitung macht).
 
Cool Master schrieb:
Optische Laufwerk brauch man heute nicht mehr. Da kauf ich mir ein 16 GB USB Stick und habe das doppelte einer Dual Layer DVD und kann ihn innerhalb von Sekunden wieder lsöchen.

Gigabit LAN: Ob mit Adapter oder ohne die 5 Sekunden die man den Adapter oder das Kabel einsteckt spielt keine Rolle. Es geht ja nicht mal ein USB Slot drauf dank Thunderbolt.

Ja aber CD's / DVD's sind einfach immer noch unschlagbar billig, wenn es darum geht einfach große Datenmengen weiterzugeben.

Und immer Adapter etc. mitzuschleppen ist halt ziemlich lästig. Daher ist für mich beim Notebookkauf unabdingbar, dass das Teil LAN und VGA hat. Die Steckplätze braucht man in Firmen / Uni viel zu oft, um immer Adapter dabei zu haben.

@Topic: Richtiger Schritt. Langsam kommen die hohen Auflösungen von Handys zu Laptops und dann hoffentlich auch irgendwann mal zu Desktops. Ist doch einfach nicht mehr schön auf 24" dieselbe Auflösung wie auf 5" zu haben.
 
Cool Master schrieb:
In der tat ich musste an meinem MBP aus der SIgnatur (ja das ist das 1. MBP mit Intel CPU) bis jetzt nur einmal etwas reparieren und das war der Lüfter rechts. Ansonsten läuft das Ding praktisch seit Jahren ohne Probleme.
Statistische Relevanz? Und den Punkt der massiv günstigeren Upgrades hast du völlig außer Acht gelassen. Das MBPr ist ein wirklich feines Stück Technik, aber es hat nicht nur Vorteile.

Cool Master schrieb:
Kauft man sich halt nen 15 € LG DVD Brenner big deal :freak:
Kann man machen, ja. Wenn man das Teil aber beruflich ständig braucht wird man sich eher eine interne Lösung wünschen. Kann Apple aber auch relativ egal sein, die müssen es ja nicht jedem Recht machen. Hier wollte ich nur darauf hinweisen, dass man nicht von sich selbst auf alle potentiellen Käufer verallgemeinern sollte.
 
Das mit dem DVD Laufwerk stimmt schon, aber ich z.B. brauche das LW nur wenn ich CDs in iTunes importiere was mittlerweile ca. 3x im jahr vorkommt und um bequem Win fürs Bootcamp zu installieren. Ansonsten noch für 2 Spiele die ich nicht in Steam habe.
Filme gucke ich nicht am Rechner, und wenn, dann keine DVDs.
Ich habe auch lange Zeit an dem alten Zeug festgehalten, aber ich brauchs echt nicht mehr. Als der neue Mac 2012 raus kam dachte ich nur OMG kein Laufwerk, jetzt ist es mir egal. Ich habe ja das externe im Schrank liegen so dass ich im Notfall immer auf die alten Medien zugriff habe.
Kalr kann Apple es nicht jedem recht machen, aber die meisten freuen sich über das geringe Gewicht, den geringen Platzbedarf und vermissen das LW nicht. Welche Berufsgruppe hantiert denn eigentlich täglich mit DVDs?

Ach ja, Gbit LAN empfinde ich schon als wichtig, nur beim Air ist der verlust da zu verschmerzen. ich brauche es aber ehrlich gesagt auch nur wenn ich alle jubeljahre mal auf ne LAN gehe.
 
@wazzup
Einige Fotografen geben ihre Bilder gerne per CD/DVD raus, da die deutlich billiger sind als USB-Sticks. Gibt sicher auch noch andere Berufszweige, betrifft mich persönlich aber alles nicht. :D
 
Ein nicht vorhandenes DVD LW ist heutzutage aber kein Kriterium mehr, die gibt es für ein paar € als externes zu kaufen.
 
Metalfreaky schrieb:
Na dann warte mal 1-2 Jahre. Die Speicherpreise von SSDs sind in den letzten 1-2Jahren auch deutlich gefallen und das werden sie wohl auch weiterhin. Bis dahin kann viel passieren.

klar, die preise werden fallen, aber ob sie in der kombination die mir zusagt (120gb ssd + 500gb hdd = 130-150 euro) wirklich konkurrenzfähig werden ist die andere frage
noch dazu werden mit der zeit ja auch die programme und filme usw. größer
 
Mal kurz eine etwas andere Frage:

Was eigentlich ist nun genau der Unterschied zwischen einem MBAir und einem MBPro?
Viel dünner und leichter ist das Air nicht mehr, gegenüber dem Pro. Leistung und nicht Tauschbarkeit der Teile habe sie beide, bei letzterem leider.
Och, ja okay... Retina. Aber sonst??

Wohl nicht nur und Einzig den silbernen oder halt schwarzen Rand um das Display!?
 
Das Hauptkriterium ist doch einfach der frei werdende Platz.
Ein Laufwerk nimmt einen riesigen Teil des Gehäuses ein. Meist mehr als 1/4, oft sogar etwa 1/3.

Dafür kannst du eine deutlich grössere Batterie haben, ein Fusion Drive (SSD + HDD) und etliche andere Komponenten können effizienter platziert werden. Ein Laufwerk ist einfach ein riesiger Klotz and dem der Rest der Teile herumgestaltet/gewürgt werden müssen.


