News MBUX Hyperscreen: Mercedes EQS kommt mit drei Displays hinter Glas

nlr

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Die CES ist neben klassischer Unterhaltungselektronik zuletzt immer auch Spielwiese für Automobilhersteller gewesen. Mercedes-Benz stellt im Vorfeld der Messe den MBUX Hyperscreen als neues, optionales Ausstattungsmerkmal des kommenden EQS vor. Über 141 Zentimeter erstreckt sich das neue digitale Cockpit mit mehreren Displays.

Zur News: MBUX Hyperscreen: Mercedes EQS kommt mit drei Displays hinter Glas
 
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24gb Arbeitsspeicher im Auto, ja Moin!
 
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@nlr,
wie sieht die Reparierbarkeit aus? Wenn etwas kaputt ist, dann alles neu? Wie lange "halten" die OLEDs? Und ist das ganze nicht Ablenkung hoch zehn?
 
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Ich will während der Fahrt nicht einmal einen normalen Knopf suchen müssen und meine Augen von der Straße abwenden, verstehe daher diesen ganzen Touchscreen Hype im Fahrzeug nicht. Will man das nicht kann man irgendwann keine neuen Fahrzeuge mehr kaufen :D

Für mich gibt es nur eine sinnige Steuerung für solche Dinge im Fahrzeug und das ist eine perfekt funktionierende lokal laufende Sprachsteuerung. Die Hände bleiben am Lenkrad und die Augen auf die Straße gerichtet, da wo sie hingehören.
 
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Das hat schon was von handgedengelt. Lieblos hinter ein sinnlos großes Stück Glas geklebte Displays.
 
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Wichtige Bedienelemente immer auf erster Ebene
Das ist schon der Fehler.
Zur Bedienung muss alles auf erster sein. Nur restliche Sachen zur einmaligen Einstellung darf danach kommen.
 
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DaysShadow schrieb:
Für mich gibt es nur eine sinnige Steuerung für solche Dinge im Fahrzeug und das ist eine perfekt funktionierende lokal laufende Sprachsteuerung. Die Hände bleiben am Lenkrad und die Augen auf die Straße gerichtet, da wo sie hingehören.
Leider hilft eine Sprachsteuerung kein bisschen gegen das eigentliche Problem, nämlich das Wandern der Konzentration weg von der Straße und der Steuerung des Fahrzeugs.

Ablenkung ist keine Frage der Eingabemethode.
 
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DaysShadow schrieb:
Für mich gibt es nur eine sinnige Steuerung für solche Dinge im Fahrzeug und das ist eine perfekt funktionierende lokal laufende Sprachsteuerung.

Ansonsten stimme ich zu, aber ich bevorzuge klassische, Schalter, (Dreh-)Knöpfe usw. Halt Bedienelemente, die man nach kurzer Eingewöhnung blind findet und die vernünftiges, haptisches Feedback bieten.

Touchscreen ist im Auto jedenfalls die schlechteste Lösung für alles, was man auch während der Fahrt bedienen können muss.
 
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DaysShadow schrieb:
Ich will während der Fahrt nicht einmal einen normalen Knopf suchen müssen und meine Augen von der Straße abwenden, verstehe daher diesen ganzen Touchscreen Hype im Fahrzeug nicht. Will man das nicht kann man irgendwann keine neuen Fahrzeuge mehr kaufen :D

Für mich gibt es nur eine sinnige Steuerung für solche Dinge im Fahrzeug und das ist eine perfekt funktionierende lokal laufende Sprachsteuerung. Die Hände bleiben am Lenkrad und die Augen auf die Straße gerichtet, da wo sie hingehören.
Das verstehe ich, wenn man das als Anzeige für einen Golf betrachtet.
Allerdings fehlt das Auto als Kontext, und da ist es nun mal so dass Mercedes schon seit COMAND Jahrzehntelange Erfahrung mit Spracheingaben hat. Das klappt beim MBUX ziemlich gut und "natürlich".
Der andere Aspekt ist der dass der EQS ähnlich wie die S-Klasse kein "klassisches" Auto ist, sondern im Alltag fließend durch diverse Stadien des Voll- sowie halbautomatischen Fahrens wechseln kann.
 
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Puh echt, OLED im Auto? Es gibt wohl kaum ein Anwendungsszenario wo es statischere Anzeigen gibt als im Auto. Hier Icons, da Icons, die sich stundenlang nicht bewegen. Einbrennen ist da doch vorprogrammiert.
 
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DaDare schrieb:
@nlr,
wie sieht die Reparierbarkeit aus? Wenn etwas kaputt ist, dann alles neu? Wie lange "halten" die OLEDs? Und ist das ganze nicht Ablenkung hoch zehn?
Nun, da man die ganze Einheit sieht wird wohl beim Defekt einfach die komplette Einheit getauscht. Also wirds defintiv teuer. Und Ablenkung? Nicht mehr als jedes andere Navi auch.
 
