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Sammelthread Mechas — Der allgemeine Diskussionsthread [Keine Kaufberatung] Teil IV

120 euro war wirklich ein Schnäppchen mMn, ich besitze die gleiche auch schon, die neue ist jedoch 2 Generationen älter und ein Prototyp :D Die späteren G80-2100 hatten alle das einfache case design im 3000 style, dünnes Plastik und zusammen geklippst, die alten HAx Modelle hatten jedoch ein Case im G80-2000 design mit Metall-Backplate und viel wertigeren Gehäuse. Dagegen ist die normale G80-2100 wie eine G80-3000 auf ebay zu finden :D

Falls jemand noch mehr Bilder davon sehen möchte findet er diese hier: https://deskthority.net/photos-f62/1980s-cherry-unicorn-prototype-find-t17108.html
Fragen dazu dürfen natürlich auch hier gestellt werden, ich möchte aber nicht alles übersetzen und hier noch eine wall of pictures erstellen ;)
 
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Was kostet eigentlich ein Alu-Gehäuse?
Mach grad ein Maschinenbau Praktikum und sowas in nem Autodesk Programm zu erstellen, dürfte ja nicht lange dauern (relativ natürlich ) und dann ab in die CNC Fräse.
Werd ich aber wohl leider nicht machen dürfen. Würde ich da arbeiten, hätte ich definitiv eins :D
 
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Von bis. Die günstigsten für 40% boards beginnen bei 60$, oberes Ende dürfte bei 300$ sein. Kommt auf die Anforderungen, den Produktionort und den Verkäufer an.
 
Problem ist dann die Anodisierung, die funktioniert bei Stahl etc. nicht. Der Vorteil bei anodisiertem (eloxiertem) Alu ist halt, dass es nicht leitfähig ist, was bei so einem Gehäuse recht nützlich sein kann ;)
 
JackA$$ schrieb:
Lelebeck.de oder ir-dichtungstechnik.de

Hast du hier vielleicht auch die genauen Angaben des Modells, welche für die Keycaps geeignet ist?
Bei Lelebeck hätte ich jetzt spontan auf die NBR 70 geschätzt mit Innendurchmesser 5 mm und Schnurdicke 1,5 mm. Stimmt das mit den üblichen O-Ring Maßen überein?

Könnte ich auch bspw. Schnurdicke 2 mm nehmen, um den Hub noch etwas zu verringern, oder wirds dann knapp unter den Tasten? Hat das schon jemand probiert?
 
Ja, hab ich schon probiert, anstatt 2mm Schnurdicke würde ich aber 2x 1,5mm übereinanderstecken. Das kommt aber ganz auf die Tastenkappen an, manche haben ein Innenkreuz, was ziemlich hoch aufbaut, da wirst du mit zwei 1,5ern Probleme bekommen, dass die Switches dann noch Kontakt machen.
Der Rest passt, NBR 70 mit 5mm. Sind ziemlich harte O-Ringe.
 
Hey dudes, mal ne Frage an die Bastler unter euch:

Möchte hier ne Filco TKL gehäusetechnisch wieder fit machen und möchte gerne wissen:

1. was ich konkret für Schleifpapier brauche, also welche Körnung und wie ihr da konkret vorgehen würdet
2. ob ihr nen Tipp habt, wo man möglichst günstig geeignete Grundierung und schwarze Farbe (Spraydose) herbekommt.

Grob weiß ich schon, dass man es abschleifen muss, dann grundieren, dann Farbe drüber, aber würde gerne noch ein paar mehr Detaisl wissen, wie z.B. wie oft mit welchem Schleifpapier abschleifen, wieviel Farbschichten, etc. da ich sowas noch nie in meinem Leben gemacht habe.

Hier noch ein Bild, sieht so echt richtig scheiße aus ^^

IMG_20170803_110035.jpg

IMG_20170803_110046.jpg

Achja .... eine Sache noch. Wie bekomme ich das Filco Gehäuse am besten auf? Schrauben lösen und dann mit was Dünnem aufhebeln wa?
 
