News Medienbericht: 1&1 will viertes 5G-Netz aufbauen

Knuddelbearli schrieb:
So ein Quatsch genau umgekehrt würde es mit nationalen Roaming läufen, der mit gutem Netz wird dafür bezahlt das er gutes Netz hat da dort wo er gutes Netz hat Geld von den anderen bekommt. Die Zellen auf dem Land sind eh quasi nie ausgelastet kostet dem mit dem guten also fast nix, wodurch sich der Standort deutlich früher lohnt. Und anderdswo wäre es dem anderen auf Dauer viel zu teuer immer an die anderen Geld zahlen zu müssen, würde also schnell selber ausbauen.

leider hat die netzlobby gegen Zwangsroaming gegen Geld massiv Lobby Arbeit betrieben weshalb wir jetzt diese Butterweiche Anforderung haben das die Netzbetreiber Zwecks Roaming miteinander verhandeln müssen wogegen sie jetzt klagen da nicht6 klar ist was das genau bedeuten soll.
Ja!!!!!!!!!!
 
Computerfuchs schrieb:
Das sind doch mal sehr gute Nachrichten. Ist lange überfällig, dass die drei großen Betreiber wieder mehr echte Konkurrenz bekommen. :)

Dann nähern sich die deutschen Preise hoffentlich bald an unsere europäischen Nachbarn an, wo man momentan oftmals deutlich mehr Datenvolumen für weniger Geld bekommt. Eben weil dort die Konkurrenz stärker ist.
Idon schrieb:
ein. Weil dort die Frequenzen nicht oder nicht extrem teuer versteigert wurden.
Sorry, da bin ich bei Computerfuchs.
Einfaches Szenario, die Frequenzen werden nicht ausgeschrieben, sondern verschenkt, ansonsten alles gleich. Meinst du einer der Herren kommt dann auf die Idee dir den Vertrag günstiger anzubieten (solange nicht irgendeiner der Konkurrenten dies mal versucht)? Erst wenn ein Konkurrent so einen Schritt geht, könnte das passieren. Denn es bleiben auch mit geschnekten Frequenzen gewinnorientierte Unternehmen, und wenn sich durch weniger Einkaufspreis dann halt ne größere Marge erzielen lässt, wird das nur unter Zwang (Konkurrenzdruck) weitergegeben.
Einzig, der Spielraum wäre für so einen Schritt (oder eben einen schnelleren oder besseren Ausbau) vorhanden, lasse ich gelten. Aber ein Automatismus ist das (leider) nicht.
 
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Mister79 schrieb:
Jup, sehe ich auch so. Nur ich bin bei O2 mit dem Festnetz und ich muss sagen, läuft und die Übergabe ins eigene Netzwerk, läuft super bei denen. 25 Euro VDSL 100 incl. kostenloser Fritzbox 7490. Perfekt, kann mich in der Tat nicht beklagen.
Kannst du bitte die korrekten Preise verwenden? Wir sind doch hier nicht im Werbefensehen!

100MBit/s kosten bei O2 genauso wie bei 1&1 35 Euro! Die genannten 25 (bzw. 24,99 haha) gelten nur als Lockmittel für das erste Jahr - wie übigens bei 1&1 auch.

Und die Fritzbox gibt es (offiziell) auch nicht kostenlos, sondern gegen 4 Euro (7490) bzw. 6 Euro (7590) Miete pro Monat.
 
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Weyoun schrieb:
Solange die Telekom nicht mit den Preisen runter geht, bleibe ich beim "Mietnomaden".

nur zur Info, der Preise der Telekom werden durch die BNetzA diktiert wegen dem Quasimonopol. Die Telekom MUSS derzeit immer am teuersten sein.

übrigens lustig wir es bei Problemen, die nicht direkt der Verbindung zwischen DSL Router und DSLAM zuordenbar sind wie PPPoE Fehler. Dann sagt 0+0 -> Telekom schuld, auch wenn die Telekom nichts machen kann ohne einen Auftrag von 0+0 .... ein schöner Teufelskreis
 
Sebbi schrieb:
nur zur Info, der Preise der Telekom werden durch die BNetzA diktiert wegen dem Quasimonopol. Die Telekom MUSS derzeit immer am teuersten sein.
Also davon lese ich jetzt das erste Mal!

Ich weiß, daß die BNetzA der Telekom schon Ärger gemacht hat, weil sie billiger angeboten haben, als die Preise für die Weitergabe an Konkurrenten waren. Wie in dieser Meldung von 2015, wo die Telekom VDSL-Anschlüsse für 25 Euro angeboten hat, die sie intern für 31 Euro an Konkurrenten verkaufte:

https://www.heise.de/newsticker/mel...ueberprueft-Telekom-Preispolitik-2729047.html

Aber daß sie teurer sein müssen als die Konkurrenz....?
 
