News MakuluLinux („LinDoz“): Windows-Klon mit Cinnamon und Xfce

SE. schrieb:
Arc Menu vermutlich, Rest siehe hier:
https://sourceforge.net/projects/makulu/files/repository-20-04/packages/

(Im Zweifel in der VM installieren und selbst schauen) 😉
Ineffizient. Warum sich das komplette Image laden nur wegen dieser Kleinigkeiten? ;-) Alles andere als nachhaltig, oder? ;-) Zumal ich zuhause nur 3,5 MBit/s habe und ich mir daher ganz genau überlege(n muss) was ich runterlade. Daher meine Frage, um genau diese Zeit- und Energieverschwendung zu vermeiden.

Danke aber an dich und alle anderen für die Antworten. Die haben schon weitergeholfen.
 
xy_Tux schrieb:
Schon mal genauer hingesehen? Ich würde annehmen da hat der Entwickler wohl mehr Windows 7 im Kopf gehabt?
Nix Opel Nix Porsche.
Und warum sich dann an ein Design/Workflow vom Jahre 2009 orientieren? Tut mir leid aber das finde ich mal mega daneben und wie so oft in der Linux-Welt verschwendete Ressourcen...
 
Die Distros sollten sich lieber auf die Kompatibilität mit Windows Software und diverser Hardware konzentrieren, als wie Windows auszusehen. Das macht am Ende für Umsteiger den entscheidenen Unterschied.
 
ich hab mir das mal in einer vm installiert, um zu schauen wo die software herkommt. und was findet man dort?

Code:
makulu@makulu:~$ ll /etc/apt/sources.list.d/
total 12
-rwxrwxrwx 1 makulu users 189 May  6  2020 google-chrome.list
-r-------- 1 root   root  533 Jul  1 10:33 official-package-repositories.list
-rw-r--r-- 1 root   root   76 Mar 31 10:03 Unstable-Repository.list

eine world-writable sources list. wtf? jeder (inkl. malware) kann die datei ändern und eigene repos eintragen, womit potentiell das system beim nächsten update verseuchte pakete einspielt.

dazu kommt, dass das ein wilder mix aus debian und ubuntu-paketen ist - zum teil test- und release-kandidaten direkt aus dem git. weiter hab ich mir das erst gar nicht angeschaut. bitte hört auf, über diese distri zu berichten - niemand sollte das installieren oder gar dauerhaft benutzen.
 
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Ich frage mich wie viele Windows Nutzer überhaupt abgeholt werden wollen?

Können nicht viele sein, sonst würden viel mehr Linux nutzen.

Auf der Arbeit nutze ich Linux, privat (Zockermaschine) Windows.
 
0x8100 schrieb:
ich hab mir das mal in einer vm installiert, um zu schauen wo die software herkommt. und was findet man dort?

Code:
makulu@makulu:~$ ll /etc/apt/sources.list.d/
total 12
-rwxrwxrwx 1 makulu users 189 May  6  2020 google-chrome.list
-r-------- 1 root   root  533 Jul  1 10:33 official-package-repositories.list
-rw-r--r-- 1 root   root   76 Mar 31 10:03 Unstable-Repository.list

eine world-writable sources list. wtf? jeder (inkl. malware) kann die datei ändern und eigene repos eintragen, womit potentiell das system beim nächsten update verseuchte pakete einspielt.

dazu kommt, dass das ein wilder mix aus debian und ubuntu-paketen ist - zum teil test- und release-kandidaten direkt aus dem git. weiter hab ich mir das erst gar nicht angeschaut. bitte hört auf, über diese distri zu berichten - niemand sollte das installieren oder gar dauerhaft benutzen.

Welche Distro wo Wine usw bereits dabei sind auch wäre denn besser für Umsteiger?
 
wine ist eigentlich bei jeder distribution dabei - oder meinst du bereits vorinstalliert? aber selbst wenn es nicht vorinstalliert ist, dann kann man das bei manjaro/mint/ubuntu über die gui nachinstallieren. hat man lutris installiert aber noch kein wine, dann sagt es einem was zu tun ist. steam mit proton ist dann sogar noch pflegeleichter, da es sich selbst darum kümmert.
 
0x8100 schrieb:
wine ist eigentlich bei jeder distribution dabei
Dabei sein reicht für den normalen Otto imho nicht. Damit eine Distro für Umsteiger wirklich attraktiv ist, muss Software laufen (gerne auch mit Hilfe von wine), ohne dass der Umsteiger selbst noch groß Hand anlegen muss. Ein Projekt, dass kein Geld einbringt, kann sich natürlich nicht um jede Software kümmern, aber imho könnte eine Distro sich z.B. alleine auf Fotografen konzentrieren und schauen, dass z.B. zumindest Photoshop und Lightroom in ihrer Distro mit einer Auswahl an beliebter Hardware läuft (und gepflegt wird), ohne dass der Nutzer selbst etwas anpassen muss. Das wäre mal mehr Fortschritt als eine Distro, die sich als "für Grafiker" verkauft, wo dann aber halt auch nur die Hand voll Open-Source-Grafikprogramme vorinstalliert sind, die es eben für Linux gibt.

