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NewsMega65: 8-Bit-Heimcomputer kann vorbestellt werden
@Carrera124 ich finde es nicht rotzfrech. Ich finde es hingegen seltsam das hier sich mehrere Leute jetzt schon über sieben Seiten die Finger wund schreiben wie der Preis zustande kommt. Und trotzdem immer noch ungläubig gefragt wird. Schreib doch einfach das Team hinter den Mega65 an. Und frag sie nach den Business Plan. Vielleicht sind dann deine Fragen beantwortet.
Weil ich, wenn ich so viel Geld ausgebe, auch sichergehen will, dass es auch möglichst lange hält. Ein möglichst billiger Aufbau der Tastatur ermöglicht dies nicht. Eine qualitativ hochwertige Tastatur kann ich bei Bedarf auch gut zerlegen, um sie komplett zu reinigen, um Caps oder Schalter zu ersetzen, usw. Schau dir eine 10-Euro-Wegwerftastatur an und bspw. eine IBM Model M oder eine andere hochwertige mechanische Tastatur.
Wenn ich den Aufwand betreibe, ein solches Gerät zu bauen, bei dem ich als Zielgruppe nicht die Leute ansprechen will (was zumindest mein Eindruck dieses Projektes ist), die ab und an mal ein altes C64-Game spielen will, dann ist es auch völlig unsinnig, ausgerechnet an der Tastatur zu sparen.
@Carrera124 Ich finde es hingegen seltsam das hier sich mehrere Leute jetzt schon über sieben Seiten die Finger wund schreiben wie der Preis zustande kommt.
Weil bei all dem Geschreibe halt keine wirkliche Antworten enthalten sind.
Zusammengefasst liest es sich so:
"Das Teil ist so teuer, weil die Bauteile so hochwertig sind".
und
"Bei so hochwertigen Bauteilen muss der Preis zwangsläufig so hoch sein".
Das ist zwar beides richtig, aber eben auch ein Zirkelschluss. Auch beim großen TheC64 wurde/wird die Tastatur gelobt, die ist also kein Billigschund sein der nach kurzer Benutzung kaputtgeht. Das Teil holt man gelegentlich hervor, für diesen Use Case wird die Tastatur dann auch viele Jahre lang ihren Dienst tun. Also alles richtig gemacht.
Auch der Mega65 ist letztlich - hochwertige Ausführung hin oder her - nur ein Retro-Gadget, der bei den allerwenigsten Usern im produktiven Dauerbetrieb sein wird.
Da unterschlägst Du gerade mindestens 2/3 der Punkte wie der Preis zustande kommt.
Carrera124 schrieb:
Auch der Mega65 ist letztlich - hochwertige Ausführung hin oder her - nur ein Retro-Gadget, der bei den allerwenigsten Usern im produktiven Dauerbetrieb sein wird.
Ich gehe stark davon aus das Du dich bestenfalls nur am Rande der Retroszene bewegst. Da du offensichtlich keine Ahnung hast wie und wozu die Leute in der Szene ihre alten 8-32Bit Rechner benutzen.
Die Retroszene ist die letzten 5-10 Jahre super aktiv es gibt haufenweise Hardware für die alten Computer und Software kommt auch ständig neue dazu. Die Leute in der Szene Coden das auch auf den alten Computern und nicht am PC um es durch einen Crosscompiler zu jagen.
Und deswegen macht auch ein Mega65 total Sinn da die Nachfrag in einem bestimmten Umfang auch da ist.
Den Mega65 werden sich viele zulegen um damit auch Produktiv zu sein. Und nicht nur als Schmuckstück für die Vitrine.
Der Rest wird mit den Alternativen mehr als glücklich sein.
Darum gehts doch garnicht... es geht um die Use Cases für den Mega65, nicht um die Use Cases für die alte hardware.
ThePlayer schrieb:
Die Retroszene ist die letzten 5-10 Jahre super aktiv es gibt haufenweise Hardware für die alten Computer und Software kommt auch ständig neue dazu. Die Leute in der Szene Coden das auch auf den alten Computern und nicht am PC um es durch einen Crosscompiler zu jagen.
