Managergehälter begrenzen?

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Gut, ich wusste nicht wie die "Finanzierung" des 130-Millionen-Vostandes (3 Personen) bei Porsche zusammengekommen sind. Wenn das ganze eine vor langer Zeit ausgehandelte Gewinnbeteiligung ist und Wiedeking wirklich mit seinem Privatvermögen gerade gestanden hat in der schlechten Zeit... in Ordnung. Dann ziehe ich bezüglich Porsche meine Kritik zurück und meinen Hut.

Kann mich an keinen anderen Manager erinnern der mit seinem Privatvermögen für die Firma haften wollte... meistens ist es eher andersrum- die Firma ist Pleite wenn der Manager mist baut und der bekommt dann auch noch das letzte Geld...
 
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Zum Thema Kommunismus/Sozialismus siehe DDR, UdSSR, ehemaliger Ostblock, Kuba, Nordkorea.

Das ist zwar eine nette Idee, ist aber mit dem allgemeinen Verhalten des Menschen nicht kompatibel. Darum wurden dort ja auch immer Umerziehungslager aufgemacht, in den die Leute umerzogen oder ermordet worden sind.

Das die Marktwirtschaft allen anderen bisher existenten Kontrahenten überlegen ist, sieht man auch am technischen Fortschritt.
Überlegt mal. Während in der DDR die Leute 10 Jahre auf einen Trabi warten und 6 Stunden für Bananen anstehen mussten, hatte man in der BRD die Qual der Wahl zwischen x Modellen. Bananen gab/gibt es en masse außer man will erst Samstag 19:00 welche bei Kaufland holen. Der Ostblock und Russland sind ja selbst heute im Durchschnitt noch nicht einmal auf BRD 1990 Niveau. Schaut mal nach Rumänien. Die sind heute immer noch bitterarm (auch wenn es ihnen besser geht als zu Warschauer Pakt Staaten).


Zur weiterführenden Lektüre kann ich das Buch "Wirtschaftspolitik" von Weimann empfehlen. Da gibt es unter anderem Case Studies zum Verhalten der Menschen unter bestimmten Bedingungen.


Nun zum Thema Gehälter. Die Unternehmen gehören den privaten Haushalten bzw. sind allgemein Privateigentum. Die sollten doch eigentlich selbst wissen wie viel sie Managern zahlen wollen. Das wird auch von der im Grundgesetz verankerten Vertragsfreiheit gedeckt.
Wenn Abfindungen so hoch ausfallen findet das keiner gut aber wenn der Manager noch einen Vertrag über 3 Jahre hat, der ihm fix 5 Millionen pro Jahr einbringen sollte, ist doch klar, dass er (rechtlich) mit 15 Millionen abgefunden werden muss. Das ist bei jedem kleinen Arbeitgeber auch so. Nur das dort die Summe entsprechend seines Jahresgehalts kleiner ausfällt.

Außerdem muss man ja bedenken, dass so ein Manager 5 Jahre lang studiert und 3-6 Jahre lang promoviert (zu Deutsch: Doktor machen) hat. Ihr wisst ja alle wie arm Studenten sind. In der Zeit hat der Lehrling, der dank Realschule schon 3 Jahre früher mit der Schule fertig war, die Lehre fertig und schon ordentlich verdient, Party gemacht, sich ein Auto gekauft etc.
Der arme Student dagegen hat fleißig gelernt und noch 5€/Stunde Videotheks-/Kinoschalter-/Kassiererjobs gemacht. Wenn er dann irgendwann fertig ist und als Manager anfängt, muss er locker 50-60 Stunden pro Woche arbeiten. Bei Unternehmensberatungen sind mal locker 80 Stunden drin plus wochenlanger Reisen ins Ausland. Was meint ihr wie viel Zeit da für Familien, Freunde und Freizeit bleibt? Dafür muss man die Leute auch ordentlich entschädigen, sonst macht das bald niemand mehr.
 
