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News Marvel's Avengers: Live-Service-Spiel fehlt Erfolg und wird eingestellt

Sehr gut.

Für jedes Life Service Game was stirbt, bekommt ein Engel seine Flügel
 
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Syrato schrieb:
Wundert jetzt aber nicht wirklich. Es gibt so viele "indie" Titel die aufzeigen, dass gute Spiele finanziell ein Erfolg sein können, wenn man mit Herzblut dabei ist.
Nur ist das Ziel nicht + zu machen, oder ein paar 100k
Ziel ist FUT mit 1,x*10^9 GewinnenUmsatz^^ - alles andere ist doch verschwendete Energie - so das Denken von AGs
 
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Nice. Hab nichts gegen Live Service, aber gegen (das moderne) Marvel.
 
Ist echt lustig wieviele Firmen durch den Versuch Live-Service-Games zu pushen ordentliche Verluste einfahren.
Alle wollen das nächste Fornite/Minecraft/Roblox/LoL/Fifa machen, Ubisoft hat die Strategie nach diversen Flops richtig hart getroffen.

Square Enix hat mit Avengers und Babylon's Fall auch ordentlich abgeliefert, vor allem Babylon's Fall überzeugt mit ca. 3-4 Spielern gleichzeitig, so findet man fast immer ein offenes Spiel :)
 
Ein Tipp:
Der reine Einzelspieler Teil des Games ist wirklich gelungen mit guter Story und macht viel Spaß zum durchspielen. 👍

Mehr braucht man sich nicht angucken.
 
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Das Spiel war ja auch nur zum Abgreifen im Loottrend da und kam aber stark verspätet, nachdem Destiny2 schon alle Kunden kaputt gefarmt hat :freak:
Die Reviews waren ja schon kurz nach Release nicht sonderlich großartig, bin eigentlich eher verdutzt, dass das Spiel so lange gelaufen ist. Glaub der letzte Kunde hat sich melken lassen und jetzt ists halt fertig, nächster Cashgrab darf dann kommen.

Für den reinen Singleplayer war das Spiel seinerzeit damals viel zu teuer, zeitgleich leider auch unfertig mit technischen Mängeln.
Aber gut, der nächste Flop steht schon alleine dank seines Preises in den Startlöchern wo eine Nische komplett melken wird, Forspoken wird sicher besser :rolleyes::lol:
 
Nicht gespielt, aber gute Nachrichten.
So wünsche ich es allen publishern, die dieses Modell nutzen.

Vielleicht kapieren die dann irgendwann mal, das wir Spieler kein Melkvieh sind, sondern Kunden, die man mit guten Spielen bedienen sollte.
 
CiX schrieb:
Sehr gut.

Für jedes Life Service Game was stirbt, bekommt ein Engel seine Flügel

Was ist an Live Service schlecht? Spiele wie Dead by Daylight zeigen doch eindrucksvoll wie P2P als Service Game funktionieren kann.

Zum Spiel:
Das Spiel hatte bereits im Vorfeld einige Red Flags:
Crystal Dynamic hat sowas noch nie gemacht vorher
Marvel Lizenz ohne Film Lizenz
Live Service Ankündigung noch bevor man das Spiel gesehen hat

All das sind Gründe weswegen Spieler das Spiel gemieden haben. Unabhängig ob es gut ist oder nicht.

Kam auch vor gar nicht so langer Zeit die News das mit dem Titel iirc 500 Millionen verbrannt wurden.
 
Ich würd zunächst mal gern wissen was ein "Live-Service-Spiel" überhaupt für ein Genre ist.
 
Erst Babylonsfall nun Marvels Avengers, dachte SE ernsthaft die Spielerschaft würde darin Hunderte Stunden versenken und SE würde damit das nächste Fortnite im Portfolio haben?
Anstatt sich auf ihre geilen IPS zu Konzentrieren und etwas Experimentierfreude zu wagen, legen gefühlt alle Publisher immer mehr Augenmerk auf die GaS Schiene in der Hoffnung das nächste GTA Online, FIFA Ultimate oder Fortnite zu haben. Auf welchem sie das nächste Jahrzehnt sich ausruhen können und nichts nennenswertes veröffentlichen mehr brauchen.
 
Fast bei allen Online-Spielen von Square Enix kann Cheaten, da reicht sogar ein simpler Trainer, um sehr schnell auf Max zukommen und dann langweilen sich die Spieler naja selber schuld, wenn die nichts dagegen machen.
 
Enigma schrieb:
Ich fand den Satz "uninspirierter Destiny-Klon" damals abschreckend. Wundert mich am Ende dann nicht.

Für einen Solo-/Singleplayer Spieler wie mich war Avengers dann -trotz berechtigter Kritik- schon eine ganze Ecke unterhaltsamer als das völlig besch... Destiny 2.

Ich habe Avengers mal im Sale mitgenommen und nur die Kampagne inklusive Black Panther "DLC" durchgezockt (insgesamt ca. 36h gemäß Steam). Das war schon ganz OK. Da muss man nicht grinden, sondern man kann eigentlich die Story-Missionen alle so am Stück durchspielen.

Das macht sogar über weite Strecken -je nach Held, den man spielen kann/darf/will- einigermaßen Spaß. Es kann etwas nerven, wenn man durch die verschiedenen Helden hüpft, dass man kaum den Überblick über alle Fähigkeiten, Combos und Unlocks behalten kann.
Zum Glück ist das Spiel aber so einfach, dass das nichts ausmacht. Man kloppt und ballert sich auch so durch, indem man zufällig rumklickt oder das Gesicht über die Tastatur rollt :D .