Jetzt muss ich mich schon selber zitieren da Du nicht im Stande bist meine Antworten zu lesen oder zu verstehen. Oder den entscheidenden Satz hier im Zitat weggelassen hast.
Im Grunde doch die gleichen Use Cases wie für die alte Hardware. Nur dass man mit dem Mega65 einen hochwertigen, möglichst originalgetrauen (inkl. Kompatibilität zur Original-Peripherie) Nachbau der alten Geräte hat, dessen Bauteile aber eben nicht 30-40 Jahre auf dem Buckel haben und entsprechend aus Altersgründen den Geist aufgeben können.
Dazu kommt noch, dass es den C65 gar nicht im freien Handel gab, also Originalgeräte entsprechend selten sein dürften.
Ich finde den Preis dafür auch nicht so arg.. im Gegenteil, das hält die ganzen Kiddies fern die einfach mal sowas kaufen, drauf rum klimpern und dann vergammelt das Zeugs wieder... bei aktuell rund 1.400 Einheiten is es schon gut wenn die das holen die das auch brauchen/schätzen.
Auch der Mega65 ist letztlich - hochwertige Ausführung hin oder her - nur ein Retro-Gadget, der bei den allerwenigsten Usern im produktiven Dauerbetrieb sein wird.
Ja und? Eine Grafikkarte für 800-2000€ ist auch nur ein (in meinen Augen im Privatbereich nutzlose überteuertes) Teil um ein paar Pixel anzuzeigen. Für mich ist sowas mind. so nutzlos wie ein Mega65. Mir reicht eine 100€ Grafikkarte und eine SW-Simulation des C65.
Carrera124 schrieb:
Nö, diese 2/3 Punkte sind relativ banal, d.h. die gelten allgemein und sind nicht Mega65-spezifisch.
Dann lege doch einfach Dein eigenes Projekt auf und vertreibe einen C65 Nachbau zum halben Preis. Aber bitte nicht als ARMe Simulation sondern mind. mit ein paar FPGAs.
Alternativ kannst Du auch den Anbieter nach seiner Preiskalkulation fragen oder Dich mit einer rein SW-basierten Emualtion zufrieden geben.
Ich dachte es geht um den Preis. Use Case gibt es dafür einfach keinen. Außer man ist Sammler solcher HW und möchte ihn daher gerne als möglchst guten HW-Nachbau besitzen.
Ich würde mir hier auch keine Android C64-Emulaiton mit verklebter Tastatur hinstellen sonder entweder das Original (und zwar ohne C oder II im Namenskürzel) oder garnicht. Entweder, das Teil hat u.A. exakt das Tastatur-Layout und die Anschlussmöglichkeiten des Originals oder ich kann meinen PC inkl. Keyboard nutzen.
Plemplem ist der der uninformiert ist. Also offensichtlich du.
Es gibt Leute die geben ne mio. € für ne gepimpte G Klasse aus.
Wer ist hier plemplem, um bei deiner Wortwahl zu bleiben.
Wer braucht eine RTX 3070. Niemand, wer sowas braucht (also beruflich einsetzen kann/muss), kauft sich eine Quadro und keine Daddelkarte. Spieleentwickler mal ausgenommen, die werden aber wohl gleich eine RTX 3080 nehmen.
Die Geiz-ist-Geil-Haltung und die zunehmende Unfähigkeit Materialien und Technik qualitativ zu erkennen, hat u.a. dazu geführt, dass auch ThinkPads und I-Irgendwas mittlerweile überteuerter Billigschrott made in China sind. Viele können das einfach schon nicht mehr unterscheiden. Parallel dazu erleben Neid und Missgunst erneut Hochkonjunktur.
Tja, da sagst du was. Ich hätte seinerzeit einen kaufen können, nur hatte ich zu dem Zeitpunkt keine 600DM übrig.
