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News Markt für NFTs bricht ein: Verkäufe und Wert stark zurückgegangen

iSight2TheBlind schrieb:
Die Composite Armor die mein Char in Star Wars Galaxies besaß ist futsch, denn die Server wurden vor 11 Jahren eingestellt.
Schönes Beispiel für die Fehlannahme des Werterhalts. Angenommen NFTs wären tatsächlich das Assets selbst und nicht nur der Kassenbon, so dass man die Möglichkeit hätte, das 3D Objekt, die Textur, die Animation, den Sound aus dem Spiel heraus auf einer Blockchain und in die eigene HW Wallet zu speichern.

Der Wert würde dennoch auf Null sinken, wenn die Server abgeschaltet werden. Weil der Wert so eines besonderen Items doch nur durch die Interaktion in der Spielwelt entsteht, weil man damit besondere Dinge tun kann und weil andere Spieler in der Interaktion diesem Objekt einen Wert zuschreiben und bereit sind, dafür zu bezahlen.
Selbst wenn man das Asset in ein anderes Spiel aktuelles SW Multiplayerspiel übertragen könnte, würde der Wert fallen, weil die aktuellen Spieler eher keine Ahnung mehr haben, was vor 11 Jahren in einem anderen Spiel los war, weil ggf. die Hälfte noch nicht mal geboren war. Die wollen die neue Composite Armor Mark 4 Ultra, nicht den alten Kram, mit dem Opa damals rumgefrickelt hat.

Genau das passiert mit Briefmarken seit Jahren. Die jüngere Generation hat Briefmarken doch gar nicht erlebt, weil die wenigen Briefe selten eine schöne Marke enthalten und weil Briefe in der heutigen Zeit zu 99% Rechnungen und unerfreulicher Behördenkram sind, also negativ behaftet. Daher geht das Interesse an Briefmarken in der jungen Generation gegen Null und der Wert der meisten Marken auch.

Ich kann im Sinne der Spieler nur hoffen, dass keine Übertragung (die btw auch ohne NFT möglich wäre) stattfindet, weil Spieleuniversen einfach nicht kompatibel sind und damit die Lore mit Füßen getreten wird. Selbst die Eastereggs gehen teilweise zu weit mit solchen Sachen.

Im Film Ready Player One mag die Schlacht der vielen verschiedenen Charaktere witzig ausgesehen haben, aber in einem Spiel funktioniert das doch ganz anders. Das fängt doch schon beim Balancing an. Man kann sich ja mal die Endlosdiskussionen der Fans anschauen, wer gewinnt, ein ein Imperialer Sternenzerstörer auf die Enterprise trifft. Nach dem Motto: Laserkanonen gehen nicht mal durch den Navigationsschild... :). dann kommt Thanos und schnippt die beide Weg und dann kommt die Time Variance Authority (Loki Serie) und nimmt Thanos die Inifinity Steine weg und legt sie zu all den anderen in die Schublade am Empfang.
 
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heyjan schrieb:
gekauften Gegenstand nicht Verkaufen kannst.
In CS:Go geht das.. komisch
heyjan schrieb:
Der Gegenstand gehört dir
Ist das so?
heyjan schrieb:
Ist dezentral in der Blockchain gespeichert
Wo ist denn auf der Blockchain platz, um einen ganzen Skin zu speichern?
heyjan schrieb:
Mehrwert zu geben und den jetzigen Status Quo zu ändern.
Welcher Mehrwert? Am Ende verdient der Marktplatz, der sich dann ja doch zentralisiert. (OpenSea?)
Wie viele Leute nutzen denn Crypto überhaupt "dezentral", ohne große zentrale Portale wie Binance, Coinbase, ect.?
heyjan schrieb:
keine klare, rechtliche Regulierung dafür gibt... in den nächsten 2 Jahren passieren.
Good Luck!
heyjan schrieb:
Sollten sich übrigens AAA Game Studios weigern, NFTs umzusetzen gibt es inzwischen genug Geld in der Szene um eigene AAA Studios hochzuziehen. Es gibt bereits einige gute native Games in der Entwicklung.
hf auf leeren Servern
 
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heyjan schrieb:
-komplettzitat entfernt-
Ich möchte nur noch schreien bei so viel Unwissen, das mit so viel Selbstzufriedenheit rausgeballert wird.
 
