News MakuluLinux 2021 („LinDoz“): Windows-Klon mit modifiziertem Cinnamon

[BieneMafia]

league of legends zu installieren?

Wenn man das Programm Lutris installiert bekommt, dann sehe ich kein Problem darüber das Spiel installieren zu lassen zur Zeit. Die Tage ein frisches Arch mit KDE (x11 und Wayland) aufgesetzt. Anschließend Lutris und darüber League installiert. Geht anstandslos. Nur beim Starten braucht es länger als unter Windows.

 

[sedot]

Die werden das gleiche Dilemma haben: Am Ende ists kein richtiges Fleisch, nachdem man sich doch so heimlich sehnt.

Windows ist inzwischen schon so etwas wie Fleischwaren und andere Tiererzeugnisse für mich. Ich nutze das Produkt wenns sein muss und die Alternative(n) nicht ihren Zweck erfüllen können, ganz undogmatisch und frei von Ideologie. Vielleicht bin ich inzwischen auch zu alt für solche Diskussionen, Dual-Boot ist kein Hexenwerk – Tierprodukte nicht immer der Teufel an der Wand, sondern eine sinnvolle Ergänzung in bestimmten Fällen. Das mich Hardcore-Veganer oder FOSS Apologeten als nicht gleichwertig betrachten ist mir ziemlich egal, und, bei Fleischersatzprodukten geht es mir eher um die Erweiterung des persönlichen Speiseplans, der seit mehr als zwanzig Jahren weniger Leid als beim Durchschnitt erfordert.
Es ist doch schön wenns Auswahl gibt.

 

[MR2007]

Denke sie wollen alle doch irgendwie noch das "Original". Die werden das gleiche Dilemma haben: Am Ende ists kein richtiges Fleisch, nachdem man sich doch so heimlich sehnt. Die Ideologie und ein gutes Essen schließen sich doch zum Teil gegenseitig aus.

Dann hast du noch nicht in unserer Universitätsmensa gegessen
Da kriegst (aktuell leider nicht) du unter 5€ ein ganzes Menü mit Schnitzel und Pommes. Allerdings ist das so billig und widerlich, dass viele lieber die Veggie Variante wählen, weil es einfach besser ist. Seitdem kauf ich das gerne auch mal privat.

Ich muss aber sagen, solangsam frag ich mich auch, warum soviel Manpower benutzt wird um zig Distributionen am Leben zu halten, anstatt sich der Verbesserung der Etablierteren oder wenigstens deren Komponenten zu widmen.

Ich glaube, das Hauptproblem für Anfänger ist nicht, dass die Benutzeroberfläche zu schwer ist oder die Programme zu kompliziert. Das Problem ist eher, dass wenn mal etwas nicht funktioniert, der DAU absolut keine Ahnung hat, wie man da dran geht, weil man dann zwangsläufig in Logs, Configs und die Dokus gehen muss um die Fehler zu finden. Und das passiert leider immer noch zu oft. Und die Engagierten basteln dann lieber gleich ein Konkurrenzpaket oder gleich eine eigene Distro, wenn sie unzufrieden sind, anstatt das bestehende zu verbessern.
Oder ein weiteres Problem für viele Neulinge ist, dass man über die gängigen Softwareinstallation GUIs nur an 0815 Programme oder sehr speziellen Kram dran kommt. Sowas wie AUR bei Arch ist für viele doch schon zu kompliziert, selbst mit Octopi.

DAS sind meiner Meinung nach die größten Barrieren, nicht die elfenzwanzigste Benutzeroberfläche, die versucht Einsteigerfreundlich zu sein.

Also so wie bei Cyberpunk?

Keine Ahnung, wie es bei Release war, aber aktuell läuft es mit ProtonGE ohne Probleme. Zumindest mit AMD Hardware. Das finde ich für sich schon beeindruckend.

 

[Palomino]

Die gefühlte 83. Linux-Version,

Genau darin sehe ich eines der Hauptprobleme für einen Umstieg auf Linux. Gefühlt gibt es unzählige Versionen, wie soll man das denn jemand vernünftig erklären können, ? Geschweige denn jemanden vernünftig beraten können? So wird Linux immer nur in einer Nische bleiben.

 

[DJHarty]

Seh das ja bei mir, lande immer wieder bei Windows. Nichts gegen Linux, aber irgendwie zerschiess ich mir jedes Linux, welches as Einsteigerlinux gedacht ist.

Eigendlich würde ein Rolling Release und und ein Stable Release reichen, die dafür vernünftig warten anstatt immer eine Abwandlung als neue Distribution rauszubringen.

 

[Vexz]

Also so wie bei Cyberpunk?