Klassikfan schrieb:
Kannst du bitte die korrekten Preise verwenden? Wir sind doch hier nicht im Werbefensehen!

100MBit/s kosten bei O2 genauso wie bei 1&1 35 Euro! Die genannten 25 (bzw. 24,99 haha) gelten nur als Lockmittel für das erste Jahr - wie übigens bei 1&1 auch.

Und die Fritzbox gibt es (offiziell) auch nicht kostenlos, sondern gegen 4 Euro (7490) bzw. 6 Euro (7590) Miete pro Monat.

Alter Falter, ich zahle 25 Euro für VDSL 100 inclusive Fritte. Soll ich dir meine Rechnung hochladen?

Datenvolumen hatte ich auch nie, auch nicht als es dort noch inbegriffen gewesen ist.

Ob offiziell oder nicht, ich zahle für die 7490 nix. Selbst ein 10 Jahre langjähriger 1 und 1 Kunde wird an meinen Preis bei o2 nicht rankommen.

Soll ich jetzt die Webseiten Preise nennen, auch wenn ich diese nicht habe?
 
Ja dann hoppe nicht immer von a nach b und verhandel besser...

Für mich ist ausschlaggebend was ich bekomme und nicht was auf Webseiten steht und meine Bekannten profitieren von meinem Geschick auch...

Morgen kommt ein Freund vorbei. Pauschal weiß ich jetzt schon VDSL 100 28 Euro 2 Jahre lang. Er wird noch einen Kombi bekommen da bin ich mir nicht sicher ob 10 oder 5 Euro. Gucke ich mir morgen aber an. So oder so ist der Preis dann Hammer
 
Zuletzt bearbeitet:
Da brauchst du keine Seite für. Du kündigst und gehst über die Rückgewinnungen und bekommst bei o2 immer Rabatte. Mit Kombi gehts dann richtig, besonders wenn der Mobilfunk der Hauptvertrag ist

Das ist ein Tarif aus 2017. Mit den neuen noch einfacher. Da ich noch alt blau bin, muss ich gucken das ich auf neu blau komme. Bei der roten Alice Plattform nie gewesen. Die ISDN Merkmale sind kurzfristig gebucht worden. Daher nicht rabattiert. Wer hat VDSL 100 auf 2 Jahre zum gleiche Kurs? Dann wieder neu verhandeln und wetten, es geht genau so weiter?
1547309352562.png
 
Zuletzt bearbeitet:
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Sorry, da bin ich bei Computerfuchs.
Einfaches Szenario, die Frequenzen werden nicht ausgeschrieben, sondern verschenkt, ansonsten alles gleich. Meinst du einer der Herren kommt dann auf die Idee dir den Vertrag günstiger anzubieten (solange nicht irgendeiner der Konkurrenten dies mal versucht)? Erst wenn ein Konkurrent so einen Schritt geht, könnte das passieren. Denn es bleiben auch mit geschnekten Frequenzen gewinnorientierte Unternehmen, und wenn sich durch weniger Einkaufspreis dann halt ne größere Marge erzielen lässt, wird das nur unter Zwang (Konkurrenzdruck) weitergegeben.
Einzig, der Spielraum wäre für so einen Schritt (oder eben einen schnelleren oder besseren Ausbau) vorhanden, lasse ich gelten. Aber ein Automatismus ist das (leider) nicht.
Danke, genau so sieht es aus!

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass die Aussage von @Idon noch nicht mal der Wahrheit entspricht.
Ich habe mir jetzt einfach mal wahllos Österreich als das erst beste Beispiel herausgegriffen, wo ich sicher weiß, dass Mobilfunk deutlich günstiger ist:
2013 wurden dort LTE-Frequenzen für 2 Milliarden € versteigert. Das ist als Gesamtsumme weniger als in Deutschland, wo 2015 LTE-Frequenzen für 5 Milliarden € versteigert wurden. Jetzt zu sagen, in Deutschland seien die Frequenzen teurer versteigert worden und daher seien höhere Preise kein Wunder, ist aber Unsinn. Deutschland hat 82,8 Mio. Einwohner, Österreich hat nur 8,8 Mio. Einwohner. Dementsprechend haben die Anbieter in Deutschland auch 9,4 x so viele Kunden, auf die sie die Kosten aufteilen können. Die Lizenzkosten pro Kunde sind somit unterm Strich in Deutschland sogar deutlich geringer als in Österreich. Und trotzdem zahlen wir in Deutschland mehr.

