News Manjaro Linux 19.0 („Kyria“): Beliebtes Rolling Release mit frischen Softwarepaketen

[dark destiny]

Hab seit drei Tagen Manjaro mit KDE auf dem Laptop laufen und das einzigste was drauf laufen soll/muß, Plex Media Player, macht Probleme. Blendet die Menues nicht richtig ein bzw. aus (Überlagert einfach weiter das Bild usw.) oder muß erst aus dem Fullscreen Mode genommen werden damit es überhaupt was anzeigt (Ton ist aber da).
Das ist schon sehr nervig zumal ich in den drei Tagen noch keine Lösung gefunden habe.
Bin mir aber sicher dass das bestimmt nur irgendwo eine einstellung die ich noch nicht gefunden habe.
Auch das direkte zuweisen einer GPU (Intel / AMD) macht keinen Unterschied. :/
Mal sehen, was die nächsten drei Tage bringen.

edit

Kodi als Player istalliert und alls läuft. Scheint wohl ein Problem mit dem PMP selbst zu sein. ^^

 

[t4ub3]

Mal eine Linux-Noob-Frage: Warum gibt es bei einer Rolling-Release-Distro Versionsnummern? Ich dachte, das ist das tolle, dass einfach immer Packages aktualisiert werden und man nicht auf ein neues Hauptrelease warten muss.
Afair gab es da in den Kommentaren zu einer der letzten Distro-News auch genau die Aussage (auf Arch bezogen glaub ich), dass es eben kein Arch Version X gibt, sondern einfach nur Arch.

 

[ContractSlayer]

Nutze Manjaro seit etwa 3Jahren. Vieles, gerade unter der KDE-Plasma Oberfläche läuft bei Manjaro wesentlich schneller u. Bug freier als unter der Linux Distrobition (k)ubuntu mit KDE, die ich vorher einige Jahre in Benutzung hatte.

Für Neulinge u. Unerfahrene die unter Linux Arch gerne ein Top-Aktuelles Linux Betriebssystem u.a. für's Gaming haben wollen sind bei Manjaro gut aufgehoben.
Es ist einfach mit und ohne unfreier Hardware Treiber zu installieren, bietet mehrere vor konfigurierte Oberflächen (KDE, GNOME, XFCE u. von der Community zudem Cinnamon, Mate, Deepin, LXQT usw.) an, hat mit ,,Pamac" einen einfachen Softwaremanager mit den man neben den Manjaro Paketquellen bei Bedarf auch auf AUR, Snap u. Flatpack zurückgreifen kann sowie eine große deutspachige Community auf die man bei Fragen immer zurückgreifen kann.

Diese Eigenschaften machen Manjaro sehr benutzerfreundlich zumal man nicht oder nur sehr selten auf Konsolen Befehle angewiesen ist. Die meisten Einstellungen, sei es den Kernel aktualisieren, unfreie Treiber installieren oder Pakete installieren... alles funktioniert über eine grafische Oberfläche.

 

[Mac_Leod]

Danke für die News, als Ubuntu (und Win10) Nutzer sieht Manjaro Linux echt interessant aus, das schau ich mir direkt man etwas intensiver an. Installation auf dem P4 läuft reibungslos.

ps.:

@naneu
mit fällt aktuell nicht ein Grund ein, warum man noch Windows 8.1 nutzen sollte o_O

 

[Photon]

Warum gibt es bei einer Rolling-Release-Distro Versionsnummern?

Klar, aber ab und zu werden neue Installationsimages veröffentlicht, denn sonst würde man heute noch eine ISO von vor 5 Jahren installieren und dann ein riesiges Update laufen lassen müssen. Und die Installationsimages bekommen natürlich Versionsnummern.

 

[gaelic]

Mal eine Linux-Noob-Frage: Warum gibt es bei einer Rolling-Release-Distro Versionsnummern?

Das bezieht sich rein auf die Installationsmedien.

 

[|Moppel|]

Bin seit Ende letzen Jahres von Windows 10 auf Manjaro KDE gewechselt.
Nutze den PC hauptsächlich zum Spielen.

Klappt dank Steam Proton wunderbar.
Und bei ProtonDB kann man schnell schauen, welches Spiel ob und wie läuft.

Geniale Sache!

 

[mibbio]

Mal eine Linux-Noob-Frage: Warum gibt es bei einer Rolling-Release-Distro Versionsnummern?

Ist einfach nur eine Nummerierung für die Installationsmedien. Da wird halt in regelmäßigen Abständen ein neue erstellt aus dem gerade aktuellen Software-Stand und eine Nummer drangeschrieben, damit man das leichter einordnen kann. ArchLinux selbst zum Beispiel benennt die monatlich erstellen Installationsmedien schlicht mit Monatszahl + Jahreszahl.

 

[Termy]

Bin 2015 auch von Kubuntu auf Manjaro KDE als daily driver gewechselt - noch nie hatte ich so wenig Probleme und scherereien mit einem Betriebssystem, selbst wo ich jetzt seit ner ganzen Weile aufm Testing-Branch bin
Auch die Verwandten, die ich damit versorgt habe sind sorgenfrei - kann es jedem nur empfehlen ^^

 

[t4ub3]

Alles klar, das ergibt Sinn. Danke @Photon @gaelic @mibbio !

 

[Inspek.Clouseau]

Weiß jemand ob es Manjaro auch ohne Softwarepacket gibt? Habe mich noch nicht so an Arch Linux rangetraut,
was von der Philosophie eher interessant wäre. Minimalistisch, also ohne Software, aber mit Treibern bzw. GUI usw.
wäre schön.