Genau, blos gab es hier auch bei dem einen oder anderen Linux Benutzer zusätzliche Probleme neben denen, mit denen man auch unter Windows schon zu kämpfen hat(te). CDPR hatte den Entwicklern von Proton aber auch vor dem Release schon Zugriff auf das Spiel gegeben, weshalb das beim Release-Tag geklappt hat. Das macht halt sonst kaum ein Entwickler von AAA-Spielen.

 

[LoRDxRaVeN]

Warum macht man ein Linux im Windows-Stil? Warum machen Veganer vegane Würstchen und sonstige Fleischimitate?

Ich bin zwar kein Vegetarier, sehe aber durchaus die Probleme, die der übermäßige Fleischkonsum unserer Gesellschaft für uns Menschen und unsere Umwelt mit sich bringt. Und die Knusprigkeit eines Schnitzels oder das Knacken einer Wurst ist da unabhängig davon, ob es nun aus Fleisch besteht, oder nicht. Es sind für mich Zubereitungsweisen und somit das Gefühl beim Essen und das steht nicht im direktem Zusammenhang mit Fleisch.
Dass ein vegetarisches Schnitzel mit Soja aus Brasilien vermutlich kaum was besser macht, als ein Schnitzel mit regionalem Biofleisch, ist wieder ein anderes Thema.
Um die Kurve zu kriegen: Ein Linux, dass so vollgebloatet wie Windows wäre, würde mich auch nerven

Ich verstehe diese Distribution auch nur bedingt: Wenn ich Linux benutzen will, dann sollte es doch bitte nicht so aussehen wie Windows...

Also die Optik von Windows ist eigentlich einer der Punkte, der mich am Wenigsten an Windows nervt. Bei mir waren das völlig andere Themen, die mich endlich von Windows losgebracht haben und ich nutze immer noch KDE, mit einem ähnlichen Startmenü wie Windows (oder umgekehrt )

Es ist jedes mal das Gleiche: Anfangs ganz schickt, kommen irgendwann Treiber Probleme, Hardware inkompatibilitäten oder sonstige Software Probleme, ...

Also du meinst so wie bei Windows?

LG
Markus

 

[merlin123]

Langsam habe ich das Gefühl das sind nur Trollversuche. Ich habe dir jetzt schon zweimal bewiesen wie einfach das, zumindest für Diablo 2, sein kann, Doppelklick und "Weiter" "Weiter" drücken, im Prinzip wie unter Windows auch. Hier sitzt das Problem wohl eher vor dem Monitor.

Das hat nie funktioniert. Danach passiert einfach nichts und man muss das System ausschalten um überhaupt wieder Zugriff zu haben

 

[@mo]

Genau darin sehe ich eines der Hauptprobleme für einen Umstieg auf Linux. Gefühlt gibt es unzählige Versionen, wie soll man das denn jemand vernünftig erklären können, ? Geschweige denn jemanden vernünftig beraten können? So wird Linux immer nur in einer Nische bleiben.

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen! Meine Anmerkung war nicht als Kritik an der Vielfalt generell gedacht, sondern dass sich zig Distributionen immer wieder als Umsteigerfreundlich anpreisen müssen.
Wie sinnvoll das ist, wurde hier bereits ausführlich angesprochen. Denn am Ende ist es immer Linux und kein Windows ohne Windows, wie suggeriert wird.

Ansonsten ist es völlig wurscht, wenn man mit irgendeinem Mainstream Linux einsteigt. Damit lernt man den Unterschied zu Windows und ist gut mit Software und Support versorgt. Die GUI nach Gefallen und fertig.

Was es sonst noch so alles gibt, muss dich genau so wenig interessieren, wie die 380 Käsesorten, die du nicht kennst. Wenn du willst, kannst sie kennenlernen, wenn nicht, dann eben nicht.

Mit Nische hat die Vielfalt rein gar nichts zu tun! Nicht wenige Windowsnutzer wünschen sich ja genau die, bzw. unternehmen alles mögliche ihr Windows nicht nach (dem aktuellen) Windows aussehen zu lassen.

 

[piccolo85]

Also du meinst so wie bei Windows?

Bei Windows gibt es sowas auch, man muss aber auch so ehrlich sein zu sagen, dass das seit bestimmt Windows 7 quasi der Vergangenheit angehört und eher die Ausnahme ist.

Bei Linux gibt es vor allem immer irgendeine Peripherie, die sich partout nicht zum funktionieren überreden lassen will.

Das war mal bei einem Laptop das Multitouch des Trackpad, mal ein Diascanner, oder der Analogstick an meiner Gamingmaus. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Bei Linux ist die Probelösung: "sudo" dies, "sudo das", hier mal eben das umschreiben und neu kompilieren, aber nur bei Distri XYZ und Paketversion 234.21-c2...

Ich habe keine Zeit für sowas.

