News Medienbericht: 1&1 will viertes 5G-Netz aufbauen

Mihawk90 schrieb:
Die haben ein eigenes Festnetz schon seit Ewigkeiten.
... 6G?
Seit 2 Jahren 1&1 (o2) Datenvetrag und keine Probleme.
1u1 hatte nie ein eigenes Festnetz.
6G, wenn es das irgendwann mal gibt.
O2 hat null nichts mit 1u1 zu tun.

Grüsse
 
Das sind doch mal sehr gute Nachrichten. Ist lange überfällig, dass die drei großen Betreiber wieder mehr echte Konkurrenz bekommen. :)

Dann nähern sich die deutschen Preise hoffentlich bald an unsere europäischen Nachbarn an, wo man momentan oftmals deutlich mehr Datenvolumen für weniger Geld bekommt. Eben weil dort die Konkurrenz stärker ist.
 
Interessant wie hier alle nach staatlich organisierter Infrastruktur schreien... auf welcher Basis glaubt ihr dass das besser laeuft als andere Grossprojekte wie BER oder S21?

National Roaming macht meiner Meinung nach viel mehr Sinn... natuerlich so teuer das es keine Anreize fuer Anbieter gibt dieses dauerhaft zu nutzen.

Oder auf den weissen Ritter aus dem Ausland hoffen der mit zig Milliarden ein neues Netz aufzieht und zeigt wie es geht... traeum...
 
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bensel32 schrieb:
1&1! Alle Achtung. Haben die überhaupt was eigenes? :D Mieten muss doch ganz schön rentabel sein.
Die haben absolut nichts eigenes. :daumen:
injemato schrieb:
O2 hat null nichts mit 1u1 zu tun.
Grüsse
Die nutzen deren Netze für die LTE-Tarife und bis vor Kurzem teilweise "deren" DSL-Leitungen (natürliche wiederrum auch angemietet :lol:).
 
Bart1 schrieb:
Die haben absolut nichts eigenes. :daumen:
Die nutzen deren Netze für die LTE-Tarife und bis vor Kurzem teilweise "deren" DSL-Leitungen (natürliche wiederrum auch angemietet :lol:).

Habe gerade gelesen, dass die tatsächlich ein "eigenes" Glasfasernetz (aufgekauftes Versatel) betreiben. Die letzte Meile zum privaten Kunden wird weiterhin angemietet.
https://www.connect.de/testbericht/1und1-festnetz-test-2017-3197423.html
https://www.golem.de/news/united-in...r-ueber-sein-eigenes-netz-an-1703-126895.html
Auch im Mobilfunk wird nur Kapazität gemietet.

Grüsse
 
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injemato schrieb:
1u1 hatte nie ein eigenes Festnetz.
Hatte ich wohl falsch in Erinnerung
/edit
Wohl doch nicht? Naja kein Festnetz in dem Sinne, aber zumindest Glasfasernetz.

injemato schrieb:
O2 hat null nichts mit 1u1 zu tun.
Doch, weil das Netz von denen genutzt wird für die Tarife. Man hat bei den meisten die Wahl zwischen Telekom Netz und O2/E-Plus Netz.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Auf den ersten Blick schon richtig, aber Autobahnen und Brücken sind in Staatshand. Da sind wir von top-Zustand weit weg.

Rest siehe oben.

Nicht alle, die A8 um München z.B. nicht und die sind sogar bedeutend schlechter als die staatlichen. Ich finde unsere Autobahnen wirklich super. Manchmal könnte des Asphalt wasseraufsaugender sein, aber das sind halt ältere Abschnitte, die irgendwann erneuert werden. Gut, die A20(?) da oben an der Ostsee wurde natürlich verhauen, aber da kann der Staat nichts für. Das ist die Schuld des Planers.

benjiman schrieb:
Interessant wie hier alle nach staatlich organisierter Infrastruktur schreien... auf welcher Basis glaubt ihr dass das besser laeuft als andere Grossprojekte wie BER oder S21?

National Roaming macht meiner Meinung nach viel mehr Sinn... natuerlich so teuer das es keine Anreize fuer Anbieter gibt dieses dauerhaft zu nutzen.