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tackleberry schrieb:
Außerdem muss man ja bedenken, dass so ein Manager 5 Jahre lang studiert und 3-6 Jahre lang promoviert (zu Deutsch: Doktor machen) hat. Ihr wisst ja alle wie arm Studenten sind. In der Zeit hat der Lehrling, der dank Realschule schon 3 Jahre früher mit der Schule fertig war, die Lehre fertig und schon ordentlich verdient, Party gemacht, sie ein Auto gekauft etc.
Der arme Student dagegen hat fleißig gelernt und noch 5€/Stunde Videothekjobs gemacht. Wenn er dann irgendwann fertig ist und als Manager anfängt, muss er locker 50-60 Stunden pro Woche arbeiten. Bei Unternehmensberatungen sind mal locker 80 Stunden drin. Was meint ihr wie viel Zeit da für Familien, Freunde und Freizeit bleibt? Dafür muss man die Leute auch entschädigen, sonst macht das bald niemand mehr.

Super Argument mit dem Studium. Dann müsste jeder der Studiert hat also automatisch Millionen im jahr kassieren?

Es sei den ganzen Managern ja gegönnt vielö geld zu bekommen für ihre Arbeit aber bevor ich 100 Leute entlasse sollte ich mir vieleicht überlegen ob ich nur 8 statt 12 Millionen verdiene. Das würde den Leuten immernoch locker reichen.
 
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Das ist ein Anreizproblem. Wenn er normal nach Leistung 12 Mio im Jahr bekommt, der Staat das aber auf 8 Mio begrenzt (also 75%, sprich 3/4), dann arbeitet er zwar die ersten 9 Monate Vollgas, wenn er dann aber die 8 Mio erreicht hat, kann es sich die letzten 3 Monate Ferien machen ohne das er Geld verliert.
Das würde jeder Arbeitnehmer auch so machen.
Dadurch entstünde ein Gesamtgesellschaftlicher Schaden, ein sogenannten Wohlfahrtsverlust für die Volkswirtschaft, den es zu vermeiden gilt. Daher gilt es Höchstlöhne zu vermeiden. Die meisten Menschen werden ihr Arbeitsniveau nämlich deutlich senken, wenn sie nichts mehr dazuverdienen können.

Was mich auch nervt. Warum regt sich eigentlich niemand auf wenn Robbie Williams 60 Millionen für 3 Alben oder Schuhmacher 45 Mio Euro/Jahr von Farrari bekommt? Das zahlt ihr auch mit jeder einzelnen CD/DVD ab bzw. mit Euren Fanartikel und Eintrittspreisen.

Und das nicht jeder Student soviel Geld bekommt ist klar aber das Durchschnitts-Einstiegsgehalt von Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren und Informatikern liegt bereits bei 40.000 Euro und ist damit knapp doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Aber gerade die Chance bei guter Arbeit auf 120.000/Jahr oder mehr zu klettern motiviert die Leute.

Geistes- und Sozialwissenschaftler mal außen von. Das ist wie mit Friseusen bei den Handwerken. Wenn es zu viele davon gibt, sinkt deren Preis. Das sollte aber jeder vor dem Studium wissen...
 
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Meiner Meinung nach, ganz klar begrenzen. Es ist eine Schande wenn ein Aufsichtsrat ein Unternehmen kaputt entwickelt und dann das sinkende Schiff noch mit ner Abfindung von paar Millionen € verlässt. Der sucht sich wieder ne neue Firma und schwups weiter geht der Kreislauf. Man sollte es wirklich so machen wie in England. Dort stimmen die Aktionäre über eine Gehaltserhöhung ab; leiste ich gute Arbeit, klar warum nicht. Wenn nicht dann eben nicht [ob Gehaltskürzungen auch abgestimmt werden, weiß ich nicht]. In England gibts auch diese rießen Abfindungen nicht ...

edit:
Im mom legen die ihr Gehalt ja selbst fest "ach gottchen .. reichen uns 10% mehr Gehalt .. nehmen wir lieber 15". Der Arbeitnehmer guckt mit 2.8% in die Röhre und dann kommt von oben "schlechte wirtschaftliche Lage, ... es geht net mehr"; lachhaft. Aber das ist auch ein großer Kritikpunkt, ... dieses "ich steh für meine Firma" denken ist weg. Ich kassier meine Abfindung und such mir nen neue Firma. Gibts noch Firmen wo der Aufsichtsrat für die Firma und den Arbeitnehmer kämpft?
 
