News MakuluLinux 2021 („LinDoz“): Windows-Klon mit modifiziertem Cinnamon

Windows-Klon mit modifiziertem Cinnamon​

Es ist kein Windows-Klon, sondern (irgendein) Linux, das mit einem Windows-Skin, versucht die Win Oberfäche nachzuäffen.
ReactOS war/ ist der Versuch eines Windows-Klons.
Naja...
 
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SE. schrieb:
Was machst du denn das Neustarts notwendig wären, wenn ich mal fragen darf?
Oft gibts ja Lösungen für bestimmte Anwendungsfälle, WSL käme mir in den Sinn oder eben VFIO, falls Gaming eine Rolle spielt. Manchmal reicht ja auch schon eine „einfache“ VM.
Naja, das Windows würde ich nur noch fürs Zocken verwenden. Heißt, ich müsste ins Windows booten und dann zocken. Wenn ich fertig bin, dann wieder in Linux booten. GPU Passthrough hatte ich tatsächlich auch schon mal im Sinn, unterstützt mein Mainboard aber nicht. Außerdem müsste man dann auch schon wieder jedes Mal die VM extra hochfahren und wieder runterfahren, wenn man zocken will. Das wird mir dann auch schon wieder zu nervig.
 
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@Vexz
Verstehe. Über Single-GPU pass through hatte ich mal nachgedacht, nachdem die Anleitungen aber eher Arch oder Ubuntu zentriert sind war ich bisher für eine Adaption zu faul. Für ein Spiel lohnt sich der Aufwand nicht so richtig.
 
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Bei Linux sehe ich weniger Defizite in der Optik oder Bedienung, das klappt je nach Version doch sehr brauchbar.

Die ganzen unterschiedlichen Paketquellen, wenn man mal mehr als Standardkost möchte, und die Einbindung derer über Kommandozeile machen Linux unattraktiv. Da scheint sich in den letzten zig Jahren ja mal gar nicht so viel getan zu haben (hallo 2021, nicht 1988 ;) ). Wenn man es für potentielle Umsteiger praxistauglicher machen möchte, sollte man imo hier ansetzen.
 
Morgen,

kann mir da mal ein helfen? Ich würde gerne so ein Linux ausprobieren. Das sieht alles Englisch aus. Ist jetzt nicht das Problem, aber ich hätte mein Betriebssystem und die Software gerne in Deutsch. Kann man das wechseln oder brauche ich da diverse Add-Ons?

Gruß
 
MoJo77 schrieb:
Morgen,

kann mir da mal ein helfen? Ich würde gerne so ein Linux ausprobieren. Das sieht alles Englisch aus. Ist jetzt nicht das Problem, aber ich hätte mein Betriebssystem und die Software gerne in Deutsch. Kann man das wechseln oder brauche ich da diverse Add-Ons?

Gruß
Bei der Installation einfach Deutsch angeben und gut ist es! Zumindest bei den gängigen Distros wie z.B. alle Ubuntu basierten.

Sprachpakete kann man ansonsten immer via Einstellungen nachinstallieren und auswählen, ohne Probleme.

Manche Apps können etwas Denglisch aussehen, hat mich aber nie gestört.
 
Allein schon weil der Name so lustig ist, werde ich es testen. Meine letzte Erfahrung unter Ubuntu endete damit, dass ich Direct3d des Intelchipsatzes nicht hinbekommen habe. Die Bastelarbeit, um Grundlegendes nutzen zu können, war ja immer der Hauptkritikpunkt an Linux.
 
abulafia schrieb:
Warum macht man ein Linux im Windows-Stil?
Vielleicht weil alle Linux GUIs hässlich wirken und selbst Windows NT4 dagegen eine Augenweide war.

Abgesehen davon wäre mir eine Rolling Distri lieber oder man macht es wie anno dazumal mit Servicepacks.

Win 10 ist sogar das beste Negativbeispiel dafür wie man ein OS nicht vertreiben sollte.
 
Ich verstehe den Sinn nicht, wieso eine Linux-Distri visuell nach Windows aussehen soll!

Gerade bei den deutlichen visuellen Unterschieden wird in meinen Augen einfacher eine Grenze zwischen den OSs gezogen werden.

Ein gleich aussehendes OS, was sich von der Bedienung unterscheidet sorgt in meinen Augen gerade bei Umsteigern für mehr Frust als das es hilfreich sein könnte.
Gerade bei Linux sollte man seine Windows-Nutzungsverhalten am besten nicht auspacken.

Ein OS mit eigenem Design schreit halt mehr "Achtung, ich bin anders." und bleibt besser in Erinnerung.
 
Corros1on schrieb:
Ich verstehe den Sinn nicht, wieso eine Linux-Distri visuell nach Windows aussehen soll!