Und im Conrad Haupthaus (noch in Hirschau, vor dem Neubau/Umzug nach Wernberg-Köblitz) lagen die originalen C64GS Gehäuse zum Stückpreis von 2DM in der Gitterbox rum...
Ich hänge da jetzt nochmal das Folgende dran, was dann mehr mit dem 64er zur tun hat als mit der C65-Emu oder anderen möglichen Emulationen: Es gibt für den 64er mittlerweile zwei mächtige Entwicklungsumgebungen für Windows, die ein recht komfortables Programmieren in Assembler für den C64 (und die meisten anderen Commodore-Rechner) ermöglicht.
Das ist nicht so, dass man da nicht noch ein paar Dinge lernen kann...
Ein bisschen mehr zu Fuß ist das Programmieren mit C und dem cc65.
Das kann man natürlich auch machen und im Emulator - VICE - oder auf Original-Hardware laufen lassen. Im Prinzip ist das die gleiche Gaudi wie mit Arduino, ESP oder Raspi - man hat's selber gemacht und meistens sogar verstanden!
Und um das ein bisschen weiter zu spinnen: Es gibt sogar eine Szene, die relativ zuverlässig und regelmäßig neue Spiele 'rausbringt.
Man muss nicht alt genug sein, um schon das Original besessen zu haben, um Spaß daran zu haben...
Ergänzung ()
pix schrieb:
Die Geiz-ist-Geil-Haltung und die zunehmende Unfähigkeit Materialien und Technik qualitativ zu erkennen, hat u.a. dazu geführt, dass auch ThinkPads und I-Irgendwas mittlerweile überteuerter Billigschrott made in China sind. Viele können das einfach schon nicht mehr unterscheiden. Parallel dazu erleben Neid und Missgunst erneut Hochkonjunktur.
Da wäre ich nicht so hart, aber wir sind es gewöhnt, Produkte zu benutzen, die sehr preiswert sind, weil sie für eine globale Skala produziert werden. Es ist nicht einfach zu Erkennen, welcher Aufwand da dahinter steckt und wie sich das bei unterschiedlichen Stückzahlen auf den Preis auswirkt.
Zumal viele Anbieter eine Qualitätanmutung behaupten und entsprechende Preise aufrufen, ohne dass der Kunde das überhaupt überprüfen kann.
Mir gefällt das Projekt gut, aber der Preis ist natürlich happig. Allerdings bekommt man auch immerhin drei FPGAs und darf darauf hoffen, dass man mit dem Rechner bald auch noch weitere 8-Bit- bzw. 16-Bit-Rechnerarchitekturen simulieren kann. Das ist schon verlockend! Gehäuse und Tastatur wirken ebenfalls auf den Fotos hochwertig, aber das kann natürlich täuschen. Die Schnittstellenauswahl gefällt mir ebenfalls.
Man muss sich nichts vormachen, die Originalhardware wird zunehmend altersschwach und steigt deutlich im Preis. Für einen gebrauchten SID bezahlt man doch schon seit längerem mindestens 40 € und von den Originalchips gehen immer mehr kaputt. Auf Dauer wird beim Retrocomputing kaum ein Weg um FPGAs herumführen. Ich werde den Mega65 auf jedem Fall im Auge behalten. Da mir die originalen Retrogeräte inklusive Röhrenmonitore zu viel Platz wegnehmen, könnte ich mir vorstellen, etwa meinen Amiga 1200 oder meinen Atari 1040 STfm irgendwann zu verkaufen und durch den Mega65 zu ersetzen. Schauen wir mal...
@Flyerdommo ja so ist das. Ich denke selbst Rechner mit 32Bit sind drin sowas wie Motorolla 68020 - 68060 oder auch die ersten Pentiums. Dann könnte man auch die 68k Macs emulieren. Oder auch DOS PCs.
Problematisch wird es nur mit der Tastatur. Über USB wird man bestimmt aber auch andere Keyboards nutzen können.
Oh ich sehe gerade der hat kein USB.
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