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SI Sun schrieb:
Sobald "VR Gaming" oder eine Art "Social VR" zum Standard wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese auf einen oder wenige Marktplätze zugreifen werden, in denen digitale Dinge wie NFTs zugreifen werden.
Klar, und die Leute werden dann für ihren Avatar dann eben ganz dreist eben nur auf den Avatar verweisen, ganz ohne die NFT dazu gekauft zu haben.
Nicht mal dein unpassender Twitter Vergleich hilft da, auch dort rennt die Masse ohne das Blaue Häkchen, nicht das man das mit NFTs vergleichen könnte, den der Hacken auf twitter zeigt nur das die Person authentifiziert ist, nicht das Profil Bild! ;-)
Was du hier propagierst ist nicht einmal das Häkchen fürs Häkchen, den eine NFT stellt ironischerweise nicht mal sicher das der Herausgeber der NFT die Rechte an dem hat mit dem er die NFT verknüpft. Also solange die NFT selbst nicht konventionell Zertifiziert ist, würde ich ja die Finger von lassen ;-)

Das Problem mit Analogien ist, das sie nie die Sache, die sie erklären sollen, wirklich zur Gänze beschrieben, aber oft auch komplett falsch sind. ;-)
Ergänzung ()

ZeusTheGod schrieb:
Also ich kann dir ein NFT vom Original-Screenshot des Beitrags für 2 ETH verkaufen... :evillol:
Aber das könnte er doch auch selbst einfach machen? :D
Hast du denn irgendwas das beweist das du die Rechte an dem Screenshot hast? ;-)
 
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DerFahnder schrieb:
Ich möchte nur noch schreien bei so viel Unwissen, das mit so viel Selbstzufriedenheit rausgeballert wird.

Und das finde ich auch so dreist an der Argumentation pro NFT: Wir sehen (!), dass Dinge die dort genannt werden bereits anders problemlos möglich sind.
Wir wissen, dass viele Dinge einfach eine simple Datenbankoperation sind und eine Dezentralisierung komplett unnötig ist UND dass Handel mit bestimmten Dingen nicht aufgrund fehlender NFTs nicht möglich ist, sondern einfach weil das vom Anbieter unerwünscht ist.
Ein Verkauf von Spielen in Steam als NFTs, damit man sie nach dem Durchspielen weiterverkaufen kann, wird ständig als mögliches Einsatzgebiet von NFTs genannt - aber ein Weiterverkauf von Spielen wäre in Steam bereits jetzt möglich, für den Handel von Sammelkarten oder Team Fortress 2-Hüten steht bereits die komplette Infrastruktur dafür.
Warum es nicht gemacht wird ist ganz simpel: Steam (Valve) und die Publisher der Spiele wollen es nicht!

Es wirkt alles so als wollte einem ein schmieriger Autohändler ein Auto andrehen und mit fantastischen Funktionen bewerben, von denen man aber weiß, dass sie total banal sind oder so einfach nicht stimmen.

