News Manifest V3: Google überarbeitet API zugunsten von Werbeblockern

Kann man damit auch Werbung auf YouTube blocken?
 
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Schade - ich hatte ja gehofft, dass Google damit sich (und die anderen Chromium-Derivate) so unattraktiv macht, dass Firefox wieder mehr in Richtung des Marketshare kommt, den er verdient und das (freie) Internet bräuchte :/
 
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Firefox ist gut, deswegen werden sie uBlockOrigin und Co nicht aussperren, ganz sicher wird es da eine Ausnahme geben, oder angepasste regeln.

Das Chrome die volle härte abbekommt ist aber sicher, sieht man ja auch schon bei Youtube, es sollen mehr einnahmen hereinkommen, koste es was es wolle.
 
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DerNiemand schrieb:
Kann man damit auch Werbung auf YouTube blocken?
Nein, kannst du nicht.
So ist das auch nicht gemeint und gewollt. YouTube ist ja nicht ganz zufällig auch Google. ;)


Die haben einfach die berechtigte Vorahnung, dass wenn sie die Blocker ver- oder behindern, sie ihren Browser nur noch für sich selber zusammenbasteln.

Ein Webbrowser ohne Adblocker ist doch heutzutage weniger wert wie ein Pferd mit drei Beinen, sowas benutzt doch keiner.
Ergänzung ()

Termy schrieb:
Schade - ich hatte ja gehofft, dass Google damit sich (und die anderen Chromium-Derivate) so unattraktiv macht
Richtig ... und genau das wissen die bei Google nämlich auch. Damit wären sie weg von der Bühne.
 
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Kann man dann noch mit dem "abgeschwächtem" Manifest V3 auch so etwas blocken

Screenshot_20231117_174744.png
Screenshot_20231117_174810.png


Die Häufigkeit der recycelten Beiträge nimmt zu und ich kann mir nicht vorstellen das es gut für CB ist. Es wurde schon einige mal von verschieden Usern hier angemerkt.
 
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Eine Version später, also ab Chrome 121, können Entwickler von Browsererweiterungen außerdem auf bis zu 30.000 dynamische Regelsätze zurückgreifen – zuvor waren hier nur 5.000 erlaubt.

Google behauptet, die meisten Regeln seien ohnehin statisch und würden mit Updates der jeweiligen Erweiterungen ausgeliefert. Dynamische Regelsätze hingegen erlauben es den Entwicklern, benutzerdefinierte Regeln zu unterstützen oder ihren Erweiterungen selber dynamisch neue Regeln hinzuzufügen, ohne erst über den Chrome Web Store ein Update verteilen zu müssen.
d.h. das sind alles dynamische regeln (weil ublock die ohne extension-update selber laden kann)?
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dann sind selbst 30000 regeln bei weitem nicht genug, um meine jetzigen filter aufnehmen. aber gut, ich hatte sowieso nicht vor, vom ff auf chrome umzusteigen.
 
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NameHere schrieb:
Kann man dann noch mit dem "abgeschwächtem" Manifest V3 auch so etwas blocken

Anhang anzeigen 1421563Anhang anzeigen 1421564

Die Häufigkeit der recycelten Beiträge nimmt zu und ich kann mir nicht vorstellen das es gut für CB ist. Es wurde schon einige mal von verschieden Usern hier angemerkt.
Ich bin zu 90% nur auf CB unterwegs was IT Nachrichten anbelangt und bin für jede News dankbar.
 
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bei mir sind in uBlockOrigin auch gut 300k Filter aktiv
Ich denke mal Sponsorblock und uMatrix werden auch noch einige Tausend aktiv haben.
 
Ich seh's schon kommen. uBlock Origin 1, uBlock Origin 2, etc. bis uBlock Origin n = Anzahl Filterlisten / 5000
:D

Ok, Spaß beiseite. Das hier wäre meiner Meinung nach eher was für die Wettbewerbsbehörden..
 
