Hurricane.de schrieb:
Leute, die genug Expertise für einen halbwegs aussagekräftigen Test haben, schlagen sich i.d.R. nicht mit Fertig-PCs rum.
Ich bin da einer der wenigen, die das anders halten.
Ich denke, ich habe zumindest in den meisten Bereichen genug Ahnung, um vernünftige Komponenten auszuwählen (nachdem ich etwas nachgeforscht habe), aber ich bevorzuge trotzdem die Bequemlichkeit und Problemlosigkeit von Komplettsystemen. Ich bezahle einfach lieber Profis dafür, meinen PC zusammenzubauen, einzurichten und zu testen und ich kann dann direkt loslegen.
Mein letzter, komplett selbst gebauter PC, war glaube ich mit einem Pentium MMX 233 und Matrox Mystique. 😁
Allerdings kaufe ich meine PCs gewöhnlich nicht im Supermarkt, sondern bei einem Onlinehändler, bei dem man sich alle Komponenten selbst aussuchen kann.
Diese Medion-PCs sehen aber auf den ersten Blick auch nicht ganz übel aus, was die Konfiguration und Komponenten angeht. Da gibt es auf jeden Fall viel schlimmere Beispiele, selbst bei Komplett-PCs von Marken, bei denen man eigentlich eine gewisse Kompetenz erwarten sollte. Z.B. wurde hier auf CB neulich von ASUS-Gaming-PCs berichtet, mit Ryzen 3000-CPU, aber nur 2666er RAM.
Und oft wird halt an Stellen gespart, die nicht so offensichtlich sind, wie z.B. dem Netzteil.