Wie bereits genannt, macht man da aktuell zumindest im Gaming-Bereich große Fortschritte. Mit Proton laufen bei mir viele meiner Spiele wirklich ohne Murks wie auf Windows und so, dass jeder DAU es bedienen kann - den Rest der Spiele seh ich halt einfach nicht als portiert an - kann ich mit leben. Abseits vom Gaming, geht's aber leider recht langsam voran...
 
Eine Gaming Distro die speziell auch auf AMD ausgelegt ist wäre nett.
 
Tach auch,

ich finde das ständige Gemecker über fehlende Windowskompatibilität absolut fehl am Platz...

Windows ist Windows und Linux ist Linux - 2 absolut verschiedene Betriebssysteme (genau so wie auch MacOS MacOS ist, dann sind es 3 ;) )

Wenn jemand gerne irgend eine bestimmte Software (oder Treiber!) auf einem auf Linux basiertem System erwartet, dann möge er es doch bitte dem Software- oder Hardwarehersteller sagen, da können doch die Linux-Entwickler nichts für, die reißen sich eh schon ein Bein aus um ein Großteil an Komponenten, oftmals OHNE die Hilfe der Hardwarehersteller, sauber ans Laufen zu bringen (teilweise sogar besser als im Original)

Dass gute Software gut für beide Welten zu erstellen ist, beweisen oft genug besonders die Entwickler aus der Opensource-Szene... teilweise professionelle Programme.
Beispiele sind: GIMP, LibreOffice, Inkscape, Blender, OpenShot, ShotCut, LightWorks und noch so viele mehr

Wenn man zB so auf MS-Office steht, dann kommuniziert es doch Micro$oft, dass sie es auch als Linux-Soft bringen, für MacOS haben sie es ja auch gemacht.

Also, die Linuxgemeinde kann nichts für die fehlende Bereitschaft der Soft- und Hardwarehersteller und sie machen einen verdammt guten Job... trotz aller Widrigkeiten.

my2cts
 
AlCiD schrieb:
ich finde das ständige Gemecker über fehlende Windowskompatibilität absolut fehl am Platz...
Es geht nicht um kompatibilität von/zu Windows, sondern um kompatibilität bestimmter Software mit Linux, die Nutzer halt nutzen wollen, bzw. einfach darum, dass man für diverse Arbeiten überhaupt vernünftige Software für das OS haben will. Man könnte es auch anders formulieren - Die Leute schreien nicht nach Windows-Kompatibilität, sondern nach Linux-Kompatibilität.

AlCiD schrieb:
GIMP, LibreOffice, Inkscape, Blender, OpenShot, ShotCut, LightWorks und noch so viele mehr
Es gibt gute Gründe (und die liegen sowas von in der Qualität der Software), warum aus dieser Liste z.B. Blender (was btw. nur noch so halb Open Source ist und von bezahlten Entwicklern entwickelt wird) gut ankommt und z.B. LightWorks so überhaupt nicht. Und was macht man, wenn man Lightworks, oder auch Gimp zu kotzen findet? - muss man dann bei Windows bleiben, oder halt nen Mac kaufen? ... Alternativlos ist ja immer geil ... Es gibt ja immer die ganz tollen Typen, die sagen "Natürlich kannst du Bildbearbeitung auf Linux machen - nimm halt Gimp" - bringt halt nichts, wenn (ich weiß die haben ne kleine Fanbase, die mich für die Aussage vermutlich steinigen will) die meisten Professionellen freiwillig lieber noch nen 10er mehr pro Monat für's CC-Abo hinblättern würden, nur um nicht Gimp nutzen zu müssen.

AlCiD schrieb:
Wenn jemand gerne irgend eine bestimmte Software (oder Treiber!) auf einem auf Linux basiertem System erwartet, dann möge er es doch bitte dem Software- oder Hardwarehersteller sagen
Machen die Leute ständig. In jedem Forum von wirklich jeder Kreativ-Software gibt es einen ewig langen Linux-Thread, wo Leute betteln, dass man doch mal darüber nachdenken könnte. Bleibt halt alles ungehört.

Nein Linux muss in diesen Bereichen zuerst Verbreitung am Markt finden, bevor größere Entwickler ggf. auf die Idee kommen für Linux zu programmieren. Verbreitung bekommt man aber eben nur, wenn man gute Software hat und der beste Weg (in vielen Bereichen auch der einzige) gute Software zu bekommen (zumindest solange Entwickler guter Software eben nicht mitspielen wollen), ist halt Windows-Software irgendwie auf Linux lauffähig zu machen.