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Salut,

below schrieb:
Ziemlich sinnfrei in nem Forum über Managergehälter zu diskutieren, in dem die Hälfte der User nicht einmal mit der Schule fertig ist.

in dem Punkt würde ich dir nie widersprechen. ;)
 
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Wenn du so argumentierst dann kann man ja gleich das ganze Thema Politik und Gesellschaft abschaffen.
 
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Ich traue einem 14 Jährigen auch nicht gerade so ein Thema zu.
Aber das ist doch pure Polemik, zu behaupten, die Diskussion ist sinnlos.


Obwohl...

Ziemlich sinnfrei über Fußball zu diskutieren, wenn man selber nicht zumindest auf Regionalliganiveau gespielt hat.
OMFG!!
 
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Drachton du gehst vom schlimmsten Fall aus, dass die Firma nicht läuft. Hast du sicherlich recht, dann muss das Gehalt entsprechend angepasst werden. Die wenigsten Manager können Ihre Gehälter selbst festlegen.

Leistungsorientiert ist das Stichtwort. So wie es in den meisten Fällen ja auch ist, deshalb ist dein Geschriebenes in so gut wie allen Fällen nicht der Wahrheit entsprechened. Deine Wut solltest du anderst ausdrücken ;). Wie die hohen Abfindungen zu stande kommen ist bereits geschrieben worden. Es müssen einfach andere vertragliche Regelungen her.

Gruß
 
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ich finde es schön, wenn darüber geredet wird, dass manager mehr oder weniger geld bekommen sollten...allerdings finde ich, dass der ansatz der völlig falsche ist.
ich arbeite in einem großen deutschen konzern, der seinen managern gerade eine gehaltserhöhung von 9,5% genehmigt hat, seinen mitarbeitern aber gerade nullrunden und mehrarbeit schönreden will.
als wenn das management für die hohen umsätze verantwortlich wäre...wer produziert denn eigentlich die wahre leistung des unternehmens?
 
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Drachton schrieb:
Meiner Meinung nach, ganz klar begrenzen. Es ist eine Schande wenn ein Aufsichtsrat ein Unternehmen kaputt entwickelt ...

Der Vorstand führt die Geschäfte, der Aufsichtsrat hat die Aufsicht und prüft am Ende den Jahresabschluss. Ein Aufsichtsrat sollte evtl. erkennen ob sein Vorstand den Laden kaputt macht, aber kaputt macht ihn der Vorstand (=Geschäftsführung in einer AG).
 
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Zum Teil ist es Wut, damit liegst du richtig ...
Purple schrieb:
Die wenigsten Manager können Ihre Gehälter selbst festlegen.
Aber diese wenigen haben doch eine Jahresgehalt von vergleichsweise 90-95 normalen Mitarbeitern. Der Rest (der Manager) wird sicherlich AT (außertariflich) bezahlt, was natürlich verständlich ist, es ist ja nicht so dass ich denen ihre Arbeit kritisiere. Die Bedingungen sind sicherlich hart. Arbeitszeiten, Freizeit usw ... das macht aber natürlich auch AT aus. Aber nur weil manche von denen an der Spitze eines Unternehmens stehn, muss doch denen ihr Gehalt nich um 600-700% [vl.. etwas überzogen] höher sein. Damit verbinde ich irgendwie, dass die anderen an ihre Bezahlung gemessen, recht minderwertige Arbeit abliefern, was nicht sein kann. Wird über Gehalt nur der Standpunkt innerhalb der Firma ausgegeben? .. Dann könnts ja stimmen

