News MakuluLinux 2021 („LinDoz“): Windows-Klon mit modifiziertem Cinnamon

SVΞN

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Wie einfach ist es darauf diablo 1/2 und league of legends zu installieren?
 
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genauso einfach/schwierig wie mit jeder anderen distri auch. bis auf ein paar nicht so ansehnliche tools basiert diese distri auch nur auf software, die es überall gibt.
 
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Das schaue ich mir bei Gelegenheit mal an. Habe bei meinem Mint etwas mit den Wine Packeten zerschossen und kann diese seither nicht mehr updaten. Da kommt eine vorkonfigurierte Distri ganz recht...
 
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Die gefühlte 83. Linux-Version, die vorgibt sehr Umsteiger freundlich zu sein. Bis die Umsteiger merken, dass sie tatsächlich ein anderes Betriebssystem nutzen......

Das ist jedesmal, wie wenn man beim Frühstück die Wurst weg lässt, weil man vielleicht Veganer werden will. ;)
 
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Von Arch bix Zorin, ich blick nicht mehr durch.

Gibt's eigentlich irgendwo eine übersichtliche grafische Darstellung, aus der man zum Beispiel erkennen kann was alles von Debian abstammt? Ich mein so eine Art Map, keine Tabelle.
 
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@mo schrieb:
Die gefühlte 83. Linux-Version, die vorgibt sehr Umsteiger freundlich zu sein. Bis die Umsteiger merken, dass sie tatsächlich ein anderes Betriebssystem nutzen......

Das ist jedesmal, wie wenn man beim Frühstück die Wurst weg lässt, weil man vielleicht Veganer werden will. ;)

Das stimmt, es ist eben NICHT Windows! Und es ist auch garnicht notwendig. Bei mir läuft ein ordinäres openSuse mit nem Steam- und Galaxy-Client drauf. Und wenn es doch mal mehr sein soll, nehme ich die Windows-Kiste.
Warum darauf verzichten wenn man aus beiden Welten alles haben kann?
 
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Mystique_ schrieb:
Warum darauf verzichten wenn man aus beiden Welten alles haben kann?
Genau so halte ich das seit langem! Wenngleich der Anteil von Windows mittlerweile nur noch marginal ist.
 
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Das vorhaben umsteigern den Einstieg zu ermöglichen ist zwar nobel... aber als Umsteiger nach nun einem Jahr Dauernutzung bin eher zum Fazit gekommen gar nicht erst zu versuchen das "Windows-feeling" nachzuäffen, sondern lieber auf die eigenen stärken zu setzen - dabei kommt ein deutlich runderes Produkt heraus - und das spürt man auch, als Nutzer.
 
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Im Endeffekt ist doch fast jedes OS mit einer Desktop- Umgebung und dem "Startmenü" Einsteiger freundlich und für Windowsumsteiger geeignet.

Umgewöhnen/ zurechtfinden muss man sich immer, so auch bei Windows.

3.1 zu 95; 98 zu XP; XP zu Vista; Vista zu Win8 usw. da gab es auch so manche Änderungen.

Meine ü60- Mutter hatte jedenfalls kaum Probleme von Windows auf openSUSE mit KDE zu wechseln......

[Nachtrag Thema Fleisch:] Ich bin selbst Vegetarier und esse keine "Fleischersatzprodukte"..... da kann man schon Zusammenhänge feststellen.

Es gibt welche die aus moralischen Gründen kein Fleisch verzehren, den Geschmack aber nicht missen wollen, genauso wie welche die mit Windows ansich zufrieden sind, jedoch aus ideologischen/ moralischen Gründen nicht das Produkt dieses Unternehmens verwenden wollen.

Und dann gibt es noch die, die die Nachteile von Fleisch/ Windows erkennen und eine (für sich) bessere und angepasstere Variante (ganz ohne Nachahmerprodukte) wählen und damit besser fahren.