Für alle die so was möchten. Arch Linux laden und mit dem Script "archfi" arbeiten. Damit ist schnell ein Grund Arch installiert mit dem ersten Teil. Im zweiten Teil "archdi" geht es dann weiter mit einen Benutzerkonto und einer Desktopoberfläche. Man kann bestimmen was an Software installiert werden soll. Für mein Teil mache ich nur immer den ersten Teil und den Rest nach meinen Wünschen.

Arch Linux: https://www.archlinux.de
archfi: https://github.com/MatMoul/archfi
Mein Linux:

 

[MasterMaso]

Ich könnte mir vorstellen, dass ich sobald ich mir für das Studium ein neues Notebook besorge, dass ich dann auf Manjaro wechsel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das sinnvoll ist, wenn man in der Firma Ubuntu Server betreut.

Beim Desktop bin ich mir sehr unsicher, da ich zwar weiß wofür die Desktops stehen, aber nicht welcher der beste für mich ist. Ich brauche einen fixen, anpassbaren Desktop mit sinnvollen Features.
Gnome und KDE kommen mir da als erstes in den Sinn. Was denkt ihr?
Der MacOS Look gefällt mir z.B. sehr.

 

[Inras]

Ich habe ja null Ahnung von Linux. Gparted ist auch das einzige was ich je in richtung "LINUX" benutzt habe.
Es ist aber eine löbliche Entwicklung, dass schon recht viele Spiele Linux "native" unterstützen. Aber ich bin ehrlich. Gaming und die Faulheit mich mit Linux zu befassen halten mich bei Windows 10. Und das man oft rumfrickeln muss bis eine gewisse Software läuft trägt sein übliches dazu bei.

Hört sich vielleicht blöd an, aber es wäre für Linux ein segen wenn Microsoft mit Windows was gewaltig verhunzen würden. Eventuell wechseln dann mehr und mehr zu Linux was eine breitere Unterstützung der Softwareentwickler zur Folge hätte ^^

 

[ShiftyBro]

Tatsächlich ist Manjaro meine persönliche Lieblings-Distro - da passt für meine Zwecke einfach alles.

 

[Rossie]

Gnome und KDE kommen mir da als erstes in den Sinn. Was denkt ihr?
Der MacOS Look gefällt mir z.B. sehr.

Ausprobieren! Wenn Dir das macOS Theme von KDE gefällt, fang damit an. Rolling Release stelle ich mir mit Gnome problematisch vor, je nachdem was für Extensions man verwendet, da es gefühlt oft einige Zeit dauert bis diese entsprechend angepasst werden. Je nach Arbeitsweise würde ich auch mal Richtung Tiling schielen.

 

[storkstork]

Ich brauche einen fixen, anpassbaren Desktop mit sinnvollen Features.
Gnome und KDE kommen mir da als erstes in den Sinn. Was denkt ihr?
Der MacOS Look gefällt mir z.B. sehr.

Gnome unter Ubuntu ist standardmässig nicht sonderlich anpassbar, finde ich.

Ich nutze seit 2 Wochen Kubuntu, also Ubuntu mit KDE. Da kann man out of the Box so gut wie alles einstellen. Wo die Taskleiste ist, was in der Taskleiste angezeigt werden soll, man kann sämtliche Farbgebung in Fenstern anpassen und vieles mehr. Fast schon ein bisschen viel. Mir geht es manchmal so, dass ich etwas ändere und dann beisst sich das mit einer anderen Einstellung, aber man muss erst rausfinden welche. Es gibt Plasmoids, also Miniprogramme/Widgets, die alles Mögliche Anzeigen können: Wetter, RAM-Auslastung etc. (Gibt es bei Gnome wahrscheinlich auch).

Wenn ich in ein paar Wochen auf dem Desktop-PC soweit bin, dass ich alles so eingerichtet habe, dass ich Windows nur noch für wenige Spiele brauche, kommt auf den Laptop wahrscheinlich Manjaro und dann vergleiche ich, welches mir besser gefällt und nutze das dann auch auf dem Desktop-PC.

 

[SVΞN]

Tatsächlich ist Manjaro meine persönliche Lieblings-Distro - da passt für meine Zwecke einfach alles.

Das höre ich in letzter Zeit immer öfters, Manjaro macht vieles für viele richtig. Ich habe es auch bereits seit 0.8.3 Ascella auf der Platte und seitdem hat sich viel getan.

Für mich ist Manjaro aktuell das beste Gesamtpaket, wenn man es aktuell und unkompliziert mag.

Optisch habe ich es nach dem folgenden Vorbild 1:1 als macOS Klon umgesetzt. Sehr ansprechen.

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[Old Knitterhemd]

Rolling Release stelle ich mir mit Gnome problematisch vor

Quark, läuft seit Jahren problemlos.

 

[Rossie]

Quark, läuft seit Jahren problemlos.

Welche Extensions nutzt Du?

 

[Kameha]

Ich bin mit Manjaro nie wirklich warm geworden, der größte Kritikpunkt war vor einigen Jahren dass selbst kritische Sicherheitsupdates zum Teil um Tage oder gar Wochen zurückgehalten wurden, obwohl sie in Arch schon lange verfügbar waren. Das soll sich gebessert haben, allerdings wird es hier und da sicher immer noch eine Verzögerung geben.

Wer vor Arch selber zurückschreckt kann auch zu einem "Arch-Installer" zurückgreifen (z.B. EndeavourOS Nachfolger von Antergos, RebornOS, ArchLabs Linux u.a.), der ein vorkonfiguriertes Arch installiert und die offiziellen Arch-Repositorys benutzt, die Installation läuft dabei ganz einfach über einen Installer ab wie bei Manjaro.