Hauptgrund für die niedrigen Preise in Österreich ist meines Erachtens der Mobilfunkbetreiber "Drei" (früher "Orange"), der schon seit Jahren eine Niedrigpreisstrategie fährt und damit die anderen beiden österreichischen Netzbetreiber (A1 und Telekom) vor sich her treibt. Ohne diesen einen Preistreiber wären die Preise in Österreich heute wahrscheinlich ähnlich hoch wie in Deutschland oder vielleicht sogar höher.
 
@Computerfuchs
Deutschland leidet hauptsächlich unter der teuren UMTS-Versteigerung.

@SIR_Thomas_TMC
Mit niedrigeren Kosten liegt der Deckungsbeitrag niedriger - man kann also die Preise im Konkurrenzkampf niedriger setzen.
 
Klassikfan schrieb:
Ich weiß, daß die BNetzA der Telekom schon Ärger gemacht hat, weil sie billiger angeboten haben, als die Preise für die Weitergabe an Konkurrenten waren.

das ist ja die Diktatur der Preise. Wenn die auch nur 1 cent billiger sind geht die BNetzA auf die Barrikade.
Ich glaube sogar gehört zu haben, das die Telekom zur BNetzA geht und sich neue Tarife genehmigen lässet (lassen muss?)
 
Idon schrieb:
@Computerfuchs
Deutschland leidet hauptsächlich unter der teuren UMTS-Versteigerung.
Ist (d)eine Meinung.

Idon schrieb:
@SIR_Thomas_TMC
Mit niedrigeren Kosten liegt der Deckungsbeitrag niedriger - man kann also die Preise im Konkurrenzkampf niedriger setzen.
Jups, hab ich ja auch selbst gesagt. Wichtig ist - kann. Nicht muss, oder wird gemacht. Aber prinzipiell möglich.
Übrigens _kann_ man auch heute niedrigere Preise machen, an denen man erstmal nix verdient, um z.B. Kunden zu gewinnen und später das Geld reinzuholen.
 
@SIR_Thomas_TMC
Die teuren UMTS-Lizenzen sind eigentlich anerkannt.

Deine Niedrigpreisstrategie funktioniert langfristig nicht; Praktiker hatte das zuletzt versucht und derzeit gehen daran unter anderem C&A und H&M kaputt, nachdem es zuvor viele Möbelhäuser getroffen hat und noch treffen wird. Käufer gewöhnen sich an Rabattaktionen und kaufen nur noch zu diesen ein. Dadurch zerstört man sich selbst die Margen.

Das ist im Telekommunikationssektor aufgrund des Abo-Modells natürlich ein langfristigerer Niedergang, im Ergebnis aber unvermeidbar.


Letztlich ist es so: Für gute Leistung zahle ich auch gerne. Ich habe im Leben aber auch die richtigen Entscheidungen getroffen und kann mir das leisten - wissentlich, dass dem nicht so wäre, würde jeder (ähnlich) richtige Entscheidungen treffen. Ein allgemein hoher Lebensstandard ist nun mal nicht möglich.
Oder, wie es Macron so richtig gesagt hat: Weniger arbeiten und mehr verdienen geht nicht.
 
Ich freu mich schon aufs Roaming.
Andernorts werden 3G Masten ersatzlos gestrichen anstatt Sie durch 4G zu ersetzen.
 
injemato schrieb:
Nie wieder 1u1. Nicht mal 6G und auch nicht gratis.
Egal wen ich kenne, jeder hatte dort Probleme.

Grüsse

Ich hatte weder mit meinem Handyvertrag dort - noch mit meinem DSL Anschluß irgendwelche Probleme. (die ich nicht auch woanders schon hatte und bei 1&1 wurden sie schnell behoben)

Schlechte Kritik verbreitet sich halt großflächiger als gute Kritik. Heutzutage ist 1&1 aber mMn total uninteressant. Preislich sowieso.
 
Mihawk90 schrieb:
Seit 2 Jahren 1&1 (o2) Datenvetrag und keine Probleme.

In Hamburg haben viele Shops 1&1-Verträge rausgenommen, da sehr viele Kunden Probleme mit dem Netz hatten. Du hast anscheinend Glück gehabt, aber 1&1 hat an sich einen schlechten Ruf. Ich selber nutze Congstar und Vodafone, da mein Handy ist Dual-Sim fähig. Beide Prepaids. Allerdings habe ich in 2-3 Straßen auch Empfangsstörungen. Mein Kollege hingegen nutzt eine o2 Karte und hat in diesen Straßen keine Probleme.

Es wäre tatsächlich besser, wenn es nur ein Netz geben würde, welches dann alle Städte abdeckt.
 
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