Und dann gibt es eben auch noch solche, die Beides in der (für sie) richtigen Dosis konsumieren und so die Vorteile beider "Sparten" genießen können ;)
 
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Es gibt gute Gründe Linux zu nutzen und es gibt gute Gründe, sich vegan zu ernähren, um im Bild von @abulafia zu bleiben.
Aber nur weil ich jetzt Linux nutze (= vegan esse) heißt das doch nicht, dass ich nichts mehr wie auf Windows konfigurieren darf oder probieren darf, meine Gewohnheiten von Windows auf mein Linux umzumünzen (= Ersatzprodukte die den Geschmack nachahmen)
 
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Ich verstehe diese Distribution auch nur bedingt: Wenn ich Linux benutzen will, dann sollte es doch bitte nicht so aussehen wie Windows...
 
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merlin123 schrieb:
Wie einfach ist es darauf diablo 1/2 und league of legends zu installieren?

Langsam habe ich das Gefühl das sind nur Trollversuche. Ich habe dir jetzt schon zweimal bewiesen wie einfach das, zumindest für Diablo 2, sein kann, Doppelklick und "Weiter" "Weiter" drücken, im Prinzip wie unter Windows auch. Hier sitzt das Problem wohl eher vor dem Monitor.

@mo schrieb:
Bis die Umsteiger merken, dass sie tatsächlich ein anderes Betriebssystem nutzen......
Mystique_ schrieb:
Das stimmt, es ist eben NICHT Windows!

In dem Satz von @Mo steckt aber noch etwas mehr als diese nüchterne Erkenntnis. Die Sehnsucht die sich bzgl. des Wortes "Einsteigerfreundlich" aufbaut ist für Umsteiger in erster Linie die Vorstellung ihre erlernten Windows Prinzipien ebenfalls migrieren zu können. Dass das nicht funktioniert, weil es ja garnicht funktionieren kann, eben aufgrund dieser einfachen Logik, mündet in Enttäuschung und Frust.
Das was die meisten "Umsteiger" eigentlich wollen ist ein Microsoft freies Windows, ein OS das sie mit Doppelklicks durchschütteln können und dann eben doch noch plakativ das macht was sie wollen. Um das kultivieren eines Verständnisses für das OS geht es überhaupt nicht, quasi eine Spielkonsole mit etwas mehr Freiheiten.

Zornica schrieb:
Das vorhaben umsteigern den Einstieg zu ermöglichen ist zwar nobel... aber als Umsteiger nach nun einem Jahr Dauernutzung bin eher zum Fazit gekommen gar nicht erst zu versuchen das "Windows-feeling" nachzuäffen, sondern lieber auf die eigenen stärken zu setzen - dabei kommt ein deutlich runderes Produkt heraus - und das spürt man auch, als Nutzer.

Exakt diese Erkenntnis gewinnt man wenn man sich von dieser Vorstellung verabschiedet und sich offen darauf einlässt, bereit Neues zu lernen.

abulafia schrieb:
Warum macht man ein Linux im Windows-Stil? Warum machen Veganer vegane Würstchen und sonstige Fleischimitate?

Was ist den Windows-Stil? Man imitiert also Windows weil sich die Oberflächen ähnlichen sehen? Das Betriebsystem besteht nur in aller letzter Konsequenz aus dem Desktop, es setzt sich aus so vielen verschiedenen Teilen zusammen das allein die Titulierung "Linux im Windows-Stil" völlig an der Realität vorbeigehen muss! Aber um deine Frage zu Beantworten: Weil es für das Angebot anscheint eine Nachfrage gibt, auch wenn dir das nicht einleuchtet.

Kleine Edit:
Ich bin letztens über dieses kleine Tool gestolpert. Witzigerweise kammen exakt die Derivate heraus die ich auch favorisiere. Möglicherweise kann das für Unentschlosse ein Indikator sein.

https://distrochooser.de/
 
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Mystique_ schrieb:
Warum darauf verzichten wenn man aus beiden Welten alles haben kann?
Weil ich leider keinen Geist dazu habe, ständig wieder den Rechner neustarten zu müssen, um das Betriebssystem zu wechseln. Da bleibe ich dann doch lieber bei Windows, bis wir vielleicht mal irgendwann unter Linux genauso gut alles von Tag 1 der Release-Termine zocken können, oder ich mein Zockerhobby aufgebe.
 