ZeusTheGod schrieb:
Also ich kann dir ein NFT vom Original-Screenshot des Beitrags für 2 ETH verkaufen... :evillol:

Sehr schön :) Und der Gag ist: Du könntest es tun und ich wäre komplett außen vor. Und dann kommt ein anderer, macht einen eigenen Screenshot und... :)

Apocalypse schrieb:
Klar, und die Leute werden dann für ihren Avatar dann eben ganz dreist eben nur auf den Avatar verweisen, ganz ohne die NFT dazu gekauft zu haben.
Nicht mal dein unpassender Twitter Vergleich hilft da, auch dort rennt die Masse ohne das Blaue Häkchen, nicht das man das mit NFTs vergleichen könnte, den der Hacken auf twitter zeigt nur das die Person authentifiziert ist, nicht das Profil Bild! ;-)

Twitter plant doch die Funktion (oder hat sie schon umgesetzt?) NFT-Avatare mit einem sechseckigen Rahmen zu versehen.
Aber auch da gibt es doch nicht zwingend einen Schutz vor Kopien, notfalls erstellt man halt eine Kopie eines Avatars auf eigenem Webspace, erstellt dann für DIESEN Link ein NFT und hat somit ein NFT welches auf einen bestimmten Avatar verweist. Eine Prüfung auf Inhaltsgleichheit kann von Twitter ja schlecht durchgeführt werden, nur ein anderes NFT welches auf ein Bildchen im Web verweist, dessen Adresse schon früher in der Blockchain verwendet wurde, könnte erkannt werden.

Apocalypse schrieb:
Aber das könnte er doch auch selbst einfach machen? :D
Hast du denn irgendwas das beweist das du die Rechte an dem Screenshot hast? ;-)

Ich müsste ihn verklagen, aber:
Da kommt dann unser Urheberrecht ins Spiel: Ein Screenshot ist nochmal etwas anderes als der Texts selbst und wenn man dann ein Foto vom Bildschirm machen würde... ui ui ui...
Ich würde mal behaupten, dass mein Text keine ausreichende Schöpfungshöhe erreicht um mir vor Gericht einen sicheren Erfolg mit einer hohen Schadensersatzzahlung zu garantieren, ein Foto von einem Bildschirm auf dem mein Text zu sehen ist hingegen hat automatisch eine "hohe" Schöpfungshöhe...^^
 
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Das Urheber und Markenrecht ist auch eine komplizierte Angelegenheit, vollkommen verständlich, dass da alle ohne berufliche Qualifikation, also 99,9% der Menschen keine Ahnung haben, wie das alles funktioniert.

Ich habe da auch kein belastbares Wissen, aber ich verstehe dennoch, dass z.B. der Erwerb eines Disney Mickey Maus NFTs, wie z.B. die 3D Figur von Steamboat Willie Mickey Mouse dem Käufer nur bestimmte Rechte überträgt.
Der Käufer kann ja mal versuchen, damit einen animierten Mickey Mouse "Steamboat Willie 2" Film oder ein Spiel zu erstellen und zu vermarkten und die Zeit stoppen, bis die Klage im Briefkasten liegt.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Also ich kann dir ein NFT vom Original-Screenshot des Beitrags für 2 ETH verkaufen... :evillol:
Du hast vergessen zu erwähnen, dass der iiiiirgendwaaaaaann mal gaaaaaaaaanz viel Wert sein wird, und das die meisten Leute hier das einfach nicht verstehen!
So kauf ich dir das natürlich nicht ab.
 
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Apocalypse schrieb:
Hast du denn irgendwas das beweist das du die Rechte an dem Screenshot hast? ;-)
Das wird wahrscheinlich etwas kompliziert... Die Rechte am Screenshot müsste ich ja haben, weil ich ihn gemacht habe. Die Rechte des abgebildeten Textes habe ich wohl eher nicht. Ich will aber ja mit dem NFT auch gar keine Rechte verkaufen.
Ist es nicht sogar so, dass ich das Bild auf z.B. fünf Server laden könnte und dann 5 NFTs (in der gleichen Blockchain) erstellen könnte? Oder auch 5 NFTs vom gleichen Bild auf unterschiedlichen Blockchains?