Habe auch noch nie was so lackiert. Wäre super wenn du uns uptodate hältst.
Am besten Schrauben auf und dann mit was dünnem aus Plastik (!!), ich nutze da alte Kreditkarten.. langsam aushebeln.

Vielleicht kannst du die Schrift ja in einer anderen Farbe lackieren? Würde nicht so untergehen und wäre sicher ein netter persönlicher Touch
 
Ich muss mal gucken, was mein Schleifpapier für eine Körnung hat und ich muss auch sagen, dass ich zu faul bin, zu grundieren.
Anschleifen, fettfrei putzen, trocknen, ´~3 Schichten gleichmäßig Lack drauf, 24h warten, fertig (gestern meine G502 in 30min lackiert gehabt).
Meine Drakonia, G700 und G400 (bei nem Kumpel) hält damit schon seit Jahren ohne Probleme.
Cancer für Lackieren ist, wenn die Oberfläche son Soft-Touch oder Rubber-Coating hat. Das ist beschissen vorher runter zu machen und es muss runter gemacht werden. Darum hab ich meine Quickfire Rapid noch nicht lackiert, wegen dem blöden Rubber-Coating.
 
Dieses Rubbercoating geht gut mit Aceton weg. Hab mal einen Griff und eine Maus bearbeitet und einfach Nagellackentferner benutzt. Plastik darunter wird dann so milchig bleich, ist aber egal wenn du sowieso noch mal anschleifst und dann lakierst
 
quint schrieb:
Dieses Rubbercoating geht gut mit Aceton weg. Hab mal einen Griff und eine Maus bearbeitet und einfach Nagellackentferner benutzt. Plastik darunter wird dann so milchig bleich, ist aber egal wenn du sowieso noch mal anschleifst und dann lakierst
Das zieht aber doch die Weichmacher aus dem Plastik und es wird mit der Zeit spröde/brüchig?
 
Guter Einwand. Kann durchaus sein! Ich habe die Sachen nicht da drin getränkt sondern einfach auf ein Tuch und runtergerubbelt.
Wird nicht so tief eingedrungen sein oder?

Vielleicht kennt sich da wer mehr damit aus.
 
quint schrieb:
Habe auch noch nie was so lackiert. Wäre super wenn du uns uptodate hältst.
Am besten Schrauben auf und dann mit was dünnem aus Plastik (!!), ich nutze da alte Kreditkarten.. langsam aushebeln.

Vielleicht kannst du die Schrift ja in einer anderen Farbe lackieren? Würde nicht so untergehen und wäre sicher ein netter persönlicher Touch

Danke für den Tipp mit dem Aufhebeln, werd ich beherzigen. Beim Logo schauen wir mal, ob ich das optisch wieder frisch kriege =)


JackA$$ schrieb:
Ich muss mal gucken, was mein Schleifpapier für eine Körnung hat und ich muss auch sagen, dass ich zu faul bin, zu grundieren.
Anschleifen, fettfrei putzen, trocknen, ´~3 Schichten gleichmäßig Lack drauf, 24h warten, fertig (gestern meine G502 in 30min lackiert gehabt).
Meine Drakonia, G700 und G400 (bei nem Kumpel) hält damit schon seit Jahren ohne Probleme.
Cancer für Lackieren ist, wenn die Oberfläche son Soft-Touch oder Rubber-Coating hat. Das ist beschissen vorher runter zu machen und es muss runter gemacht werden. Darum hab ich meine Quickfire Rapid noch nicht lackiert, wegen dem blöden Rubber-Coating.

Das wäre echt nice, wenn du da mal wegen der Körnung gucken könntest. Und gut zu wissen, dass es anscheinend auch ohen Grundierung geht, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass man die Oberfläche der Maus ja wesentlich öfter berührt, mit teilweise schwitzigen Händen und trotzdem alles hält, im Gegensatz zu dem Tastaturgehäuse, was man im Grund eja eher selten anfasst beim täglichen Gebrauch.

Kannst du mir evtl noch verraten, was die für Spraylack verwendest bzw. allgemein sagen, was dafür geeignet ist? Kann ich da einfach im Baumarkt die günstigste Dose nehmen, ohne Bedenken zu haben, dass mir der Kram 2 Wochehn später abblättert?