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Verstehe den Ansatz nicht so richtig. Im Grunde "klickt" sich dann halt alles ähnlich wie bei Windows? Naja... das hat man aber doch bei jedem Windowswechsel auch.
Die größten Probleme für einen Ex-Windowsuser bereiteten mir seinerzeit die Dateistruktur, die mich erstmal völlig erschrecken und nach D: suchen ließ und die Installation von Anwendungen/Treibern und Paketen besonders dann wenn sie z.B. nicht (oder nur veraltet) in der Repro zu finden waren.
Für so manche Hinweise wie z.B. "wollen Sie diesen USB-Stick mounten" usw. wäre ich damals sehr dankbar gewesen.
An anderen Problemen vor denen Windowsuser stehen wird auch diese Distro nur wenig ändern können (Spieleproblematik und fehlende Anwendungen, die man eben von Windows gewohnt ist). Ich denke jedoch jedem der wechselt sollte klar sein, dass er sich bei diversen Anwendungen nach Linux-Alternativen umsehen muss. Ich habe es mir damals ziemlich leicht gemacht. Als ich anfing mit einem Wechsel zu liebäugeln habe ich auf Windows nach und nach auf Programme gewechselt die auch auf Linux verfügbar sind. Später war der Übergang dann ziemlich "smooth" :D
 
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Ich mache seit den frühen 2000er Jahren alle paar Jahre mal wieder Linux auf einen Rechner. Es ist jedes mal das Gleiche: Anfangs ganz schickt, kommen irgendwann Treiber Probleme, Hardware inkompatibilitäten oder sonstige Software Probleme, für die mir schlicht die Muße fehlt mich länger mit ihnen aus einander zu setzen.
Dann kommt Linux wieder runter bis zum nächsten "ich könnte doch mal" - Moment, ca. 3-5 Jahre später.

Nachtrag 09.03.
Habe mir das live Image runter geladen und musste beim ersten Start erst mal googeln, was hier denn nun Benutzer und Passwort sind (2x makulu). Nach 4x Neustart blinkt jetzt immer noch seit 10min oben links nur ein kleiner Cursor und es passiert ... NIX. (QED)
Dann in 3 Jahren eben der nächste Versuch...
 
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Vexz schrieb:
Da bleibe ich dann doch lieber bei Windows, bis wir vielleicht mal irgendwann unter Linux genauso gut alles von Tag 1 der Release-Termine zocken können, oder ich mein Zockerhobby aufgebe.

Also so wie bei Cyberpunk?
Aber mal im Ernst, wer Windows nur für Spielen nutzt der braucht kein Linux und der erkennt auch auch nicht die Vorteile der Linuxwelt, weil sie ihm nix nützen. Wenn da keine ernsthaftere Auseinandersetzung mit dem OS folgt, als die bloße Spieleplattform, ist schon der Gedanke an den Wechsel überflüssig.

yamyamyup schrieb:
Ich habe es mir damals ziemlich leicht gemacht. Als ich anfing mit einem Wechsel zu liebäugeln habe ich auf Windows nach und nach auf Programme gewechselt die auch auf Linux verfügbar sind. Später war der Übergang dann ziemlich "smooth" :D

Solche Eselsbrücken helfen enorm. Bei mir war es genauso leicht, nachdem ich den richtigen Desktop gefunden hatte. Alles was ich an Software wollte war bereits installiert, alles was ich nicht haben wollte gab es nicht, das exakte Gegenmodell von Windows. Mental hatte ich die Videospiele schon abgeschrieben und mir gesagt "eigentlich bin ich ja auch zu alt dafür", tja und dann kam Valve mit Proton um die Ecke. Im Ergebnis musste ich mich nichtmal nennenswert einschränken. Aber wenn ich spiele ist das auch eher nicht das Neuste, sondern das was ich schon habe und kaufe auch nur von der Resterampe, kein Spiel ist mir mehr als ~25€ wert.
Die Struktur hat mir Anfangs auch viele Probleme gemacht, mittlerweile finde ich sie viel logischer als die von Windows. Man muss sich halt zunächst die Zeit nehmen und verstehen warum das so ist. Das Laufwerkmodell von Windows ist ein Überbleibsel aus der Prä-DOS Ära
 
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