Oder auf den weissen Ritter aus dem Ausland hoffen der mit zig Milliarden ein neues Netz aufzieht und zeigt wie es geht... traeum...

BER? Ist doch privat. Gehört der FBB GmbH
S21? Ist doch privat. Gehört der Deutsche Bahn AG
Du kommst mit komischen Beispielen daher.
Staatliche Beispiele mit ähnlichen Ausmaßen fallen mir nicht wirklich ein. Wenn, die Autobahnen, aber die sind Ländersache und nicht Bundesangelegenheit. Vielleicht die Organisation des Deutschen Luftraums, der zwar nicht gebaut aber zu organisieren ist. Mit allen Ausnahmesituationen, Renegade-Maßnahmen und co. Definitiv eine logistische Meisterleistung um Frankfurt und München.
 
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Dominicus1165 schrieb:
S21? Ist doch privat. Gehört der Deutsche Bahn AG
Jain. Die Gleise bzw. Infrastruktur gehören dem Bund. Die wurden bewusst nicht privatisiert als die Bahn vom Staat getrennt wurde. Mal abgesehen davon fließen Milliarden vom Bund und Land in den Bau weil die Kosten ja nicht von der Bahn allein getragen werden.

Wobei ich nicht weiß wer dort für die Planung verantwortlich ist, vermutlich viel zu viele Leute. Bauherr ist aber die Bahn, das ist richtig.
 
Die Vergügbare Frequenzbänder waren schon eng, und jetzt werden sie noch mit einem 4ten Provider geteilt, naja...
 
Dominicus1165 schrieb:
Nicht alle, die A8 um München z.B. nicht und die sind sogar bedeutend schlechter als die staatlichen. Ich finde unsere Autobahnen wirklich super. Manchmal könnte des Asphalt wasseraufsaugender sein, aber das sind halt ältere Abschnitte, die irgendwann erneuert werden. Gut, die A20(?) da oben an der Ostsee wurde natürlich verhauen, aber da kann der Staat nichts für. Das ist die Schuld des Planers.
Sorry, hab das mit der A8 nicht ganz verstanden. Guter oder schlechter Zustand?
A8 M-Augsburg wurde auch die letzten fleißg abschnittsweise gebaut, aber mit ÖPP. --> https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_8#Ausbau_zwischen_Augsburg_und_München

Grundsätzlich wird was Verkehrs-Infrastruktur angeht von staatlicher Seite über Jahrzehnte weg zu wenig investiert. Erhaltung und Neubau. Auf allen Ebenen, von Bundesautobahnen über Landstraßen bis zu den gemeindeeigenen Straßen und Brücken. Muss ich jetzt auch nicht in privater Hand haben (da spielt eben die Gewinnmaximierung immer die größte Rolle), zeigt aber, auch in Staatshand ist nicht alles rosig.
Z.B. Haushaltslage schlecht, Infrastruktur schlecht. Bzw. Prioriätensetzung anders (Wahlkampfgeschenke, Wahlkampfversprechen einlösen), Kohle für Netzausbau futsch.

Muss nicht, kann (und passiert auch immer wieder).

Dann lieber - wie schon geschrieben - die Rahmenbedingungen durch Politik vorgeben, und dann die Auswirkungen/Umsetzung anschauen und nachsteuern.
Ergänzung ()

Mihawk90 schrieb:
Jain. Die Gleise bzw. Infrastruktur gehören dem Bund. Die wurden bewusst nicht privatisiert als die Bahn vom Staat getrennt wurde. Mal abgesehen davon fließen Milliarden vom Bund und Land in den Bau weil die Kosten ja nicht von der Bahn allein getragen werden.

Wobei ich nicht weiß wer dort für die Planung verantwortlich ist, vermutlich viel zu viele Leute. Bauherr ist aber die Bahn, das ist richtig.

https://www.bundesfinanzministerium...tik/Beteiligungspolitik/deutsche-bahn-ag.html
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn eine Aktiengesellschaft. Sie befindet sich zu 100% im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wahrgenommen.