Purple schrieb:
Leistungsorientiert ist das Stichtwort.
Stimme ich dir vollkommen zu... doch warum ist es so, wenn ein Unternehmen seinen Umsatz und Gewinn merklich steigert, der Arbeitnehmer davon am wenigsten spürt bzw. am letzten profitiert? Ist es nicht so das der Arbeitnehmer einen Großteil dafür geleistet hat, damit dieser Umsatz&Gewinn zustande gekommen ist? Ich sage nicht, er ist alleine dafür verantwortlich; strategische Planung und Entscheidungen obliegt sicherlich der Führungsebene und trägt damit auch dazu bei...

Purple schrieb:
Es müssen einfach andere vertragliche Regelungen her.
Die sicherlich hier in Deutschland schwer bis gar nicht realisierbar sind, außer auf Druck der Bevölkerung. Die deutsche Bevölkerung ist aber nicht das Volk, dass auf die Straßen geht und streikt [Großes Lob hier für die GDL; die gegen meiner Erwartung hier hart geblieben ist; sehr überraschend]. Wir sind eine Mentalität die über Entscheidungen meckert, und flucht aber innerlich dennoch akzeptiert und umzugehen weiß [Beispiele gibt es genug]. Das kann man positiv und negativ sehn; in solchen Fällen eher negativ

Die CDU war schon immer eine Arbeitgeber-Partei, und da hat die SPD leider maximal eine Pattsituation , und somit in dieser Amtsperiode keine Chance mit dieser Idee

Gruß Drachton

@Fu Manchu
jep korrekt, in der Eile einen Denkfehler ...
 
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AW: Managergehälter begrenzen ?

CHaos.Gentle ist ein Manager erfolgreich ist auch das Unternehmen erfolgreich. Das sollte sich natürlich auch auf die kleinen auswirken. Wie geschrieben ist es ok das ein Manager sehr viel verdient solange das ganze Unternehmen ebenfalls daran beteiligt wird. Leider ist es halt oft so der Fall, wie du es beschrieben hast.
 
richtig schöner polemischer thread wo man mit der bratpfanne auf die bösen da oben rumkloppen kann..... :rolleyes:
ich frage mich wie lang der wohl offen bleibt.

seis drum...
man darf bei der debatte um die höhe der gehälter für manager auch nicht vergessen das sie die verantwortung für den ganzen betrieb/konzern/wasauchimmer tragen müssen, kenntnisse in der führung von menschen haben müssen, neben dem ganzen kaufmännischen drumherum.
ihre entscheidungen tragen immer ein hohes gewicht und können den erfolg oder den ruin bedeuten für alle beteiligten. da halte ich es nur für fair, wenn sie auch entsprechend entlohnt werden.
der einzige punkt an dem ich zustimme ist, wenn die belegschaft bei gewinn nicht auch entsprechend entlohnt wird mit einem zuwachs, sondern das das meist nur in die eigenen taschen wandert, während besagte kräfte in die röhre gucken oder vielleicht noch um ihren platz bangen müssen, weil durch die gewinnmaximierungsstrategie vielleicht auch noch ein standort aufgelöst wird.
aber das wäre fast schon wieder ein neues thema wert.
 
Drachton schrieb:
[Großes Lob hier für die GDL; die gegen meiner Erwartung hier hart geblieben ist; sehr überraschend]

Ich weiß, dass es eigentlich nicht hierher gehört, aber dafür brodelt mir zu arg die Galle! Du fährst bestimmt Auto!

Wenn ich nach einigen Jahren der geringen Lohnerhöhungen plötzlich aus einem Dornröschenschlaf erware, und denke: "Hoppla, ich hätte ja mindestens 30 % mehr verdient und überhaupt will ich einen eigenen Tarifvertrag, egal was mit den anderen ist" dann benehm ich mich nicht wie die Axt im Wald...