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Termy schrieb:
Firefox wieder mehr in Richtung des Marketshare kommt, den er verdient
Das wird aber nur klappen, wenn Mozilla bei der Entwicklung als auch bei den Entwicklern so richtig aufräumt und umkrempelt.

Bei der aktuellen Software-Qualität von Firefox sowie deren teil uralten Bugs wundert es mich nicht, dass Chromium (+ und Safari wegen Apple) den Markt beherrschen.

Wobei es wünschenswert wäre, wenn Firefox wieder irgendwie mit Chromium mithalten könnte, weil ein richtiger Wettbewerb ist immer gut für den Endverbraucher.
 
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War klar dass man da wieder zurückrudert, aber halt nur "ein kleines Stück", mehr nicht!

Ist genau wie mit den Strompreisen, erst wird um 80% erhöht, eine weile gewartet, dann wieder um 20-30% gesenkt und die Leute freuen sich dass sie wieder weniger zahlen -> komplett bescheuert...
Aber so ist nun mal der "standard Mensch", dumm wie trocken Brot 🤣

Termy schrieb:
Schade - ich hatte ja gehofft, dass Google damit sich (und die anderen Chromium-Derivate) so unattraktiv macht, dass Firefox wieder mehr in Richtung des Marketshare kommt, den er verdient und das (freie) Internet bräuchte :/
Schon mal gesehen wie viele Daten "der Standard" Firefox an 3rd Party Anbieter bzw. Server weiterleitet? 🤷‍♂️
Da ist nicht viel mit "freiem Internet", genau so wenig wie bei Chrome oder Edge!

Ganz offensichtlich ist Chrome der schlimmste Browser wenn es um Tracking geht, gleich auf mit Edge!

Aber auch Firefox sendet massenhaft Daten an "irgendwelche" Server!
Anzunehmen dass man mit Firefox "heut zu Tage" noch eine gute Wahl trifft, ist dann doch schon mehr als nur naiv würde ich sagen! 😉

Thorium müsste man mal genauer ansehen, der könnte eventuell mal interessant sein, sofern da nicht andere die Finger ins Spiel bekommen und der Dev dran bleibt!

Einzig der Tor Browser ist (bis jetzt) noch "clean", der sendet keine Daten an X 3rd Party Anbieter wie alle anderen Browser!
 
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PieczonyKurczak schrieb:
Das wird aber nur klappen, wenn Mozilla bei der Entwicklung als auch bei den Entwicklern so richtig aufräumt und umkrempelt.

Bei der aktuellen Software-Qualität von Firefox sowie deren teil uralten Bugs wundert es mich nicht, dass Chromium (+ und Safari wegen Apple) den Markt beherrschen.

Wobei es wünschenswert wäre, wenn Firefox wieder irgendwie mit Chromium mithalten könnte, weil ein richtiger Wettbewerb ist immer gut für den Endverbraucher.
Kann man mittlerweile in Firefox Youtube und andere Videos schauen die mit korrekten Schwarzwerten wiedergegeben werden? Also voller Farbraum? Das war sonst nur über Addon zuverlässig möglich.
Völlig lächerlich.
 
q3fuba schrieb:
Schon mal gesehen wie viele Daten "der Standard" Firefox an 3rd Party Anbieter bzw. Server weiterleitet? 🤷‍♂️
Da ist nicht viel mit "freiem Internet", genau so wenig wie bei Chrome oder Edge!
1. lässt sich das beim FF wenigstens einfach eindämmen.
2. und viel entscheidender: die chromium-Übermacht sorgt für die genau gleichen Probleme, wie sie damals mit dem IE auftraten, auch wenn chromium zum Glück von der reinen Software deutlich besser ist.

Schlussendlich ist es mir egal ob es der FF oder ein anderer Browser ist, aber wir brauchen eine zweite Engine mit nennenswertem Marktanteil, Punkt.

q3fuba schrieb:
Anzunehmen dass man mit Firefox "heut zu Tage" noch eine gute Wahl trifft, ist dann doch schon mehr als nur naiv würde ich sagen! 😉
Naiv ist wohl eher die Annahme, das irgend eine der großen Alternativen besser wäre ;)

FF ist bei weitem nicht so schlimm wie du es darstellst - und das, was unschön ist (damit hast du ja durchaus nicht unrecht) lässt sich eben leicht beheben.