Kern des Unternehmens sind die Eisenbahnen des Bundes. Die DB AG ist als operative Management-Holding konzipiert, die in Deutschland sowohl Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) als auch Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) führt. Die Aktivitäten sind in folgenden Geschäftsfeldern gebündelt:

  • DB Fernverkehr,
  • DB Regio,
  • DB Cargo,
  • DB Netze Fahrweg,
  • DB Netze Personenbahnhöfe,
  • DB Netze Energie,
  • DB Arriva und
  • DB Schenker.
Die DB AG ist incl. deren Tochterunternehmen (z.B. die Besitzerin des größten Teils der Bahnfernwegegleise in D - die DB Netze Fahrwege) eine AG im Besitz des Staates.
 
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Ist heute 1. April? :lol:
1&1, also die die nicht 1m eigenes Netz haben wollen jetzt eines aufbauen?
 
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Denke es geht auch darum 5G zum Hausanschluss zu verwenden. Dann müsste 1und1 keine Leitungen mehr mieten und nur noch eine Station für 100+ Anschlüsse aufbauen. Genug Kapazität ist auf jeden Fall da im 5G Netz.
 
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1&1... nein Danke :lol:
 
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Komisch, wenn es um den Staat geht wird nur BER und S21 gelästert.

Das ist auch Kreisaufgaben, Landesstraßenwesen, Pünktlich Transferleistungen, Gerichte ach alles was am Tag benötigt wird.

Der BER ist eine Aufgabe des BFB. Diese hat auch zu 90% das ganze finanziert und zwar über Kredite. Die bekommt es weil beide Aktuellen Standorte fette Gewinne abwerfen. Steuergelder werden beim BER nicht versenkt. Der Gewinnounkt verschiebt sich nur nach hinten. Da wird kein Geld verbrannt. Aus Fehlern wird übrigens auch gelernt. Siehe Terminal 2 usw.

S21 ist eine reine Bahn AG Sache. Privat geführt. Nix mit Bund als Durchdrücker. Eher Landesregierung. Die ganze Bahn.gehört sofort in staatliche Hand. Wie jedes Frisch und Abwassernetz! Privat ist nie was besser. Nie.

Nun zum Netz. Aktuell gibt es 3 bis 3,5 Netzanbieter. Ein 4er wäre nicht nur zu begrüßen aus Kundensicht sondern auch aus Wettbewerber Sicht. Die Zulieferer bekommen durch ZTE Konkurrenz und müssen selber günstiger Anbieten. Es gibt sonst Altetnativen mit Ortszugriff und einer ganzen Logisitik Kette.

Daher wäre es schön wenn bei dem 1&1 Fallback auch 4G mit aufgebaut wird im 800MHz Bereich und dies zusätzlich Kapazitäten schafft. Zumal der Bund hier Frequenzen kostengünstig dazu geben müsste dem neuen Markteinsteiger.
 
leipziger1979 schrieb:
Ist heute 1. April? :lol:
1&1, also die die nicht 1m eigenes Netz haben wollen jetzt eines aufbauen?
Nein wollen die nicht.

ZTE soll es bauen und jetzt halt dich fest, die Einsen wollen es mieten...

Selber bauen wollen die nicht. Wenn nur an VERSATEL anbinden.

Denke es geht auch darum 5G zum Hausanschluss zu verwenden. Dann müsste 1und1 keine Leitungen mehr mieten

Ja will Telefónica auch und die Telekom auch. Telekom hat ein Video auf YouTube dazu und Telefónica einen Bericht auf deren Homepage Telefónica.de und in Hamburg hatten sie schon einen Piloten die blubber Blasen..
 
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Ich frage mich schon, wie manche hier reflexartig mit 1&1 daherkommen. Es geht hier nicht um 1&1, was wohl mancher nicht kapiert, sondern um United Internet zu dem eben 1&1 gehört, genau wie Versatel, Strato, GMX oder Web.de
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ab aufs Land, da sind keine. Ok, auch kein Netz aber immer erst ein Problem nach dem anderen.

Die Stadt schon mal verlassen?
 
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