Steam macht das mit Proton ja ganz toll vor - Toll, weil es benutzerfreundlich ist und so ist es für immer mehr Spieler fast egal, ob die Windows nutzen, oder eine der ebenfalls benutzerfreundlicheren Linux-Distros. Die Gaming-Community auf Linux (und die Linux-Community insgesamt) ist gerade wegen dieser Bemühungen (Windows-Spiele auf Linux lauffähig zu machen) gewachsen und nicht wegen der tollen Tux-Spiele, die es nativ für Linux gibt. Aber native Spiele kommen jetzt als Resultat dessen auch immer mehr dazu.

Die Bemühungen dazu, Windows-Software auf Linux zum laufen zu bringen, sind eben ein essentiell, extrem wichtiger Zwischenschritt, damit mehr Entwickler anfangen auch nativ für Linux zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

"Linux-Distribution zielt auf Windows-Umsteiger"​

Wo hab' ich das bloß schon Mal gelesen...!? Mmhh!


Die bevorzugte Suite staatlicher Organe in China.....! Nun gut, wäre das erste was runter fliegt, wenn ich es denn jemals installieren würde.

Mein Fazit: Eins der Dinge, die die (Linux-) Welt nicht braucht, aber heh, es ist Linux, jeder kann sich austoben.
Ob man das vorstellen muss?
Empfehlen, eher, nein ganz bestimmt, nicht!
 
Ich liebe diese ständigen Diskussionen und Kloppereien um Nichtigkeiten und Feinheiten nur das man mittlerweile auch um Satzbau streitet ist neu. Wenn sich da endlich mal ein Team hinsetzen würde und würde einen wirklich brauchbaren Windows Ersatz basteln ohne das man das Linux Handbuch dreimal gelesen haben muss wäre das für viele der Befreiungsschlag. So ein Ding muss am Markt ankommen und nutzbar sein was auch eine starke Kompatibilität vorraussetzt. Linux Mint mit richtigem Theme ist immer noch weder Fisch noch Fleisch und so wirds immer sein.
 
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Als Windows-Klon wird es sicher 100% binärkompatibel sein. Oder ich verstehe nicht, was ein Klon ist.
 
Aphelon schrieb:
... Es gibt ja immer die ganz tollen Typen, die sagen "Natürlich kannst du Bildbearbeitung auf Linux machen - nimm halt Gimp" - bringt halt nichts, wenn (ich weiß die haben ne kleine Fanbase, die mich für die Aussage vermutlich steinigen will) die meisten Professionellen freiwillig lieber noch nen 10er mehr pro Monat für's CC-Abo hinblättern würden, nur um nicht Gimp nutzen zu müssen.

Vermutlich benötigt die Masse nur einen Chromebook-Ersatz im Alltagsgeschäft, der etwas mehr
kann? Zahlreiche nutzen
kaum Videoschnitt, Fotobearbeitung....da langt so ein Makulu alle-mal.
Habe mir die xfce-Vers. mal geladen und werde diese testen. Alles was Debian im Unterbau hat
...gefällt Einem pers. sehr gut.
ps. löblich wäre halt ein besserer Scanner-Support; allgemein im Linux-Bereich. Das ist eine traurige
Geschichte unter Linux
 
Zuletzt bearbeitet:
sh. schrieb:
Und warum sich dann an ein Design/Workflow vom Jahre 2009 orientieren?
Ich weiß es natürlich nicht genau, aber vielleicht gefällt dem Entwickler das ja ganz besonders gut? Soweit ich weiß handelt es sich um einen Einzelkämpfer aus Vietnam. Falls dort noch Win XP oder Win 7 allgegenwärtig sind, liegt er ja gar nicht so weit daneben.

Ist natürlich alles nur (halb wissende) wilde Spekulation, meinerseits. Aber ausgerechnet in der schier unendlichen Linuxwelt wirst Du doch sicher auch etwas für Dich annähernd gefälliges finden?

Ich habe meistens nie unter 4 verschiedene Linux Distris gleichzeitig auf meiner (extra) Linuxkiste. Macht zwar mehr Arbeit wg. Aktualisierung, aber ich bin einfach zu neugierig, was wo wie geht. :)
artemediathek schrieb:
Vermutlich benötigt die Masse nur einen Chromebook-Ersatz im Alltagsgeschäft, der etwas mehr
kann? Zahlreiche nutzen
kaum Videoschnitt, Fotobearbeitung....da langt so ein Makulu alle-mal.
Habe mir die xfce-Vers. mal geladen und werden diese testen. Alles was Debian im Unterbau hat
...gefällt Einem pers. sehr gut.
ps. löblich wäre halt ein besserer Scanner-Support; allgemein im Linux-Bereich. Das ist eine traurige
Geschichte unter Linux
 
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