Ich versteh nur nicht ganz warum Apple selbst keine Laufwerke anbietet... wären zwar sowieso überteuert, aber trotzdem.
So ein kabelloses Laufwerk mit Cloud Funktion würde doch gut zum Apfel passen (nicht das ich sowas jemals kaufen würde ;) ).
 
Gibt doch das Superdrive ;)
 
@EREk
Bei der Leistung gibt es doch recht deutliche Unterschiede. Insbesondere bieten die 15" Modelle 4-Kern CPUs und die Option einer dedizierten Grafikkarte an. Die Airs sind mit ihren ULV-Prozessoren außerdem noch wesentlich ausdauernder als die Pros und das 11" Modell ist besonders portabel.

Es wäre aber durchaus denkbar, dass zumindest das 13" Air auf kurz oder lang aus dem Portfolio verschwindet. Mit jeder neuen Generation wird der Unterschied zum 13" Pro kleiner, das stimmt schon.
 
tropenshorty schrieb:
Ich weiß. Der Blick in meine Signatur verrät dir, dass ich selber ein aktuelles Macbook gekauft habe. Dennoch: Gerade in Hinblick auf die Preisentwicklung bei den Consumer-Geräten und der bereits durchgeführten Preissenkung bei den Macs wird das sicher nicht der Fall. Wenn ich mich irren sollte, shame on me. :)

Getränkeautomat schrieb:
Du kannst keine Mac mehr mit DVD-Laufwerk kaufen. Bis auf dieses MacBook. Wenn Apple das jetzt streicht gibt es keins mehr mit DVD-Laufwerk. Ich hab meine Letzte dvd am PC 2010 benutzt. Von daher sehe ich keinen Grund etwas so veraltetes weiterzuführen. Das MBPr ist eine sehr feine Maschine. Ich wunder mich wer noch das veraltete MBP kauft ?
Ich benutze mein externes BD-R oft. Allerdings, wie erwähnt, extern - intern brauche ich das auch nicht oft genug.

fiatpanda schrieb:
Naja relativ. Was rüstet man an einem NB auf außer RAM und HDD ? Eigentlich nichts. Außerdem kann man sich beim Kauf eines MBPs es anpassen wie man möchte im Gegensatz zu anderen Laptops die man im Handel "So kauft wie die Grad ausgestellt sind".

Wenn es endlich günstigere SSDs für das MBPr gehen würde dann dann wäre ein Austausch möglich. Es gibt ja m.W. Ein Anbieter und der verlangt Wucher Preise da es keine Konkurrenz gibt.

Es ist ja nicht fest verlötet sondern per MiniPCIe verbunden.
Die SSD, beispielsweise. Mein MBA habe ich mir mit dem Gedanken, dass das schon reicht (ownCloud) 128GB SSD gekauft (genauso wie ein 32GB iPhone, jeweils 100€ gespart) und kämpfe nun öfters damit, dass der Platz eng wird. Würde ich gerne nachrüsten, kann ich aber nicht, werde mir daher vermutlich in 1 bis 2 Jahren ein neues Macbook mit 256 oder 512GB kaufen. Und ich bin sicher, damit bin ich nicht alleine.
 
Zum Thema "Nicht-Aufrüstbarkeit": Ich habe hier beim durchstöbern gerade gelesen, dass die Unfähigkeit, RAM und Festplattenspeicher aufzurüsten kein großer Nachteil sei, da man das Gerät ja im Voraus mit mehr (Haupt-)Speicher konfigurieren könne. Klar geht das, allerdings zwei Argumente, weshalb das trotzdem suboptimal ist:

1. Fehlendes Geld bei der Neuanschaffung - Ich denke (vor allem jüngere Leute, ich zähle mich selbst dazu) haben oft das Problem, dass erst mal nicht genug Geld da ist, um direkt das System zu kaufen, was man am Ende haben möchte. Jetzt kann man sagen "muss man halt länger sparen", aber ist das wirklich die Lösung?

2. Artikel wie dieser hier (hier geht es jetzt allerdings um das iPad Air, nicht MacBook, ich denke aber trotzdem, dass die allgemeine Situation vergleichbar ist) - besonders interessant hierbei das Folgende:
Das 32-GByte-Modell kostet Apple nur 8,40 US-Dollar mehr - doch sein Verkaufspreis ist 100 US-Dollar höher.
Ich will deshalb keinesfalls gegen Apple wettern, ich benutze selbst ein iPhone und ein iPad wird mit Sicherheit dieses Jahr noch dazu kommen. Allerdings ist die Sache mit den Speichergröße meiner Meinung nach ein durchaus legitimer Grund sich komplett gegen Apple zu entscheiden, warum? Einerseits sind die Aufpreise für lediglich mehr Speicher wie man sehen kann zu enorm (ich glaube kaum, dass sich das bei den MacBooks anders verhält). Und gleichzeitig wird man von Apple in eine ganz klare Richtung gedrängt, nämlich, dass man seinen Computer eben nicht selber mit Konkurrenzprodukten oder sogar eigenen Produkten aufrüsten kann. So wie ich die Apple-Mentalität verstanden habe, geht es jedoch bei allen Produkten um absolute Benutzerfreundlichkeit und kreativer Freiheit, mit Freiheit hat das hier allerdings absolut gar nichts zu tun.
 
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