@Haaase stimmt... 2 ETH sind ja auch der CB-Forums-Freundschaftspreis. Eigentlich ist er jetzt schon mehr Wert. Du kannst nur gewinnen, wenn Du jetzt schnell zuschlägst
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Aber auch da gibt es doch nicht zwingend einen Schutz vor Kopien, notfalls erstellt man halt eine Kopie eines Avatars auf eigenem Webspace, erstellt dann für DIESEN Link ein NFT und hat somit ein NFT welches auf einen bestimmten Avatar verweist.
Das ist falsch. Deployer und Contract haben eine einzigartige Identifikation durch die Blockchain Adresse / Block. Und können mit deinem Wallet abgeglichen werden. Das ist Blockchain 101.

Wieviel Geld verlieren Firmen durch Plagiate? Bei Herstellung kann Automatisiert ein "NFT" vom Hersteller erstellt werden. Der Hersteller ist eindeutig als Issuer auf der Blockchain identifizierbar. Ein Käufer kann so eindeutig die Echtheit Überprüfen.
 
ZeusTheGod schrieb:
Ist es nicht sogar so, dass ich das Bild auf z.B. fünf Server laden könnte und dann 5 NFTs (in der gleichen Blockchain) erstellen könnte?

Ich sehe nichts, was das verhindern könnte.
Es bräuchte dann wieder eine zusätzliche Blockchain, die Blockchaineinträge auf verschiedenen Blockchains gegeneinander abgleicht und verifiziert...^^

ZeusTheGod schrieb:
Oder auch 5 NFTs vom gleichen Bild auf unterschiedlichen Blockchains?

Sollte auch funktionieren, aber da hast du evtl. Akzeptanzprobleme, weil vielleicht nicht alle Blockchains als maßgebend angesehen werden.

@heyjan Das sehe ich anders...
Das NFT ist erstmal nur der Link auf ein Affenbild beispielsweise und dieses Affenbild liegt dann auf example.com/monkey
In der Blockchain steht, wer den Link auf diese Adresse an wen verkauft hat.

Wenn ich hingegen das Bild, dessen Adresse ich ja kenne - da öffentlich - von dort speichere und bei mir auf meinen Webspace beispiel.de/affe lege kann ich erneut ein NFT dafür minten.

Sofern nun Twitter bei der Verifikation von NFT-Avataren (Um die ging es in meinem Satz!) nicht die komplette Blockchain abläuft und jedem externen Link folgt und einen Hash der Datei des NFTs, welches man verwenden will, mit anderen Hashes abgleicht, sollte es da keine Möglichkeit geben eine Kopie zu verhindern.
 
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heyjan schrieb:
Das ist falsch. Deployer und Contract haben eine einzigartige Identifikation durch die Blockchain Adresse / Block. Und können mit deinem Wallet abgeglichen werden. Das ist Blockchain 101.
Ok, und was ist die ID von Ubisoft? Damit ich das Abgleichen kann.
 
heyjan schrieb:
Wieviel Geld verlieren Firmen durch Plagiate? Bei Herstellung kann Automatisiert ein "NFT" vom Hersteller erstellt werden. Der Hersteller ist eindeutig als Issuer auf der Blockchain identifizierbar. Ein Käufer kann so eindeutig die Echtheit Überprüfen.
Weil potentielle Käufer von erstaunlich günstigen Markenprodukten auf eher dubiosen Marktplätzen natürlich niemals Plagiate kaufen würde, zwinker zwinker.

Im Bereich digitaler Konsumgüter gibt es kein Problem mit Plagiaten, sondern allenfalls mit Urheberrechtsverletzungen. Jeder, der sich sein Zeug bei einem One Click Hoster zieht weiß doch, dass das keine legitime Quelle ist. Da würde ein NFT genau gar nichts helfen.