In der Kombination "Gut für mich als User" und "Gut für das freie Internet" (im Hinblick auf Diversität und Monopolbekämpfung) gibt es eben leider nicht wirklich eine Alternative zum Fuchs.

PieczonyKurczak schrieb:
Bei der aktuellen Software-Qualität von Firefox sowie deren teil uralten Bugs wundert es mich nicht, dass Chromium (+ und Safari wegen Apple) den Markt beherrschen.
Ach komm, das ist doch Bullshit. Keine Software ist fehlerfrei, aber chromium, vivaldi und co haben auch nicht weniger Bugs als FF.
90+% der "Fehler"/"Problemene", die Leute mit FF anbringen liegen mehr oder weniger direkt am Marktanteil von chromium und dem entsprechenden Fokus der Webseitenbetreiber.
 
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Termy schrieb:
Schade - ich hatte ja gehofft, dass Google damit sich (und die anderen Chromium-Derivate) so unattraktiv macht, dass Firefox wieder mehr in Richtung des Marketshare kommt, den er verdient und das (freie) Internet bräuchte :/
Ich würde es besser finden, wenn der Firefox das schafft, indem er besser wird und nicht dadurch, dass der Chrome schlechter wird.

Sehe ich bei Autofahren vs Zug fahren vs Inlandsflüge übrigens genau so.
 
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Soweit ich gelesen habe geht dann halt uBlock nur in abgespeckter Form und auch nicht mehr mit allen Arten des Blockens. Also für die Tonne weil ggf. Aktualisierungen erstmal von Google freigegeben werden müssen - und das kann auch mal eine Woche dauern.

Mir egal. Chrome und alle Chromium Browser sind meiner Meinung nach eh eine Pest, sollen die Leute endlich auf andere Engines umsteigen.

Google zieht hier wie überall anders langsam aber sicher einen goldenen Käfig hoch und zwingt die Nutzer zu immer mehr Werbung.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich würde es besser finden, wenn der Firefox das schafft, indem er besser wird und nicht dadurch, dass der Chrome schlechter wird.
Leider Gottes gewinnt selten das "bessere" - die Masse ist dumm, faul, träge und manipulierbar ;)
Sprich der FF müsste mit Chrome in jeder Hinsicht den Boden aufwischen um einen nennenswerten Anteil von Anwedern wechseln zu lassen, solange chromium keine Verschlechterung erfährt.
 
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@Termy Würde mir schon reichen, wenn ich den Firefox in Javascript-lastigen Anwendungen als ähnlich performant wahrnehmen würde. Wenn er dann noch meine Akkaufzeit verlängert... Spätestens dann wechsel ich gern!
Die UI vom Firefox mag ich auch nicht ist irgendwie klobiger. Und da ich 0 Stress mit dem Chrome/Chromium hab, sehe ich keinen Grund zu wechseln.
Dabei würde ich mich als Ex-Windows-Fan und jetzt jahrelangen Primär-Linux-Nutzer (über 10 Jahre, seit Jahren schon ohne Dual-Boot) schon als überzeugungsfähig bezeichnen.
 
PieczonyKurczak schrieb:
Bei der aktuellen Software-Qualität von Firefox sowie deren teil uralten Bugs wundert es mich nicht, dass Chromium (+ und Safari wegen Apple) den Markt beherrschen.
Nein, Chrome ist nicht deshalb so weit verbreitet, weil er der beste Browser ist.
Ich unterstütze viele 0815-User (ist nicht böse gemeint) beim Unterhalt ihrer PC's oder Notebooks.

Und dort kann ich FF noch so viele Male als Standard-Browser einstellen. Irgendwann surfen die meisten dann doch wieder mit Chrome. Ganz einfach, weil Google ihnen immer wieder aufs Auge gedrückt wird, obwohl die User das gar nicht bewusst wollten.
 
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