Soll btw auch nicht schwarz sondern blau werden, passend zu meinen kürzlich geschossenen Triumph-Adler Caps.

Möchte das Gehäuse wirklich gut herrichten, da die Mecha anschließend wieder verkauft werden soll. Eingetlich war die zwar für mich gedacht, aber hab finanziell grad nen kleinen Engpass, da ich alle meine Zahnarzt Rechnungen selber zahlen muss, das zahlt die Kasse nicht in der CH, was echt mal voll behindert ist. Lass mir deshalb schon immer in DE die Pfosten richten, was allerdings auch noch teuer genug ist, CH wäre unbezahlbar, biste locker vierstellig dabei, in DE pro Besuch "nur " zwischen 400-600€ und ich gehe jährlich sicher 5x zum ZA. So genug, ich scheife ab ^^
 
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@Komodowaran
Ich habe vor einiger Zeit meine Kone XTD lackiert und das in einem anderen Thread dokumentiert. Evtl hilft dir das weiter.
Als Werkzeug für solchen Bastelkram verwende ich ein Set von Ifixit. Ist nicht ganz billig aber von guter Qualität.
Beim schleifen gilt: Je gröber die Körnung, desto einfacher / schneller geht der alte Lack runter (80 / 120er z.B.). Anschließend feiner nachschleifen. Habe ich bei der Maus mit einem 360er Schleifvließ gemacht.

Komodowaran schrieb:
Kannst du mir evtl noch verraten, was die für Spraylack verwendest bzw. allgemein sagen, was dafür geeignet ist? Kann ich da einfach im Baumarkt die günstigste Dose nehmen, ohne Bedenken zu haben, dass mir der Kram 2 Wochehn später abblättert?
Ich bin mir nicht sicher ob es sich lohnt Geld für eine Lackierung auszugeben, wenn du die Tastatur hinterher verklingeln willst. Wenn es gut und haltbar werden soll, dann nimm einen 2-Komponenten Lack (2K) = Lack & Härter. Oder einen einfachen Farblack + einen 2K Klarlack.

Bei der Maus habe ich den Fehler gemacht einen 2K Farblack + einen 1K Klarlack zu verwenden (beides matt). durch den 1K Klarlack wurden die stark beanspruchten Stellen glatt und glänzend. Heute würde ich für eine Maus wohl einen glänzenden 2K Farblack ohne Klarlack verwenden. Da ich noch 1 Dose matten 2K Farblack übrig hatte habe ich gestern die Maus neu lackiert. Mal schauen ob dieser auch mit der Zeit glänzend wird.
Der Nachteil an den 2K Sprühdosen ist neben dem Preis, die begrenzte Haltbarkeit nachdem die Dose mit einem Stößel im Boden aktiviert (Farbe & Härter vermischen sich) wurde.
Je sauberer die Vorarbeit umso besser das Ergebnis.
 
Also mein Schleifpapier hat 1000er Körnung und ich schleife immer nass.
Und beim Lackspray nehm ich immer das günstigste, was mir unter die Finger kommt, sofern die Farbe passt.
Ich hab auch mal mit matten Klarlack die ganzen fertig lackierten Oberflächen dann gefinisht, für den Grip dachte ich, aber auch bei mir sind speziell wo die Finger aufliegen, nach 1 Jahr dann die Stellen glänzend geworden, finde ich aber jetzt nicht schlimm, nur hätte ich mir den matten Lack sparen können. Auch ist mir über die Zeit aufgefallen, dass ich bei hochglänzenden Oberflächen mehr Grip habe, als bei matten.

Das A und O beim Lackieren ist, und da würde ich erst bei einem Teil anfangen, dass du später nicht wieder verkaufen willst (da muss man erst Gefühl für bekommen), dass man gleichmäßig, langsam und kontrolliert arbeitet und keinesfalls zu viel aufträgt. Wenn zuviel, dann kriegst du Tropfenbildug, den du nach Austrocknung nur noch wegschleifen kannst, sobald du da mit nem Tuch hingehst, wirst du die unebene Stelle im Lack immer sehen.
 
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