 

[LoRDxRaVeN]

Jetzt beschränkst du dich auf Hardwareinkompatibilitäten (=Treiber) - da hat vermutlich Windows wirklich Vorteile, weil es viel öfter auf Clients im Einsatz ist und sich Hardwarehersteller leider oft darauf beschränken. Kein Fehler von Linux an sich, aber ist wohl so.
Umgekehrt gibt es logischerweise auch Bereiche, wo Linux unbestreitbare Vorteile hat...

 

[fixedwater]

ständig wieder den Rechner neustarten zu müssen,

Das mache ich eigentlich nur mit Windows... z.B. bei jedem Update

 

[Biedermeyer]

Ich haette eher W7 als Vorbild genommen...

 

[tollertyp]

Finde es lustig, das Ding hat mehr mit jedem Linux gemeinsam als mit Windows, ist aber angeblich ein Windows-Klon... offensichtlich habe ich keine Ahnung, was "Klon" bedeutet.

 

[Zornica]

was ich noch dazu sagen wollte: hab meine Mutter vor gut einem halben Jahr ins kalte Wasser geworfen und ihr vanilla Ubuntu auf ihr neues Notebook aufgespielt - und siehe da, sie ist noch immer nicht daran zugrunde gegangen.
So viel zu 500 mio "einsteigerfreundliche Distros" nötig

 

[Atalanttore]

Bei Linux ist die Probelösung: "sudo" dies, "sudo das", hier mal eben das umschreiben und neu kompilieren, aber nur bei Distri XYZ und Paketversion 234.21-c2...

Ich habe keine Zeit für sowas.

Bei Android gibt es praktischerweise gar keine Konsole, damit kein Hobby-Entwickler auf die Idee kommt kryptische Konsolenbefehle als Problemlösungen anzubieten.

 

[LuckyMagnum]

Die Musik in dem Video schmerzt ^^

Aber mal ernsthaft: Dann lieber gleich richtiges Linux. Es gibt so schöne Distros.
Und umsteigen auf Linux mag kaum ein Durchschnitts-User, der Windows gewohnt ist und das mag. Darum geht es hier: Eine Distro, die Leuten schmecken soll, die Windows gut finden bzw damit zurecht kommen. Klar, die User/Leser von CB probieren gern mal sowas aus, aber das ist ja nicht das Gros der PC-Nutzer.
Warum Linux nutzen, wenn ich darauf kein Warzone zocken kann und Windows sonst auch Alles kann? Hatte ne Weile lang mal ein Dual-Boot-System. Bis ich gemerkt habe, dass es absolut keinen Grund gibt, Linux zu nutzen, wenn in Windows Alles out of the Box funktioniert, was ich brauche. Nur auf Linux zu booten, weil es "aNdErS" ist, wenn ich Libre Office nutze, war mir dann doch zu doof.
Linux kostet nix, aber wenn ich schon Windows habe... Man muss es sich nicht unnötig komplizierter machen, als notwendig.

 

[minimii]

Ich bin der Meinung das Windows 10 einfach gut ist.
Da sehe ich keine großen Argumente mehr für Linux.
wenn man sich keinen großen Kopf machen möchte dann: Go.

ich verbringe Zuviel Zeit auf der Arbeit mit Problemen, als dass ich daheim mit Treibern rum fummeln will.
Oder nicht funktionierenden Energie sparfunktionen.
Oder anderen Problemen die ich bei Windows schlicht nicht habe.

mein centos hat einen bestimmten scope: schmaler Server.
Dafür ist’s mega.

Als Desktop OS? Nein danke.

 

[Zornica]

Ich bin der Meinung das Windows 10 einfach gut ist.
Da sehe ich keine großen Argumente mehr für Linux.
[...]

wie war das nochmal in dem Systemdialog der nach jedem größeren Update kommt...
(frei zitiert
Option 1: Alle Daten an Microsoft senden
Option 2: Reduzierte Daten an Microsoft senden
Option 3: gibt es nicht (mehr)

wenn es einem schlichtweg egal ist wie sehr man sich von solchen Konzernen verarschen und versklaven lässt, das ist das natürlich egal, das stimmt.

 

[BieneMafia]

Wie auch manche schon in anderen Linux Threads es geschrieben haben. Linux ist ein System was anders als Windows oder OSX ist. Jeder der Bock hat kann damit arbeiten und erlernen. Für alle die schnell - schnell und sich in keiner Form Mühe geben wollen etwas zu erlernen, für die ist auch ein anderes System einfach nichts. Das ganze trifft nicht nur auf die PC Welt. Das ganz sieht man auch auf Smartphones. Nur ist hier jeder gewollt sich mit einen System (IOS oder Android) auseinander zusetzen. Im ganzen ist es krank in der PC Welt immer und immer die selben Diskussionen zu führen, wo sich in der Smartphone Welt alle sich damit auseinandersetzen. Krank finde ich auch, das viele zu Google Geräten (Netbooks und Co. für die Schule (USA u. wohl Indien) )greifen, aber vorab sich nicht mal mit Linux beschäftigen.