Bei physischen Gütern hat man das Problem, wie man das physische Gut an ein virtuelles NFT knüpft. Zumal hier wieder die Frage, warum NFT, wenn das auch mit einer einfachen Datenbank funktioniert?
Bei Festplattenherstellern kann man z.B. den Garantiestatus nach Eingabe der Seriennummer ablesen.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Hash der Datei des NFTs, welches man verwenden will, mit anderen Hashes abgleicht, sollte es da keine Möglichkeit geben eine Kopie zu verhindern.
Würde das denn ausreichen? Ein Bild kann ja pixelidentisch gespeichert sein, der Hash der Datei aber unterschiedlich, z.B. durch Änderung der Metadaten. Wie sieht es denn aus, wenn ich affe.bmp als NFT präge und dann jemand eine pixelidentische Kopie als affe.tiff speichert und ein neues NFT prägt? Ein Hashwert würde hier nicht weiter helfen.
Wäre das dann ein anderes Werk, nicht identisch zum affe.bmp Werk? Dann wäre das Avatarbild zwar 100% pixelidentisch, die dahinterliegenden Datei aber unterschiedlich und zwei Leute hätten dann das gleiche Avatarbild und können beide widerspruchsfrei darlegen, dass ihr Bild ein original ist.

Ergänzung ()

godapol schrieb:
Blockchain dürfte massiv schwieriger zu fälschen bzw. zu hacken sein wie ne Datenbank (single point of failure).
Da muss man dann die Frage stellen, wie groß das Problem der gefälschten Datenbanken ist und ob man das Problem angehen sollte und es danach wirklich viel besser wird.

Dass Blockchaintechnologie nicht automatisch alle Probleme löst, sieht man ja an den vielen Hacks der Handelsplätze. Die Blockchain selbst mag gegenüber Manipulationen sicher sein, aber das Gesamtkonstrukt besteht halt nicht nur aus der Blockchain.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@heyjan Das sehe ich anders...
Das NFT ist erstmal nur der Link auf ein Affenbild beispielsweise und dieses Affenbild liegt dann auf example.com/monkey
In der Blockchain steht, wer den Link auf diese Adresse an wen verkauft hat.

Wenn ich hingegen das Bild, dessen Adresse ich ja kenne - da öffentlich - von dort speichere und bei mir auf meinen Webspace beispiel.de/affe lege kann ich erneut ein NFT dafür minten.
Es fehlt dir offenbar an grundlegendem Wissen, was eine Blockchain ist und was NFTs wirklich sind.
Ein NFT ist eindeutig und einzigartig an dutzenden Merkmalen identifizierbar. Das banalste Merkmal ist der Block. Wenn ich heute ein NFT Minte das bei Block 100 gemintet wurde, und du kommst mit deiner Kopie bei Block 200. Dann ist deine Kopie eindeutig als Fake identifizierbar. Die aktuelle Blocktime beträgt 13 Sekunden. Dh zwischen Block 100 und Block 101 vergehen 13 Sekunden. Dazu kommen noch viel bessere Indikatoren wie z.B:. ContractID, TokenID. Ein Bild bei Opensea hochladen, hat sehr wenig bis nichts mit NFTs zu tun.
Apocalypse schrieb:
Ok, und was ist die ID von Ubisoft? Damit ich das Abgleichen kann.
Die ID von Ubisoft kannst du öffentlich einsehen, sobald Ubisoft ein NFT auf der Blockchain erstellt.
Beispiel AdidasOriginals hat folgende Adresse 0x6D1c18bcCDe60142AF23A3f8Aa6f5F59C532a675
https://opensea.io/adidasOriginals?tab=created
Du bzw. Apps können auf der Blockchain diese Adresse und andere Daten abfragen und die Echtheit bestätigen.
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Bei physischen Gütern hat man das Problem, wie man das physische Gut an ein virtuelles NFT knüpft. Zumal hier wieder die Frage, warum NFT, wenn das auch mit einer einfachen Datenbank funktioniert?
Das mag Stimmen, aber es gibt ja auch Standards bei Gurken, LAN Kabel und Internetprotokolle die weltweit anerkannt sind. Warum sind diese anerkannt? Weil es Sinn macht und auch effizienter ist. Die Blockchain läuft sowieso, warum also nicht einfach diese verwenden, statt sein eigenes Süppchen zu kochen.
 