Chilisidian schrieb:
Puh echt, OLED im Auto? Es gibt wohl kaum ein Anwendungsszenario wo es statischere Anzeigen gibt als im Auto. Hier Icons, da Icons, die sich stundenlang nicht bewegen. Einbrennen ist da doch vorprogrammiert.
Andererseits hat im Auto der Hersteller die volle Kontrolle über alle angezeigten Elemente, könnte die Oberfläche also zumindest theoretisch so anpassen, dass die OLEDs im Laufe des Lebenszyklus gleichmäßig belastet werden.
 
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DaDare schrieb:
@nlr,
wie sieht die Reparierbarkeit aus? Wenn etwas kaputt ist, dann alles neu? Wie lange "halten" die OLEDs? Und ist das ganze nicht Ablenkung hoch zehn?
Finde ich auch. Ganz geschweige bei OLED, mit den Einbrenn-Effekt.
- Faxe - schrieb:
Nun, da man die ganze Einheit sieht wird wohl beim Defekt einfach die komplette Einheit getauscht. Also wirds defintiv teuer. Und Ablenkung? Nicht mehr als jedes andere Navi auch.
Diese gigantische Mäusekino, wobei das Bedienung der Lüftung verboten ist, (gab es erst ein geritsurteil bei Tesla) finde ich zu viel. Und mein Navi lenkt mich nicht so ab, wie das was Mercedes da macht.
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Da stellt sich mir die Frage:
Was ist wenn ich eine andere DAB+ App will oder ein anderes Navi?
Wenn mir der Bildschirm zu groß ist?
Zum Glück liegt Mercedes nicht in meinen Budget Bereich und ich finde wie sich das ganze Mäusekino in den Auto so entwickelt, nicht gut.
Es ist einfach zu viel Ablenkung, in dem stressigen und aggressiven Straßenverkehr.
 
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Bin ja immer für blingbling zu haben usw. aber einerseits wie schon manche schrieben...vielleicht zuviel Ablenkung? (andererseits hat man ja immer mehr Assistenzsysteme drin, die ja dann schlimmeres verhindern sollten)
Meine Frage ist ja eher, wie siehts hier mit Ausfällen aus? Also was wenn sich das System mal aufhängt? Oder mittendrin kaputt geht und einfach den Geist aufgibt? Ist dazu eigentlich irgendwas bekannt, seitdem es diese Systeme im Auto gibt?
 
Mal ganz im ernst, wer fragt sowas nach? Ich jedenfalls nicht, ich finde die Touchfreie Bedienung meines Mazda gut, die wichtigsten Einstellungen haben ihre eigenen Knöpfe. Anstatt ihre Gelder in sowas zu stecken sollten die mal lieber in einen elektrobaukasten für den Massenmarkt investieren.
 
Ich finde zwar auch, dass das ansprechend aussieht und würde da gerne mit herumspielen. Aber das ist zugleich der Kritikpunkt: Das ist im Wesentlichen eine teure Spielerei. Im Worst Case kann das sogar unergonomisch sein. Wobei Mercedes löblicherweise bisher stets Redundanz der Bedienmöglichkeiten angeboten hat, also Touch, Rädchen und Lenkradbedienung.

Meiner Erfahrung nach altern diese Systeme aber leider eher schlecht. Meist können sie kaum mit einem 500€ teuren iPad mithalten. Und die Apps sind in aller Regel umständlich gestaltet. Der Hauptvorteil liegt darin, an einem zentralen Ort alle Funktionen des Autos steuern zu können. Aber für alles Übrige ist meines Erachtens das Smartphone die bessere Wahl.

Auch ist es ein Irrtum zu glauben, man könne beliebig an der Fahrzeugelektronik herumspielen, ohne dafür belangt zu werden. Selbst die Bedienung eines Radioknopfs während der Fahrt kann schon ein Verstoß gegen das Vorsichtsgebot darstellen. Das ist nur typischerweise nicht nachweisbar, solange man es nicht selbst der Polizei gegenüber einräumt, was öfter passiert, als man denken würde.
 
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Gordon-1979 schrieb:
Und mein Navi lenkt mich nicht so ab, wie das was Mercedes da macht.

Es sind ja überwiegend statische Anzeigen, kann mir nicht Vorstellen das es mehr ablenkt als anderes auch. Zumal ja auch viel per Sprachsteuerung funktioniert, sogar mittlerweile sehr gut.
 
Ich finde es optisch sehr ansprechend. Ich bin aber skeptisch, was die Touchbedienung im Auto betrifft. Das korrekte Treffen der nicht mehr spürbaren Tasten dürfte eine erhebliche Ablenkung mit sich bringen.
 
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