Ich will Ihnen ihr Geld ja gar nicht madig machen, vielleicht haben Sie es ja verdient. Aber ich kann doch nicht an das Geld kommen wollen, indem ich Deutschland lahm lege und erpresse! Wieviel Menschen sind auf die Bahn angewiesen?! Pendler, die nur zur Arbeit wollen und 3 Stunden auf Bahnhöfen wartend verbringen (an den guten Streiktagen), wenn sie die Streikzeit absichtlich in die Rush-Hour legen... Die Bahn interessiert das natürlich nicht, die Pendler zahlen eh weiterhin und kommen auch wieder. Denn die haben eh keine andere Wahl, sonst würde sie ja nicht Bahn fahren :freak:
So trifft man doch den Arbeitgeber nicht, nur die Bevölkerung.wenn ich daran denke, wieviel Geld Deutschland da flöten gegangen ist an Arbeitskraft. Da ist das, was alle Lockführer zusammen verdienen ein Witz dagegen!
Ich wünsche dem Schell, dass sein Klemptner streikt wenn seine Bude überläuft oder die Anesthäsie-Schwester, wenn er sich einen Gallenstein entfernen lassen muss!

Ich als Bahnvorstand hätte auch Schwierigkeiten damit, wenn ein Teil der Arbeitnehmer plötzlich einen eigenen Tarifvertrag will... da kann ja jeder kommen.

Nein nein Drachton, ich will Dich mal hören, wenn plötzlich Angestelle eines Unternehmens sagen: "Ooch, wir sind was besseres als die Arbeiter. Wir wollen nicht nur mehr verdienen, sondern gleich einen eigenen Tarifvertrag...". Das geht gegen alle Grundsätze der Tarifautonomie!
 
Bei dieser gesamten Thematik wird vergessen wie unser Finanzhaushalt aufgebaut ist.
Es ist so das 15% der Deutschen (nämlich die absoluten Spitzenverdiener in diesem Land, eben jene Manager über die hier gesprochen wird und der obere Teil des Mittelstandes) 85% der Lohnsteuereinnahmen Deutschlands bezahlen.
Ich hoffe jetzt kapieren hier einige, dass die Begrenzung der Managergehälter eine durchweg negative Folge für !alle! sozialen Gruppen in Deutschland hat.

Je mehr wir unsere Eliten demontieren umso schlechter geht es den unteren sozialen Schichten. Aber das will ja in den Tagen von Volksverdummung, Überemanzipation und Missachtung jeglicher ökonomischer Regeln niemand mehr wissen.

Europa ist auf dem Weg nach unten, aber das wird von den meisten erst wieder realisiert wenn alles zu spät ist.
 
Ich finde es nicht richtig das die die Managergehälter begrenzen wollen. An ihnen hängt es jedenfalls ob ein Betrieb erfolgreich ist oder nicht sie, haben also eine enorme Verantwortung. Wenn mal einmal annehmen würde, das die Gehälter in Deutschland begrenzt werden was wird dann passieren? Die Guten Manager werden sich Stellen im Ausland suchen, wo die Gehälter schön hoch sind. Nutzen tut dies glaube ich niemandem hier, wenn die erfolgreichen, guten Manger die Konkurenz im Ausland leiten und wir uns mit 2. Wahl rumärgern. Neue Stellen werden bestimmt nicht dadurch entstehen.
 
Ich halte meinen Beitrag zu diesem Thema mal sehr kurz:

Der Staat soll seine Finger aus der Wirtschaft lassen, er soll das Prinzip der sozialen Sicherung verfolgen. Wir befinden uns in einer freien Marktwirtschaft, welche uns allen erst unseren Lebensstandard ermöglicht hat. Wenn Politiker unbedingt Gerechtigkeit spielen wollen, sollen sie mal mit Diäten- und Bürokratiereformen anrücken, da ist nämlich einiges zu verbessern.

MFG p3dro
 
@sebko
Ich werde mich im Laufe des nachmittags mal per pn melden... möchte den Thread nich vom Thema abbringen
 
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