.
Und ich verstehe nicht, warum heute morgen doch die Sonne draußen scheint, nachdem sie heute nur bedeckten Himmel angesagt hatten. Über was sich manche Leute so aufregen...muss wohl 1.st World Problems sein. :rolleyes:

Frage:
Hat die Barebone Version mal jemand erfolgreich in einer VMware (nicht VirtualBox) installiert bekommen ?
Die freezt während der Erstellung (Schreiben der Daten auf Datenträger) frühzeitig.
 
DJHarty schrieb:
Seh das ja bei mir, lande immer wieder bei Windows. Nichts gegen Linux, aber irgendwie zerschiess ich mir jedes Linux, welches as Einsteigerlinux gedacht ist.

Eigendlich würde ein Rolling Release und und ein Stable Release reichen, die dafür vernünftig warten anstatt immer eine Abwandlung als neue Distribution rauszubringen.
Hast du es mal mit Manjaro versucht, bin seit 2013 dabei und ohne Probleme
 
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cbtestarossa schrieb:
Win 10 ist sogar das beste Negativbeispiel dafür wie man ein OS nicht vertreiben sollte.
Also ist Windows 10 das beste Beispiel, wie man ein OS vertreiben sollte? Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? Zumindest klingt es so, als wenn du nur eines von beiden verneinen wolltest.
 
nach 18 jahren aktiver linux nutzung kann ich eines mit sicherheit sagen, auch weil ich selber in der situation war: der schnellste weg jemandem linux madig zu machen ist ihm den umstieg "windowisieren" zu wollen.
die erwartungen die man damit weckt, kann linux nicht erfüllen (vor allem: WILL linux auch nicht!).

ein linux ist nunmal ein eigenständiges betriebssystem, mit eigenen konzepten, eigener architektur und teilweise ganz anderen zugrundeliegenden philosophien. und dann kommt man hin und versucht diese möglichst windows-like erscheinen zu lassen - dazu mal die frage: ist windows-like wirklich in allen aspekten so erstrebenswert? ich meine nicht.

ich möchte am ende hinzufügen dass ich seit jahren beide betriebssysteme nutze und nicht zu den eingefleischten linuxern gehöre die windows/macos verteufeln. aber einen prozess muss ein ernsthafter umsteiger durchlaufen: er muss sich mit diesen linux konzepten und eigenarten (zumindest oberflächlich) auseinandersetzen und lernen mit ihnen zu leben; wer weiß, vielleicht erkennt dann der eine oder andere user dass linux manche sachen auch sehr elegant löst...
 
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MoJo77 schrieb:
Morgen,

kann mir da mal ein helfen? Ich würde gerne so ein Linux ausprobieren. Das sieht alles Englisch aus. Ist jetzt nicht das Problem, aber ich hätte mein Betriebssystem und die Software gerne in Deutsch. Kann man das wechseln oder brauche ich da diverse Add-Ons?

Gruß
Ist ja nicht Windows XP mit fest einkodierter Sprache. Die Fragen während der Installation und hinterher darfst du Dir das gerne anders überlegen.

Welches Linux für dich passt ist die Frage. Anders als bei Windows darf man wählen. Als Neuling:
• Fedora mit GNOME
• OpenSuse mit KDE

Nicht Ubuntu, die machen schon immer zu viel Eigenbau (oft auch guten Eigenbau, aber es ist Eigenbau). Nicht Debian, deren Hauptziel ist absolute Stabilität und Verlässlichkeit - und das nervt, wenn dein Hardware nicht alt ist. Falls möglich, Nvidiagrafikkarten meiden. Fall du Nvidia hast und die volle Grafikleistung brauchst, greift die Regel von der Ausnahme und Ubuntu ist die Wahl. Ja es gibt weitere wichtige und gute Distributionen, Archlinux, Gentoo und CentOS. Mein Werdegang war Suse[1], Gentoo[2] und Archlinux[3].

Nvidia ist der letzte verbliebene Hersteller ohne quelloffene Treiber. Das forciert Probleme. Und am besten auch von irgendwelchen frickeligen Dual-Grafikkartensetups fern bleiben. Das ist immer nur vom Hersteller hingebastelt worden für Windows und macht da schon so viele Probleme.

Dann tust du am besten was dich interessiert und Freude macht. Nexquiz oder Xonotic spielen. Command & Conquer Alarmstufe Rot? Während quellogeschlossen Software im Systemkern ein massives Problem darstellt, darfst du Dir gerne Steam installieren. Wer gerne künstlerisch Aktiv ist, sollte eher GIMP oder Inkscape besuchen. Der Rest krallt sich Wireshark, GCC, VIM (oder Neovim) und macht die Gegend unsicher ;)

[1] Ein Tag. Es gab viel zu viele Optionen. Und "Blingbling".
[2] Vier harte Jahre. Das AC/DC unter den Distributionen.
[3] Schon lange und glücklich damit. Schlicht und flexibel, die Paketverwaltung liefert ein nahezu reines GNU/Linux vom Upstream (dem GNU Projekt, Linux und weiteren).

PS: Das richtige Linux hat man gefunden, wenn man nicht mehr weiß wie man es installiert hat.
 