Nervig für mich als Solo-/Singleplayer war das auf Multiplayer/Coop getrimmte Leveldesign. Überall gab es "choke points" (vor allem gefühlt eine Millionen Aufzüge in der ganzen Kampagne), an denen sich die Coop-Spieler wieder zusammenfinden sollten, um zum nächsten Abschnitt vorzurücken.
Für den Solo/Single Player Spieler fühlte sich das eher nach künstlicher und sehr lästiger Segmentierung der Level an.

Ich würde mal sagen, dass man als Solo/Single Player Spieler, der Spaß an z.B. der grandiosen Batman-Serie hatte, nichts falsch macht mit Avengers. Das kann man im Sale für ~€15 schon mal mitnehmen und durchzocken. Sooo grottenschlecht ist es nun auch wieder nicht.

P.S.: Ich persönlich bin übrigens kein Superhelden- oder Marvel-Fan und so gehen mir die Bezüge zu den Charakteren in den Comics, Serien, Filmen völlig ab. Wer Marvel-Fan ist, wird eventuell sogar noch weitergehend auf seine Kosten kommen, wenn man mit den bekannten und geliebten Charakteren interagieren bzw. sogar in deren Rollen schlüpfen kann.
 
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netzgestaltung schrieb:
Ich würd zunächst mal gern wissen was ein "Live-Service-Spiel" überhaupt für ein Genre ist.

Das sind Spiele welche darauf ausgelegt auf lange Zeit gespielt zu werden.

Das können Singleplayer Spiele sein wie bspw die neueren Assassins Creeds oder Multiplayer wie Fortnite.

Am meisten findet man das bei Free to Play Titeln da dort das monetäre Interesse am höchsten ist da es keine Einstiegshürde gibt. Dafür muss der Content sehr schnell folgen da die Spieler sonst schnell gelangweilt sind. Fortnite macht dies absolut perfekt. Kaum ist der content raus steht der neue schon bereit.

Es gibt sowas allerdings auch bei Pay to Play Titeln wie Dead by Daylight. Dort folgt der Content nicht ganz so schnell, dafür ist die Spieler Basis nicht so groß und die Fans sind meistens auch passionierter und bleiben länger. Dort kommt neuer Content entsprechend langsamer.

Ziel des ganzen ist das du viel Zeit im Spiel verbringst damit du neuen content kaufst (DbD) oder Kosmetische Items kaufst (Fortnite). Das eine schließt das andere natürlich nicht aus.

Das System kann (!) funktionieren. Das Grund spiel muss dafür nur gut genug sein, die Inhalte schnell genug nachkommen und der Kunde muss das Gefühl haben er bekommt auch einen Value für sein Geld.
 
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DJMadMax schrieb:
ich finde es immer schade, wenn Spiel direkt eingestampft werden.
Ich nicht. Wenn man generische Games um ein ein Bezahlmodell entwickelt, anstatt Herzblut und erstklassiges Gameplay anzubieten (wie bei 1st Party Nintendo und Sony-Games), gehören solche Softwareprodukte direkt in den Müll.
 
Und dann kommt so ein Typ mit Vampire Survivors daher und verdient sich erstmal die goldene Nase. Das kommt davon wenn man halt Spiele nach Marktanalysen entwickelt und nicht mit Leidenschaft
 
Abseits von einzelnen Spielen (die wohl wahlweise aus Nostalgie oder aus teilweise krankhaften Personenkult zu N. Yoshida erfolgreich sind) schafft es SQEX gefühlt seit Jahren nicht mehr, gute bzw. erfolgreiche Spiele auf den Markt zu bringen.
 
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Hätten sie lieber man ein gescheites neues Deus Ex gemacht statt die Ressourcen für Avengers zu verschwenden. Da fehlt seit der "Filler-Episode" Mankind Divided eindeutig noch ein weiterer Teil, idealerweise eher in der Qualität von Human Revolution. Aber nun haben sie dieses Franchise ja eh verkauft, ist vielleicht auch besser so.
 
Averomoe schrieb:
Ich nicht. Wenn man generische Games um ein ein Bezahlmodell entwickelt, anstatt Herzblut und erstklassiges Gameplay anzubieten (wie bei 1st Party Nintendo und Sony-Games), gehören solche Softwareprodukte direkt in den Müll.
Ich kann und will das nicht pauschalisieren. Nochmal: jedem Tierchen sein Blessierchen! Es gibt für jedes Spiel jemanden, der sich dafür begeistern kann, egal, wie viel Pay 2 Win dahintersteckt. Gib doch diesen Menschen wenigestens die Chance, ihr Spiel offline und ohne Serverzwang weiterzuspielen.

Manchmal werfe ich 30 Jahre alte DOS-Games an, wo hier jeder schreiend weglaufen würde (da waren die meisten hier noch nicht einmal geboren, ihr Hüpfer :D ) und trotzdem bin ich froh, dass ich sie jederzeit nach Belieben anwerfen kann - OHNE schrottigen Serverzwang, wo die Server schon ewig abgeschaltet sind. Ob das Spiel dann (damals gab's sowas natürlich noch nicht) einem Bezahlmodell unterlag oder nicht, kann mir in dem Fall doch vollkommen egal sein.
 
anappleaday schrieb:
Der reine Einzelspieler Teil des Games ist wirklich gelungen mit guter Story und macht viel Spaß zum durchspielen.
Ich fand (alleine) diesen vollkommen öde. Liegt vermutlich daran, dass ich kein Gamer bin. :evillol:
 
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