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heyjan schrieb:
Die Blockchain läuft sowieso, warum also nicht einfach diese verwenden, statt sein eigenes Süppchen zu kochen.
Welche Blockchain läuft sowieso? Gibt es die eine Blockchain denn schon?
Und das Problem der Verknüpfung einer Blockchain mit einem physischen Objekt sehe ich auch noch nicht gelöst.

Um sich auf ein einheitliches Vorgehen und Standard zu einigen ist immenser koordinativer Aufwand notwendig. Ob man sich nun auf eine Blockchain, auf den maximalen Krümmungswinkel von Gurken oder sonst was einigen will, spielt dabei keine Rolle.

Natürlich wollen die meisten erst mal ihr eigenes Süppchen kochen. Z.B. weil die einen bereits eine eigene Datenbank und Schnittstelle pflegen und damit noch ein paar weitere Funktionalitäten abbilden.
Oder weil sie ihre eigene Blockchainlösung nutzen wollen und nicht eine andere, oder weil sie grundsätzlich erst mal gegen Änderungen sind.

Das Problem ohne Einigung muss schon ziemlich schmerzen, dann geht es schneller. Ich sehe da weiterhin eine Menge theoretischer Möglichkeiten, aber so richtig riesigen Mehrwert kann ich leider noch nicht erkennen.
 
calippo schrieb:
Der Käufer kann ja mal versuchen, damit einen animierten Mickey Mouse "Steamboat Willie 2" Film oder ein Spiel zu erstellen und zu vermarkten und die Zeit stoppen, bis die Klage im Briefkasten liegt.

Bei Disney hast du die Klage schneller im Briefkasten, als du die Stoppuhr holen kannst. :hammer_alt:
 
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Haaase schrieb:
Wo ist denn auf der Blockchain platz, um einen ganzen Skin zu speichern?
du hast 256 bytes in den metadaten. du wirst überrascht sein was alles machbar ist.

https://opensea.io/collection/sync-x-colors
https://opensea.io/collection/forgottenruneswizardscult
https://opensea.io/collection/autoglyphs
alles Projekte die jegliche Daten auf der Blockchain Speichern. kein JPG irgendwo
Alle anderen Projekte speichern die Daten auch nicht auf www.imgur.com/affe.jpg
sondern nutzen dezentralisierte Services von arweave und ipfs.
 
heyjan schrieb:
Du bzw. Apps können auf der Blockchain diese Adresse und andere Daten abfragen und die Echtheit bestätigen.
Ich stecke da wirklich nicht drin und frage mich daher, wie ich sicher gehen kann, dass AdidasOriginals wirklich was mit der Firma Adidas zu tun hat? Kann ich das irgendwo einsehen?

Andere Frage: Was hindert mich daran, alle Bilder aus dieser Sammlung zu laden
https://opensea.io/collection/gates-of-imaginarium

und die dann bei rarible als meine eigenen Schöpfungen auszugeben und zu NFTs zu machen?
https://rarible.com/

Der tatsächliche Urheber von Gates of imaginarium kommt dahinter und will das natürlich nicht. Was passiert dann?
Wenn ich behaupte, dass das schon immer meine Schöpfungen waren und sie mir jemand gestohlen hat und ohne meine Zustimmung bei opensea zu NFTs gemacht hat, wie funktioniert da die Beweisführung?
Zählt dann nur, wo das Bild zuerst als NFT gemintet wurde?
Oder spielt in einem Rechtsstreit die Blockchain erst mal keine Rolle und werden z.B. Zeugen gehört um zu ergründen, wer wohl ursprünglicher Erschaffer der Werke war?
 
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