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@mo schrieb:
Das ist jedesmal, wie wenn man beim Frühstück die Wurst weg lässt, weil man vielleicht Veganer werden will.
Warum auch nicht? Ist ja ein super Anfang.

Und die Distro eigentlich auch, wenn man super wenig Unterschied hjaben will...
 
Bester Weg die Leute zum Umstieg zu bekommen ist meiner Meinung nach recht simpel: Unixporn-Screenshots bzw. Workflow-Videos, am besten mit Window Managern, die komplett durchgestyled wurden. Liebe geht in dem Fall über die Augen. Wer Ästhetik über Funktion setzt, lernt Windows zu hassen. Und landet dann ziemlich schnell bei einer Distri und beißt sich die Zähne an i3 aus. Auf dem Weg erkennt man dann aber doch recht schnell, dass dieses jenes gewählte OS mehr einem Auto aus den 60ern entspricht: Da kannst Du alles (!) ändern und reparieren. Wenn du willst. Wenn nicht, läufts trotzdem.

Palomino schrieb:
Genau darin sehe ich eines der Hauptprobleme für einen Umstieg auf Linux. Gefühlt gibt es unzählige Versionen, wie soll man das denn jemand vernünftig erklären können, ? Geschweige denn jemanden vernünftig beraten können? So wird Linux immer nur in einer Nische bleiben.

Ich versuchs mal und bleibe in meinem Beispiel: Der Shelby gefällt dir nicht? Fahr den anderen Mustang. Hab die Diskussion nie verstanden, warum Linuxe zu versprengt sein sollen. Sagt doch auch keiner "Macht mal Audi und Daimler dicht, schickt die Arbeiter zu BMW und entwickelt mal DAS Auto." Ist halt auch ein Markt, der sich selber reguliert. Nur das es nicht darum geht Microsoft Anteile abzuknöpfen. Da sitzen teilweise Leute, die ihre komplette Freizeit opfern und werden noch angemault, was das für eine Zeitverschwendung wäre. Glückwunsch an die Gesellschaft an der Stelle.

piccolo85 schrieb:
Bei Linux ist die Probelösung: "sudo" dies, "sudo das", hier mal eben das umschreiben und neu kompilieren, aber nur bei Distri XYZ und Paketversion 234.21-c2...

Ich habe keine Zeit für sowas.

Und das ist auch gut so. Hat nicht jeder die Toleranzgrenze für, kann ich verstehen. Dafür kannst Du ja auch Windows nutzen, wenn Du über den Programmiererapproach nicht rankommst. Ist ja auch perfekt dafür.

An den geaquariumten Essensfragesteller: Warum sehen vegane Würstchen aus wie Würstchen und nicht wie die nächste Entwicklungsstufe des Essens? Weil die Produktionsketten nicht neu erfunden werden müssen. Ob Du aus der einen Rohmasse einen Hinterschinken zusammenwürfelst oder die pflanzliche Variante nimmst macht keinen Unterscheid. Das hat weniger was mit Futterneid als mit Praktikabilität der Unternehmen zu tun. Die wollen und müssen das Rad ja auch nicht neu erfinden.
 
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Mystique_ schrieb:
Und für mich ist es auch garnicht notwendig.
Ich habs für dich korrigiert :p
Ergänzung ()

fixedwater schrieb:
Ich verstehe diese Distribution auch nur bedingt: Wenn ich Linux benutzen will, dann sollte es doch bitte nicht so aussehen wie Windows...
Dann benutze es einfach nicht? Für mich wäre es ideal, wenn es so aussehen würde - aber deswegen nicht andere "Mängel"
mitbringt, was leider bei den meisten "Umsteiger"-Linuxe der Fall ist.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Nur zur Information, es gibt auch einen sehr langen Thread in dem Linux und dessen Vielfalt diskutiert wurde:
https://www.computerbase.de/forum/threads/linux-und-dessen-vielfalt.1969502/
Irgendwann gabs auch einen Windows vs. Linux Thread, keine Ahnung wo der ist.
Und dieser Thread mutiert genau in diese Richtung, weil manche Leute in Frage stellen müssen,
dass es eine Distro für Leute gibt, die nicht gleich die "Konfession" wechseln möchten (wenn ich das so formulieren darf).
Die Ironie dabei ist, dass jeder von ihnen unterschreiben würde, dass es eine Stärke von Linux sei, individuell angepasst zu werden...
wenn das Ergebnis "windows-ähnlich" sein soll, ist das auf einmal Ketzerei xD
 
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romeon schrieb:
Wenn man es für potentielle Umsteiger praxistauglicher machen möchte, sollte man imo hier ansetzen.
Es gibt auch flatpak, snap und appimage Container. Das sind zwei bis drei Klicks oder ein Copy&Paste im Terminal pro App, ich finde das ist jetzt keine große Herausforderung.
 
Ah, das gute flatpak.. wo beispielsweise die Telegram-Desktopapp mal eben so satte 2,4GB breit ist :p
 
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